Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1919. december (66. évfolyam, 245-261. szám)

1919-12-11 / 245. szám

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X «L» kkovi»«, sr«k^dr»tt 8V Lè', LL"..L/â.!:»»Lâr i> N <4 v 1V Hi I, â MLNL.L'«"L L V L K7^1>!«LiL.l^ Mit'UkL N. i.-.7»'.6nrs ^erâou »^sk dsi »LMttioksn »us- V » G , 17^« rurLeKsestâ. — Dv1v»L- anüireksn k'-sitmteni vvrxvxsASsnrrm.««:!. V / Liort» vrt«a »»â«2 visÄr LAL-rro-uusa» ' ' ........ ........... ................................................. «86. Jahrgang. W Kndapest. Donnerstag» 11. Deremorr^Mi^ M. 243 Answer!,mgenInternrevunSen. j Budapest, 10. Dezember. ; -iilas i)iecht.«<lès Staates, landfremde Sctjädlinge sich «UNI Leibe^tlck'^lten und, wofern sie bereits eingedrnngen ^äVl<fflch ihrer durch Slusweisung Zn entledigen, steh: außer Frage. In der freisinnigsten Demokratie der Welt, der nordamerikanischen Union, gehen einige Siaatcii s-i weit, „unerwünschten Eleinenren", und unter 'ucsem Tüel sogar einer ganzen Mensckxnrasse. die Einwanderung zu verbicicv. Auw England hat vör ^twa zwei Jahrzehnten, als durch Pogroms dahin -'crdrängte russische Juden durch ihren niedrigeren .LcbcnsstanLaro die auf dem doriigen plrbciismartt lös dahin üblichen Lohne herabdrückrcn, den Ge­nanten eines gegen Flüchtlinge aus Rußland zu erlassen, den Eimyanderungsverbotes ernstlich erwogen. Denn nun . '.'i Ms die Regierung ähnliche Maßregeln crgrcisr, um lUtgesichts der schlvier-igen Ernährungslage in Budapest 'üc Hauptstadt durch Fortschaffung getährlichcr, verdäch­­.'iger oder auch nur lästiger Fremdliruw Zu entlasten, jo iann gegen eine derartige Verfügung nichts Stichlialtiges I inaewcndei, ihr Vorgehen muß sogar von jedem EiU' >icbtigeit gebilligt lverden. Daß die unerwünschten Ele­­rnente, dte von dem hcuic veröffentlichten Regierungs­­rrlaß getroffen werdcu, zunicisr jüdische Flüchtlinge aus - Galizien tmd Russisch-Polen sind, ändert nichts an der Sache. Keinem Zweifel unterliegt cX', daß eine große Anzahl dieser Frenrden, die schon Zu Kriegsbeginn und auch späterhin durch die Ereignisse aus den .Knegsschau Plätzen hierher versprengt worden sind, von der hier ac nossenen Gastsrenndschast einen nichts weniger als ein­wandfreien (Gebrauch gemacht hat. c:ehr viele von ihnen haben sich auf den Schleich- und Keftienhandcl geworfen, hentmmtgslosen Warenwucher getrieben und sich auf .'losten der ohnehin schwer äcimgesuchten llrbcvöskerunq IN unerlaubter Weise bercickicrt. Es heißt.uhr verlängcrier Autcnthalt in Budapest sei uuffeiwillig. weil ibre Hei­­warsbehorden ihre Rückkehr erschweren, vielleicht auch gar rniuöglich machen. Ist das der Fall, so wiirde man diesen -Fremdlingen, .mag ihr inoralisches Tchuldkonto noch so -belastet sein, eine gewisse Teilnahinc nicht versagen dürfen. Denn es ist fürwabr ein granscuneL Geschick, auf dem ganzen Erdenrunde in keinem einzigen Lande heimats­berechtigt zu sein, nirgend den Sckmtz zu finden, den die Staateii ihren Angchorigen zu gewähren verpflichtet sind, c ntcrbt und entrechtet in der WeltRmherirren zu müsfcu. Aber auch diese Teilnahme selbst kann kein Grund dafür sein, daß um ihretwillen von einer behördlichen Maßregel, die durch Rücksichten auf die eigcue Bevölkerung