Pester Lloyd - esti kiadás, 1920. június (67. évfolyam, 130-154. szám)

1920-06-30 / 154. szám

Leines Wollens stünden außer jedem Zweifel. Redner habe auch Las feste Vertrauen zu ihm, daß er mit feiner ganzen Person für den Schutz der Verfassung eintreten werde. .Hiebei Werse der 5k<mzler die Partei des Râers auf feinkr Seite haben, wenn er denr heute gekennzeichneten Pro. gramm der Arbeiterschaft gsgenüÄr treu bleibt. Wenn jetzt Aum erstenmalc die Sozialt^mokraten im Kabinett nicht ver. treten seien, so sei das allein der Politik der Unabhängibnl zu danken. Fvrtivahrend von Zwischenrufen unterbrochen, hielt Redner mit den Unabhänchgen Abrechnung, denen er Eigen­­sucht, Kurzsichtigkeit und Verblendung vorwirst, die zur Zer- Ützlitterung der Arbeiterschaft gefichrt hotten. Er warnt vor jedem Versuch der Hcrbeiführüng gewaltsailrer Umwälzungen. Jene, die in Spa unsere Jnteresfen zu wahren haben werden, Wnvsn auch die Ueberzeugimq mitnehmen, daß sie iir diesen Tagen das derrtsche Volk in seiner großen Mehrheit hinter sich haben, wenn sich vielleicht später die Wege auch scheiden. Di« augenblickliche Verirrung der Arbeiter­schaft, die sich in dem Wahlergebnis widerspiegle, »vüiLe sich wieder geben und dann werde auch die Stunde einer besieren Znkvnft schlagen. Es spricht hi!erauf Llbgeordneter Ledebvur. fllng. Tel.­­Korr.-Birr.j Die Entwaffnung Deutschlands. ' i. Berlin, 28. Juni. sWolft.s Irr der ersten der drei dem Vorsitzenden der deutschen ^iedensdelegation iiz Paris überuritteltën Noten Über die Entwaffnung Deutschlands heißt es: Die alliierten Regj^nben h«bsn nach ernsthafter Prü­fung der Sachlage ^stimmig beschlossen, di« in dem von DeÄschland rmterzeichncten Friedensvertrag enthaltenen Be­­ftimnntugen über die Entwaffnung sowohl was Die Heeresftärke als auch was das Kriegs­material betrifft, in vollem Umfange auf­recht z u e r h a l t e n nNd deren schon allzu lmlge verzögerte Durchführung unverzüglich zu betreiben. Die Airtwort der alliierten Regicrirngen auf den Antrag der deutschen Regierung wegen Beibehaltung eines Heeres von 200.V00 Mann geht dahin, daß die inilitärisc^ Kräfte Teutschlcmds in >der durch den Friedensvertraig bestimmten Stärke von 10 0.000 Mann und in der von diesem Ver­trag vorgesehenen Gliedenmg zu belassen sind, daß die Sicherheitspolizei innerhalb vondrei Mo­naten vollständig aufzulösen ist und daß an­dererseits die Stärke der Polizei auf 150.000 Mann erhöht, somit um 70.000 Mann im Vergleiche -zur Stärke vom Jahre 1913 vermehrt wird. Die zweite Note weist zmÄchst daroiirf hin, daß sich d« dsutso^ Regierung am 4. Juni an die Konserenz gewendet halte, um eine vorläufige Verlängerung der -chr ge­­.stellten, am 10. Juli ablanfenden F ri st herbei- Mführen, bimnen deren die Heeresftärke in TArtfchland auf 400.000 Döaml lwvabgesetzt werden