Pester Lloyd - esti kiadás, 1919. december (66. évfolyam, 232-256. szám)

1919-12-03 / 234. szám

kL8n:ir i.l.ovvo o nische F r i c d e n â d e l e g a t i o n ii1 Paris auf­­gefvrdert, einen F-r i c d c n sv c r t r a g, durch welchen Ostgal izicn nur für 25 Jahre an Polen ungegliedert werden soll, nicht zu unterschreiben. Zn diesem Zwecke wurde eine Spe­­ialkominission der polnischen Regierung nach Paris entsandt. Der Warschauer .Kurier Godzienuy bemerkt dazu, daß sich die Italiener gegen die Abtretung des deutschen Gebietes an Polen st e ll e n'w e r d e n, wenn sich die polnische Frie­densdelegation wieder weigern werde, den Friedeusverirag fgl unterschreiben. sUug. Tel.-Korr.-Bur.f RepudUK Oesterreich. Der Zwist in der Koalition. lTelegramm des Pest er Lloyd.! W i e n, 3. Tczembcr. Wie aus parlamentarischelr Kreiseil bestätigt !vird, beab­­ilchtigen' die C H ristl ichsozialen an die Sozi a l - d em ok raten ein Ultimatum zu stellen, um Klarheit in die .KoalitionsbediugungM zu briirgeu, deren slisteinatischen Bruch sie den Sozialdemokraten vorwerfeu. Tie Christlichsozialen sind der Ansicht, Las; nach den Vorkommnissen per letzten Tage neue siäarautien geboten werden unisseii, und iverden zunächsl in der Armeefrage eiiwn ganz dezidierten' Standpuukt ibekundcu, von dem es kein Abwcichcn gebe. Im Gegensatz hiezu bringt die Arbeiterzeitung heute einen Artikel, der Len Titel „Ter >val)rc Koalitiousbruch" N'ägt. TaS Blatt verwahrt sich in schärfsten Ausdrücken gegen oie Anschuldigungen der Christlichsv,zialen und führt aus, daß sich die Sozialdemokraten nnit dem Plan tragen, auch der Idoalition aus,zuscheideu. Es heißt in dem Artikel, daß die Sozialdemokraten die gegenwärtige Koalition libcrsatt haben und unter keinen llmständcn gewillt seien, an der doppel­­j'.üngigelt Politik der Wiener Christlichsozialen zu partizipieren. Ein aufrilhrcrischcs Bolkstvehrbataillon. lTelegramm des Pester LIo » d.l Wien, 3. Dczcntber. Tie Teutschösterreichische Agrarkorrespondenz berichtet: Tas Wieselburger Volkswehrbataillon sollte vor einiger Zeit abgelöst werden und es wurden von seiten der Landesregierung lZendarmen dorthin entsendet, um die Ba­racken zu übernehmen. Das Bataillon hat jedoch Ken Gehorsam verweigert und die Geschäfte nicht übergeben, im Gegenteil, sich selbständig gemacht. Die Behörden des Gemeindebezirks Scheibbs richteteu nun­­niehr an die Landesregierung und an das Staatsamt für Heertveseil eine Ein,gäbe, worin daraus bestanden wird, daß der Erlaß des Staatsamtes für .Heerwesen unter allen Umständen > durchgeführt werde. Der Ischecho-flowakrsche Staat. Tic Regierungskrise. Wien, Z. Tezcinücr. lPrivatmeldung des Ung. Tel.-Korr.-Bur.j Ueber die tschechische Regierungskrise, die man noch im letzten Augenblick zu vertuschen gehofft l)at und die über Nacht , akut geworden ist, meldet das Neue Wiener Journal ans P r a gr Gestern nachmittag haben die n a tionalsozia­­listischen Abgeordneten die Tdmission der! vier M inister ihrer Partei, und ,',war des Landes­­verteidigunasministers K l ofa e, des Justizministers Tr. W e ß e t v, des .Handelsministers Tr. Heidlcr uird des Eisen­­dahmn.inisters Tr. Franke er w u n a e u. Da nach der ! lfchechochlrevatischen