dringend geboten erscheint, Abstand genoinmcn Ivird. Dieser Win icr ohne .Heizniaterial und ohne Mot hat auch bisher schon nainenloscs Unglück über Budapest gebracht. Tie ludigene EiMvohncrschaft uuscrer Häuptstadt darbt und friert und sieht für die kommenden Monate uocb schlim­meren Entbehrungen entgegen. Airf unser menschliches Mitgefühl haben in erster Reihe unsere, eigcucn Landes -genossen Anspruch. Solange sie in ungeheizten Stuben lausen und ganze Nächte hindurch vor den Bäckerläden stchcn müssen, um irgendwann nach Sonnenaufgang — vielleicht — zu einem Stück Brot zu gelangen, haben wir für frernde Leute kein Mitgcftihl übrig. Tas -Hemd muß uns näher sein als der Rock, und wenn wir den­jenigen, die unsere Brüder sind, durch die Ausweisung lon Fremden das Los erleichtern können, so darf es darin kein Zaudern geben. Dir Regierungsverordnung, deren wesenttiüM Inhalt unsere Leser bereits aus dem Abendblattc; kennen, geht jedoch weiter, und zwar um einen beiMihtlichen Schritt, indem sie'verfügt, daß auch ungarische Staatsbürger in Gewahrsam genommen, aus ihrem Wohnort gewiesen und 'n einer anderen Gemeinde iniemieri werden mcüssen. wo-­­jcrn sie für die Interessen des Staates und der Gesell­schaft oder für chie öffentliche Sicherheit und Ordnung vefäbrlich, bedenklich, oder verdächtig sind, oder wenn ihr Wirken unier unicren zerrütteten öffentlichen Ver­­hältnisien für das Wirtschaftsieben schädlich ist. Gewiß cänu Ungarn in seiner gegebenen Lage sich nicht den Lurus get'takten, einem Treiben gegenüber, das von den oben austezählten - Standpunkten aus gefährlich, be­denklich, verdächtig oder schädlich sein mag, untätig zu bleiben. Wohl aber erhebt sich hier die Frage, ob dem Staau' den eigenen Angehörigen gegenüber nicht andere Abwehr- und Schutzmaßrcgcln zur Verfügung stehen, die minder drastisch sind und den erwünschten Zweck dennoch lückenlos erfüllen? Niemand wird leugnen, daß - wir in einer höchst kritischen )jeir leben, die den Staai ermahnt, nichts zu tun und alles zu lassen, was die schon durch die bisherigen Hcinisuchnngen aufs höchste gesteigerten 'Sorgen der dreiien Volksmassen noch medren könnte. Gibt es Schädlinge, die durch ihr Wirten die Gefahr eines neuen Umsturzes hcroufbcschwören oder durch ihre wirtschaftliche Betätigung oie schon vorhandene inate­­rielle Zerrüttung noch fördern, so muß ihnen entgegen­getreten werden. auch wenn sie dem ungarischen Staats­­verbcutde angeliören. Es ftagt sich .bloß, . ob in.^ den Lestehcndeu Gesetzen den öffentlichen Behörden nicht hin-- rcicheiidc Handhân geboten sirid, zmk derartigen SckM- lingcn auch ohne so tiefe (Lingrisfe in die für jedm Bürger des ungarischen Staales errichteten Rechts­­garanlien das Handwerk zu legen? Denn, wohlgemerkt, nicht mn Verbrechen, Vergehen ober Uebertretungekl hnitdett es sich, die die staatliche Nechtspflege zu prüfen und die 'Ttrafgewalt des Staates zu ahtldm liot; von seinetn Wohnort enffernr nild interniert wird schon der jenige, der, ohne eines struftwren Deliktes überführt lvcrden zu können, nach der Bewertung, die seine ioirt schaftliche Betätigung oder seine politische Gesinilung erfährt, in den Augen eines Venvakkungsorgaits als gefährlich, bedenklich, verdächtig oder schäblich erscheint. Es ^greift sich, das) in at'ßerordenrlichcn .