Pester Lloyd - esti kiadás, 1918. szeptember (65. évfolyam, 204-228. szám)

1918-09-02 / 204. szám

" »l 14^'''''^'"?""^'''" VLx Stz^!«oMr râWssLÄrv»LL»L>chEL^ ^EU,^ä2âsLr,Ä2L M»Di»L ÄnrsrF8râss tslsLÄ, <>«-»vk»?LL^ V^^I WWWHsIII^ äsL LWoLyev­> > MUM/IH KssMZZZL Mss»ÄloHj^dI»tr r QrsritLLrie NT LErsI^ / §SÄM LL^^^^WMrrsLsd ,r»4 ^^dzLLrZr ZK LrvLAL^ v?sr»ÄZ° 18 LkM«r.> A.lluIcsVL^K^üiMi'L.'-tzi,, r»M»W-L LZ>Livc!«>.M-«^^S!>r»tr- »M DM W» >> MS I» F VVr«-!. «-"--rr-sils s. - ^»â »«L«-«,, 4>»«ir!»ir 8» Lrso«!, l>»!di. rs L»i>rl«>s, HM WM W ^M M >^U WM r«,os«u«rs2 lsrsrsrsr-drr»»» io OsrtM-­ »ÄTtÄj» ^.AiAik'vosv, Lo»LL2.L28roL«u. ^M» L-^sü vi« ro XusisoLo LiM^AmLo âL­ Mr> s, -»x«s°t» Äv-WâiWr L« Li,««!- MßM WWW» MMM >WWW WWW HW IWWWW WWWW WWW VWWW^ LL-LiLMLW M â»EWtsr Uo^â. hlrtts» ««!> s» krovirs Miâ È«?-- —- - . ... i»»rL->-L lcrv»-»-2 »-«ri-!i«Li-. L-i!r«r>rri-r»r>e» «ür HWrp«t voâ Nv" i-I- . è kraè-- S« y-üs^ I Lr Sm ^vl»«â vü« >!vsLi«!ü«r-!-«rZ- â 1? âd>.,SdIr^^Me.^. .EL-»r vi»»««tz«>rir-rsr o«-t»-i!Um!i . > â H) U^ tH FF 1) I^â â. ««SÄâ- «ril LE^üvM V-. SS», ütL.kSrrllsSbriiiiiSiisionSSL. ádao-s- VäriH-otmsrji^TAW-^iDk^erLs-id» n^soi» ^srâ«! Lll-r, d^ âiillÄMi «»- , icstm» r-II» âEââr.-----llvkr»-. ÄnS^!!«!! ^orSioirni eotzr-i^rrsLo»»«-. LsrtiMri«!» >i>«orM L!-L«!»r:L-osA. >> . > > ,> I. u 65. IrchrMW. Kttvapest, Mmrtag» Z. SePtembee 1918 Die l^mtLicherr Herrchte «sm SmmLaK. GerrchL mrssres GsNexalstabes. AmtliLsr Bericht. MsgrgeLm aml.SèptMder. Magyar Tudösiiö melde:: .Keine' b-'iondcren EreiMiste. Der Chef des GenerglsravkS. Ät-rrchL des SFutscherr HKUpjqua.rtier-. Düs 'Um;. Tel.--Ko rr.-Bureau meldet aus Berlin: Großes Han.vrqnarLiLr. 1. Sc'M'.iwer. Westlicher 5irlegsjch«tplatz. .Hetrcsgrttpp'kn Kronpriuz Rupprecht «»Ü! Bucht : Zw i schütt Ätzern'und Lu Bassèe ver­­ü rzL e n. No i r v. u lerr Fr 0 n L durch Ä n fK,abc der auf Hazevrouk vorspringenden Bo­gén. Wir 5:5 er ließeu dabei den Kems! 0 eru Fein d. Die vü'e einigen Tagen dmchgeführtèu Mwegungeu bl'iâ iHn'. verborge«. Gcsteru stieß Wr EngionoLL N'ii stärkeren Kräfteu ge­­g e n. u 'N ssrs alLen Li n i e n vor. üry'ere irn Vor­­grländr dt'r Werl Stsllung«; bLlassrnerr LLmischWn Ab­­.. âurgrn strhrn mir ihm irr GsfechtSfühlung D e-r FekN.L hat Lsu Ksmr! Lesstzr und De« säuisch« ASs«dbericht. Bertiu, 1. SepisLÜer. (ALruüSeriLyi.) -Kämpfe zwischen ScarpeuudSowMtz. EngiLs che An griffe find hier i-m groß eu ALlche'Meri. An emzsksen Stellen druáen sie unsere Linim LrL'lich zurück. . ZwischLn Oiir i:^n d Aisne wu-rsen Te'A­­W.ngriffe der Fran50üen. Äbgewiesen. /s Dis ZMmckttahMS der -lkSNtsche« NperâsKt. Budapest» v. SepLemker. Diü dèmsche Heeresleituttg legt in diesm Tagen von c'E Großzügigkeit Zeugnis ab, die wir,'nicht weniger e-ber-auch unsere Feinde'bereits kennen, die jedoch gerade jetzt das gesteigerte Berstmtdurs unserer Oeffentlichkeit fordert. Urweirrt durch die beispiellos zähen. Llnstrcngvn­­gen des Feindes, der atemlos nach dem Zipfel strategi­­'chcn Erfolgeschascht. dessen Fülle ihm mtgangen ist, füh­­on Kmdenburg und 'Ludcndorff mir jener Entschiedsn­­'seit. bis nur der vollkomniensn Ucbcrsicht mrd dara sicheren Bewußtsein der cigeNcn Kraft entspringt, weitere Front­­korrektuven-durch..