sollte, mit der Begrün­­düng, daß «ach dem, was die alliierten Regierungen chr auf der Kimferenz von San Rerno mitgcteilt hcctten, sie erwarteil mußte, daß er st die Konferenz von Spa endgül­­t i g über dieses Ersuchen b estimmen würdr. Dieal - 1 i i er ten M ächt e k ö nn e n, Heißt es in der Note, diese Auslegung der von Scur âmo «ms an die deutsche Re­gierung gerichteten Note nichtgelte «lassen. Die alliier­­ten RegiërMNe« l-alrsit kein« Veranlassung, einer eritetkerierl ^Verlängerung der Frist ziizustinimen. Wenn di« Mächte auch entschlossen sind, die Mrüstung Deutschlands den Vertrags­­tbestimmullgen gemäß durchzufiihren, so verkennen sie doch nicht di« NotweâoMt, der deutschen Nlsperung zur Anfrechterhal­­itung der Ordnung im Jnnerll cnisreichend« Polizei­kräfte zu belassen. Die Mächte geben ihre Zu­­sti m m u n g, daß sieb i s 1 5 0.0 0 0 Maun vcrIN ehrt werde«, sie knüpfen jedoch ^an die BedinDSlg, dcch die -Ordnunyspolizei ihrenCharakterals örtliche Gé­méi n d e p o l i z e i wahren müsse mrd mit einer B e - waffnung ausgerüsteit werde, di« ihrenl Zweck entspricht und von dem interalliierte n u e.b erw a ch« ngs­­dtkZschuß festgestellt wird. Die dritte Note.besagt unter mkderem: Artikel 201 des Vertrages von. St.-Germain untersagt sür die Tauer van sechs Monaten nach Inkrafttreten des Friedensvertrages die Herstellung v o n L u f tmat e ri a l und seine Einführn n g nach Deutschlan d. Slndererseits be­stimmt Artikel 202, daß Deutschl-rnd den alliierten und asso­ziierten ^uplmächten gegenüber drei Monate nach Inkraft­treten des Friedensvertrages das gefaulte Luftmate­ri a l von Heer und Marine ausliefere. Die Kon­­ferenz hat dahin entschieden, daß die Herstellung und Einfuhr von Lustnraterial, wie sie inr Artikel 201 vorgesehen ist, inner­halb von drei Monaten mit dem Augenblick beginnend, in dem .dies« Macht das gesainte Lufmaterial Les .Heeres und der Marine aüsgelicfèrt hat, von dein die interalliierte L^tfahr­­üoerwcühungslommission anzeigen wird, im Gesamt­gebiet« von Deutschland untersagt bleibt. fNnI. T«l:'Klnr..Bttr.)___________ haftch wmchsr. Dcmford sprang auS dem Automobil, in das nwn ihn gebracht hatte. Er wurde durch Schüsse getroffen und an der Schulter verletzt. Dia Angreifer ließen hierauf Oberft Tyrrell zu feiner Pflege bei ihm zurück, wälirend General Metcalf i« ein unbekanntes Gefängnis ver­schleppt wurde. Der Zustand T-anfords floßt Besorgnis ein. (Ung. Tel.-Korr.'Bur.j Dublin, 28. Juni. Jir Fermoly kam «s zu einem Aufruhr, wobei großer Schaden cmigerichtet wurde. Jir Belfast wurden 15 Katholiken gehörige Kaufläden in den letzten Tc^en der vori­gen Woche geplündert. Militär scchritttt «in. In Du­blin wurden gestern äbenL 80 Verhaftungen vor­genommen. .Heute wurdeiz vor einem Hotel Bomben .ge­worfen. (Ung. T«l.