Pester Lloyd - esti kiadás, 1918. január (65. évfolyam, 1-26. szám)

1918-01-01 / 1. szám

I selbst gegen die veralteten nicht geglückt ist. ung sah sich zu Beginn des ibe Aufgabe gestellt, wie im ,en Angriffen feindlicher Seestreit­­rr .Hand befindliche Oftfeeküste ent» Feind mit gegebenen Mitteln nach ?die Hauptfcchrstraßen für die Schiff, halten und den deutfchen Oftfeehandel rng des Jahres brachte den Vor­­gegen Riga, der von seijen der ndringen zweier Untersee­­igaischen Meerbusen zur Ver­­leßung unseres linken Flügels durch .räfte unterstützt wurde, und die Unter­­.e Baltischen Inseln als notwendige die Armee und Marine aus der Be- Riga und Dünamünde zur eigenen . mußten. Von den obengenannten .Kriegs­­ie erste durch den fehlendetr Unternehmungs­­/sischen Flotte ihre Erledigung. Unsere dagegen hatten öfter Gelegenheit, in aichen gesperrten Gewässer einzudringen hie feindlichen Häfen Minen zu legen, den feindlichen brl zu stören. Das Minensuchen auf den Hauptstraßen planmäßig vor sich. Gegen die Möglichk^eit der Durch­­ahrung der dritten und Hauptaufgabe unserer Ostseekrieg­­suhrung, des HandeIsschutzes, waren von manchen Ncedertreisen bei Wiederaufnahme der Schiffahrt 1917 er­hebliche. Befürchinngen geäußc.c. Diese wurden in erster Linie begründet mit dem erheblichen Zuwachs an feindlichen Unter­­seebooten — es mußte mit sieben bis acht englischen und etwa 25 fahrbereiten russischen Unterseebooten gerechnet werden —­­koiose mit. einer berrächtlichen Berniehrung der modernen russijcherc Zerstörer vorn Nowiktyp. Gleichwohl konnte aber die Ostseeschiffahrt auf den schon im Vorfahre eingerichteten Hauptstraßen ohne jeden Schiffsverlust durchgeführt werden. Dabet wurden nicht weniger als 3746 Schiffe geleitet. Nur ^er Dampfer „Friedrich Carow", 873 Tonnen, fiel ill der 'ltiüschen See inner^lb der schwedischen Hoheitsgewässer n Torpedoschuß eines feindlichen Unterseebootes zunl er. Bier weiteren Unterseebootsangriffen blieb, dank dem losfenen Eingreifsn der BegÜeitfahrzeuge, der Erfolg 4. Hiebei wurde am 15. Mai dasrwssische Unter­boot „Bars" bei Havringe versenkt. Bei em zweiten Angriff bei Harackaer wurde ein indliches Unterseeboot mit hoher Wahr­­cheinlichkeit vernichtet. Unsere Erfolge gegen den feindlichen Handel, dessen Störung bei den vorliegenden mili- 1ärifÄ)en Aufgaben im allgemeinen nur als diebenaufgabe in der Ostsee betrachtet werden durste, waren in der Bottnischen See: aufgebracht fünf Dampfer von zufanlmen 6587 Tonnen, ' -^t sechzehn Fahrzeuge von zusamnren 2704 Tonnen. Von chen imSund und imKattegat aufgebrachten oder 'itrchung eingebrachtcn Fahrzeugen konnten bisher nur enge, und zwar sämtliche skaicdinavisct^er Slationali­­sgesamt 7064 Tonnen, Prisengerichtlich verurteilt 'des Wasfenstillstandes init Rußland und. âdlich^LPsA­Hintergrund treten, tvährend und Kattegatgetvässer in der ird. ^gmps'er gcsutlkm. Rotterdam, 31. Dezember, ist der spanische Dampfer . für England bestimmter rnen Erz gesunken. pair-otische Spenden. bisheriges Gesamtergebnis k 6,425.831.88. ár die Familien der Reservisten uitd Hinterbliebenen! gefallenen Soldaten sind uns zugegaimen: .l-r KranzaLlösung für Ely Pick: von Emil Pollat' und chsur die Kricgswaisens k 50; hiezu die im jüngsten