- / ' N > Nachdem an-.dic. Slelle der vie.stach eingebeulien, aber -.iLÄi immer' vorspringenden BogensteUung zwischen Scarpe und Oise, die, in der Osfensive entstanden, ihre 'BerechtPUNg nur aus dem imgeäuderren Fsrtkestèhen der Offensivabsi'cht'hätiè schüpsen' können, die weiter hirrten kiegendc, fast ohne Aüsbuchrvngcn senkrecht, verlaufende Sehnenstellung gerieten-war, befand sich die an-deren .äußerstnechtem ununterbrochen berannten Flügel anschlie­ßende deutsche Npernfront in besonders exponierter'Lage. Die deutsche Heeresleitung faßte wohl schon vor'einer Woche den Entschluß, auch Kier einem Angriff dprcK Zurückverlegung der Verteidigungslinie zuvorzukommcn Md die Verteidigung dadurch im voraus zu festigen und zu entlasten. Sie opferten dabei in souveräner Verachtung ver RüMchten, die einen Feldherr-r, .dem.es um Prestige zu tun wäre, vielleicht beengt hätten» Bailleul und den Aemmelöerg. Geht es-nicht gegen Dpern, so ist der âm­­mellberll nur. ein Name, urw keine -Heeresleitung hat so 'Mig wie die deutsche ihr Recht darauf erhärtet, Namen für Schall und Rauch zu nehmen. Sie opfert Geläirde; gkeichzeititz aber schwächt sie den Feind, - schont eigene -Kräfte HndNzieht Reserven -aus der .Kampflinie, de'csn Stärke- seM nach Ententcberechnungen bereits uüt dreißig Divisionen Lnzuschlagen ist. Die deuischc Heeres­leitung ist unübertrefflich im raschen-Erfassen der augen- MlrMn Lüge, in Ueüenviudung plötzlich auftauchcnssr Schwierigkeitew'durch-blitzschnelle Anpassung. So scheint zie jetzt das taktische Msttel gefunden zu haben, da.s die deutjcheir Armeen fähig macht, der TüNkkrise zu. begegnen. Vor einer einzigert Division der im BrMnpmcktc der Ääntpfe stehenden Arilwe Otto v. Belows liegen mehr als 130 zersâsfens Tanks; vor der Front der Armee die noppèlte^âthl^ Der - seit deut 20. August ununterbrochen an­dauernde Großangriff der Entente wird nicht dtrrchdrin­­gen; das sagen sich die Scharfsichtigeren unter den Miljtär­­kriiikern der Geoenseire bereits selbst. Einmal werden uttch -Foch die McnschemejervLN ausgehen, und der rnini­­male Enderiraa der Schlacht wird durch Menschenopfer >:rkauft stzi.u, die nicht nur im krasseste'N Mißverhältrüs zum kargen Engcbn.is stehen, sondern den Enteniefâ- Herren in der Stunde sicherlich auch reuen werden, La er imr das Festhalten der so schwer errungenen Initiative wird tampicn müssen. Wenn Wilson^ heute von,dem Wassensieg sppricht- der seiner Partei zufallen urüsse, und das amerlkauische Volk diesem Waffensiege weiht, so wirft cr die Manicheit des amerikanischen Volkes einem Phan .MM und die Seele AuterikaS einer gefährlichen -Wusisn hin, und seine Vcrantruortung wird nicht geringer dadurch, daß er selbst in dieser Illusion bckangen scheiul. -Hnchen­­burg und Ludendorst, die Männer der großen Sachlichkeit, werden-diese Illusion, wie schon so manche des Feindes, yu zerfrören wisleu. über: die Lave gefolgt. An d er S traße Arras-^Cambrai brachen englische In­fan teriean griffe .vor unseren Linien, zusammen. S t a r k e, biS z um Abend mehr­fach wiederholte Angriffs des FeindeKâ Zwischen- Hendecourt und Faulr— Fraucourt - scheiterten. In wechselvosten Karapfcn blieben Bullecourt und Ecourt i.n Feind es Hand. Zwischen Mord al und Pèronne griffen englische und australische 'TivisionsN'nach heftigem Fe'uer an. Bei Morvák UN d west l i K von Bans 0 urL wur - den sic abgew i'e s e n. Bouchavesnes wurde durch Gegenangriff gehalten. Werter südli.ch verläufr unser« Linie nach.Abschluß der