Pester Lloyd - esti kiadás, 1920. március (67. évfolyam, 52-78. szám)

1920-03-26 / 74. szám

râ.. . 3 . Vollmachten; die überwältigende Forderung nach Recht und Ordnung im Gegensätze zur Anarchie.'zum Bolsche- WismuL und Radikalismus; Auflehnung gegen die sozia­listischen Tendenzen der Wilson-Regierung; die Forde­rung, daß die inneren Fragen des Landes furchtlos ange­griffen werden. Den Problemen der Teuerung und der i Äriegsvolitik ging Hayes also sorgsam aus dem Wege, da er sich hinsichtlich dieser heiklen Angelegenheiten noch nicht sestlegen wollte. Innerhalb der Republikaner geht eine Neugruppierung vor sich. Die Anhänger des Großkapitals, wie Lodge und Penrose, ziehen sich auf den rechten Flügel zurück, wahrend die liberaler Gesinnten, wie der als .Karäidat genannie Senator Borah und seine Parteifreunde Gore, Johnson, Lasolette eine Haltung einzunehmen wünschen, die ein ZusammLngehen mit der erstarkten Partei der vereinigten Arbeiter und Farmer ermöglichen soll. Die Organisatio­nen der Frauen Nordamerikas konzentrieren ihre An­strengungen darauf, daß das sogenannte Anthony- Amendement, das den Frauen in der ganzen Union das Stimmrecht verschaffen soll, die erforderliche Zweidrittel­majorität.der Staaten erhalte. Hiezu fehlt noch das Votum von zehn Staaten. Lediglich Alabama hat das Amende­ment völlig abgelehnt. Falls die Frauen bis zum Novem­ber ihr Ziel erreichen, so wären sie ein nicht zu unter­schätzender Faktor bei der Präsidentenwahl. Ueürigens wären sic auch sonst nicht bedeutungslos, da einundzwanzig Staaten den Frauen das Stimmrecht bereits gewährt haben. Bekanntlich siel bei. der letzten Präsrdenffchafts­­wahl das Votum der Frauen Kaliforniens, die für den angeblichen Kriegsgegner Wilson, stimmten, sehr ins Gewicht. Von den republikanischen Kandioaten werden am häufigsten genannt: General Leonard Wood und Senator Borah, jedoch ist nicht ausgeschlosten, daß schließlich wieder Lharles Evans Hughes offiziell kandidiert wird. Auf demokratischer Seite kommen in Betracht: Wil­liam C. Hoover, der proklamiert, Wirtschaftspolitik über Parteipolitik stellen zu wollcuc, aber als Ernährungs­diktator naturgemäß bei den Farmern keinen Anhang ge­winnen konnte. Willianl'G. McAdoo, der Schwiegersohn Wilsons, der aber nur kandidieren will, wenn er ohne eigenes Zutun nominiert wird, schließlich Senator -Hitchcock. Bryan scheint die Hoffnung nicht aufgegeben zu haben, eventuell als Konipromißkandidat aus der Nomi­nation hervorgeheu zu können. Daß Wilson etwa tat­sächlich ein drittesmal zu kandidieren gedenkt, klingt ziem­lich mcwahrscheirilich. Nach der heutigen Sachlage sieht es so aus, als ob der Völkerbund und der Kampf gegen die linkèradikalen Wühlereien in der Plattform des Wahlfeldzuges eine große Rolle spielen werden. Bis dahin sind aber vielleicht andere Schlagwörter in den Vordergrund gekommen. l * -Die Verstimmung zwischen Peru und Bolivia beansprucht kein sonderliches Interesse, da Europa sich mit viel wichtigeren urch schwereren Problemen beschästigen muß. als mit den Angelegenheiten des süd­amerikanischen WetterwinkÄs. Es ist übrigens zur Genüge ilbekcmnL, daß speziell in Peru. Bolívia und Chile häüftge ss^-äsldentschaftswechsel an der Tagesordnung sind, die je i nachdem mehr oder minder gewaltsmn erfolgen. Die Usur­­,plltoren der Macht juchen dann mit Vorliebe die inner­­- Politischen Leidenschaften zu einem nationalen Konflikt Znlt einer Nachbarrepublik umzulenken, um