-Korr..Bur.) London, 29. Juni. Als Vergeltung für bi« Entstihrung des Generals Lukas plünderten Soldaten in LiKbourc in der Graffchast Wcrtersort mehrer« PrivaHäuser und Gsschäfte. In den Straßen wurde geschosien. Es sind keine Verluste zu beklagen. (Ung. Tel.-Korr.-âlr.)___________ GrrglaNd. Die Bechaysdlungcn mit Krassin. / London, 2S. J-uni. Wi« verlautet, soll l^ie Antwort, die K-rassin aus Moskau echalteu hat, günstig lapten. Unter den an Moskau gestellten fragen btzog sich sitz« auf di« An « rkennung der Schul den R u ß I a ü d s a n das Ausland. sUng. Tel.­­Korr.-Bnr.) . Die Wirren in Jricm!». v Loudon, 28. Juni. V Die infolge des Llrisstcindes Sinnfeiner entstandene Krise auf Len vdrst^chüchdeuen Eisenbahnen -ipitzt sich stark zu. Die -Dubliner Haushalte lc.qcn in rller Eil« Lebensmittelvorrätc an, da gerüchtweise verlautet, »aß der âscnbahnverkshr mit Ausnahnr« cini.ger Grafschafterr Wn U1st«r von heute an eingestellt werden wir-. (11. T.-'K.-B.) Paris, 23. Juni. In Ir la u d verursacht mich der Einstellimg des Stra­­henkalnpses der weiter ausgedehnt« Eisenbah­ner st r e -i k Unruh«. Di« Lebensmittelgeschäfte Verden, wie aus Lrmdon genreldet wird, gestürnrt. Die Diseniüchner toeigerten sich auch tveiterhin, t>1kunitivn und Truppen zu befördern. Die..Hauptlini«, die Dublin mit denr tzüdosten JrIcnidS verbiuoct, war gestern zum ersten Mal« jeingestelli. Als Truppen in den Zug LÄerford—Dublin «in­­waâgoniert wurden, verließ der Lokomotivführer sein« Ma­­.schine. Die Time s melden aus Em'k, gestern abend seien Dri­­tzadegenera! Al etcalf und die r. b « r st c n D a u for - «nd Tyrrell im Namen der irländischen Republik ver­­ TageKnerrlgkrilett. Budapest, 30. Juni. Berleihuttg! Der Reichsverweser hat c»rf. Vorschlag des Minsisters für Kultus und Unterricht in Anè^ennung lmiger und eifriger Dienste auf dem Gebpet« ' des vaterländischen Unterrrchts den Direktortitel tzevflchen der Professorin Mari« Tavaßy, femer den Pröfèjsorcn Alexander Slbrahâm und Ernst Lciwyi'. Natiouales Sportfest der Gebietssrhutzli.qa. Die sport­gestählte Jugend der .Hcruptstadt Leinonstrierte gestern vor­­mittc^ im Rahmeir eines glänzend gelungenen Sportfestes für das unversehrte Ungarn. Ein nach Tausendeir zählendes Pu­blikum erwartet« bereits um 9 Uhr vorinittaE auf dem Zu­­schcruerraum des Traibrennpiatzes den Aufmarsch der Jugend, die sich unter der Leitung ihrer Lehrer um den iimritten des Pla^s errichteten Altar grufipiert«. Di« Feier b-wann mit Ansprachen der .Herren Aladar Király, Franz Persah, Andreas Räth und ZoUcm Ta mut ovi IS, die jeder der Redner von einer anderen Tribiine crn die Jugend richtete. Böllerschüsse meldeten di« Ankunft Ercherzog J os efs, der vmn Präsidenten des Verbandes der Gebietsschutzligen Fer­dinand Urmänczy mit einer kupzen Rede einpfangen wuLde, in der er die Treue des lErzhcrzogs für die Nation würdigte und ihm ein IKHrenadzeichm der Gsbietsschutzligen anbot. Der Erzherzog dankte in bswcgten Worten firr dcis in ihn «Letzte Vertrauen. Neuerlich ertönten Böllerschüsse, die die Ankunft des Reichsverwesers Nikolcms v. Horthy an­zeigten. Er bsgab sich in die^renloge, zu der die donnernden Eljenrufe der Zchntcmsende emporbrausten. Nachdem die von -der .