Staatsverfassung die Demission eiueS Teiles des Kabiueics unzulässig ist, wird au ch M inister - Präsident Tusar um seine Entlassung au­­sucken müssen. Tie Froge der Bilduua eines neuen Ka­binetts ist noch gänzlich ungelöst, da einerseits ein Beauiieu­­miuiswriunl wenig Wahrscheinlichkeit für sich iiat, andererseits eine neuerliche M i n i st e r p r ä s i d c u i s ch a f t D r K raINar nicht nivglich ers ch eint, da dieser si ä> d urch seine -Haltung in der Frage der Ve r - Wendung der noch iu 2 iöirien weilenden! , s ch e cho - sl o >va k i s ch en Legionäre um jeden: Kredit gebracht hat. Präsident A! a sgrlz k wird ver- ! amtlich schon heute mit den einzelnen Parteien Fühlung! nehmen, um wenigstens die Vorbedingungen zu einer Kousoli­­kicruug zu schaffen. Drprrblik DerrtschlattS. Soziltlistische 5kundgebnn!; gegen Exkaiser Wilhelni. Lüfseldoif, 2. L.'zcindcr. Heute nachmittag hätte die Cinsührung des neueik O b e r - i> ü r g e r m e i st e r s in den Ütathaussaal sianfiudcn ^ollenü Tie Mehrheitssozialistcn und die unab­­h ä u g i geu Tozialisten weigerten sich jedoch, Ken 2 a a>l u betreten, weil die K a i s e r b i l d c r ! bondor! noch nicht entfernt Ware u. Ntau einigte sich schließlich dahin, daß der E i n f ü h r u u g s a k t in einem anderen Loka! siattfinden solle, wo keine Kaiserbilder waren. sUng. Tel.-Korr.-Bur.j Die Regierung gegen die Enthüttungcn Knutsklis. W i ckn, 3. Tc-z:ml>er. lPrivatmeldung des Ung. Tel.-Korr.-Bureaus.) Nach xmer Berliner Tepesche des Neuen Wiener Tagblattes ,at die reichsdcutsche Negierung in e r n st e st e r orm ihr Mißfallen an der Ve r v f f c n t l i ch u n g les Buche's Kautskhs aüsgedrückr. Berlin, 2. Dezeaibcr. lFunrspruch des Ung. Tel.-Korr.-Bureaus, ini Wege der Budapester Radiostation.j Tie Blätter verösfeutlichen eine Zuschrift von parlamentarischer Seite, in der gegen Kautztt) ler Vorwurf erhoben wird, er h.rbe sich in-seinem Buche „Wie lter Weltkrieg entstand" nicht von wissenschaftlichen uns objek- Aveu GcsichlSpuukten leiten lassen, sondern aus deni Ma­terial nur das sür Teutschl-and Ungünstige, sensalivnell Wirkende h c r a u s g c g r i f f e n. Mit nineui Buche wollte er der deutnüchst erscheinenden amtlichen Ausgabe der Akten vorgreifen und Liese ins Hintertreffen stellen. Kantzkl) bezwecke nüt seinein Werke, Teutschl.ind aus­schließlich mit der Schuld ani Kriege zu belasten, toas ganz den Intention-n der Unabhänaigen entsvrea Frankreich. Demission Eleinenceaus? Paris, 3. Dezember. Mareel^Hutin teilt im Echo de Paris mit, daß Cle­men ceait seine Demission erst ain 17. Februar zu geben beabsichtige, an deur Tage, an dem der neue Präsident sein Amt antreten lvird. Die Präsidentenwahl tvird am 2. Februar in Versailles stattfindcn. Hutin erklärt, es sei nicht zu bezweifeln, daß Elemenceau im Kongreß eine Mehr­heit von wenigstens 700 Stimmen für sich hätte, wenn er seiner Wahl zum Präsidenten der Republik zustimmen wolle. sNng. Tel--Korr.