Adend-^ le auSgewiefenen Ic 946.013.20, Totale Ic 946.063.20. Für den Verein vom Roten .Kreuz sind uns zu­­,;egaite.en: chmi E, Krayer u. Komp., Farben-, Firnis- und Lackfabrik, Budapest le 300; hiezu die im Abendblatte vom 27. Dezenclicr «usgewiefenen Ic 817.187.48, Totale !c 817.487.48. Für das Elisabekhheim der Ofsiziersnutwen und -waiseic j (ErzsPiet-OtlhüN) erhielten wir: Anton M o csoIIyi, BulcS Ic 50, Anna Comides, Vaguüereznii ic 20, Wilhelm Reich, Pkcs, Karl Grohmann, btagyocutim, Tr. Heinrich Kauf.mann, Gyetva, Frau Witwe Albert Iathnreczky, Hegyköz-Kvväcsi, Nagy Josef Bal­ta g ö, JHârvkßâüâs je 10 le fü 50>, Ignaz Beck, MezönyârLd, Dr. Oktav K o t o c z,'Kâköfalva, Ludwig Weiß, Jäköhodos, B. Lus sirr, Györ je ö lc slc LV). Angestellte der Maschinenfabril der Ungarischen Staatsbahn. Armin Goldstein, SâromW, Frau Witwe Michael Szmotriczk» je 4 k sk 13), Dr. V. Jllosvay, Modor, Sigmund Ek^es, Sâränd, Wilhelm Latzina, Gyalâr je 2 k slc 6), Gustav Simonga, Hadad Ic 1, zusammen k 159; hiezu die im Abendblatte vom 29. Dezember ausgewiefenen k 160.549.14, Totale k 160.708.14. Für das Volkshaus des V. Bezirks erhielten wir: von E. Kray er ii. Komp., Farben-, Firnis- und Lackfabrit, Budapest ic 1000. Für das bürgerliche Hilfskomitee, Újpest, zuhanden des Herrn Dr. Miklós, Bürgermeisters, Újpest, erhielten wir: ovii E. Krayrr U. Komp., Farben-, Firníj- und Lackfabrik, Budapest L 1000. Für den Verband der Kaufleute und Gewerbetreibenden im Vtl. Bezirk erhielten wir: von E. Krayer u. Komp., Farben-, FlrniS- und Lackfabrik, Budapest k 500. Für „Schuhe für die Armen", V!., Podmaniczky-ulca 45, erhielten wir: von E. Krayer «. Komp., Farben-, Firnis- und Lackfabrik, Budapest!c 300. Für die ÄsvsL svaâvmioL der Duâowânxos LMStem er­hielten wir: von E. Krayer u. Komp., Farben-, Firnis- und Lackfabrik, Budapest lr 200. Für die Mensa des PolytechnLuins, Műegyetem, erhielten wir: von E. Krsyeru. Komp., Farben-, Firnis- und Lackfabr!?, Budapest K 200. Für die Freiwillige Rcttungsgescllschast erhielten wir: von E. Krayeru. Komp., Farben-, Firnis- und Lackfabrik, Budapest lr 200. Für das Dlspensair« für Lungenkranke, Dövai-utca, erhielten wir: von E. A r a y « r ». Komp^, Farben-, Firnis- und Lackfabrik, Budapest k 200. Für das Disponsaire für Lungenkranke, VH!., Kisteinplom­­utca 6, erhielten wir: von E. Krayeru. Komp., Farben-, Firnis- und Lacksabrik, Budapest Ic 200. , Für die Wäcmestuben und Suppenverieilung im II. Bezirk, Iskola-utca 50, erhielten wir: von E. Krayev. u. Kamp.,. Farben-, Firnis- und Lackfabrik, Budapest k 100. Für die österreichische Gesellschaft vom Roten Kreuz erhielten wir: von E. Kraqeru. Komp., Farben-, Firnis- und Lacksabrik, Budapest Ic 200. Für das deutsche Rote Kreuz erhielten wir:^ von E. Krayer u. Komp., Farben-, Firnis- und Lacksabrik, Budapest Ic 200. Für die „Charitö"-Pol!klinlk erhielten wir: ass Kraiizablösung für Johann Bijchitz: von Baron Emanuel Herezel und Frau Ic 100. Für daS Waisenhaus „Bethania" (V!., Hermina-ut 43) er­hielten wir: von Marie Linke zum Andenken an den auf de« Felde der Ehre gefallenen Nikolaus v. Kramer k 50. Für die Budapester Arbeiter-Bezirks-Versicherungskasfe (für lungenkranke Soldaten, Vlll., Köztemetö-ut 19/8) erhielten wir: von E. Krayer u. Komp., Farben-, Firnis- mid Lacksabrik, Budapest k 2000. Für Bekleidung armer Schulkinder, mit besonderer Berück­­j sichligung der Kriegswaisen, zuhand!vr...