^nvedkapelle vorgetragMen tveihevollen Klänge der Hymne zu Ende waren, zelsbrierte der bischöfliche Vikar Jo­­harut Mèßäros eine Messe, währmd die Militärkapelle kirchliche Lieder vortrug. Präsident Ferdinand Urmänczy begrüßte hieraus den Reichsverweser. Er Iwrsicherte ihn der unverbrüchlichen Treue und des Vertrauens der Nation, die mit jeder Faser am unversehrtM Uügarn sesthält und di« Wiedervereinigung erwartet. Slach der Begrüßungsrede sang die Schülerschaft die Hymne, worauf der evangelische Mschof Alexander R a f­­f a y, der «formierte Seelsorgcw Emerich Takacs und der unitccrisc^ Dekan Dr. Georg Boros Reden hielten. Es folgten nun die mit großer Exakcheit ausgeführten Freiübungen der Schüler, die mit großem Beifall aufgenom­­men wurden, besonders jene, bei denen aus tausend jugend­lichen Kchlen der Feldruf der Gebi-etsschutzliga: „blsm! blvm! 8c)1ig,!" «rflanJ. Nach Beendigung der Uebimgen verursachte ein scheuge­­wordenes Gespann der ReÜer große Anftegung, doch gelmrg es dem Rennstallbesitzer Johann Dözsa, die gegen dis Reihen der Jugend rasenden Pferde im letzten Moment zum Stehen zu bringen. ! Nachdem sich die Aufregung gelegt hatte, traten alle Ver- i treter der Jugend vor den llkeic^vevweser, der eine gehalwolle Ansprache an'sie richtet«, in der er auf die schlveven Aufgaben hinâvies, die il)rer l)arren. Dies« großen Aufgaben können nüir bewältigt werden, wenn wir all« treu zusammenhaltsn. Dieses Zu'ammenarbeiten muß erKvungen werden. Parteien dürfen nicht geduldet werden, unsere Devise aber sei: „national und christlich". Alles, waS der Gesundheit und der Kräftigung Les Körpers förderlich ift, muß propagiert werden, denn nur eine geiunde, kainpffähige Bevölkerung kann dieses Land ver­teidigen. Er schloß sein« Rede mit der -Ausfordevung, stets daran zu denken, wie das Vaterland groß, stark und reich werden könne. Die Rede.- des Reichsvevwesers wurde urit sichelndem Beifall aufgenonrmen. Hierauf sand die Schü-leiychaft unter Begleitung der Militärkapelle Len „Tzözar", worauf mrt fliegenden Fahnen der Aburarsch unter den Klängen der Mililärkapell« erfolgte. Hierauf dankie der Reichâverwiycr den Verairft-rltcrn für ihr« Müyswaltiin.q und verließ unter stürmischen Beisallskundgebungen -den Feftplatz. Der Eisenbal)nvcrkehr uaih dem Balaton. Von Samstag, Len 3. Juli ab, wird sick» der Verkehr der Südbahn nach dem Balaton in folgender Weis« gestalten: Von Budapcst- Tüdbahnhos geht jeden Sainsta-g