Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1918. július (65. évfolyam, 151-176. szám)

1918-07-02 / 151. szám

I ---------------------------—?-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------­, âbwLLèLëLtrD . F9s8 60I-. 2" M -'rvLsrâvSiânLrLs: !''ri-Lâx,-t!MttzsLc>--v-cw'lliAL-.. ' D. ----------- ' ""A—- - s--.- _______ .. ...... gâxöSt,. â'i- LSÉZsd-áü 4-, Dttdapesi, 1. Inti. Mc, citglssche Arbeiterpartei hat aus ihrer Kahres­­tionferâiH der Regierung deir Brrrgfrieden gekündigt. Die Fül)rcr der Arbeiter waren wohl ersichtlich bestrebt, die Wersmnmluitg artf der Linie der Kriegseirtschlosscnheit zn halten und die Ucbercinstiinmung nrit jener Kriegs­­lthroscologic '.richt allzusehr zri verletzen, die rurn einnta! zur Dcl'oratiou öffeitilicher .Kundgebungen int Inselrciche gehört. Bor allem Artur .Hcitderson war bemüht, atis­­gleichend zu wirten, getrcit seiner Politik, die aus ver­schiedenen geistige;; Bezirken herkommenden Gruppen der neuen Parteiorganisation — sie vereinigt entschlossene tnteruatiünaie Sozialisten, pazifistische Ainellektueilc und ulte zünftlcrische Dradcunionistcn in bunteu; Durch­einander — zusmnmcnzuhalteu und die Versuche der herrschgewohnrcn obersten Schichten der englischen Gesell­­jchafk zu vereiteln, die darauf ausgehe», den Gefahren oiirer starken Arbeiterpartei für das Systent der britischen Varlcihe-rrschaft durch Sprengung des von Bcndcrsan geführten Blockes zn begegnen, Allein so .'tiel an Porhos von einzelnen hei­mischen Rednern und voil den Gästen wie Vandervelde und Albert Thoiuas, die ,',u dcit unbedenklichen .Kriegs- Äerlängerern zählen, aufgelvendet ivurde, so iebr das mir .Kinophainasic ins.jcniertc Auftreten des lange versibolle­­nelt Kerensli und seine tuit dankbaren Redeblüteu aus dem Entcniebricfsteller geschinückte Rede den Geiiru! aindinuk der Konferenz zii verwirren geeignet schienen, der Bcschltts;. der gefaszt wtirdc, ist iunnerhin eindeutig. Der Regierung Lloyd ltzeyrges unrrde der Burgfriede ge- Aindigt, und da dieses Äiiuistcriunt als das ,Kabinett der unbedingten ,Kriegscntschlossenhcit zu betrachten ist, so cann der Kmnpi, den die Arbcirerpariei digser llce­­gicrung antiündigl, nurz ein ,Kansps gegen den Wahnsinn eines ,Kricges obne Ende sei». Das; die englischen tzirbeiter der riussaugung des .Landes durch einen ziellosen ,Krieg widerstreben, dafür sind ocugnis alle vvrangegangenen Beschlüsie großer Arbeilertongresie und Veriantmlungen und die uuermilld. liche Friedechspropagandü aus der Mitte der Arbeiter,­­vevölternng heraus. Diese lricgsscindliche Grundsrim­­innng der Psaneit brach auch auf de»; vorloöchigen .Kong'^esse schart genug lwrvor. De'.â ofii,zielte lllcuter­­beruht veriäb'nnat sie freilich, aber inilwsan.gene neutrale Retdungen lassen sie deutlich erkennen. Tie .Anoriise aui die Regierung ui'd ilcr ,vaupt waren l>eftig. der Bergarbeilerführcr Smillie, einer Rr radtiätsten Gegner der .Kriegspolitik des .zadinevs, erzielte starke» Beifall »ni der tempera­­»tenmouen Fesistellung: Das Land hat dieie Zustande sntt l Ar-s ,'srünlreich ist ein lautes Echo auf diesen kräftigen vernehmbar. Der Mnenreiucn Arbeiterkonsüdcrittmn èn Versailles, die in Vorbercitunff ist, werden energische Aniräge vorlicgen, die das Ende des ,Krieges fr>rdcrn und Eiemenceau, dem Genüssen Lloyd Georger- in der .