-;r. Dr. Oddn Wiloner, LSrpooti városliár, clMiien wir: ! von E. Krayer u. Kouip., Karben-, FirnlS- und Lackfabrik, Budapest L 2000. , Für das Hsim D«, Mpester- Kriegchvitiven und -waisen, zu­handen des Herrn Dc-Miklysi, Bürgermeisters, Ujpejt, erhielten mir: von E. ârayer u. s Komp., Farben-, Firnis- und Lackfabrik, Budapest k 1000, als Kiranzablösiuig für LadiSlauS Kollár: von Dirckior Wilhelm Földiák und Fran k 50, zusammen k 1050. Für Gratismilch eichrellen mir: . von E. K r a^ . u. Komp., Farben-, Firnis- und Lack­fabrik,. Bodapeft-F uOO; /als Kranzablösung für den ans dem. Felde h^r Ehre gefallenen Oberleutnant Moritz Ullmann: von i^FiLU^mil v. Ullmaan Ic 30, zusammen Ic 230. Für Gcallsbrot erhielten mir: von E. Krayer u. Komp., Farben-, Firnis- und Lack­fabrik, Budapest Ic 200, von Slrtur Schwarz Ic 50, Direktor O. Bo Hacek, I. Schlesinger je 20 Ic lic 40j, Llladâr Melezer, Julius SzandtNer, Ludwig Steiner je 10 Ic lk LOj, Ignaz Herskovits, Dr. Sigmund Anguß, Budafok, Paul Scholtz, Frau Witwe Frciiiz Szamek je h Ic jlc 20j, R. Pâzmâii, I. Ardü je 4 Ic sic 8j, Max Silber, Euianuel Fazekas je 3 Ic sic Oj, Alois Müller, Andreas 2lndrási, Ignaz Herzl, Lengycltöti je 2 Ic sk 6)- als Kranzablösunq für den auf dem Felde der Ehre gefallenen Oberleutnant Moritz Ulllnann: von Odön v. Ull^mann und Frau Ic 40, zusammen Ic 400. , Für die hauptstädtische ,VIâlc-L1ellSn", VâroShaz-utca 10—12, erhielten mir: von E. Krayer u. Komp., Farben-, Firnis- und Lack­fabrik, Budapest Ic 200. Für das PeiisionZmstltut uirgarländischer Journalisten erhielten mir: als Kranzablösung für Emaniiel Könyi: von Dr. Ernst Tomor und Frau k 50. Für ven Landes-Mutter« und Sauglingsschutzverein, VH., Thököly-ut 83, erhielten wir: als Kranzablösung sür Frau Eugen Pick: von Frau Amold Pâl Ir 20. Für die israelitlfche Mvsm LouckowiLL erhielten wir: von E. Krayer u. K o in p., Farben-, Firnis- und Lackfabrik, Bildapest k 200, von Heinrich .Hönich liür die Nähruiigsiiüttel­­aktion) lr 300, von Frau Baronin Heinrich Ohrensterir L 100, ! von Frau Baronin Bèla Dirßtay sfür die Nahriiiigsmrttclaktioii) Ic 100: von Baron Mla Dirßtay und Frau ssür dis Aktion Studentenmensal k 200, von Jyses Hercz L 30, Sándor Grün- j w a ld, Frau Edmund Gerö, Ferdinand Kaufmann je k 20 (k 60), Dr. Marzell Baraes E 10, zusammen k 1000. Für das »iraelitische Kliabenwaisenhaus erhielten mir: als Kranzablösung sür Moritz Politzer: von Max Sátori und Frau Ic 30. Für die Zciitralè des Jscaelitischen LaiiLes-PatwtiagivereinZ (Kriegswaissnfünds), VI., O-utca 46, erhielten m!r i von Lsopold Hein Ir 20, von Julius DöeSi k 20, von ! Joses G p ü » Hut k 10, , von Vaumeister Aioritz GrüiiwaId s L 300, zusammen k 350. ! Fiip ras Mävchenmaijenhauâ des Pester israelitischen FrauenvereinS erhielten wir: als Kranzablösuiig sür EmanUsl Könyi: von Emil Pollak und Frail Ic 50. ! Demnach für die Familien der Reservisten und hiii­­terbliebenen unserer gesallenru Soi­dateii............................................k 946.063.20 „ den Verein vom Nkote» Kreuz ... Ic 817.487.48 „ di, stellenlosen