um 5 Uhr 10 Minuten ncchmitta-gs 'd«r Bade-Erpreßzug Nr. 204 mit 1. und 11. Klasse und lOOprozentiger Fahrpreisechöhnng ab) der, B>rde-Expreßzug Nr. 201 trifft vom Balaton Montag um 10 Uhr 15 Minuten vorrnittcig in B u L a p e st - Südbahnhof ein. Än Sonntagen wird siatt der bisherigen Züge bei regelmäßigen Fahrpreisen von Budapest um 6 Uhr 35 Minu­ten früh der Glzug 202/a mit Wagen 1-, 11. und lll. Klasse abfahreii; dieser Zug trifft aiS Eilzug Nr. 208/a um 10 Uhr abends im Budapest ein. Ferner geht der Pcrsonenzug Nr. 210 um 12 Uhr 20 Minuten mittags von Budapest ab; der Gegen­zug 2!r. 205 trifft in Budcipeft um 4 Uhr 20 Minuten nach­mittags «in. Dies« Züge fahren bis ylagykaniW, beziehungs­weise von lllagykanizsa und l-alten in fast sämtlichen Stationen und .Haltestellen längs des Balaèoiyees. Todesfall. -Herr Leopold Kulka, Teilhaber Ver Firma Steiner u. Spitz, ist am 28. d. im 51. Lebensjahre gestorben. Erhöhnng der Preise der Postwertzeichen. Vmn 1. Juli ab wurdeiz die Preise einiger Postwertzeichen in folgender Weise sestgesteUt: Postanweisungen 20 lr, einzcrche Frachtbriefe 30 U, Frâcksibrief« mit Nachnahme 40 ü, PostaufträM samt Porto 1 Ic 20 d, Postauftragsbiankette 20 b, Warendeklcrra­­timt 20 li, frcmzösische Vignette 20 d, Blankett für telegra­phische Anweisung 20 li, Postbriefumschlag 30 k, Polizeian­­und -äbmeldung samt Porcko 1 Ic 24 ü, Geldbriefumschlc^ 30 ll, Briespost-Nachnahmeblankett 20 b. So lauge der Vor­rat in diesen Drnâjortcn reicht,, tycvdrn diese zu erhöhten P'.e-sen in Verkehr gebracht werden. - Wttvook, 30. 1â2Ü Rennen in Alag. 'Der gestrige zweit« Renntag des Ungarischen JockeiLub^ verlies noch eintpkliger als der erste Tag. Nur im kurzen Hmrdikap ^b es ein Feld van zchn Pferdm, während für di« übrigen fünf Pennen des Tciges insc^amt achtzehn Pferds gesattelt wurden. Dcis Hauptrcnnen, Wenckheim-GedQrk« rennen, wurde vân^rei Pferden bestritten, und um -das Unge­mach voll,zu mcichen,'fivt «ich^LlU. „dieseir noch eins-â durch «inen schweren Unfall lims. Fuvolás, der Sieger im diesjährigen Milkenniumspreis, erlitt während des Rennenseinen Riß des Glsichbandes und mußte an Ort undStelle erschossen werden. Den Preis gewann des Grafen Elemér Batthyány Rend bontö, und zwar in eincin Stil,, der den schönen -Hengst zu einem der besten Vertreter seines JahrglNMs steinpelt. Ueberrafchend kam der Sieg vmc Olivia irn Preis von Szöd. Es ist uitbegreiflich, wie diese Stute im Tâtra-Handikap so überaus schlecht abschneiden konnte. Pferds sind allerdings keine Maschinen... Ein Thema, cm das übrigens auch eine gestern c^troffen« Eni­­scheidung des Direktoriums zu streifen scheint, eine Entschei­dung, dergemäß den Pferden zweier Rennställe die Bahnbenützungslizenz entzogen wur de, was für die betroffenen Ställc cineMVer» bot« derBeteiligung an den Rennen gleich­kommt. Ueber die nichts wcni.qer als formgemäß Verlaufs­­nen Rennen dieses ztveiten Tages liegt uns der siilgende cuis­­sührliche Bericht vor: 1. Preis von Szöd. 20.000 .Kronen. 