^driege-­­verjängernng. harl an den Leib rücken. Man verlangt osfene Mitteilung der Friedensöcdingungcn, .Eanips gegen das Polizciregime Eiemenedans. ^s um des .Krieges tvillen alle Frciheilen des Volkes mir sumsten tritt. Äus diesen Beschlnszantragen spricht die Friedensschnsuchr der Vtussen, die des Ve!rnge-s -iiberdrnssig sind, mit dern die bkarion künstlich in der .Kriegspsychose erlsaltcit wird. Unverkennbar grollt in den dreiren englischeti und sranzö­­sncheit Lchichicn der dnuipfe ltumni über das hcrnnnah.'ndc iilnne Jahr des nutzlosen Krieges. Der an vrclcrlei Anäcichen crkeitnbaren allmählichen s Änsweichung der.Kriegsstirnmung in der Bebölkerung der Ententcländcr steht vorlänsig, wenigstens soiveit nach außen gezeigt wird, starre Ablehnung des s^-riedcnsgcdaii­­kenL ans den Blinken der Regierungen entgegen. Banaic Prahlereien, wie sic in den letzten Reden Lloyd Georges hcrvortraicn, oder verstcckic Bosheiten und Zwcidcurigtci­­! tcn, wie sic der aalglatte Balfour vernchinen lics',. tvcrden i dmr Landc noch immer geboten, wenn dieses durch den ! Mund beherzter Friedensfrcmidc nach ddnl Ende fragt. ! Die tnännliwe Rede des deutschen Staatssekretärs Dr. ! v. .Kühlntann, deren ernster Freimut die Tiire zu aufrilln j tigern Enrgegcnkoinincn geösfncr hättc. wenn auf der Gc­­genscite der Ville zu hartnäckiger Verstocktheit nicht noch > iiumer die Sberhand hätte, lmt in der englischen Regie­­rungèprcsse und inr.Kabinett nriirrische Ausnahme gesun­den. Lord Robert Ceeil in einem für anielitanifche Ehre» ! bestimmten Inrerbieiv und eine durch llicnter veröfscnt­­j lichte offiziöse Aerrszerung verfolgen die Absicht, die öffent­­s lichü Meinung in Erigland, die den versöhnlichen Grrrndion i der Rede Kühtinanns itichr iiberhören kann, kopsscheu zti j machen. Dem deutschen Staatssekretär wird unterstellt, das, Í er ein fürinlichcs Friedcnsangcdot gemacht habe auf der j Gruirdlaae, das; Deutschland gegetr Einrättmuirg der freieit Hmid lUt Dsteit Ukmähcrung an die Westinliättc suche. Mit schwungvoller Beredsainkeir wird versrelteri, das; die Eit­­t<^ntc ' iticmals eincut Friedeit zustiulmeit werde, der Deulschlaitd in die Lage versetzt, d«7S ganze nördliche lllus;­­j laitd zit anncttieren. Gerade der Rede des deitt­­l scheu Staaissciret.ärs twrmag jeder, der guten i b-laubens icin lvili, zu emnehnten, das; das Deutsche Í Reich mit dem russisther; Rochbar iit Frieden leben >vi!i uitd die alten ivirtschaftliche» Beziehungeit sabaio als ! ntöglich wieder ausnehmen möchte. Wenn irgend jciuand ! iüi nördlicheit Rus'.land annAtiercit will, so ist cs Eitg­­l land, das sich air der Riurmantliste einen grosieir Brücken i topf für dctt Einfall nach Rußland geschaffeit hüt und aus s deln Gebiete des ehetnaligett .Kriegsgenossen >oie aus herrcnlosein Gute schaltet. Man ist seht wieder daran, die in .H.üß u>td .Boll» lvider das kriegstnüde russische Volk erstickteir Frcundschastsgdfiihle niit Ai'fbieiuitg künstlicher Mittel anzufachen. Nicht nin lliußland zu helfen, aus den initereir Wirrenr zur Gcsundtntg zec tommeit! Denn die tttemloseit Wühlcreien. die neue Bürgerkriege in den russischett Läridrrn entfesseln, die den ZerbröckelungS'­­Prozeß von den init tinterworfenen Rationell bcsiedel­­tcu llEindländcrn in das großrirssisch,?