°Bureau.) Italien. Die Gerilchte über eine Volkserhebung. lTelegramm des Pest er Lloyd.! W i e n, 3. Tczember. Nach einem Telegramm aus Genf, ist die telegraphische Verbindung zwischen I t a l i c n u n d F ra n k re i ch seit dem letzten Freitag iinierbrochcu. Tie letzten aus Italien e i n g e t r o f s e n e n Meldungen besagten, daß in einer Anzahl italienischer Städte' ernste Unruhen ausgebrochen si n d. Eine Pariser Zeitung will die Meldung erhalten haben. Laß.in Italien die, Revolution ausgcbrocheu sei. In W i c u e r i t a l i c n i s ch e n Ak! s s i o u s k r c! s e u bezeichnet man diese Meldung als aus der Luft ge­griffen. __________ Zlnstland. Tic Truppen Pctljuroä ltlnzingclt. — Funkspzuch des U >i g. Te l.-K o r r.- B u r e a ii 8, über­­tn i t t c I t durch die CScpclcr R a d i o st n l i o u. — War! ch a u, 3. Tczcuv er. Nach einem Lwöwer Telegramm eines Blattes hat das polnische Heer die Truppxn Pctljuras um­zingelt und von Rumänien a b g e s ch n i t t e n. Tie polnische Armee setzt östlich von Kamenec- Podolßk ihr Vordringen sort und nähert sich Usicc. TagesnerrigkerLen. Budapest, 3. Dezember. Tic Ermordung des Grasen Tißa. Aus Wien tvird uns telegraphiert: Tic ungarische Regierung hat gegen den -Haupt­­inanN Csernyák, der bekanntlich beschuldigt wird, wäh­­rend der Ermordung Les Grasen Stefan Tißcr im Garten des - Landhauses gewartet zu havc-u, ein AuLlieferungs­­be geh reu gestellt. -Hauptmann Csernyák wurde darauf iu Wien verhaftet und einem Verhör unter-zogen- Er gab au, dciß er in keiner Weise an der Ermordung des Grafen Stefan Tißa beteiligt war, daß er überhaupt nicht lvissc, wo die Villa des Grafen Tißa gelegen sei. Er wird deur Landcsgerichte elii­­aelic-ert werden, wo er bis zur Entscheidung des Justizamtes über d!e Anslieferuugssrage verbleiben wird. l Aueschlicßuug dreier Mitglieder der Ungarischen Aka­­dcmie der Wissenschaften. Tie Akademie hat gestern unter Vorsitz des Präsideuieu Albert Berzevi e z y und bei be­­stnders großem Interesse der Mitglieder eine Plenarsitzmkg > gchalteu. Tiefes Juicrcssc fand seine Erklärung in der Tat­sache, daß IN dieser Sitzung der NcchtfertigniiaFausschiiß der s Akad.'i:iie seinen Bcri-ch'l über jene Untersuchung vor- ! -cgtè, die er in Angeleaeichcit der deS K v in m u n i s m n s b es cü u I d i g t e n Akademiker durchgeführt hat. Auf Grund dieses Berichtes nahm die Plenarsitzung Len An­trag an. daß d-as ordentliche Mitglied Univcrsitätsprofessvr Tr. Oskar Asbvth, das ordentliche Mitglied llniversitäts­­professor Tr. Bernhard Ate ran der und das korrespon-^ Liereude Miigiicd, Direktor des Tiergartens Tr. Adolf Lendl aus Ker lllcive der Mitglieder der Uugarischeu Aka­demie d-v Wiss-euschaiien a u s g e s ch l o ss e u werden, llever das Verhalten der ordentlichen Mitglieder Tr. Rado -K ö v c s l i g c t h y und Tr. Josef S ch m i d t Rührend der Proletarierdikiatur sprach die Plenarsitzung ihre Miß­billigung aus. In der Angelegenheit des korrespondieren­den Mitgliedes und Referenten der Landeskommission der ONiisealzünfte Tr. Ladislaus Eber und des korrespondieren­den Mitgliedes Universitätsproscssors Dr. Emanuel B e k e, gegen die gleichfalls eine Untersuchung aiigeordiiet Ivar, wird die Akademie bei einer späteren Gelegenheit entscheiden. Tic KolozsvLrcr Universität in Szeged. Am 17. Mai l-. I- draugen bewaffnete rumänische Soldaten in die Kolozsvârer Franz-Joses-Universiiät ein. Ter rumänische .Kommandant forderte Len Rektor Dr. Stefan S ch