1200 Meter. Herrn CSâßLrs Olillia sSchcjbals erstes, Szanißlâ (I. CSißâr, zweites, Csikßereda (Pretzncrs drittes. Unplaciert: Buvâr. Mit 1'/, Langen gewonnen, eine Länge zurück das drittcu Totalisawr: 10:52; Platzwetten: 10:23, S4,- .Buchwetten: Z Olivia. 6 Szanißlö. . 2. Hand! kap. 15.000 Kronen. 1600 Meter. Herrn Kormos'^ Pintyőke (L. Szabö 11) erstes, Trappist (Szokolai) zweites, Vândorlö (I. Csißär) drittes. Mit zwei Längen gewonnen» eine halbe Länge zurück daS dritte. Totalisator: 10:36: Buchwetteu: 2 Pintyőke. : 3. Baron-Wenckhcim-Gedenkrenncn. 50.000 Kronen. 1600 Meter. Graf BatthyânyS Rcndbontâ (Pretz­­ner) erstes. Tavalyi (Altmann) zweites. Unplaciert: FuvoläS sangchalten). Mit acht Längen gewonnen. Totalisator: 10:16: Buchwetteu: 1L- auf Rendbontó. 4. Rennen der sieglosen Zweijährige«. 20.000 Kronen. 1000 Meter. .Herrn Drehers Sl Dalk (J. Csißär) erstes, Birtokos (Schejbal) zweites, Spinette (Szokolai) drittes^ Unplaciert: Mátyás király. Mit einer Länge gewonnen» eius Länge zurück das dritte. Totalisator: 10 :44; .Platzwette«: 10:17«- 19; Buchwetten: U/7 auf Birtokos, 4 A Dalk.' 5. Handikap der sieglosen Zwekjähriqe». 15.000 Kronen. 900 Meter. .Herrn Duscheneks Macika (Szo>^ ko la !) erstes, Nevető iAltmanu) zweites, Scmproni.sG. NagqV dritteâ. Unplaeiert: Tolmein, Mit kurzer Halâlänge gewounen»­­eine Kopflänge zurück das dritte. Totalisator: 10: 41; Dläett«:- 10 :17, 17; Buchwetten: 2 Maeika, Nevető. 6. Handikap. 12.000 Kronen. 1100 Meter. Herrn LâßlöS Gk 0 c 0 nda sSchejbal) erstes. Mátyásföld (Szokolai) zweites, L> te (G. Nagys drittes. Unplaeiert: Vèrvirâg, Napkelet, Coruetic»i Comet, Mirlifiore, Podmclcc» Elnök. Mit fl» Längen aewomien»' zwei Längen zurück das dritte. Totalisator: lO c IS; Platzwetteur! 10 :2.1, 18, ,25; Buchwetteu: 2V- Gioconda, 4 MâtyâSjökd, .te,! Zweiter Tag.—> -, Der ge'strig-c zweite Tag der Re.-satta scch wreder ein RlesenpuLlikuur Suf'dèr Mcrrgareteninsel. Es wurden sportlich' recht bemerkenswert« Kämpfe geboten. Besonders intsrejsant^ gestaltete sich der Junioren-Vierer und -Einser, sowie der' S-enioren-Achter, in denen aufregende Endkämpf« den Sieg ent-' schieden. Einen sehr guten Eindruck nmchten di« großen Felder > sowie das Ausrudern der ganzen Streck« durch schntli^ Star­renden. Die Rchiltate der einzelnen Konkurvenzeq sinh die! folgenden: -I. TtaatSpreis. JuuiorenvierermktSteuer-! inann. R. V. Neptun (K. Miklös, I. Laczay, E. Morich, E.! Dozâb (Schlag), K. Muyes (Ruder) 5:11-9 erster mit «mer- Lärige; R. V. Sirály (A. Strompf, I. Birö, L. SzabS, M. Qiütt.! ner (Schlags, L. ,Gcllcrt (Ruder) 5:13 zweiter; Rational R â' 5 :14 dritter. i H. Eiuscr - HauptpreiI. Emerich Koos (R. D. Nep­tuns 6:06-1 erster; Dr. Karl Levitzky (National R. V.) 6 :.09-6 zivciter. Ilt. Vierer in i t Steuermann. R. B « rekn Hun­gária ,L. Graf, L. Topits, I. Jurka, Lt. Ludinßky (Schlag),! Dr. R. Felicides (Ruder) 5 :37-4 erster; R. V. Pannónia (R.