ein Ventil.zu schaffeir. An Motiven herrscht Lein Mangel. Ein äußerst beliebter rmd jeweilig verwendbarer Konfliktsgrund zwi­schen Peru und Bolivia oder Peru und Chile bestehc zum Veispissl in der Erörterung über das endgültige Schicksal der Provinzen Tassna und Arica, die seinerzeit den Perua­­rwrn von Chile entrissen wurden. Ein PlLiszif sollte über das endgültige Schicksal entscheiden, jedoch Chile hat die seit 1912 erhobenen dringlichen Vorstellungen Perus, das einen Weg zum Meere verlangt, unerledigt gelassen, Bolivia aber will sich, eventuell noch vor Klä­­.rung dieser Streitfrage, unter allen Umständen durch ein Abkommen mit Chile quer durch die Provinz Arica einen Weg zum Meere sichern. Das erwähnte Probleni der bei­den Provinzen bildet seit Jahren ein stets wirksames Mit­tel, um je nach der Art der verbreiteten Meldungen, daß etwa die Vereinigten Staaten, Argentinien oder Brasilien für die Ansprüche Perus, Chiles oder Boliviens auszu­treten gewillt seien. Verwirrungen und Konflikte zu stif­ten. Peru steht an und für sich unter dem Einflusie der Union und wird daher von Len mU Argentinien befreun­deten Republiken mit Mißtrauen beobachtet. Bei der ge­meldeten derzeitigen Verstimmunq zwischen Peru und Bolivia dürste die größere Nervosität cms peruanischer Scite begonnen haben, da der neue Präsident Leguia auf überaus schwachem inncrpolitischcn Boden steht. Zeitraum von anderthalb Jahren. Es ist denn klar, daß hier ine Gemüter noch nicht völlig beruhigt, die Menschen nicht befriedigt sein können. Das Land gleicht einem Schwerkranken in Rekonvaleszenz, èier vor allem wieder gehen lernen muß. — Das Werk der Konsolidierung nimmt einen sicheren und guten Fortgang. Den ge.ge.'teiligen Ein­stellungen gegenüber, denen wir in einem Telle der aus­wärtigen Presse leider liäufig genug begegnen, kann ich dies mit ruhigem Gewissen "behaupten. Wir ^ben schon ein Slaatsoberhaupl, zu dessen kraftvoller Führung, das Land volles Vertrauen l)>rt. Wir haben eine Ntationckl- Versammlung, die, aus der allgemeinsten und sveiesteu Mani­festation des VolkÄoillcns hervorgegangen, zur Lenkung des Schicksals des Landes entsendet wurde. Wir haben eine ver­antwortliche Regierung, eine verläßliche, disziplinierte Armee mtd Polizei, eine geregelte JustizpfleM und Administration, kurz: alle Grundbedingungen eines ernsten Fortschroiiens zur inneren Konsolidierung. Gegewvärtig sind wir daran tätig, den wirtschaftlichen Zustand des Landes zu ordnen. Mitder Ueberstömpelung der Banknoten und mit der ZwangSanleihe beginnen wir den Prozeß der Sanierung, hernach folgt die Regelung unse­­res Verhältnisses zur " O e st e r r e i ch i sch - U n° garischen Bank, dann die Bodenreform usw. In welcher Richtung und wie weit wir dann gchen werden, das hängt nicht von uns allein »ib. Die Bedingungen des uns diktierten Friedens und die Gestaltung unserer Beziehungen zu den auswärtigen Staaten werden bestimmen, was wir tun können und uiüssen. Weiter als wie die Decke reicht, können wir uns kei ne s f all s strecken. Eines ist gewiß: was immer auch geschehen mag, die ungarische N all i o n w i rd ihr Vertraüesi ü u f s i ch s e l b st undauf ihr g u tes Recht, das durch ihre tausendjährige Geschichte erhärtet ist, ihren Glauben a n c i n e b e s je r e Z u k u n f t nicht verlieren. können mkt-voller Gründlichkeit behaupten und bekräftigens daß die Regierung in Prag all das gena« weiß. Freilich wird dos Volk davon nicht