Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1918. január (65. évfolyam, 2-26. szám)

1918-01-02 / 2. szám

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UtniiiLeksn Ssrtsm,«,» «rtosrsllSSvâMM. ! ' u. »ä" »isn>« Tlrisk» o!->r, »»S«,N7»N>»-. ________________________________i___________Ilt—:___________.2-_______. - _____ 65. Iahrgimg« 1. Jamme. Will Lloyd George, iwchdeur er bisher sich über die Vorgänge tn Erest-Litowsk ausgeschwicgen, endlich zir der neuen Lage öffentlich Stellung rrehuien? Ein fichrendes Organ der liberalen Presse EnglanLs. das allerdings nähere Beziehuirgen zu Asquith uird Lord Lansdowire als zum PremieriniuNer hcä. überraschte die Welt zum Iceujahrstage mir der Meldung. Lloyd . George hebe erklärt, daß die englische Regierung ikreit fei, sich mit dem Friedensailgebot der Mittelurächte ernstlich zu befasfbu und er ielbst werde demnächst nach Paris reisen, um ruir Cleunencoau jrch darüber zu besprechen. Allerdings läuft heute -rben- aus Lorrdon bereits eine halbamtliche Berichtigmrg ein. des Inhalts, daß die Ièachricht über die bevorstehende Reise Lloyd Georges nach Paris und seine Absicht, mit dem französi­schen Ministerpräsidenten über die Friedensvorschläge der Mittelmächte zu vechandeln. mrüegrüichet sei. Jntmerhin bleibt von der ursprünglichen A^ldimg so viel übrig, daß die englische Regierung sich mit unserm Friedensvor­­schlägen ernstlich zu befassen vorhabe. Auch soll iwch eirrer wenigstens bisher nicht widerlegten Meldung der Pre­mierminister der Abordi^ung des parlamentarischen.Ko­mitees des Gewerkschaftskongresses, die bei ihm voi^prach, angedeutet haben, daß England nach Rücksprache mit feinen Bunoesgelwssen auk die Vorschläge von Brest- Litowsk eine Antwort erreUen werde. Sicherlich würde Lloyd George vorziehen, sich auch weiterhin in das bisher oeobachtete beq>'<nie Stillschweigen zu hüllen-, nur scheint die politische Atmosphäre in England die Fortsetzung dieser Taktik des Totschweigens nicht mehr zu ermöglichen. Mit dem Friedensvorschläge des'Papstes, der bis zun­­heutigen Tage ohne Antwort geblieben, konnte man diese diplomatische Sabotage noch machen. Seither aber sino in der Welt, und sind namentlich auch in England selbst Dinge geschehen, die zu irgendeiner deutlicheren Stellung­nahme als der des beharrlichen Totschweigens drängen. Inzwischen ist unser Waffenstillstand mit Rußland perfekt AMbchen und hüben die t'nnittelba-r an den Waffer^si.ill- - ^ndsvertrag onknüpfcnder Fned'eilsverhandLmg's.'. n.cht - nur begonnen, sondern auch den brkannten, überaus ver­­i^ißuNgsvollen Verlauf genommen. Auch hat mittlerweile die Entente noch ein weiteres Ereignis erlebt, an dem sich ikre Regierungen nicht ohne weiteres vorbeidnrcken j können: den militärischen Zusamnwpbruch Italiens. Iln­­mittelbar nach dieser .Katastrophe widerfuhr dem englischen Premierminister in seiner Pariser Rede das Ungemach, den Ton zu hoch genommen und dadurch einerseits die eigene Heeresleitung gegen sich aufgebracht, andererseits im britischen Volk lebhaften Unwillen hervorgerufen zu habem Seither hat Lloyd George nichts mehr von sich hören kaffen, der Gebrannte fürchtete das Feuer. Soll man jetzt glauben dürfen, daß ihn muunchr die Lust anwandelt, di'e Frage, kè er bisher in weitem Bogen aus dem Wege gegangen, mutig anzufchneiden? bisherigen Formelkram über Bord zu Wersen und i« einem offenlnütiqen Bekenntnis vor das eigene Volk zu treten? Aus fteien Stücken wird Lloyd George solchen Entschluß schwerlich fassen. Nur unter einem Druck, deni er sich nicht zu entziehen verinag, könnte er sich dazu ver­stehen, auf die Schrcksalsfrage der ganzen Welt, die auch eirce Schicksalsfrage Englands ist, mit einem offenen Ja oder einem entschiedenen Nein zu antworten. Ist dieser Druck vorhanden, und weim ja, von welcher Seite mag er wohl kommen? Ern