-. .Kerngebiet tragen, haben il-pen Ilrspruitg gn den Amtsstuben der Enictrte-, labinettc. Dorr sitzeit noa; iuimer die walzren -Feinde des insj'ischei' Volles. Man lrachtet, die Worte des dciMcheu .LtäalSselrctärs als Zeichen der kinruhc zu deuten, die in Deutschland über den Verlattf des .Krieges herrsche. .Ein lächerlicher Einfall augefichts der llcervosität, mit der mail iit England lind Frankreich neuen Zkrlgriffc'.l .Eindew burgs cncgegensieht, und der .Hast, niit der Paris in Ver­­teidigungszustünd gesetzt wird. Die deutsche linruhe soll durck, den Abbruch der österreiclsisch-ungarischcil Offensive iil Italien vermehrr ivordeu sein. Ilnserc Truppéit siird ,n Vcucrieit von llialurkräfteu gehemmt nwrden, die sich nnrksa'.ncr geltend inachtcn, als die Widerstarcdskraft der Italiener. Die iviederholten englischen Av.grifssversuche auf die deuisclic Front in.Frantreiel) sind stets infolge der Unzuläuglichkeit der englischen .Kriegführung zusammen-­­gebrochen; und ivenn von Ricderlaaeti gesprochen werdm, darf, so haben sicii die britischen Arineen auf dem flandri'« schcn .Kampfboden deren genug geholt. Gleichlvohl hat sich auf unserer ^eiic niemand bei der alüertten Behauptung ertappcu lassen, das; militärisch von England nichts mehr zu erwarten sei. Wir dürfen den der Monarchie gewid­meten Schnörkel in dein Reriker-,Koniinuniqitc getrost zu den Ruitcln plumper Stimmungsmache rechnen, die, auf den A.ugenblick gemünzt, vor gewaltsamer Verrenkung der Tatsachen nicbt znrückschcuen. Das wahre englische t'Ittilitz allerdings blickt aus ienein Teil der britischen Rrglcrungserkbirung liervor, der Niit der llcohsrosssperre gegen Deutschland droht. .Hier konunen die geheimsten Absichten Albions ans Tagestiè-i Der englische .Krieg gegen das deutsche -Volk entsprang' der Sorge über die große Eritwicklung voit .Handel und i Industrie in, Deutschen Reich und dein Reid gegen den i glücklichen Rivalen. Wäre das britische tlkeick in diesem .Hctudelstriegc militäriscl; durchgedrungen, so hättc cs Deutschland so schun're Bedingungen aufcrlcgt, das; dieses zi^nt wirrschasckichen Sklaven Englands hcrabgesttnlen l nwre. Der sieul>ck!e .Haudel ivärc erlvürgt ivordeu, so wie l in de» srühcrcn .Kaiisniattnslricgcn Englands der holtan-' disisic und französiscifc. Racki dem.Kriege aber Ichtte Eitg­­land stolz aus die Grundsätze des Freihandels und des ungelwmmtcn Wetkbelverbes Isingcwicse», mtf die ès, als alle früheren i>to»knrrenten niedergerungeic waren, sein Frilliieton ilsichtwllnderuug. ron Hans Licbstocck!. Die Wc'Khgen. die sich nocli daran erinnern, wie iwöu es eutst in Fricdenszciten war, haben duttkel in ihrcni Ledächtnisi das; es vor de!» .^lriegc Geselligkeit in höherem Sinne gab, iieinc Feste in behaglichen Räumen, cchne Prunk ttnd Eilelkeil, uuier Musil und Dan,',, 'Abmtde voll warme» Zaubers und schöitcr -Freundscaatt, Versamnu lungen haruilos srölsiick-er Äcei'.sciM m' Zeicheit der .llüüste oder des Geistes.' Europa ivar noä, ei» Ganzes. Has; und Berniä't'.ingSiville lagen in nnrulsigem Schlum­­nter, Schicksale im Scl)os; der Z-ciren: Walken standen an; Himinel, d-e nur die Eingeiveihteu uc'uertlen. intd dec leste Glaube an die Meilschhcit hort-e den leite rollenden Doitner der Ferne