Pester Lloyd - esti kiadás, 1919. március (66. évfolyam, 52-74. szám)

1919-03-01 / 52. szám

tton des Soldateirrates habe ich auf Grund des Entwurfes der Regierungskoimnissärs Josef Pogány geschaffen, des­gleichen habe ich auch die neuen disziplinären Vorschriften ins Leben genifen. Meine Szëkler Brüder ersuche ich bei jeder Gelegenheit, sie mögen keiire iieiie Aktion beginnen, sondern ^sie sollen den Befehlen imd Verordnungen des KriegIrmnisters . und der Regierung Folge leisten. D i e V e rö ffent! i chun g ch«r Reichs Post ist unwahr. Auf Grund von Akten, Meldungen und Erfahrungen sage ich, daß die Front'ge­­lwiß vor der R evo l u t i o ns nach t zu zerfallen begann. In Temesvár aber, also im Hinterlaich, haben wir die MepuMk schon vordem 31. Oktober ausgerufcn, denn mir war es bereits damals vffenkuMg, daß das Königtum und die alte Ordnung nicht zu Häl­ften seien. Tie Behauptung der Reichspost ist ein neuer Be- Wels jener Minierarbeit, die einerseits gi-gen die Regierung, andererseits gegen mich im Gange ist. Es ist dar das Atten­tat eines sxant provocatvurs und ist in ftedem Worte, in seiner Einstellung untvahr. Ich schätze die Presse hoch, ich ver-, danke ihr viel Gutes und Angenehmes, aber seit Wochen äußere ich mich in politischen Angelegmheiten selbst Ver­tretern der ungarischen Presse gegenüber nicht, denn es sollen dadurch weder für die Regierung noch für mich Störungen ertvacksen. Albert Bartha." Organisierung der BäcSkaer Deutschen. Die in Budapest weilenden Bäcskaer Deutschen beschlossen, sich zur Wahrung der Rechte und Interessen ihrer Landsleitte , im besetzten Gebiete zu orWnisieren. Die Versammlung ncchm einstimmig folgenden Beschluß an: Wir stehen unerschuttcrlich auf dem S tandpunkte der Integrität unseres Vaterlandes und verurtcllen mit Empörung jedeAnjchließungserklärunge i n z elneroder ^oanzerbcutschenGcgendenaneinenfremde« Staat, umso mehr, dct das heutige Ungarn in seiner sozialen uwd demokratischen Berfas sunc^ seine > jsüdlichen und östlichen Nachbarstaaten bei wertem .überholt hat. Die Vereinsleitung ersucht diejerrigen Bäcskaer Deutschen, die bisher von der Vereinigung nicht verstäMgt gewesen sind» am 7. März, abends halb 6 Uhr, in der Schule IV. Bezirk, Sütö-utca 1, sinzufinden, wo eine Versammlung abgehalten wird. Telephorüsche Azlsklärimg erteilt das Sekretariat, Te- Whon 134—23. Versammlung in Men für den Anschluß Westirrrgarns an Deutschösterreich. Aus Wien wird uns telegraphiert: Für nächste« Sonntag vormittag habe» der neugewählte Nationalrat :Adam Müller-Guttenbrunn und der Verem zur Erhaltung des Deutschtums in Ungarn eine Massenver­sammlung der Deutschen Mens in das Kolosseum ftlnbcrufen, in der Selbstbestimmungsrccht West­ungarns und Anschluß dieses Gebietes an Deutschösterreich gefordert werden Wird. Nach der Versammlung werden die VersammlungsteUnehmer einen Umzug über die Ringstraße veranstalten. Die «naariick-rumäniicbe Gken«c. Haqg, 2^. g«bku«. Lis Rumänen haben in der Ungarnfrage an .der Pmâser Friedenskonferenz ein außerordentl^iches HLasko erlitten. Me neutralen Berichterstatter stimmen iliarin Lbereirc, daß der Beschluß, zwischen Ungarn und Rn- Manien eine neutrale Zone zu schaffen, ganz gegen disJntentionender rumänische« Regierung «faßt wurht'. Seit Entsendung der SubkmWrission zur Prij. Zvng der