Blick auf die Erscheinungen, aus denen sich cin annäherndes Bild von der Stimmung der Volksmaflen in England konstruieren läßt, wird die Alttworr auf diese F-rage erteilen. Das offene Schreiben Lansdownes war eines dieser Symptome. In diesem Schriftstück offenbarte sich ein Swlen­­zustaad, der himmelweit verschieden ist von den scharf­macherischen Phrasen der Regierungsmänner und der geheuchelten Siegeszuversicht der Northeliffepreste. Es Mt sich gezeigt, daß die nüchternen Worte Lansdownes mächtigen Widerhall aus den Tiefen der britischen Volks­seele a'uslösten, Ulld die Erüllerimgen von Dkännern, wie Asquich. Henderson, Buckinaster, die sich an den Brief Lansdownes knüffften, bekundeten. Laß die Strömung, die wch Besonnenheit ynd Einkehr ruft, stark a^g im Lande ist, um bisher Zaudernde mit einem > gewissen Bekennermut zu erfüllen. Wenn also Lloyd George, aller­dings vorerst in halben Worten mld mit den bei ihm gewohmerr Vorbehalren, seine Wsicht kundgibt, der Frie­densfrage näherzutreten, welm er eine Beantwortung des Friedeilsvorschlages, in desten weseiMchstM Punkten die Uebereinstilnmung zwischen deil Miuelmächten und 3iuß­­land bereits hergeftellt, ist, in Aussicht stellt, so ist dies schon eine Frucht der Erkermmis. daß die öffentliche Meinung seines eigenen Volkes der sabotieren­­deil Taktik überdrüssig ist und zu einer klaren Stellung­nahme drängt. Aus solcher Waildlung weitgehende SRlüsie zu ziehen, wäre jedoch ein sicherlich verfehltes Beginnen. Sich mit der russischen Einlämg zu AerhmlL- lunvkn über e'lren allg^me-nrrr Fviedcn . ernstlich" zu bc­­fafien- 'si, iwrâlüch t b, .Lloyd Georges, - ln Aersprechen, dem r icht über den Weg trauen soll, und die Beantwortung des Vorschlages von Brest-LEowsk. die der englische Premicnninister in Aussicht stellt, wird ja im besten Falle eine ausweichende sein, wahrscheinlich sogar auf eine glatte Ablehnung hinauslaufen können. Vermerkenswert bleibt aber bei alledem, daß in England der Dmck von umen bereits stark genug ist. um die Rc­­'giennlg von ihrem bisher beharrlich vertreterren Stand­punkte'des Totschweigens der Fricdcnssache fortzurücken. Nichi der kleinesischritt, den Lloyd George getan hat. .ist das Wichtige, sondern der große Truck von unten, der ihn dazu genötigt hat. Scr wird man jedenfalls amrehinen können, daß die Ellteirteregierungen untereinmwer Vesprechungen Pflegen chrer eigenen WlÜer nach klarer Stellungnahme zu der Friedensfrage entaeaenwirken sollen. Ju Frankreich scheint ja die öffentliiM Meinung vmc den gleichen Slim« munoselcmenten beherrscht zu sein, die in England sich von uirten her gelteich machen. Wenn in London das par­lamentarische Komitee des Gewerkschaftskongress es bei Lloyd George Vorstellmcgen machte, urn EiiElick in die Auffassung der Regicuung über die Kriegsziele der Gntenw M gewinnen, so hat in Frankreich ein analoger schritt der Gruppe der Vereinigten Sozialisterr bei hem Ministerpräsidenten Clemeneeau statt, gefunden. Die angesehensten Männer dieser starke« Kamnrerfraktion sprachen bei Cleinenceau vor. um von chm Reisepässe nach Petersburg zu verlarrgen. Sie be» gründeten chren Wunsch mit der Absicht, in Rußland de« Abschluß eines Sonderfriedens zu verhindern oder wenig» stenâ zu bewirken, daß er so unschädlich wie möglich au^ falle. Herr Clemeneeau har sich aber nicht übers Ohr hauen lassien. Er durchschaute klar die Absicht, die diesen Wunsch eingegeben, und seine Antwort fiel ^lehnend aus. Er gebrauchte dabei die Ausflucht, daß die Ausfolgung von Pässen der geplanten Petersburger Reise einen An« strich geben könnte, von dem unerwünschte Wirkungen mE die öffemliche Pteinuug ini Land und an der Froitt aus­gehen würden. Freilich' widerfuhr dabei dem geriebenen Parlamentarier eüw kleüie Entgleisung, die auf die hochgradige Erregung schließen läßt, in die ibn diese