Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1920. szeptember (67. évfolyam, 207-227. szám)

1920-09-16 / 219. szám

I-oüllsrst3A, 16. Lsptsmder IMi­»s. VLSrLIL LL.OÄS lungen patroutuicren m oeu Straßen, in denen sich nach 10 Uhr abends niemand zeigen darf. Gestern Mitternacht sollte der Generalstreik abermals auèbrechen, er wurde aber abgesagt. sUng. Tel.-Korr.-Bur.) Die Adriafrage. Wien, 15. Sèptetnber. sPrivatMSldung Les Ung. Tel.-Korr.-Bur.)» Der Wiener Müag Midet aus Lugano: Die ditekten Verhand­lung en.Mschen Awkiicn Md JugoiiMiien in der Adriafrvge werdAt zwischen den: 20. und 30. September beginnen. Deulschlaird. Sozialdemokratischer Parteitag. Berlin, 13. September. Der d-iessährige sozialdemokrati^ Parteitag ist auf den 10. Okwbèr nchch Kassel einberuM lvvrden. Ten Bericht des Parteivorstandes wird Abgeordneter Wels erstatten. (Ung. Tol.-Korr.-Bureau.) Waffenabgabe in Berlin. Berlin» 15. September Heute begann an sünfundzwanzig verschiedenen Stellen eine Wasfenabgabe, die zunächst nur im Zentrum stärkeren Uänfang annahnr, wo bereits einige hundert Gewehre und einige Maschinengewehre abgetiefert lourden. Die Waffen wurden in GetMwart der Ablicfcrnden unbrauchbar gemacht. Im Westen und Norden Berlins lvar die Waffenaügabe sehr gering. (Ung. Tel.-Korr.°Bur«au.) Frattkreich. Die Präsihentenftägc. Zürich, 15. September. (Teiegrauull der Budirpesler KorresMidenz.) Dis Nach­richten über den Rücktvitt des Präsidenten Dcschattel er­halten sich mit der größten Hartnäckigkeit und besagen, daß das Greianis unmittelbar bevor stehe. Als sein Nachfol­­,1-r läivd Miniffterpräsident Millerand genannt. Der Ches der twuen Regierung soll Briand sein, FinanMinift-er P 0 lncarè wèvdeii. . Zürich, 15. September. (TÄsgrmmn der Budapefber Korrespondenz.) Die heuti- M-it Pariser Blätter bringen llberemstimnieiÄ» die Meldung, ^aß Millerand morgetr nach Paris zurückkchren lmrd. tzrcitag wind ein K ab i ne t t sr a t stvttstnden, in dem die Präsidenten frage aufgewousrn werden wird. Es wird lanti eine rasche Einberufung der Kammer zu einer außerordentlichen Session erfolgen, um ems Mitteilt^ der Regierung entgegenzunehMir. Diese Mt­­tâng wird im der Äorlage des R ü ck t^rt t sg c s uches Ds schancls und der Eini-erufung des Kongresses be­hufs der Wahl eines iwuen Präsidenten bcstelMr. Man nimmt an, daß dieses Ereignis in der nach st en Woche eintreteu werÄr. La Poinsarè und Bourgeois erklänt haben, kein« Kaudldat'ur dar Präsidentschaft anzu­nehmen, wird eine Reihe Kandidaten genannt, darunter von bSkattnten französischen Politikern: Ri bot, Jonnart und Cast«!Nau. Man hofft, daß die genannten Politiker sich auf eine biestimmte Persönlichkeit «inigen werden. Paris, 16. Septeinber. (Havas.) Irr «mein Artikel, dvr sich mit dem Gesund­heitszustand !d«s Präsidenten Deschamel ^be­faßt, schrsiÄ der Figaro, cs sei möglich, daß Fveiiag âe ÄimfevMz zwischsn hsrvorm^eMm (wlttischeti Persönlichkeit!