Pester Lloyd - esti kiadás, 1923. március (70. évfolyam, 49-74. szám)

1923-03-01 / 49. szám

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Präsident Scitovtzky lehnte jedoch ihr Ansuchen mit der Motivierung ab, daß der Minister des Innern die Revision der Angelegenheit der Internierten bereits in Angriff genominen habe und zu einem späteren Zeit­punkt, eventuell schon am nächsten Jnterpellationstag, in der Lage sein werde, zu melden, daß eine große Anzahl s von Internierten aus dem Lager entlassen worden sei. Die Abgeordneten nahmen diese Mitteilungen des Prä­­fidenten zur Kenntnis, und so gelangt der Zalaegerßeger ' Besuch vorläufig nicht vor das Plenum des .Dauses. In der Sitzung, die erst gegen 11 l -r eröffnet wurde, erhielt als erster AbgeoiLneter Zsirkay in persönlicher Frage das Wort. Er griff auf die ihn betreffenden gestrigen Ausführungen des Abgeordneten Rupert zurück und hätte sich gern mit diesen ausführlicher beschäftigt, da, wie er sagte, der Angriff Ruperts auf seine Person eigentlich gegen den christlichnationalen Gedanken gerichtet war. Der Prä­sident machte ihn jedoch aufmerksam, daß er nur den Angriff abwehren dürfe, der ihnffelbst betroffen habe. So beschränkte sich Zsirkay tatsächlich hierauf, wurde aber dabei von den Sozialdemokraten andauemd durch die Frage unterbrochen, ob er den von Rupert verlesenen Artikel im Az Ember geschrieben habe oder nicht? Abgeordneter Zsirkay frihrte aus, er sei niemals Mit­glied der Redaktion des Az Enrber gewesen, und seine Be­kanntschaft mit Göndör rühre daher, daß sie Schulgmosien waren. Nach dem Kriege habe ihn der bekannte ungarische Dichter Akos Dudka ersucht, ihm ein Amt zu verschaffen, da er sich im größten Elend befinde und befürchte, seine alten Tage in Elend und Not verbringen zu müffen. Da­mals sei er, ^ZsirklU),- Mitarbeiter des'ITf Nemzedek gewesen. Da darnals die Genosien Göndörs am Ruder waren, habe er sich an diesen als seinen ehemaligen Schulkameraden ge­wandt, um die Bitte Dudkas zu erfüllen. DenArtikel, b e z i e h u n g s w e i s e L e n O f f e n e n B r i e f, h a b e tzr tatsächlich geschrieben, doch habe Rupert diesen nicht wörtlich zitiert, denn hätte er es getan, so würde es sich herausgestellt haben, daß er sich nicht für sich selbst, > sondern für einen anderen verwendet habe. Rupert, führte Zsirkay weiter aus, scheint es mir nicht verzeihen zu können, daß ich Mitarbeiter des A Ncp 'i^n. Allein ich kann bst meiner Gesinnung wirklich nicht Mitarbeiter des Világ fáin, wo Herr Abgeordneter Rupert sich in Gesellschaft von Männern befindet, dis mit Schuld tragen am Untergange Ungarns. Wenn er sich tn dieser Gesellfchcoft wohlbefinidet, so ist das seine ^^che. Ich werbe mich ckber in meiner TätiWit incht hindern lassen.^ Ich gehe weiter meinen Weg und bin ^strebt, mit Einer bescheidenen Begabung meinem Vaterlande gute Die:Oe zu leisten. Mein Blatt aber chlölibt ein unabhängiges ungarisches christliches Organ, das weiter die Sturmglocke läuten wird, um das christ­­liche Ungartum auf die Gefahren anfmerksanr zu machen, die ihm drohen. Die Rechte applaMerte, die Linke und die Aeußerst­­kinke beglövtetM diese Ausführungen mit höhnischem Gelächter. Das Haus setzte nun die Verhandlung desforst­­wirtschaftlichen Gesetzentwurfes fort,^ und Abgeordneter Tibor Farkas (parteilos) wies darauf hin, daß in den modernen Gesetzgebungen, nicht nur in