Ansprüche Rumäniens sind die Rumärren mit allen Mitteln bemüht, nachzuwcisen, daß die DemarkationZ- linie, welche in Transsylvanien festgestellt wurde, für die Rumänen ungünstig verläuft. Die Rumänen er- Üâren, die Demarkationslinie müsse um ein behütendes nach Í Westen perleg't werden, denn nur so sei es möglich, daß im be­setzten Gebiet vollständige Ordmurg herrsche. Gegenwärtig bc­­- finden sich uichrere Komitade, die von Rumän«r bewohnt sind, in den Händen der Ungarn. Die UnKirn seien aber bestrebt,. idi« rumänische Bevölkerung davon zu überzeugen, daß «s ihnen jetzt besser gehe als unter rumänischer Herrschaft. Dre Rumänen erklären, alle Atrozitäten seien auf diesen Um­stand zurückzuführen um so mehr, als man von ungarischer Seite unerhörte Bersprechungen macht, ja offen gesteht, man werde den Baueril je zehn Zöch Feld schenken, damit es ihnen sgut gehe. Unter Berufung darauf, daß dies bolschewistische Tendenzen seien, forderten die Rumänen dieAusdehnung d srDemarkationsl i nie nach Westenumfünf­­z i g, ja stellenweise hundert Kilometer. Die Subkommission hat diesen Antrag rundweg abgelehnt. Um aber nicht den Vorwand zu neuerli^n Beschuldigungen gegen Ungam zu bieten, wurde von englisch­amerikanischer Seite die Fest stelluI» g einer dcn gan - zen Grenzstreifen entlang, laufenden, doch Izlemlich schmalen Demarkationslinie bean­tragt, auf welcher französische Truppen die Ordnung aufrecht­­, erhalten solstn, so daß cs zu keinem direkten Verkehr zwischen s 'dem ungarischen uiw dein rumänischen Militär kommen könnte, i Diesem'Antxag stinlmteii auch die Franzosen und Italiener zri. j Gegenwärtig ist eine engere Kommission mit der genauen! Festsetzung dieses Landstreifens beschäftigt, worauf die unga- ! 'risih Regierung von der Errichtung der neutralen Zone in > Kenntnis gesetzt syerden tvird.^ sBudapester Korrespondenz.) Die Verfolgung der Kommunisten. . Tie Detektivs der Staatspolizei ertappten gesreru in Ofen fünf invalide Soldaten, und zwar Josef Rapcirs, iAaxl Gewürz, Leonhard Kocsis, Johann Tudás und Desider Druck er,"die altsrührerische Flugzeltel der Zominu- ! -Ristenpartei verteilten. Bei der Polizei erklärtcn die Festge­­«mnnrenen ohne Ausnahr-ie, daß sie der Partei nicht airgehören, sondern nur gegen Taglohn gedungen wurden, die Flugzetiel zu verteilen. Es scheint, daß sich die Koinniunisten mit Vor­­liebe der Invaliden bedienen, m der Voraussetzung, daß man gegen diese bei der Polizei milder vorgehen werde. Die Be­­shörde nimmt aber auf solche Manöver keine Rücksicht und tvird Leute, die sich in den Dienst dieser Propaganda stellen, ohne Rücksicht bestrafen. Die Freilaffung der Führer der abgerüsteten Unler­­offiziere. Untersuchungsrichter Hugo Wann hat die Führer d« voll! den abgerüsteten Unteroffizieren «ngeleiteteii Keiveguirg Kranz B a d 1, Stefan Tötb, Gustav Salgö lSchwirki, ' Ernst Sur, JgnA Barna sDraun) und Eugen Silbsi:, verhört und ihre Freilaffung mit der Begründung angeordnet, daß in ihrer Handlungsweise weder eine Aufwiegelung, noch > <^kic Verbuchung gegen die republikanische Stacüsform erblickt werden könne. Republikanischer Landesrat. Montag abends um 7 Uhr hält der Landesrat eine Vollsitzung, zu der sämtliche Mitglieder aus Budapest und der > Provinz geladen sind. Es soll zu der politischen Lage Stellung geiwmmen werden. Die