Dentarche der Vereinigten Sozialisten versetze« mochte. Die Regienlng. sagte er. könne nicht die Hand dazu bieren. daß der-Anschein «ittstehe, als ob Frankreich an den Püâfprechungett zu den Friedensprälitninarie« reünehmen würde. Dies also ist die schlimme Wirkung, die das Reisettnrernehmen der sozialistischett Parlamen­tarier im französischen Hinterlande. und^ an der fv ' fischen Front ausüben würde. Clemenceau besorgt, die bloße Anwesenheit französischer Parlameittaric dem über die Friedenspräliminarien mit den Zei machten verhandelnden sikußland in der eigenen öffeuk : Meinung mtd sin eigenen Heere die/geÄirltche , einer nEMt a-osi nur indirekten Terlttahlne an -er Frie ' aktiov- si-'rausvcichawten körvue:, Deutc! !>iese Beso n t nicht daasuf hin. daß schon das Emsteheit einer fr : ' Jllttsiorr für^^Hpr Politik deren Losutugswort der - -.i Lis ans Ende" ist. veMngnisvoll lSèrden müßte? si dicA Ë der Fall, damt wäre ja das ganze bürg, Frankreich und mit ihm auch die franzöjtsche Armc . Kapitalverbrechens schuldig, für das die franzö si .« Äriegsterroristen den Namen „Defaitismus" haben. Wie nutß es um die .Kricgsbegeisterung eivch? Landes urrd seiner Soldaten bestellt sein, koemt d' > : kende Staatsmann von einenr Ausffuge einiger Po in nicht vercntrwortlichcr Stellung den Zusaminei der Kriegsstimn'mng ^fürchreit zu müffcn glaubt! halbamtliche Telegramm, das von der llnterho, ClemL-nceaus' mir den Füka:ern der Vexei Sozialisten gibt, vergißt ntchL zu grauen Geschäftsbrief, darauf mit zarteren Fürgern , Üeines, violeEes Billett au^efolgt, um schließlich gcc Abgabe serwer Unterschrift i« den Besitz von vier schwei­­rischen Fünfzigfrancsscheinen gesetzt zu werden, kvorül e mir der Schreck in die Beins fuhr und ich mir gleich 5 cechtlegte. daß Sergej weder ein Klavierstintmer noch Buchbmdstr sein könne. Jndesien verhielt ich mich vor i Leutm tuhig, dmußen auf der Gasse erklärte ich chm ah daß ich nun Dankschön sage für die Begleitung, weil s. i meine Herberge in der fremden Stadt ausfindig inack müss-:. Datwn wollte er nun nichts hören, sondern nahm mich im Gegsnteil ohne viel Worte unter den Ahrm. und wie wir auf dem Waagplatz vor einem Lursau ckss roiweüxooVLvtL. zu deutsch einer Auskunftei, standen, rnußte ich chm extra die Hand darauf geben, daß ich warten wolle, bis er drinnen ein Zimmer für uns zwei in Cv­­fahrung gebracht hättL. Er kam dcum mit der aufgeschrie­­' beiten ALreffe heraits und ging mit mir die LauLengassen hinunter bis zu einem Haus, in desten Flur auf einer blankgeriebAten Messmgiafel dos Wort „Pension" stand. Wir stiegen hütmif in die zweite lÄage rutd unter­handelten mlt eilter Madauie Roßberghe. das heißt. Sergej führte das Wort, da ich selber kein Französisch j verstehe, und was imser abgerissener Aufzug an Bedenke» ! übrig ließ, brachte ein vorgewiesener und von der Alten i mit miils comiüiwootA eingesteckter Fünfzigsrancsschein ! in die allerbeste Ordnung. Es verging auch keine Stunde und wir hatten ein Zimmer und Feuer im Karnin, die i niedrigen französischen Betten wurden frisch überzogen und die Madame rollte mit ihrer Schwester, einem ver­­! wachsenen, dünnhaarigen Fräulein, einen rosenblumigen i Teppich auf dem Lacksteinboden auseinander. Dann ! waren lvir allein, Sergej legte Geld. Papiere und die auf der Post erhaltene Bciesschâft cn,f den Tisch und es ent« st^nd eins längere Schweigsamkeit, in der ein Engel durchs ! Zimnie: ftog und mc-!n Stubenkamerad das kleine, violcrts Billett mir Sammlung und Andacht las. Hernach fing er an, sich aus den Kleidern zu schälen und gcw sich tnrrrols russischer StuLâ zu erlennen, wohingegen ich FtiliUetoil. Lrrgcj. Don ßtarl Ma-ila««. Der Uhrmacher Florian Wögiirger erzählter ' war an der Äare, in: LernerlanL, daß wir. uns trafen. Es stellte sich heraus, daß wir einen Weg hähttzu, nänüich. daß