«'!: stattfinden werde, in der die Kandidaturen erwogen werden sollen, die der dein Versailler Kongreß »orausgehenden Vollver­sammlung vorzul-egrn rvärsn. In pâti.schsn KvsisM: nsiriO :nan bereits zienÄlch häuisig den Namen des Minist^rpräsi­­dsnitsn MillerMtd. Divser fiiwe.t bei ân Gruppe n besonderen Anklang. W«lM sich d«r Milnsterpräsrdent trotz aller Bitten, deren GsMrstmrid er sâ wird, lveigern sollt«, daß sich die zahlrsichen Shrnpathicn, die er bei allen gerrießt, auf seinen Nairwn vevemigsn, wsrdei: M mögliche Kandidature«: die von Jonnart, Paul Peret, Leon Bourgeois, Ri bot, Pams »Md Lcgues genaiä T« Mat in >sa^, daß sich drr Zustand Deschanels an: letztair Freitag plötzlich ve r­­schlim mert habe. Es hat sofort eine ärztliche BsratM:g stattgesunden. Minister des Innern Stecghat sich nach Aix- Les-Batns bőgőbe::, um Mitlerand über die Lage zu be­­richlsi:. (Ung. TÄ.-Korr.-Birr.) Paris, 15. September. (Havas.) Tie Blätter begiiuicn sich mit der durch den Gesundheitszustand des Präsidenten Dcs­­chanel geschaffen«:: Lage z:: beschäftige::. Sie stellte:: fest, daß hie eine Zeitlang erhoffte Besserung sich nicht eingestellt habe. Einige Blätter bel)auptcn sogar, daß der Zn­­tand des Präsidentc;: Anlaß z:: erneuten Zwischen­­ällc:: gegebe:: habe, und drücken, die Alkeinung aus, so ylnpathisch a::ch Präsident 'Deschmrel sei und so leblmft der allgnneine Wmrsch sei, ch:: in re^Irechtcr WèiseFei:: Mandat werter ausülren zu sehen, so sei die gegenwärtige Unfsicherheit doch äußerst böse, so daß hier einmal ein Ende gemacht wer­de:: müsse. Mehrere Blätter betonerr. die Bedeutung des Mirristerrates, der nach der Riickkchr Millermrds Freitag ab- ! gehalte:: lverden wird. Figaro beha:lptet, Deschamel sei selbst I der Ansicht, daß er seine:: hohen Postei: nicht mehr lange werde versehen können, und schließt mit der Bemerkung, Re einzig sichere Tatsache sei die,, daß der Rücktritt Deschan«ls nur mehr eine Frage van Tagen sei u::d daß die Einberufung der Nationalve:^a:nmlung linmOtelbar bevorstehe. (Ung. Tel.­­Korr..B:lr.) Das Mlktärabkontmcn mit Belgien. Paris, 15. September. Der belgische Gesandte hat «Mer:: in: französische:: Mr­­nisterium des Ae:rßer:: ein Exe:l:plar des belgisch-französischer: Militärabkominens übergeben. Hiemit ist der Vertrag in Kraft getreten. (Üng. Tel.-Korr.-Bur.) Gnglarrd. Die Gewerkschaftsbewegung. Lvnvon, 14. September. ! Wie dl« Blätter melden, stellt Premierminister Lloyd Ge 0 rgein einem Schreiben a:: einen Korresipond«:rten in M- ! rede, daß sich die RegierunJ bemühe, die G'werkschaftHhsw^ng ' zu bekämpM. Die Regieruuq besitze jedoch das Recht, die Trade- Unwns zu verhiuderu, sich Befugnisse auzumaHen,, die der Re­­gierimg zirsteh-en. fUng. TÄ..Korr.âr.s Ablehnung der Moskauer Subvention des Daily Herald. London, 15. Septcmbs»!. -sRsutsr.) Der Verioallimgämt dos Daily Herald hat die ihm von der Moskauer Negie-r»«^ mrgebotene Subvention von 75.000 Psund Sterling abgelgHut. sUng. Tel.-Korr.-Bm'.) Berkin, 15. Lcptember. Die Blätter melden Mls LötrdoU, daß die Direktion des Daily Herald Meynell, der den van der Moskauer Regierung angabotRrsn Betrag angenommen hatte, ent­lassen hat. 