Kämpfe an der Straße Bouch.Lvesnes—Pc­­r 0 n ne. U eb e t'g'a'n as v e r s u ch.e d e s F-e i n dxs über .die Somme bei Brie und St. Griff wurden vereitelt. Starks Angrifste' der Frünz-üsen z'wi.schen. Somme und Oise gegL'n die K ana'.lste.ll.tt ng und» den H ö he n­­block nordöstlich von- Noyon. Französische DlvistonLN. drcWn Abend beiderseits v 0 nNes.le vorftießen, blieben im Feuer vor unseren Linien liegen. Bei Rouy wurde der Feind im Gegenstoß zurückgeworfen. Gegen Mittag zwischen Beaulieu, und Morkincourt einheitlich geführte .An­griffe b ra ch e n^ u n'L e r sch wercn V c r l u ste n ' für den Feind zu sa-rstm e.n. Äm Abend c-rn eu r angesctzter Angrif f- zeripliwerre sich in Einzel­vorstößen, die überall abgswiesen wurden. Stärkere f e i ndli ch e- K räFLe, d i e- nörd - . liH v 0 n - Nar e-sms s ü n d. üb c r d i e 2-i ss- b.ö i Bètigny .vorftießen, wurden zurückge­­^wonfsn. Zwischen Oise und Aisne hat ge­stern abend.nacb stärkstem Ärti l le r i e fe u e r dio I n fa n t e.r i e sich l a ch t von n.eucM degon­­.n en. D.i ch t - s-ü d l-i ch d er Oi se -kam ein Angriff dB Fsinlles im Lriillerie- und Mpfck«Ntrmervehrftu.c'r ârch t vorwä rLT BL-i d.e es ei ix vön CHamps stieß der Feind mit starken Kräften aus der A i'l e : ten ste'd e r'n n g hervor. Durch Gege n a ni­­griff wurds die ülLe Lage wied-erherge­­stellt. Zwischen Ailette und Atsnc gingen den Angrist'-n. Deilvorstöße des Gegners voraus. -Hiebei setzte Vizefeldwâl -vaafe des Maschinengewehrkom .pägnie-Erlatzregimcnts Nr. Ä9 oicr stindlick^-Parizerwagcn außer Gefecht und nahm, ihre Besapmig gesaiMN. Aw Abend brach der Feind mit starken Kräftsn zu einheitlichem Angriff vor. Bei und süd­lich Crëcy au Mont schlugen wir den Feind, teilweise im Gegenstoß, zurück. -Osftlich von Zuvign.y stieß er bis Terni-­­Sorny vor. 'Tort brachten ihn örtliche »Reserven zum Srehen. Südlich anschlie­ßend bis zur Ai sne sind die mehrfach wiederholten Angriffe des Feindes vor unseren .Linien gcscheitert. - .' ... Der erste Generalquartiermcifter ! Iuderckorff. DreèhâtiKeir Kemchte. ! U»rse« Besicht. ! - Das Ung. LLl.-K2rr.-Bmea;l melLcr: i AmL! iHsrBsrich t. AuLgcgceen am Seximchrr. ' Nichts Neues. : Der Chef des GeurMsts-es. i -------- -- - -- < Dir Schlacht lm Westrn. Der Grotzkimpf ait Arlstte. s — Triczr>'.'.!!m auscr^L KekLZSLericht.e-statLerâ. — s «Äro^eS Hauptquartier, Ul. Lügusr. - Nach der verhäsiniÄMäßigen R'-che, zu der ihrl seine nttgünsrige Lage und die U nm 0 g l i m eit, mi t F n­­santerie allein hier anzu greifen, seit der Beziehtum unserer Ailenestellung gLgtoungen Hanen, war der -Feirrd in den letzwn Lagen eifrig oeschafrigt gewesen, seine.Ärtillerie vorzuziehen uiid nsuü-« fzubauLw Dieses UntsrnelMLn zögerte st-ch hiMM. hg die UnMarschwege Md das Vorgelände V. rmter. unserem ständigen Srörungsseuer Jur Laufe des Miitwcchs hatte der Fer-nd seine VMáitungen vüü^ endet und am Donnerstag früh brach c» M griff von ungeheurer Wucht los, d«Mlm Ziele die ' Uebsrschreitung Ler A i l e tHM und den D ur ch» bruch durch u.nsere Linie von der Oise bis num.BaKlyköpfe hatte. Am Morgen lag die ganze Front unter einer lücken. losen Trommelfeuerkettc. Schwarze und weiße Franzosen und Amerikaner griffen in tiefgegliederten Bellen mi, vor ihnen her gingen dichte Tankgeschwader und eilt SturK. Mantel von.Fkc-mmenwerfern. So waren alle Kampf­mittel, die einen Steg des Marerialkriegcü verbürgen konnten, zum böchstnröglichen Einsatz vereint.. Die Schwerpunkte des Kampfes lagen an der Straße Manicamp—Marizelle, ' süd4 lich von Chauny le Poni-St.