mein frischgefangener Hegkamerad nach Bern loollte. ulld ich gegen das Mitkommen nichts einzu­­wetlden fand. Er hatte mich angercdet und in eüâ schnurrigen Deutsch gefragt, von wo ich her sei, und ich Halle es gleich vom bloßen Hinsehen weg. daß mir da ein absonderlicher Krmde -ut den Händeu ging. Seiire Schuhe waren gewis; um nichts bester als die meinen und auch in seinem soirftigen Aufzug gab er mir nichts vor, und doch schien er mir anders als die Pennbrüder. Stwmer und Schnallendrücker, mit denen man in der Herberge zusam­­. mensitzt und das Blaue vom Himmel herunierredet. Ich gab mir Mühe, seine Profession zu erraten, und veil ich Überhaupt nach der siebenstündigen Schweigsamkeit dieses Wandertages Lust hatte, den Stimmstock auszustellen, fackelte ich nicht lang und murrte mit Aartsmn und Diplomatie: ..Ja also, Bruder..." Aber ich lein nicht weiter fürs erste, denn mein Kamerad b.ieb stehen und bekam es mit einem Husten M tun, der deu ganzen Menschen erbärmlich hernahm. Ich ließ also das Fragen sür eine Weile seirr und tcgic ihm dafür ungefragt meu'.e MeinMg aufs Herz, daß ein Lindenblütentee und ein warmer Ziegelstein unter die Füße sür sei,desgleichen nicht zu verachten wären. Er sagte nichts, sah mich an und ich ihn. und ich stellte fest, bas; er schlecht aussah und um seine dünnen Lippell zwei sonderbare Falten. HMte, die ihn — ich weis; nicht — hochmütig oder menjchcnfelndlich oder bloß krank aus­­fkheiiL machten. Es regnete in Schnüren vom .Eimmcl herunter, urch wie er sich nun mit den Hândnl einen Strahn seiner duickelblondcn, ganz nassen Haare hinter den Hut stritt sch ich. daß diese Hä-tde weiß und mag« waren. mii langen Fingern, jo daß er von Profession ein Buch­binder oder Klarierstimmer sein Lonrrte.' Jedenfalls aber schien er uiir auf eiiee irr der Geschwindigkeit nicht gleich festzustcllende Art ükeriegen urid bevormundet, und ich spürte es mit einem leisen Uirbehagen, wie er mich setzt schon in seine ^tzande bekam, ohne daß er sie nach mir Luftet. Und ich wußte gleich, daß der mrsereirren nie für voll nchmen würde, wenn er: auch akeurat so stronrerhast abgerissen wie ich selber neben mir her gin^, und lrrm! dazu war, daß man dem Wind hätte sageit nwgenn bl^rL' den nicht lveg! und dem Regen: mach' ihn nicht naß! Später stellte sich heraus, daß es ein Russe war, den ich mir da inr Iiegen auf der Landjäraße zugesM hatw, wrd weil ich ein Oesterreicher bin, er jerber aber einmal ein Ja^ lang in Wien gewcsär war. schien es Gesprächs­stoff zu geben, den ich gleich auszuzwirnen beschloss. Aber^ »nein Rusiè trug seine schweigsame Düsternis wie die Leiulspindel Rührmichnichtan vor sch her, und die Mei Falten, die ihm von der Nase herunter um seinen unMgen Mmih liefen, schien das lliedezrug. unter Klammer und Klausur. So sahen wir beim in Lrappistenbeschaulichkeit zu. wie auf dem Felsen über der Aare auf einmal die mauergraue und dächerrote Stadt im wolkenüberschifften Äberd wg. Auch ein Turnrvcll Glocken flog herüber, wir aber marschierten nrit langen Beinen zur Brtule hinunter, weil mein Aamcr'd sagte, daß er noch vor Torschluß auf dem Postamt in der Gwechtigkeitsgasie ' in müße, llnd da war nun. auch schenl des erste Laubenftrâßlein da mit den gemalten^ Häusern, den Türtlopsern ulld schinied­­cisernen Gittern vor den Fenstern, mrd Wagen fuhren, Pfeifer Vliesen den Benwrmarsch, und Soldaten trom­melten, junge Leure gingen mit der Liebften unterm Arm spazieren, kleine Kinder hingen sich an den Nock ihrer Mütter und der Polizist strich, sich ernsthaft und würdig den Schnauz, ehe er uirs Auskunft gab und den Weg zum Postbure-r ansagle. Dort ftelltLN wir uns beim Sckwlrer an, der Russe suchte über Verlan^ien »us ...iner imoendigen Tasche seine Papiere heraus daraufhin twm Beamten einen

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