^eiteli. mit dem lästigeit Frcmdm nicht viel Federlesens gemacht wird, i?lber der ungarische Staatsbürger bleibt ungarischer i Staatsbüracr auch in ausicrordemlichen Zrileu, und alß ! 'olcher hat er vnverjäbrbare Rechte, die mir geschmälert lverden sollierl, tvenn das Sirafurteit des unabhängigen u.nd unabsetzbaren Richters, auf dem Gesetze fußend, sie ichut abgesvrocheu hat. Die Verwaltungsbehörden, ruost ihr guter Dille und ihr Streben nach objektiver Gercch- i tigkeir noch so einwandfrei sein, sind ja schon durch ihre Stellung im öffentlichen Dienste und dadurch, daß ihr Verfahren durch keinerlei Nechtsbürgschaften der Partei­lichkeit eistrückt ist, gar nicht iinsrandc, in den konkrétért Fällen zu entscheiderr, was Rechtens sei. Ihnen fehlt das dem Richter alleirr zu Gebote stehende Arsenal voii Mitteln, die geeicmet sind, die Prüfung eirrer Besckl-uldi'­­guttg auf ibre Wahrheit zu ermöglicheit, sich in ihrem Walten einen Irrtum, der einern unschuldigen Mitbürger schweren Schaden bringen wjirdc, vom Leibe zu l)a>tcn. Wir fürchten sehr, das; dieses Systetn irc seiner UiUven­­düng auf Bürger des eigenen Staates eine, odiose i'lehnlichkeit mit der Einrichtung der administrativeit Verschickung haben könnte, -einer Jnstätion, die ilt der ungarischen Rechtsgeschichte keine Wurzeln l-at und die auch unserer Rcgiertmg wohl kaum als nachahmenswertes Vorbild vorschwcben dürfte. Tiefe ^lehnffchkeit wird dadurch rroch bedenklichdr, daß laut der Verordnung gegen den Brichstd, der dlie Aus-­­weistliig oder die -Fntcrnierung veiflrgt, aucch in Fällen, Ivo es sich um nngari'jcl^e StaarSang-ehorM h>rndclt^ Lein Rechtsmittel zulässig ist. Weder der Polizciihauptmann, rroch der erste Rlumzipalbeainw iri der Provinz ist unfehl­bar, und verinutlich ist es auch der Dèintstei' des Innern nicht. Sind sic aber nicht unfelstbar, so kann, ihneir efl'. Irrtum unterlaufen. Selbst unter der Vorausfetzung also, i daß alle diese öffentiichen FuiMonnue sich tn Durchfüh­­j rung dieses lliegierrnrgserl-asies jeglicher Willkür zr^ ent­­> lvrltcn entschloiwn wären, lsteibt noch immer die Frage ' offen, wariun keime höhere richwrlickje Instanz vorhanden . sein soll, die den ursprünglichen Bescheid daralufhin prüft, ! ob ihnr nicht etwa -ein Irrtmn Zugrunde liegt. Der Ver­­! lvallungsbeamt'e und der Minister sind in ihrem omtffchen Waltm nichr durch die Garantie der richterlichen llnabhän­­ffbgkoir und Unabsetzbarkeil geschützr. Wenn nun der Rich­ter, der hinter denr schützenden Bollwcrrk dieser Garantien seineS Amtes ivaltet, es als selbstverständlich findet, daß sein Erkenntnis von den Berufmi-gsrnsbanzeir überprüft, eventuell abgeändert, vielleicht auch unrgestoß-en wird, so köllnte auch der Verw-altungsbeainic vom Viz,egespcm bis zuin Minister des Innern ksin'e Zurücksetzung darin er­blicken, wenn das, was er in derarrigen Angelegenheiten eines ungarischen Mitbürgers befunden Hot, der Kontrolle eines nrir Hinzuziehung richterliickier Organe zu errichten­den Berufungsforums unrerliegt. Wir wiederholen: die schärfste Strenge gegen Leute, ' die den Umsturzgeist verbreiten oder die Lebenshaliung unseres Volkes durch schädliche wirtschaftliche Betätigung