satt. Herr Gouverneur! Ihr Herren der „Obiini llstaw* un^ vom Ministerium für Volksernährung! An Euch richten wir den Appell, gehet in die hungernden Dörfer und guckt Euch das Haferbrot an, das aus dem von Euch geschickten Mehl gebacken ist. Lauschet dem Gewimmer der hungernden Kinde;! und nehmet Einblick in die Matrikel, wieviel Menschen täglich sterben. Schreckliche Dinge werdet Ihr da schen. ' Läßt man esauchin Böhmen oder Mähre« so weit kommen? Nein! Denn dort würde daS Volkes nicht so w e it kommen lassen. Daß aber unser Vglk sich nicht zu helfen vernmg, ist für Euch noch keine Entschuldigwrg. Als das Volk des russischen KarpathenlandeS sich Euch anschloß, tat es dies nicht in der Erwaktwrg, datz> man es, aus purer Dankbarkeit, innerhalb eines Jahres Hun>. gers werde sterben lassen. Erblickt es in.Euch seine Brüder, so tut es dos nicht, damit Ihr an Brotes Statt ihm Steine zu essen 'gebet. Und wollt Ihr, daß die Bc-' zichungen unseres Volkes zu Euch sich nicht verschlimmern., so verstopft Euch nicht die Qhr-'n nlw hört endlich unser Wsitre» und unser Stölweii. G^bt Brot dem himgenrden Volke, Arbeit den Arbeitslosen, wie Ihr eS zu Hmtfe ilc Eurer? LNgere« Heimert tut. Den Kranken gebt Aerzte unh Arzneiem. Dcni zerlumpten Hälbnackten gebt Kleider und Schuhwerk; organi­siert dringend die Hitssaktion für dieses unglückliche Volk, uu» seineil völligen Untergang zu oerhinderri. Sorget dafür., daß dieses u n glückIi ch e P olk En re -Herrschaft^ nicht verfluche. Lrängr es nicht dahin, daß eA den Bl i ck nach B udaPest wende, den n wenn di « Herrschaft der Ungarn ein Joch in seinem Racken war, so wa r we n ! gslen s dir Krippeim­mer gefüllt. Erfüllet endlich alle Pflichten <iegen Eiirff M«rschr,nbrllder, Eure Stanmwerwandren und Mitbürger." Eine Einladun.q an di« englisck)« und italienische SozioF listenpartei. Die inl Auslande über die Zustände irr 1!.ngarn vec» breiteten tlngünstigeil llrachrichten uerattlaßteu die elrg« lische Labour Party zur ^teUurrgnalimc gegen die angeb-, liche „politische mrd lvirtschafrliche Verfolgung utrü Uirter^i Lrückuiig" der ungarischen ArbeiLerschafn Sie lvarchte sichi ill einenl Melnorarchuur air die englische Regierung, dsc,t wie wir erfahren, diesen Protest im Wege der englischett' Atisiion m Budapest in den Besitz der ttnganjcheit Regie­­j rung gelangen ließ. Wie wir nun erfahren, hat die unga­rische Regitruug Len.Beschluß gefaßt, die Viwtreter ä:r! englischen Labour Party utrd gleichzeitig auch die rta-. lienischen Partito Socialista tiach Budapest einzuladen, damit sie sich hier an Ort und Stelle von der UnhaWar­­keit der gegen Ungarir erhobenen Äâaelr siberMgeu. ! Die Regierung legt Wert darauf, da» Auslmrd davon zir^ überzeugen, daß hier zwar alles aufgebotclt wird, mn die noch restlichett LLlschewistischen Elemente urrsrdlich uird hiedurch ein neum^licheS Äufflaurmen kommnuisläfcher! Bestrebungen uriuchglich zu machen, daß sedoch von einer! Verfolgung oder Ünterdcückung der Arbeiterschaft iveder auf politislhepr- noch auf rvirtschaftlichem Gebiete die Rede'' sein kE. Die Einladung an die erwähmeir onÄändische,r Parteien ist bereits ergangen. In politischen Kreisen fiel)l! man der Erstwicklung dieser Zlrrgelegenhcit mit gespanmenr', JnterefftstentgejM. . - Ham Tage. . , LAckka p e st, 26. März. Ministerpräddeut Dr. SiuwAslk^smadam über die j Aufgaben d»e^egierung. MinisierprAsttzcm.,«s^r. Alexander Simányi- S e m adam hat sichst wie au3 Paris