Sitzung findet im Klub der Republikaner sPapnövelde-utca 8) statt. Aus den vesrtzten Lanvestetten. — Telegraphische und telephonisch: Berichte ! unserer Gpeziqlberichterstatter. — ' Von informierter Seite wird uns gemetdet: In Ober- ! Ungarn haben Äe Tschechen die Abstempelung der Banknoten ' ausgeschoben. Die Banken in Pozsony sind geschlossen. Wenn die Tsc^chen einer Menschengruppe ansichtig werden, so treiben sie sie mit Waffengewalt auseinander. Die Donau­linie wird streng abgesperrt gehalten. Nach Zölyom soll ei» tschechisches Detachement im j Panzerzug und Autos angckommen sein. Der tschechische Zsu­pán erklärte, daß die Eisenbahnlinie Csa p—S atoralia­­snjhely von den Tscheche» besetzt werden wird. ! Me Rumänen haben bei dem Orte Farkasßö, zehn j .Kilometer von Nagybánya, über den Szamosstirß eine Brücke aeschlagm, die auch von schwerer Artillerie befahren werden wnn. Jy der Gemeinde wird die- Ankunft einer drei, hrindert Man» starke» rumänischen Truppe erwartet. Kroatisch« Patrouillen versuchten bei der Station Läg» räd über die Drau zu setzen, ein Kahn kam auch auf das andere Ufer, und den gelandetm Jnsaffen gelang es, die Tele­­phonverbindunl^ abzuschneiden. Auf der Lmie Boros sebeH und Nagyhalmâgy haben die rumänischen Gardisten das Eisenbahnnmterial weg­­oeschlcppt, die Brircke zerstört und das Geleise aufgerissen. Un­se« TrWpen haben die Gardisten angegriffen wrd zerstreut. In der Gegend von Világos konnten die rmnänischen Gardisten entwaffnet iverden-. Die Elrttimffnung gelang überall ohne Blutvergießen, mkr in Világos selbst kam es zu kleinem Blutvergießen. Dte Mrdenskonferens. Aeußerungen Wilsons über den Völkerbund. ---FuskspruchdeSVuz. Te l.-K g ^r.-P vreauS, über­mittelt durch die BudapcsterRadiosta'tion.,.­Washington, 1. März. Pmsident Wilsonhat in einem Gespräch mit Mit­gliedern des Kongresses über den Völkerbund sich dahin geäußert, daß vordem definitivenFrie­­densschluß die Aufhebung der Hafen­sperre für Wolle unmöglich ist. Mit Bezug­nahme auf die Bestimmung des Entwurfes für die Völker­bundliga, daß fie das Recht haben werde, den allgemeinen Frieden gefährdende Tatsachen zum Gegenstand des Stu­­mumä zu machen, erklärte Wilso n,.daß er diesen Punkt klarer textieren werde, und zwar in einer Weise, daß dann auf die einmütige Zustimmung des Kongresses werde gerechnet werden können. Der Präfident bemerkte ferner, daß die Ab­­r ü st u n g die m i l i t ä r i s ch e A u è b i l d u n g n i ch t verhindern werde.-doch sei offenkundig, daß auch ausgebildete Truppen keine Gefahr für denall­­gemeinenFrieden bedeuten, wenn die Bewaffnung eingeschräM ist. Eine einheitliche Entente der Nationen, die den .Krieg „unmöglich machen und die schlvachen Nationen schützen würde, sei eine Un­möglichkeit, wenn nicht jedeNation bereit ist, gewlsscOpferzubringen. -Der Präsident bestritt, daß die Völkerliga das Recht des Kongrestes, über Krieg und Frieden zu entscheiden, beeinträchtigen würde, denn die Macht des Völkerbundes ruhe auf der a u fri ch t i ge n Fr c u n d s ch a f t Ame­­rikas, Großbritanniens. Frankreichs, Italiens und Japans, und es sei ein unmö g licher Gedanke, daß unter diesen fünf Nationen ernste Gegensätze entstehen können. Wenn aber andererseits eine dieser Nationen sich an dern Völkerbund nicht beteiligen und ihm ihre