herabdrücken, ist uns just scharf genug. Begreifen und billigen läßt sich auch, daß gegen landftemde Elemente, die solcher Umtriebe auch nur verdächlig sind, mft drastischer Rücksichtslosigkeit vorgegangen wird. Aber für seine eigenen Bürger inuß der Staat inwweit Rücksicht haben, als er sein Recht und seine Pflicht, schädlichen Umtrstben wirk­same Schranken zu ziehen, mit dem Gebot der Rechts sicherheit tmrlichst iit Einklang zu dringen hak. Aus den Fragen des Evidenzblattes, das von den Verwaltungs­behörden ttber jedes verdächtige Individuum zit führen sein wird, erfährt die Oeffentlichkeit, daß die Verordnung sich vorwisgcnd gegen die Gefahr eines neuen bolschewisti­schen Umsturzes richtet. E ner solchen Gefahr vorzitbeugen, ist ein Beginnen, dem jeder ehrliche Bürger seinen Bei­stand leihen und die volle Berechtigung zuerkennen muß. Aber sofern die Abwehr dieser. Gefahr ohne überflüssige Verletzung des RechtsempfindenS.möglich ist, sollte die Ne­­cherung für Fälle, wo es sich um d.as Schicksal ungarischer Staatsbürger handelt, sich der von uns angeregten Revi­sion ihres Erlasses nicht verschließen. Ungarn muß wieder zum Ordnungsstaate werden, und um es werden zu kön­­. nen, muß es deit Geist des bolschewistischen Umsturzes erberniun 'sios vertilgen. Der Weg zuin Ordnungsstaat darf jedoch nicht über die Trümmer des Rechtsstaates führen. Die MartteschLoâ4D14. / General -er J«s«»tske Gustav Schai», / Bud ave st, 10. Tszeiuber. // Tie ll^èartteÄWE^ diWer emeli' Mártíréin. Leli erSen iircd LiâE^ wichtíUüen iur VölkeiLriege. Jbe ist -et NWM^l^^-urer Per.iode Mnzsnder stmregiicher Er­­soiWe^T'fe ste in -er ÄrieyMschichte korim ihreLgsetchen tmlien'. ' ' ' ' / Di^ -e'llijchcn Ärmeen ivarén in den ersten ÄuiWsi^ iagen 1914 knapH an der sranMischen Grenze — nuch lilxembnr^sches Gâi mit ei-nbezidheá—anfmorschiert: si!i'7 ^zuns EtnLrncb nnd: Frnntvcich iNer Bcz^jen Hc-­­istiuliinc Arrncen iri der LÄli.e Anân—Tiedenhoseli «MMich Metz) und z>Mi zur AlNvichr bestimMK Armeen in der Linie Metz—Lrnasjbirr'z. Tie tiins tilnyriMarineen reckten sich von Tieden­­bosen glc"r» eineiii Älrnu drohend udch Nardeir cuipor, mit der Mvallten A-anst — ^der 1. 'Strinee 5âck — bei Aochon. Ter Arm ist noch eurnö geikniÄ. da die hüllőn diichc Ein'ncknny zw-Men Leistiicher nrrd deutscher Gnmze bei Maastrèâ daZ volle Ansstrecken hindert. Ta srillr >die gLbalilc Faust auf Lütrich nieder (11. Anglist), die Festung wird zertrümmert; frei reckt sich nunmehr der Ängriffsarm imr Maastricht herum nach Norden bis an die Tyle ans und segr in einem mächtigen, unanfhalt.' snmen Lchwung vsier .Belgien ünd NordoUranlrerch sti-s.^ in die Linie Paris—Verdun (4. Seprsmbcr), jeden Wi'dcrstoiid brechend. Die Belgier, aus dem Felde .nel. ichtagcir. retten sich hinter die Wälle voir r'tnstoerpen, Drei frailigosiche ArmcclN in den Zchlachien uoil Ellar» teroi, Dinanr, St. Suentin, Neuschatcnu» Longwy, an der Semâ und an der Maas geschlagen, ziehen! sich un­geordnet nach Ssideil Mück, an ihrem linken^ Flügel die TriKNlner der enstlischen Armee Frcnch nach den verlore­nen Schlachtstt bei Dèoi's, Le Catcau und Londrecics. Eine bei Unricntz in Bilsung begriffene franzosischc Arinee. (Mamumrtz), die den Schwung des deutschen