Privatbeamten rmd Haiidelsaiigestsllteii ... Ic 637.167.12 » das Elisabethhsii» der OssizicrSwit­wen und-Wai sen (Lrusâdst-Otltwn) Ir 160.708i14 Diverse ... ... k 3,863.625.64 Das bisherige Gesamtergebnis beträgt ... k 6.425,051.88 im Weltkriege, e türkischen Hauptquartiers. Konstantinopel, 31. Dezember, uartier teilt mit: Palästinafront. rem im Küstenabschnirte setzt der Feind en fort. Feindliche Vorstöhe bei der Epsi pöhe 814 wurden abgewiesen, ebenso ein euer Kräfte gegen unsere Stellungen bei wnst keine Ereignisse. -alliiskte WirtfchafLskouferertz. Lugano, 31. Dezember, s aintsrer Nitti ist zur Teilnahme an der Paris beginnenden, fiir zehn Tage anbe­­. nteralli i erten Wirtschasrskon, abgereist. viknsiKK. l. FanuLr 1918 Für „Frühstück für die arme« Schulkinder" erhielten wir: von Bernhard Back Söhne, Dampfmühlen- und Wasser» leituiigs-A-G., Szeged Ir 50, von Josef Walls sen. lc 20; alâ Kranzablöfung für Moritz Politzer: von Frau Witwe Koloman Györgyey le 100, zusammen Ic 170, hiezu die im jüngsten Abend­blatte ausgewirscuen k 75.919.03, Totale Ir 76.089.03. Bulgarisches Rotes Kreuz. Für das bulgarische Rote Kreuz erhielten wirr von E. K r a y e r u. Kainp., Farben-, Firnis- uni» Ärckfaink, Budapest k 200; hiezu die im Abendblatt vom 8. Dezember aus­gewiesenen k 38.501.80, Totale Ir 39.701.30. ??ür den Roteu Halbmond. Für den Roten Halbmond sind uns heute zugegangen: von E. Krayer u. Komp., Farben-, Firnis- und Lackiabrik Budapest k SOO, welchen Betrag wir seiner Bestimmung zusühre« werden. Das Neujahr der «ugartscheu Uarteieu. Budapest, 1. Januar. Die üblichen Neujahrskundgebmigen, die sonst in der inneren Politik von Regienrngsstellen und Partei­führern auszugehen pflegen, sind in diesem Jahre überaus dürftig ausgefallen. Zwar ift. ursprünglich eine Begrüßung des Ministeipräsidenten Äekerle durch die gouverne­­mentalen Parteien geplant gewesen und in politischen Kreisen galt es als wahrscheinlich, daß Dr. Wekerle diesen Anlaß benützen werde, um dem Lande wenigstens die großen Umrisse seines neuen Regierungsprogramms aufzuweisen, die Neujahrsbegrüßung, die hiezu die Ge» legenheit bieten sollte, ist jedoch unterblieben, da Minister­präsident Wekerle, wie wir im f'^rgenblatte bereits mit­geteilt haben, seinen Wiener Aufenthalt verlängern mußte, um die Entscheidung des Königs in den Fragen, auf die sich seine gestrige Audienz be­zogen hat, entgegenßunehmen. Mit lebhaftem Im teresse wurde auch der Neujahrskundgebung des Grafen Tißa entgegengesehen, allein auch diese unterblieb, da der Führer der Partei der nationalen Arbeit in Geßt weilt. Die Mitglieder dieser Partei versammelten sich Mar heute vormittag sehr zahlreich jn den Mumen des- Parteiklubs, doch wurden nach einigen herzlichen Be­grüßungsworten, die der Vizepräsident Ladislaus v. Beöthy an die Anwesenden richtete, bloß Be­­grüßungsdepeschen an den Führer der Partei Grafen Stefan Tißa und den Parteipräsidenten Grafen Karl Khuen-Hèderväry abgesandt. Die Verfassungs­partei und die Kârolyipartei begnügten sich ebenfalls mit telegraphischen Grüßen an ihre Führer, die Volkspartei aber faßte den Beschluß, ihren Führer, den zurzeit gleich­falls in Wien weilenden Minister Grafen Aladár Zichy, zu einem späteren Zeitpunkte tvrporâtiv