nicht, der konttnende Gewitter und Stürme lündete. Weilcrlcuchteir ging der Zeit der Prii­­isingeu voran, Bedeuisames, das dort und da in den Blattcrit zu lesen ivar, blieb unbeachtet und gUtt vorbei; ein Gesicht, eine Warnung, eine prophetische Sckrist am phosp!iores,;icre>cdcr Wand, Verständige» und Mtß­­irauischen m gleicher Weise deutbar, A'ochchcutc denk ich's. asie. der selljamc R'asputin das Ende des ZareZircicheS und das seine voraussagte, ein Kenner der russischen Volks­­iccle, eine sragwürdige Gestalt und dock, wol,l auä, ein Mensch, dec die Gabe -er Fernsicht beiaf;. rätselhaftes -Äeivächs luit uniuilvoller Saat befruci)tetcn Bodens. lvN, 'inelchen Träutnen lebleir ivir, loie ivcnig aluiten ivir, dos; e-s ein Erwachen gab aus uiifereni Hellen Tagesbewu,ßt­­jeiu intd das; ihm eine lange Nacht voll spulhafter Schrecki'.is fälgen ivürde, die Züge unseres ahn'ungsloscn DohiiKcbcns sortioiscliend. so das; das Lächeli: erstarb aus dem Ysuilch und die Slnnine der Geselltgleit scl)wicg! Die Sclntsse in Sarajevo nni Pete-c und Paulstag idem lln glückstag an sich», abgegeben ans einen Fürsten und eine Fürstin, .'.errisscn ein Geivebe ichiveleuder Dünste. Das .K.'é Dasein Uwrd zu Grabe aetragen. und wir, die au seinem Grabe trauern, ivir werden seine volle Aus­­ers!c>'»»g in Glon,; und Glorie ivohl nicbt erleb»». i Auch zu dm. kleiner Kreis vertrauter Leute da I draußen, bald in Währing, bald in tHußdors versanuuelt. l auch zu dir. dicsér kleinen Gcineinschaft. alte»! Wissen ! und gelicimnisvoller Errcniunis erschlossen, drang die Rot der Zeit. Auf dem Friedhof zu Przemhsl liegt der I junge Doktor Fritz St., dessen .Horostwp so glatt verlief, ! daß k-i; allen Möglichkeiten offen schien, ini Purkersdorfer ! lüviresacker rul,l der Nechnungsrat L.. der auf des ! Regiomontanus Sptircn ivairLeltc, und auch der alte V. ! ist" kot. der die lnerkivürdige Gabe besaß, von seimeiii j Gotte erfüllt, Dinge au-s höheren Welten zu sprechen.­­! Andere wieder zogeir iir den .Krieg. Lberleucnant W. dient ! als Flieger an der Südsront, Baron O. kanr dreiniät ver i lvvndct zurück, und mancher Neuling flog dcui gastlichen I.Hause der Baronin .Helene St. zu, die als allverehrle l Paironin des klcirrcn .Hanies ivaltet: der ungarische Jour- I nttlist Nenè 'F,. der sich rasch die .Herzen aller eroberte. ! .Hauptmann Th., dessen Anhänglickkcit an alles Erakre und Trciinal-Bcwcisbarc in den?lbciidstiUidcii dem un erklärlickicir .Harrge weicht, v0!t den Dingen zu hören, die zwischen Himmel und lZrdc sind. Ein gütiger, inysläsche'e Wind iwl uns in dieses .Heiin cinci; edlen, altci^ Stern j kunft mit gütigem -Herzen ergebenen Frau zusammc?> ! geweht, und beicn luacteu Schein einer großen .Häiigc­­- lainpe. in einem trauten Zinwier, das voll von Blunicn I ist, eirtlinllt Doktor B. allwöchentlich cintnal den astro­­j logischen Hintergrund der Mythei; und die seltjancen, sidein gestirnteit .Hilntncl cutziffertcii Zusainmciihänge der j Iohaiinetschcu Apolalvpse. Da lauicvcn, Wiedcrgsbor.'ne j aus Zeiten, die deui Göttlichen nocl, näher staiwc» nlS unsere gegcutvärlige Generation, die Toclsier der Baranin, l die entzückende Frau v. M., christlichen Herzens der Stcr­­-nenkttirde zugetan, gleicki ihrer Mutter, Fraii iv H., eine zarte Erscheinitng von bestrickender Anmut und lin­­; sagbarem Liebreiz, lnndige Psöriircrin der zwölf > Riundanhäuser inid eifrig der Philosophie beslissc!'