mittels Funkspruchs gemeldet wird, vor dem Vertreter der Assoccated Preß über die Kons oZZd ie rung Ungarnsund über die Aufgab end er Regierung folgendermaßen geäußert: Die gegenwärtige ungarische Regierung hat lein anderes Streben, als mit Fortsetzung der von der früheren Regierung begonnenen Arbei t die o f f e n t l ich e n Zustând"e des -Landes zu konsolidieren. Die Rechtsordnung sowohl -auf dem Gebiete der Frciheitsrechre wie auf Sem Gebiete der Volkswirtschaft in ihren inneren wie in ihren cuiswLrtigen Beziehungen müsien wir wieder- Herstellen und in diesen! Bestreben leimen wir keine Hindernisse, weder persönliche noch sachliche. Die Schwierig­­tèiien smd natürlich groß.. Die'es Land hat Nevoliitionen, Gëgenrevolutionen, Bolschclvismus, fremde Besetzung und nnsäalich viele Leiden mitgemacht, all dies in dem kurzen Differenzen in der Frage der R«gierungSkonttt»Hsariai«. Gmiz nnvcnnittelt ist heute eine Vernlehrung der Schwierigkeiten in der innerpolrtkschen Loge eingetreten. Bekanntlich wurde seinerzeit zwr'cheu Len beiLen Parteien ' des christlichen Mocks vereinbart, daß die Regicmugskom- s missariate paritätisch, entsprechend den jeweiligen Partei- ' Verhältnissen in den betreffenden Biunizipien besetzt lverden ! sollen. Heute vomuttag teilte nun Ministerpräsidcnt Dr. Alexander Limoilyi - L e m a d a m dem bei, chm er- > schienenen Vizepräsidenten der NLrionaiversammlsing Jasef Botllik mit. Latz er sich entschlossen habe, Distrikts­regierungskommissariate ZU errichten und cin deren Spitze Verirauensmänner der Regierung zu stellen, jedoch nicht unbedingt auf der Grundlage der Parität, sondern mlter möglichster Berücksichtigung der Parteiverhältnljse. Das süLrte in der Partei der kleinen Landwirte zu bewegten Kundgebungen. Die Einberufung einer Parteikonferenz folgte sofort. Sie fand iin Empfangssaale der Vizepräsidenten der skèationalversammlung während einer Pause start. Es wurde kein merirorischer Beschlutz gefaßt, sondeni- der Ncitzstimmung der Partei Ausdruck verliehen und bc-. schkosteu, die Frage zur Diskussion in der heute abend stattfindenLen Parteibersainmlirng zu bringen. Die Änsichien in der Partei der kleinen LaMmrte gehen dahin, daß. die Vereinbarungen, die die Bildung der gegenwärtigen Regierung ermöglicht haben, unbedingt respektiert werden müssen. Sollte das nicht geschehen, s o würde die Partei alle Konseqnenzen ab - ! leiten. j Die Wahrheit über die Rußtaèajno. Im englischen UnterhMse erklärte Wrzftch Vonal! L a w, es sei ein Wunsch derruthenischenBevöl. j kerung Oberungarns gewesen, als autonomes Gebiet unter dietschechis ch e StaatHoheir zu gelangen. Wir kösinLN der Regierung und der öfsentcichen Meinun.g Englands mit Beweisen dafür dienen, daß die Annahme durchaus falsch ist, als ob die ruthenische Bevölkerung der Rußka-Krajna von der Art und Weise, wie die Tschechen dort ihr Imperium ausüben, besriebigt sei und keinen anderen Wunsch hätte, als von Ungarn abgetrennt mid in den tschechischen Staat einverleibt zu werden. Für heute wollen wir uns damit begnügen, ein einziges Beweisstück zu liefern, das aber für Bände spricht und überdies auch noch den Vorzug hat, als unmittelbare -Kundgebimg der in dssr erwähnten Bevölkerung herrschenden Stimmung zu gelten. In Ungvär erscheint, seitdem die Tschechen dorr-sich eingenistet haben, ein i n r u t h e n i s ch e r S P r a che ge­drücktes Blatt, die Ruskajcr Semlja, die also unter an­dauer nd e r K o n t r o l l