Unterstützung vokènthalten würde, wäre der Völkerbund zurOhnmach t'verurteilt. Auf die Frage eines Senators erklärte Präsident Wilson, daß Irland gegenwärtig im Völkerbund keine Stimme habe. Die irische Frage sei durch eine Vereinbarung zwischen Eng­iland und Irland zu entscheiden. Die Sena- i torén warfen auch die Frage auf, ob England dadurch, ! daß es durch fünf Vertreter im Exekutivausschuß des j Völkerbundes vertreten sein wird, nicht einen größeren IEinfluß als die übrigen Mitglieder haben wird. Wilson erklärte diese Eventualität für sehr un­iwahrscheinlich. Die Darlegungen des Präsidenten Wilson wurden im Verlaufe der Diskustion wiederholt von Mitglie­dern des Kongreßes unterbrochen. Ein Senator machte den Zwischenruf: „Dieser Völkèrbundwird idén Krieg nicht verhindern." Wilson er widerte: „NichtsinderWeltwirddenKrieg verhindern können, allein die Liga bringt uns vor Beginn der Feindseligkeiten zu Beratungen und zu Besprechungen zusammen. Wenn wir vor­dem Ausbruch des gegenwärtigen europäischen Krieges bloß acht Tage für solche Besprechungen zur Verfü­gung gehabt hätten, dann wäre der Weltkrieg nie­mals zum Ausbruch gekommen." » l Die Flottenverfügungen des P Ainiinalfr .»e« ? -- Junkspruch tzeS Ung. Te l.-N o r r.-B ureaus, über­mittelt durch die Budapester Radiostatio».^ London. 1. März. Der politische Mitarbeiter der Times meldet aus P a ri è: Hinsichtlich der a trf dieMarine b « züg - B ; i ü a!k n g e n des Präliminar^' frtedenLvtzrtragcs sind die-AMerten vvll­­ständigeinig, Frankreich überwach tsine .bedeutungsvolle Ausstellung. Der franzö­sische Marinemimster hat sich nämlich das Recht Vorbe­halten. P r o testgegendasAbkommeneinzu­­legen, in dessen Sinn dievonden Deutschen zuübergeben de nund bereitsin den Hän­de nderAlliiertenbefindlichendeutschen Kriegsschiffe vernichtet werden sollen. Dre Flottenverfügungen beziehen sich nicht nur aufDeutschland. sondernauchaufOester­­rejch, Ungarn, Bulgarienund die Türkei und werden diesen Ländern gegenüber auch zur Anwen­dung gebracht. Jry wesentlichen sind disse Verfügungen die folgenden: Sämtliche Unterseeboote, alle Unter­seebootwerften und das Kieler Dock sind innerhalb von vierzehn Tagen teils zu vernichten, teils auszuliefern. Die im Bau befiMichen ähn­lichen Konstruktionen sind innerhalb von vierzehn Tagen nach Unterzeichnung des Prâliminarftiedens' zu ver­nichten und das veâendbare Material darf nur zu fried­lichen Zivecken benützt werden. Deutschland hat folgmde Kriegsschiffe samt Armâr zu übergeben: „Olderchurg", „Thüringen". „Ostftiesland", „Helgo­land". „Posen". „Westfalen". „Rheinland" wrd^ „Nasiau". Ferner sind die leichten Kreuzer ..Graudenz", „Regensburg". „Stralsund". „Straß­burg", „Augsburg". „Koburg" und „Stuttgart", sowie 43 Modems Torpedozerstörer und 50 modeme Torpedoboote auszuliefern. Die im Baue befiiUilichen Krisgsschiffe find zu De­montieren. die Befcftigungen und der Hafen von Helgoland haben durch Deutschland auf desien eigene .Kosten vernichtet zu werden. Ueber das w e i - tereSchicksalder Insel wird dieFriedenskon­­ferenz entscheiden. Die Bef^ stigungen. die die' Straße zum Baltischen Meer gefährden, sind zu vernichten und der Kieler Kanal ist jederzeit für die Kriegs- und Handelsschiffe aller Nationen offen zu halten. Die Handelskreuzer und die Er­satzkriegsschiffe, die