Ungarn, sondem auch anderwärts, nicht wirtschaftliche, staatlick)e oder soziale Bedürfnisse zur Geltung kommen, sondern bureaukratische GesichtLpunkte. Ein typischer bureaäatischer GesetzenÄvurf sei auch der vor­liegende, der in keiner Weise den Bedürfnissen der Forst­wirtschaft Rechnung trage, sondern einzig denen der Beamtenschaft. Den Gesetzentwurf habe übrigens, und das sei charcckteristiisch, selbst das Präsidiârrau des Acker­­baumimistorimlrs nicht geschen. ehe er unterbrortet worden sei. Der Redner äußerte auch seine 11eberzeugun.g, daß sogar der Finanzminister ihn nicht durchgelescn habe, denn wenn er seine Zustimmung zur Unterbreitung dieses Gesetzentwurfes zegöbsn hätte, so hätte er sich damit in schärfstLn Gegensatz zu seiner eigenen, gestern wieder einmal hier betonten Auffassung über den Abbau der Administration gestallt. Der Redner kritisierte so­­damr von diesem Gesichtspunkte aus die einzelnen Be­stimmungen des Entwurfes, den er schließlich abzu­lehnen erklärte. In der fortgesetzten Döbatte überraschte Abgeordneter Dr. Denes sein Auditorium damit, daß er, trotz seiner Lpposir.onellen Stellung, f ür die Vorlage mit großer Be­geisterung eintrwt. Er polemisierte mit dem MbaeoödnetM Gaston Gaal, und bezeichnete die geplante staatliche Kon- , trolle über die Privatforste als eine Notwendigkeit,^ da s seiner lbsberzeugimg nach die Willküüwirtschaft der Privat­­forftbesitzer den größten TeÄ der uns verbliebenen Wal­­düngen dem Untergänge entgegenHeführt habe. Wgcordncter Dr. Györki suchte dem Cntüvurf die soziale Seite abzugawinnenv und bat deri Ackevbauminister um Aufnahme einer Bcftimmung in den Entwurf, wonach s sämtliche Waldungen Touristen mrd Erholungshedürfti- s gen zugänKich gemacht werdm sollen. ! Die Debatte wurde hierauf geschlossen und Ackerbau- > Minister Szabo ergriff das Wort, um die Ausführungen der Vorredner zu beantworten. Er ging von der geschicht- s lichen Erfahrung aiâ, daß die Vernichtung der Wälder! auch den Untergang der Landwirtsck-aft nach sich zicht, und wies damuf hin, daß besonders nach Revolutionen und Kriegm erfahrungsgemäß die Wälder ausgerodet werden. Schon während des Krieges habe die Regierung Wekerle l daran gedacht und eben deshalb die Privatwaldungen un-' ter strenge staatliche Kontrolle gestellt. Damit diese Koir­­trolle sich wirksamer gestalte und die Waldungen sich ent­wickeln könnten, seien diese Entwürfe notwendig, die er der Nationalversammlung zugehen ließ, und die in erster Reihe die Vereinfachung der Forstverwaltung und die Aufforstung abgestockter Waldgebiete anstreben. Dazu sei ein Apparat notwendig,, und es sei ein ganz falscher Standpunkt, daß man vocher Waldungen schaffen müsse. Denn einerseits seien uns noch immer Waldungen verblie­ben, andererseits sei jede Aufforstung ohne den ent­sprechenden Apparat einfach unmöglich. Es ist aber Mch M nicht richtig, fuhr der Minister fort, als ob der vor­liegende Entwurf eine Vermehrung des Forstpersonals nach sich ziehen würde, ebenso wie es nicht wahr ist, daß wir keine Wälder mchr haben. Abgeordneter Sandor: Wir sehen die Wälder nicht! Minister Szabo: Ich bitte also zur Kenntnis zu nehmen, dnß wir noch immer 2,042.000 Katastraljoch Wald in Rumpfungarn besitzen. Abgeordneter Bessenyei): Gibt es vielleicht in Orgo­­vâny auch keinen Wald? Minister Szabo: Diese Waldungen muffen ver­waltet werden. Abgeordneter Gaal: Die staatlickM