., i Er,zellen.; Sä,., ein Feldherr, dem dcuische» M:nt-.ter l iveseiisverwaudi. sters still und in sicks gelehr;, unser lieber ! Fregailenkapitan Schm.. wAtgcrcisi, in uiagischen Künsten > ersabrett, ein strcilbarer Füealisi und ivertvoller Mensch; i ein gefeierter Dirigent, at'^ulleu Welten als Musiker zu i gehörig, eine diÄtcrisä, begabte Bildhaueriii. eine sungc i Klavier,virtuosiii, der indischen Lehre hold. ES ist eine glückhafte croiische Insel liiittcn i'.n Sturni und Drang der Zeit, ein .Kreis von Mruswen, die wie in Vater hkoohs Arcbe geruhsaiii über den Wogen linscrer Sintflut schau­­kelti, halb .Kinder der Welt, halb .Kostgänger astraler Re­­gtoircn. Der .Hainll des .Hasses irrt kraftlos um diesei: friedlicheii Nauni; der Geist dei' Liebe erfüllt ihn, iudes dranßeii die große Weltgeschichte abrollt nack, cherncu Gesetzen...* Hier lebt uiibcrühn vvni Lärni dci' Tinge alter i rwiiantijcher Simi. blnsickubar tragen ivir. jeder, arsi seine Weise, die blaue Blume iin .Kiwpflocli rmd bekenneir uns zu deii gros;eli Lehren verflossener (aber doch ewig lebeiidigcrs oder nocl; in der Gegenwart wirkender Mcnsck­­hcitslehrer. Wahrheit zu suchen ist der Erdenbürger Teil. Wo mail sie fiiidet, tut nichts zur Sache, sofern sic nur als Erlebnis gesucht und ihr iiiit deni .Hcrzeii genaht wird. ! Niit dcu! .Herzcii, das zugleich die Quelle aller Vernunft; j ist. Viele Pfade führen dahin, aber nur im Gensiit liegr ! der Schlüsse!. Die Welt nicht verloren geben, iit ihr tmd für sie attncli und wirken, unverdrossen ob der sclirilleir ; Mißkläuge kriegscrfüllter Tage: irgendwo in der Men­­- schensecle rühr dieses göttliche Gesetz, dein sie sich beugt ! und dm- i»! irdischeil Verstände seine feinstcir. tornischeir Wurzetil hat. Der lrelle Tag ist die Heimat des Irrtuvis. Tristan uitd Isolde fluchen ihm, weil er schuld lwilft, wa iit Wahrlwit zavirerbolle .Kräfte walken, weil in ihin Ver­hängnis und Verstrickiing Hansel:, weil unser .Varrns! ivächst, locnu ivir 'nnchcil, indes es niilde verlischt, weiM Schlaf die A.'.'gcn ichsips;; uiM die geheimnisvollcii Pforte«, der Träuiue öffnet. Gehörst Du bei Tage der Erde, so führ! Dich die Nacht in das angestammte Vaterland der Seele, d-'.raus sich Dein Ich verlor vor unvordentlichelr i Zeiteil lind dahin die Erinnerui'M leise führt, wenn Du j sie nur unbeirrt in Dir waltcii läßt als Dein göttlicl, Erb- I teil iütd Deine Weg.zchrung z'vischeit Gebiu/ M:d Tod. ; Frciliä, sind bcach! Und Tag nicht so streng gck-chedan wie ; es schcineii iiiaa. Selbst der,Tag har sein Dunkel, und just I so hat auch die Nacht ihr Licht. DaS Trammbewußtscin j besitzt ebeli die .Kraft, deilr Dirnkcl des Tages etwas vour Lichte der bcachi z;; geben; achtest Dir secner. lo erschließen sich die inneren. Sinnesorgane einer anderen Wirklichkeit, die lebensvoller, gestalten-, färben- und tönereicher ist als I ksiL-r ä 4.-, rn1»cü,c!.-âtei-e!-d LNÄEÄ» MSM iWW ./ Nâr NIo,4 »^4 Ul 4°I1 'M-; ?i.lrzvn. U24 'E M''-. i. r. lei. W AM M 1^4» WW! -â'-' -'LUiUS 6gv. ilruLLil. du'..). ..-i WVMN WM > t »W>I»>âWs tM WZ M; liuiiâ cS 18 LrollW.mE». 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