Angriffs ' arM'Cs durch flankierendes Eingreifen aufhaltcn will, wilitd ji'N der SÄacht bei Eomblrs stei'seite geschleuderii mrd flüchtgr unter die .Eanonen von Paris. Die -Festungen Lstriich, Narliiir, Lougwy, Mvntmëich, Les Ayveües und Hirson sind gefallen. ! Der französische A-ilgriffsplan ist zertrümmer!, Der i Krst'g tief ins Feinklcsland getragen, die reichen ! Ressoureen Belgiens und deS-Industriegebietes in sstord» ! o.stfrnnkreickn'deir eigcnell Be-dünfnisfen dienstbar gemach., j Und das alles ch?drci Wochen! Ter SiegeÄaU'f der Tcutßchen chatte seinen Klllini­­nationÄpuM erreicht. Nur noch eine kurze, lvrnn auch g^-wattige Anstrengung, llnr die sranzöstsche E'csa'Micki'NN'e , in eilver Nrei'aniäslachr zu ÄnrwältistcN, oder lucliigstens, von Paris und drnr Landcsinncrn abgcschnittcn, an die Seh-neizer Grenze avzudränMn — und ^der erste Tei^ des ! deutschen ?Fe-ldzu,qs.stsanes war glänzend zur llicise gr- Hracht: Fmstkreich war erledigt, die volle deurschc straft konnw sich auf Nustland werfen. i In dieser Siegeszuversicht, in dem heistcil Bestreben, den Feind nicht entkonnnen zu lassen, cndgüllig mir ihin ' abzurechnen, ward irber die Marne südlich den lvcichcnden Franzosen nachgestünnt, inir dem rechtrn Flügel KluL' achtlos vorilber an Paris und einer möglichen Bedrollung durch die Festungsdestchung und die dort.hi.st gefluckstetc Armee Maunoury. Dem Wunsche der Deutschen nach einer Entscheid. du'Ngsschlacht kamen die Franzosen entgegeiu Schon tma, den eisten Teilniederl'agcn in Bolgietr an der Sambre und Maas war es die Absicht des Generals Joffrc, in einer loeiter rücklvärts gelegenen Linie eine Schlacht anzi-­­bieten; es gelang aber bei dein Vorstürmcir der Teutschc.r nichi. eine eistheitliche Front zu bilden. Doch verstärktet!, sich die Verbände im Mckgchcn durch Aufnahme vor-! Ergänzirngsmannschasten; Divisionen und Korps wurden aus der weniger gemhrdeten VerteiüigungsliniL snt rechten .Heeresffügel (zwischen Nancy und d-èr Schweizer ! Grenze) herausgezogen und zur Versteifung der Heeres­­! front siidlich ^der Marne als nsugebildetc Armee ( Fom) cingeschobcn; auch wlirde die Arinee Maunourv in Paris verstärkt. Gespannt ding,der Blick arr 'den deuisch-'u Vor-­­bewegungen, um in einem günstigen Moment lehrtzu­­machen und die Deutschen anzugreffen. Dieser Mainent schien jetzt gekommen. (1. Schuem­­' ber.) Di>e deutsche Angrisfsfrant zwischen Pari.'-—Verdun war über die Warne nach Süden ausgebaucht, beiläufig !.mi>t den Spitzen in die Linie Meaur, Coulommiers, nördlich Sezanne, Châlons s. Nl., nördlich Revigny, ' Verdun gelaugt. Die beiden Festungen Paris und Verdu'.r bedrohten diese Front in Flanke und Rücken, tllanrev.jliclt . geschah dies durch di'e Allmec Vèaunoury in Paris. Gelung dieser, überrstsckxnio 'die deuische Flügcklarmce Kluck in Flanke und Rücken zu fassen und sie auf die Nachbar­armee zu werfen, dann ivar es uni das dcursche Heer getan. Also wurde von Ioffre der Befehl zur Schlucht gegeben: 'die Armee Vtaunoury hatte am 5. «Leprember ! mir 'dein Angriff nördlich der Marne über die uiitereâ - Ourcg, Richtung Château-Thierrh, zu beginnen, wäb-­­' renid-die Engländer und vier französische Armeen -ain

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