'sUng. Tel.-Korr.-Bur.) Amerika. Wahlsieg der Republikaner. London, 15. September. Die Times inelden aus Washington, daß die Demokraten bei den örtlichen Wahlen im Staate May Ne eine vernichtende Niederlage erlitten haben. Der republikanische Gouverneur wurde init einer Olkehrheit von 60.000 Stimmen gewählt. Alle Kongreß­mitglieder und die Behördelt von Mayne werden nunmehr republikanisch sein. Die Unbeliebtheit Wilsons scheint an der Nie­derlage schuld zu sein. sUitg. Tel.-Korr.-Bur.) Offener Sprechjanl. Für Fornl und Inhalt des unter dieser Rubrik Folgenden ist die Redaktion nicht verantwortlich. Wegen Reduktion rinserer Seitenanzahl können tLrscheimmgStage von Inseraten nicht garantiert werden. ^NW >Ij8ou« L<j!eUv^Lrk8cLskt. LvpL» K^Srvrlsi.-iN. Vrtk^xl.Vorpllvsvvx. rátok Linâertrtkt. issnsiarium Asmmsrins u V LvsLI. ' »tS Odskri-Lt 0r. Vttitoi- «sobt. 8tsik'í80ti68 ?Li'!<8snLtoi'íum lullsnlioi'f bki knar. l1a8 8t8i!-«80ll8 !V^8l'3N. Olitnrènâss, milâss Xlims. Ligsns I.LuâvirtsvbLkt. Roiobbültigo Vvrpüsgnax pro 'lag 180 U. Nnst- u. Viiitkursn. Lkeksi'rt: ve. ksiler. soutsrrLiLjs ms^nZkilt! Icauks MI äsn bSrkstou k'rsissn. SâM " È iroSkIdiLvLS« LKk«SL0, JuutsUsr ldi«« e«e»xe»t, *»., V«r»«l«»xl-I!to» s. 7ol»pb«>: torrek ir4-lv j I« aviâ«» » »L Hl LIM- W«. 8ll.»rilva8Lura««i« ->!».»>-» VsrkLUk so xros u. SQ «Metall. LtiLllcUx xrvssLS IxiAvrvoo Üpsitzsservlosn n.kuxurgögenstSnüsn AQr 8 ek VL—F2. M â Moâerne uurl rrntlko WânunISZinriLNumgsK Wll i;llâ:»pe8t,VI.,I.>ânâi'-ntan3. UW- S7Z »LV-'snLö,*L -MW ZLKK-D»tMEWS dsLsMsS SD kssLLi nvikèiS. ovANEl insUo« 8»ziiailoir1, !U. Uvsaiilk i-ajos-uioa 4. »r. ------- > .»..è-ü S^O8^!_^X^0I^'r k^sbsilcsniv6srlsgse l^ÜNSt Ks6, 8u6spSSl VII., klâleüc-i-ut ^««2 WIH'IsKGMkMUss p»-iins S»sIi1S4 IivSsi^r «»sg8vr>«siss dklligslsn LLäM'LLL WSKWSâ svoKpesr, «r!»Li.v-uDvA »6. ri. «op-r r«!. »s-ss. r LAk^iirirepI^. 5WL ZuwLSSN, DCrIsn SiM W SS» Wk » 8 «IIV» s ksuls iru liödvrsn I'isissa als sâvr. KoiilsiiikLsung 61—100 lLronsn, 8i>ds»-2-^6 Lrovon, ^IslinLi 400—410 Ilrsnen pro Oramm. klsi-lsnsisin, luvreliee, Mliapest, VIII , Uâkâorl-ut 9, nsdsn Uotel ksnnonia. 5221 Ajánlunk sd Iksnsitn-rsktâr Vvien sronnsli sräliitäsru: /^kiirkiAIsiokl 128/130, LOl-opIiokilUk/l, viIäKO8, PAsiAss­­ftkl 50/52, kll«;si08Iki. vmoläü, 800/^ 8!0/!kr60M, tiaralios ös ruä. 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OKerts unter „Vtioktige krákte 2556" an äis Itnnonosnsxpellitlon I. klooknsr, IV., Lemmeirveis - utas 4. 5721 VáI1/i82 r8iktâütio 8 sseooi. Vc6VL82L7I iViÜVLK W vuvâpcsr, X., voei-lireá 11-13. sr. W r. 0. W éviÍ2sciSL vsvöimrisic S2 u.ßoQ M Lâom iuâomâsârÄ, lioZv s oipS- M Ki-Sm LVârßâsâß rSZI dè^sbsli W mlnösèZdsN (tziLLtzsl ßsrxsutzlQ- M olÄsjdöl irssLißvs) isiilèß msZ- W ksLâsiism ès ininäsn sZvss âo- W do2nstL Lißünü ms8dl2lis.ßü mi- M NäsSZsSri ßs1.jSL LLkLNvlâtz M vällsloßi. ârilsßßsl Ss W MlntzâLKStl L2ÍVSSSN S20l8â1oL. M Xivâlü ßis2ßs1sßis1 W V^v^32 23lSbl0HV 8 R22 ' b'WOI, VLOlVLSMI LlVVLL. 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