leicht M Kauffahrer» zwecken adaptiert werden können. fMen indieselbe Kategorie wie die Handelsschiffe. Diese Verfügrmg berührt einrmddreißig dmtsche Schiffe und vierzig Schiffe der ehemaligen österreichisch-unganschen Monarchie. Das deutsche Kabelnetz, das aus vierzehn Kabellinien be^ steht, hat den früheren Eigentümern über« geben zu werd em Me deutschen Funkspruch» stationen dürfen durch Deutschland in Zukunft nm noch zukonimerziellenZwecken benützt wep­­den. Diese Verffigimg schließt nicht nm die Benützung d« Telefunkenstationen zu militärischen Zwecken während der Friedensverhandlungen aus, sondem setztauchdeL politischen Propaganda Deutschlands für diese Zeitdauer ein Ziel. Die deutschen Radiostatiynen dürfen zu militärischen und politi­schen Zwecken erst verwendet werden, wenn Deutschland den militärischen Verfügungen des Friedensabkommens Genüge geleistet haben wird. Inzwischen werden aber die Alliierten die Wellen di stanz der deutschen Radiostationenfe st setze nund die Be­­nüHnngderStationenkontrollierem Das- Gleiche bezieht sich aus die Wiener, Budapester und Polaer Radiostationsn-Eine aus 13 Kriegsschiffen, 2 Kreuzern, lS leichten Kreuzern, 19 Torpedozerstörerm Kl Torpedobooten und 33 Unterseebooten be­stehende ö sterr eichisch-ungari sch e F lőtte, femev 12 Donaumonitoren müssen den AlUierien über« geben werden. Das gleiche bezieht sich auf die türki­schen und die bulgarischen Kriegsschiffe. Zwi­schen Mittelmeer und Sch warzemMeer' wird hei, internationaler Kontrolle freie Durch­fahrt gesichert^ sämtliche Befestigungen sind z« schleifen. Ein Teil der Flottonverfügungon befaßt sich auch! mit derGutmachung der unter See began­genen P e rbrechen und her Frage deS Ersatzes der während des .Krieges durch den Feind versenkte» Han­de l s s ch i f f e. i Die Vertreter Deutschlands auf der Friedenskonferenz. — Fvnkspruch des Ung. Te l.-.K o r r.-B ureaoS, üb«»­­mitteltdurchdieBudapesterRadiostatipll.—> l Paris, 28. Februar. Die Deutschen werden für Ende März, eventuell für Anfang April Nach Paris Äwartet. Die in der Donnerstagsitzung der Alliierten gebildete Zentralkommisston, die die Ergebnisie der Tätigkeit der verschiedenen 5kommissionen gruppiert, mbeitet eigent­lich, an der Textierung des Präliminarfriedensvertrags. Wenn die Deutschen auf »der Friedenèkonfermz er­scheinen. wird eine kommisstonelle VerhaMung mit ihnen nicht mehr stattfinden, sondern sie werden vor Abhaltung der Vollversammlung der Konferenz Gele­genheit zur Dmlegung ihres Standpunktes erhalten. Die Friede ns delegierten legen kaum Geneigtheit an den Tag, sich^ mit den Deutschen in eingehende und lange De­batte n e i n z u l a s s e ri, ja einzelne hoffm, es werde noch am Tage des Erscheinens der Deut­­i'chgn zur Unterzeichnung des Friedens­vertrags kommen. Der Präliminarfriedensvertrag schafft im Wesen einen Friedenszu stand zwischen den Nationen und wird zm Einstellung derBlockade sührem "' Der Präliminarftiedensvertratz. — Junkspruch des Ung. Tel.-Korr.-Bureaus, LSe»­­mrttelt durch die Budapester Radio st ation.E Paris, 1. März. Der militärische Teil des PMiminovfriedensver­­träges, der Kopfzahl, Materialvorrat und Munitionserzeugung der deutschen Ar­­m e e festschr wird heute od^ morgen der ^nerkommri- 1. UArr 1919

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