ne ller auf, die Univer­­sität zu übergeben, welchem Brrlangen sich der Rektor unter Protest fügte. Sodann vourden die Professoren, Beamten und Hörer ausgcfordert, das Universitätsgebäude zu verlassen. Ticselbe barbarische Prozedur wurde sodann auch iu der Iliii-. vcrsttätskliuik voraeuoiuineu. Fast alle Kranken verließen die Klinik, weil sie zu den rumänischen Aerzten kein Zutrauen hatten. Tie aus ihrem Heim verjagten Universitätsprofessoreu, nanientlich Rektor Tr. Stefan Schneller, Paul S z a n L l­­u c r, -Kasper Menyhért, Leo David, Karl Lechner, Bela Pogány, Friedrich Rieß, Alfred H a á s, Gustav Niiegler und Ludwig Tzádeczky —- Pvosessor A Path y ist bekanntlich von Len Rumänen interniert —, die sich derzeit in Budapest besinden, hielten — wie Äkemzeti Üjsäg meldet — dieser Tage eine Konferenz, in der darüber beraten wurde, wo die Kolozsvärer Universität provisorisch am zweckmäßigsten untcrgebracht werden könnte. Es kamen hiebei Buda, Pecs und Szeged in Betracht. Man entschied sich für Szeged. Es! wurden sodann die auf die Kslozsvärer Universität bezüglichen Fragen in ein Bcemoranuni zusaiuineugefaßt. Eine aus fünf Mitgliedern bestehende Deputation überreichte das Menioran­­dum denl Kultus- und Unterrichtsininister Stefan Hall-er' und dem Minister des Aeußern Grafen Somssich. Minister Haller bekundete das größte Wohlwollen für die von den Professoren gewünschte Lösung der Frage der Kolozsvärer Universität, und so ist c-s wahrscheiiisich, daß die Universität unter ihrem bisherigen Namen ein provisorisches -Heim in der zweitgrößten-Stadt des Landes, in Szeged, finden tvird. Die deutsche Sprache in der Slowakei. Aus Nauen wird dein Ung. Tel.-Korr.-Bureau mittels Funkspruches ge­­lüeldet: Wie aus einem Prager Funkspruch hervorgeht, wird in der Slowakei in allen Bürgerschulen die deutsche Sprache als freiwilliger Unter­­r i ch t s a e g e n st a n d eiugeiübrt ÜtzLviudèr 19l!l Eine Spiechölle in der Wiener Hofburg. AuS Wien lvird uns telegraphiert: Wie nachträglich bekannt wird, Hal eine kleine Schauspielerin, die schon oft in ühulichen Affären aenauut wurde, in der Wiener .Hofburg in der Wohnung eines ehemaligen .tzofbeamren Zusanimenkünftc von H-.isard" spielern veranstaltet. Als die Polizei auf Grund einer Anzeige- Nachforschungen pslegte, stellte e-S sich heraus, daß die -Lpicl­­abeude ta:sächlich stattgcfundeu haben, aber bald infolge mangelnden Zuspruchs eingestellt werden mußten. Theater für heute: ?!atio naltheater: »Röxl sü vilüx". — ttng arische S! a t i o n a l o p o r: „Lcha'/'-cólc" ; „LoppèliL". — L u st s p i c l t h e a t c r: „Lioilcor an assLonx ickoxos". — tliig arisches Theater: „á. sasllölc". K ö n i i; s t h c a t c r: „á karsanx tüncküro'^. — Stadtt Heater. »SrLrsüorüröp". — I iin e r st ä d t e r Theater: „korLu". — Theater auf d er Aud rä s sy - ut: „VusLrnsp estd tirlenr" und Las Programm. — Madâch-T Heater: „1794"; „Ön­­,xvil!co8o!:" : „-chlloinâsköiâ". — R c >> u e t h c a t c r: e.