zu begrüßen. Zu einem regelrechten Begrüßungsakt kam es bloß in der Apponyipartei, die esne Abordnung an den unpäßlichen Minister Grafen Albert Apponyi entsandte, um ihm die Grüße seiner politischen Freunde zu entbieten. Ueber die politischen I^eujahrskundgebungcn wird folgendes gemeldet: Der Ministerpräsident an die regierungsfreundlichen Parteien. Ministerpräsident Lr. Alexander Wekerle hat die Präsidien der regierungsfreundlichen Parteien aus Wien telegraphisch verständigt, daß seine Verhandlüitaen ihn weiter IN Wien halten. Ta iufvlgedessen der Neujahrsemvsang iinter­­blribt, bittet der Ministerpräsident, seinen Lmo und seins Glückwünsche, den Parteimitgliedern zu verdolmetschen. Nainen der Unabhängigkeits- und Achcundvierziae?.^- . Partei hat Präsident Arpâd v. S z e n t i v ä n-y i dem Minister. Präsidenten telegraphisch das Bedauern der zu feincr Be­­griißuiig versaniiiielten Parteimitglieder über das Fernbleiben des Regierungschefs ausgedrückt. Im Klub der Partei der nationalen Arbeit. Die Mitglieder der Partei der nationalen Arbeit sanden sich heute in großer Zahl ini Klub der Partei ein. Unter lebhflfter Zustimmung beschlossen sie- auf Antrag des Vize- Präsidenten Ladislaus v. Beöthy, den von dcr Hauptstadt ferriweileiiden Präsidenten der Partei Grafen Karl Khue n- Hèdervâry und den Führer der Pyrtei Grafen Stefan Tißa aus Anlaß des Jahreswechsels telegraphisch zu be­grüßen. Auch d-m Präsidenten des Abgeordneten^useS lUeheimen Rat Karl v. Szäß, der uin die Unterlassung einer persönlichen Begrüßung ersucht hatte, gratulierte die Partei auf telegraphischem Wege. An den Präsidenten Grafen Karl Khuen-Hèder« vâry wurde folgende Depesche gerichtet: . Es wäre unser Wunsch gewesen, aus Anlaß des Neujahrs Ew. Exzellenz, den geliebten Präsidenten unserer Partei,' persönlich zu begrüßen. Die Abwesenheit Ew. Exzellenz hat uns daran gehindc-rt imd fo find wir erfüllt von dem Wunsche, schon auf diesem Wege, bevor wir bei unserer nächsten Zusammenkunft der persönlichen Begrüßung Aus­­druck verleihen können, unsere unverändert aiifrichtige Ver­­ehrnng und die patriotische Hochachtung zu bekunden, "die wir alle Ew. Exzellenz erprobter patriotischer Berusenheit und > wertvoller, so ergebnisreicher öffentlicher Tätigkeit, gegenüber empfinden. - . j Jni Naiiierr der Landespartei der nationalen Arbeit Ladislaus v. Beöthy, Vizepräsident. An den Grafen Stefan Tißa wurde folgende Depesche gesendet: i Die Ablvesenheit Eurer Exzellenz von der Hauptstadt hat ! «ns die Alöglichkeit genommen, so wie wir es gewünscht hätten, am ersten Tage des neuen Jahres Eurer Exzellenz, dem ge» liebten Parteiführex, die Gefühle der Paxiei aijszissprechen. i Indem wir iiiiâ daS für unsere nächste Zusaminsnkunft Vor­behalten, können wir nicht unterlassen, auch bis dahin der un­verändert warmen Anhänglichkeit Ausdruck zu verleihen, die wir der Person Eurer Exzellenz entgegenbringeu, und dem unerfchiitterlichen Vertrauen, das wir für die Don reiiicm Patriotismus geleitete Politik Eurer Exzellenz ' enipfinden. Wir geben, aiicy der starken Ileberzeuguitg Ausdrück, daß wir durch solche hingebungsvolle Untcrstütziing >en wahren Jiiter­­esfen des Vaterlandes dienen.

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