­­Mar d, dem Al le rte üb ergaug s üÄli K vo.n Coucy la Chateau und an der Linse I n tc c o u r v i — V i! l e r s - l a - F o s s c. .An varschiedenpn Sâm gelang es den Tanks, unsere vordere Linie Zu durchbrechen, aber alsbald hinter der Linie ereilte si; ihr Schicksal. Sie wurden durch Jufanierie mit Bündelii von -Handgranarern durch Maschiueugewehre' und dirrch Llrliüerie v e r. nichret oder zu eiliger U m k e y r g c 5 w ii « gc ir. Mchrfach gelang cs eiuzâeii' kühnen Leuten, die von hinten auf die Tarüs sprangen, die Ungetüme durch Schüsse und Handgranatenwürfe i!r§ Innere zu er.ledigcn. Die dichten Infanterie-, massen gerieten in dem sumpfigen Busch» g e l ä n d e a u f n ä ch st e n A b st a n d i n d e n H aZ c l -r n serer Maschinenge w e h reu n 0 Vers chie - dcnc Slur.mwellen wurden bis Zstm letzten Mann aufIerieLen. Vsr der Front einer einZiaeir .Gardekompagme lagen 150 Tote. . WLr^ feder- vernichteten Belle ließ >der Feind sofort, j eine nelrè folgen. Er Haire einen eigen e n M crrsche n­­v 0 rrat- für diese Schlchcht lstreiigestellt, denn er wußte, welchen Wert'' für ihn die 1l eb e r i r: d irn g' des i'l i lc t L e g ru n d cs gehabt hatte.. Aber unsere Verteidiger wußten auch, worauf es bcnr Feinde anmiu und ließen ihn den Preis zahlen, ohne zu Weichen. Bis zum Mittag harte der Feind wie im Tatte von ungchcuren .'stamuierschlägen Sturmwelle auf Sturtnweile vorprellen und sich verbluten lassen, 0 huebis d a h i n auch nur den geringsten Geländegewinn zu erzwingen. Dabei waren seine Ver­­lu st e, auch anR e sc r v e n undA 0 l0 nneu. ganz ungewöhnlich groß. Seine Amnarschsrraßen mü, Versammlungsrätune lagen unter unablässigein schweren. Feuer. Von zehn Kriegsbrücken, die er in der Nacht zwischen Champs und Gunh überdcn Ailette gründ geworfen hatte, wurden ihm sechs Murch Volltreffer zerstörst die übrigen ohne Pause un -Ler Sasrapnell'feuer geh 21 -.>. Len. Am Nachmittag korrme er bei Ailette und Champs eine kleine Einbuchtung in 'unsere Linie trei' ben, aber im Gegenstoß wurde sie großenteils wiedek Mrsgebeuli. Weitere schwerste Angriffe mit . n 6 u e n Tankge s ch w adern ' br ach t e n. i h u. nicht d'en 'Mindesten Erfolg. ! Außer Tanks setzte der Fciu.d im Laufe des. ZlackF ! mittags bsfonoers auch große Niassen v 0 n 'Fliegern ein, die in Ol eschwad e r n b i s z n fünfzig Flugzeugen unsere Jmantèrielinie- nv'i. Maschinenacroehren und Donwen angriffen. Um den MuL der Truppe .zu heben, ritteir feindliche Koinpagniefiihrer ; hoch zu Aos; vor ihren 'Stnrmkolonneu in unser Abweht - feuer. M j Abend s h aite sich drü Krast d c's f c. i n. d­­!lichen Ansturmes lilutig ers.chmpft. Ueüer j 7 0 Tunkslag 0 n zerschossen teils v 0 rnnd^ > t e i i s h i n t e r u n s e r c r M i n i e. .Während' der Nacht ui'd am gcstâeu Barrnitiag ging die große Jnsanterieichlacht in eine eben so-ge­waltige '. Artilleri esch l a ch t ' über. V v ur Feinde unLelästigt, haben wir düe nasen­förmig vorspringende Stellung auf dem Paslykopfe ohne Verlnstc geräumt. Erst gegen Mittag setzte ei.n n erser Ta n k- u n d Fufanteri em ässe, na »'griff südlich von

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