-iálc­ iiaktsr- (VeL). — Dunaparti Szinhciz: „lüomèckia"; ,1ltolLc> vssLsIca"; „/c lâttiatatlan assronzc-'. Hauptstädtisches Orpheum (VI., Nagymezü-utca 17.) Modernstes Rauch-Heaier. Anfang Vei Uhr. Royal-Orphcuur, Erzscbet-körut 31: Erstklassiges Theater und Varietèprogramm <.Ve7). Sonn- und Feiertage imchinittags (HLll). Kommnnal-ArrgeLeSsnSzeiten. LuLapejier Qbeusmèttelmarkt. Budapest, 3. Dezember. Auf Len offenen Märkten herrscht reger Warenverkehr, der Warenaustausch beschränkt sich jedoch nicht nur auf Lebeu?­­m'ttel, sondern auch aus den Berkaus von -Kleidern und Wäsche. Tas im Schleichliandel erworbene Brormehl lostet lO—1,1 Kronen Pro Kilogramm, die Bäcker rechnen tiberaus hohc- Preise für Las Backen der Laibe, so daß ein Brotlaib M!!-. unter 50—60 Kronen kostet. Kc-irtosseln sind auch auf Karten erhältlich, jedoch zumeist iu gesrorenem Zustand. Die Erbö­­l)i-ng der auf Kupons verabreichten Fettwaren zieht auch die Preiserhöl:ung im Schleichhandel nach sich. Die Fleischwarcn sink, wie wir berichteicn, um 8—10 Kronen billiger gewor­den, dafür weisen aber Grünwarc und das Gemüse wesentliche PreiscrhöhuiHen auf. Lebendes Geflügel wird auf den vsfcucu Märkten zu hokym Preiscu veräußert. Jniportdelikatessen siiio in größeren Mengen vorhanden, so geräucherte Fische Kronen pro Stück), Feigen, Konservgemüse usw. Tie LebeuSmittclpreise zeigen ^olgeuse Notierungen t Flelschwaron Dcr Brotmaii.qcl. Die Versorgung der Bevölkerung mit Mehl und Brot hat sich in den letzten Tagen geradezu Iritiscli acstaltet. Tic Zahl der Bäcker, die wegen Mangels au Aècht ihren Betrieb nicht ausrechterhalten können, ist seit kurzem rvesentlich gestiegen; dies hat zur Folge, daß vor jenen Bäckereien, die noch arbeiten können, ein desto stärkerer An­drang herrscht. Schon in der Nacht stellen sich viele Frauen vor diesen Bäckereien an, sie opfern ihre Nachtruhe, nur imi etwas Brot beschaffen zu köuueii. Sclbstversläudlich sind die wcuigeii Bäc-ker Muz außerstande, die große Menge der Konsumenten zu. befriedi­gen. Viele Familien sind daher gezwungen, das Brot zu Hause herziüstellen; das Mehl kaufen sie im Kettenhandel, selbstver­ständlich zu den höchsten Prei en. — Gestern hat die Hauptstadt IM ganzen 20 Waggons Acehl Len Bäckern angelviesen, -heute ungefähr ebensoviel. Mehr kann ihnen vorläufig nicht äuge­­wiesen werden, dcr die avisierten Getreidesendungeu noch iniiuer nicbt einaetroiieii sind. Vor kurzem hat die Ha'uchstadt iu der Geflügel pro .Kilo.zramk Kronen heute yeüeru Gmisc sfett, geschl.) 58— 30 58— 30 Elucn „ „ ... - 58— 60 58— 60 GniiSsteisch labpezoqen) ...................... 35— -N) 40-GmiSjimgeS (pro Stück) 25— 30 2>> Gaiizlcbcr 100 103 Gansfett (roh) 100 10t> .Hühner (lebend, pro Paar) 80—140 100—120 Truthühner (pro Kilogr.) ... 45 — Rindsleisch 40—44 Kalbfleisch- .......................... 48—52 Schweinefleisch........................................ 3.1—70 — Rindâzmige 25—28 —­RiiidiiincrcS (gemischt) 28—30 — üüiidSlebcr ... 30—32 — Wintcrsalami 65—70 Würste 50 Leber- und Blutwürste (pro Stück) „. 20 — O b st w a r e Acpfel 12— 16 Nüsse (nngeschält) 38— 40 — „ (gechält) 130—140 Mandeln amgsfchält) 28— 30 —­(geschält) 140-150 Kastanien 14— 20 — .Haselnüsse (nngeschält) 52— 56 — Verschiedenes Mohn ...................................................... 24—28 — Bohiienkasscc 110 — Jam (gemischt) 42 Eremekäse (pro Stück) 3.80 - 4.20 — . Salztcegebäck 90

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