^ Sder. Dr. F. .Kirchknopf, B. Blum. A. Hautzinger (Schlcrg), K. Koch (Ruder) 5 :42 zweiter. Mit einer Länge gewonnen. IV. Junioren-Einscr. Ludwig Haraßthy (R. Pannónia) 6:30-1 erster; Stefarl Reinhardt (National R. B.) 6:31-2 zweiter. Nach hartem Kampf mit emer Halbe» Lâuge gewonnen. V. Achter II. Klasse. R. V. Hungária (A. TopitS,' A. Münich. Sl. Jock, R. Keil, N. Csèry, R. Wampetic^ A. Groß­­schmidt, Dr. I. .Hüttner (Schlag), L. Rates (Ruder) 6 :10-4 erster; ! Aaxvsr .Ablstilcni 61nb (Z. ILötvös, B. Jâvorßky, P. Stein­­gaßner, G. Sebők, I. Hudeczek, Dr. A. Ghillány, K. Csepel«, A.­­Staud (Schlag), L. Hampel (Ruder) 5: l4-.7 zweiter; Rational R. V. dritter. Mit einer Länge gewormen. VI. Provinz-Viereft. Györev Turnvereiu sO. Troßtlcr, K. Szekere?, K. Weichlngcr, H. Schnabel (Schlag), L. Rcichenfeld (Ruder) 6:1 erster; Györer Rudcrvcrein zweiter. VII. Doppclcinscr. Die drei startenden Boote des Rational R. B., R. V. Neptun und des R. B. Duua behinderten einander gegenseilii^ weshalb das Rennen annulliert wurdp und heute, Mittwoch, nochmals ausgetrogeu werden soll. >TII. Achter mit Steuermann. R.V. Pa»»o»ia! -B. Bányai, G. Schärtlin, L. Wick, L. Jâzsa, H. Kereßtes, Dr. F. Kirchknopf, R. lbder, A. Hautzinger (Schlag), K. Koch (Ruder) 5:27-9 erster; R. V- Hungária (Dr. E. Rittich, I. Marsodßky.' I. Jurka. Graf St. Csáky, L. Graf, A. Topits. E. Gloek. Dr. L. Liidinßkn (Schlags, Dr. R. FclicideZ (Ruders- zweiter.-Mit anv:rthald ,Langen gewonnen. - ' KommirMr-Attgelegerrheiten. i ^dapeste^lèrbensmittelmarkt. Dvs günstige Wetter be-! cstiflus^di^-Obst- iuiÄ.Genttisftzufuhreu iu bedeistendem Maße. Ans den offenen Märkten gibt «s so viel Wcrren, daß die Miuern imd-Hökerinnen die Käufer bereits wieder durch Anpreisuwz der feilgcbotenen Lebensmittel cmlocken. Di« Obstpreis« steigen ' trotz reichen Vorräte, di« Gemüsesorten sind wohlfeiler,! doch bei weitem nicht eben preiswürdig. In den Kon-sunwer- > einen und kommunalen Betrieben sind Gemüse und Obst vi«I billiger als im Freihandel. Butter ist neuerdings nicht z« sehen,. von Topfen und Rcchm sind iirdessen große Vorräte vorlsmiden. . Apch von Eiern gibt «s gemigende Vorräte. Preise: Rind­­flc;isch 60-^76 !r, Kalbfleisch 60—80 k, Gänse (fett, geschlachtet) !Z0 k, .Hlchner (lebend pro Paar) 70—80 Ic, KurÄsse 1 lc, ! .Kortosieln 12 k, .Häuptelèrant 10—12 ic, Gurken 3 ü, grüne Bolfneu 5—7 .st, Kohl 6 st, Marillen 10—12—14 st, Topfen - 28 st, Rcchm 28 st, Eier (pro Stiick) 3.10 st, Fisch« 50—80 st.

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