e d e r t s ch e ch i s ch e n Be­hörden steht und mithin sicherlich nur Dinge veröffem­­licben kann, die der Wahrheit in einem Maße entsprechen, daß dis tschechischen Gewalthaber sic nicht zu unterdrücken wagen. Wohlan, dieses Blatt gab am 26. Februar die nach­folgende Schilderung der öffentlicken Zustände, mit denen die Tschcchenherrschaft das nlthenische Volk jener Gegend beglückt hat: „Rach den Schrecknissen des sechsjährigen .Krieges drohen ! »nserem rassischen Narpathenlaiw neue Fürchterlichkeiierr: eine al l g e m e i n e -H u n ge r 3 n o t und in ihrem Gefolge eine ganze Reihe von Seuchen. Die B cv öl ke r u ng st i r b t inMa s s enaus, wie dies durch die ffiuast von uns veröfsentlichien Tcrtfechen klar erwiesen ist. Diese Tatsachen sind nicht alleinstchend. Die Regierung möge ihre Beamten nachdem KreisWolowo entsenden mcL sic wird erschaudern über die dortigen Dinge: ganze Fa­milien, ganze Wohnhäuser, ja ganze Dörfer sterben dort aus. Das gleiche' ist der Fall im Bcr g - lande der Werchow ina. > I lind welche Hilfe wird dem hungernden, in Elend ver­kommenden Volke geleistet? Man gibt chm uwnatlich ein Kilogramm stinkenden Mehl es. Läßt sich davon leben? Ist das nicht eine Verhöhnung des verwahrlosten Volkes? Sind die Interessen dieser darbenben Bevölkerung ! Nicht mehr idenlisch mit denen der demokratischen tschecho- i stvwakischen Republik? Man könnte vielleicht annehmrn, die Regierung ha-be keine Kenntnis von diesen Dingsn. Wir aber i Ler «»garifche KriedettsverLkag. Di/ HeimbesordMMff unserer K rieosgefangenen aus Frankreich. Tas Ung. Tel.-KorruBmeau meloet: General G raziünfti dec Leiter ver französh'chcn Mililärmissiv», richtete an dei',^ Ministerpräsidenten eine Zuschrift, rvonach die. frauzöstschc Regierung beschloflen habe, nnveriveilt, die ErnrLchtizuno zrrr Heimbeförderung der ch Frankreich . besinolichei, rmgarischeN .Kriegsgefangenen zu erteilen. Der Ministcrpräsloeut bat für diese menschenfreundliche Handlung der srmizöüschen ! Negierung in einer an General Gratiani gerichteten Zuschrift, namens der Regierung seinen Dank ausgesprochen. Die fnumzieüen Bestimmungen des ungarischen Frieden» Vertrages. — Funkspruch des ,Bori chkerstatiers des Uug. Lel.' ' Ko rr. - B u re a n S, libermitteit durch die Budapester Radisstation. — , , , Neuill,), 26. ââz. Wie Ezcr'lsior mâl, beschäftigte sich Liss Botschafter^? tonferenz in ihrer Mittwochsitzung tnit Len finan,ziel l-e n Bestimmungen Les nngarischen Fric.ß d e n s v e r t r a F e L. Die SteUungnahnre Nittis in der «lngarischen Frir'denâ ! frage. - . > Ha atzr, 26. Riärz. (Lelssgriuulu der Bltüapefrer .Korrespondenz.) In Be< spiechung-der jüngsten Rede Nittis und besten Stet« lungnahme in der ungarischen Friedens? j rage erklärt Hct Volk, die drei Millionen 1lu­­garn, die gemäß dem Fr i e d e us e nLw urf von i h r eM L a t e r l an d losgcrij s e u werLe sollen, müssen dies« m w ie d er, aug e s chlo s­­senwerden, und zwar in derWcise, daßdie, v o n U, n g ar n b e w o h n L e u, j e tz t ab e r v o n R u­­mänen, Serben und Tschechen annektier­te n G e b i e t e dem u n g a r i s ch c n M u tt er la nd zurückgegeben wer den. Das Blatt erklärt,, e s s e I u n INö gl l ch, - a tz ü i e E n t e n te i h re en d- - gültigen Beschlüsse betreffs der ungari­schen Friedenâfrage ohne L e rü L f-i ch t i? gu.ng de r nngar : scheu Li .n w eud-v,ngeu fasse. Z , rüs-ri!«

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