Wälder ja, das gebe ich zu, aber rneinen Wald brauchen Sie nicht zu ver­walten! Ackerbauminister Szabo: Der Staat hat stets das Kontrollrecht Wer die PAvatforftwirtschaft gehabt, und hätte er es nicht schon gehM, so nrüßte er jetzt urkt diesem Rechte ausgestattet Werdern (Lebhafte Zustimmung.) Im übrigen aber will ich bemerken, daß die Einmischung des Staates in die Privafforftwirtschast nur dort nötig sein wird, wo der private Forstbesitzer seine Pflicht nicht ek­­fWt. Wo er seine brachliegenden Gebiete auch ohne jede staatliche Aufficht aufforstet, braucht eine Kontrolle nicht durchgefüHrt zu werden. Zum Schluffe nwhm der Ackerbauminister die Forst­­benmten gegenillier den Vorwürfen Gaals, wonach diese sich durch selbstische Irrtereffen leiten ließen, in Schutz, und enchfahl den Entwurf zur Annahme. Da der Berichterstatter auf sein Schlußwort ver­zichtete, kam nach dem Minister der Abgeordnote Gaston Gaal an die Reihe, der in seinem Schlußworte alle seine bisherigen Einwände gegen den Gesetzentwurf auftecht­­erhvÄt und auch erklärte, er bleibe bei der Behauptung, daß der Gesetzentwurf eine rvesentliche Psrsonalver­­mchrung nach sich ziehen werde. Wenn der Minister seine beruhiigendsn ErNärungen ernst meine, möge er doch eine Bestimmung in den Gesetzentwurf aufnehmen, die Kar das Verbot einer Personalvermehrung ausspreche. GegM die Verhinderung der Entwaldung habe der Redner nichts einzuwsnden, und er stime auch den: Grundsätze zu, daß die Waldungen unter staatlrchL Auf­sicht gfftsllt weüden müßten. Der Gesetzentwurf ^ehe aber in dieser Bezichung zu weit und liefere die Ergentiimer von Wäldern auf Gnade und Ungnade den staatlichen Organen aus. Uebrigens kenne ^der Redner einen Fall, wo staatliche Organe selbst die Enttval­­dung angeordnst hätten. Es seien nämlich in einem Walde, der zur Abholzung noch nicht röif war, Bäume gefällt worden, nur damit eine Grübenunternehmung zu billigerem Grubenholz gslarip'. Die AusfUirungsn des Ministers, sagte Aibgcovdtnrer Gaal weiter, häricn ihn nicht beruhigt, namentlich in der Hinsicht nicht, daß die angebliche Vereinfachung nicht zur Ekhöhnng der Zähl der Beamten führen weide. Er bleibe i dabei, daß ll.öO neue Beamte den Staat sehr erheblich be­­lasten nlüßtcn. Auch gab er seinem Zweifel darüber Aus­­! druck, ob der zu schaffende neue Apparat latsächlich die ! Auffonftung des brachliegenden Geländes' hevbeiführen ! werde. Dann verlangte Gaal präzisere Textierung der Be­­' stimmungeil des Entwurfes, damit man auch ganz be­stimmt wisse, welche Aufgaben in die Kompetenz des zu äffenden neuen Apparats gehören werden. Gaal schloß seine Ausführungen nrit der Bitte, das Haus möge im Sinne seines Beschiuszantrages süt eme nochmaltgc gründ­liche DurckKeratung des Gcsctzelüwurfes sorgen,- damlt dieser dann in annehmbarer Form vor das Plenum ge­bracht werde. Der Minister habe seine Bitte mit der Be­merkung abgeschlagen, daß auch er, der Dttnister, kein Freund dieses Gesetzentwurfes sei, daß er ihn aber vor das Haus bringen müsse, weil die Mchrheitspartei es so luünfche. Minister Szabo antwortete kurz, er könne dem An­trag Gaals nicht zustimmen, und machte diesen den Vor­wurf, daß er seine Bedenken gegen den Gesetzentwurf im Plenum geltend gemacht, sich aber von den Ausschuß­beratungen ferngehalten hätte. Nun meldete sich Gaal nochmals zum Wort, da aber die Debatte geschlossen war, wollte ihm der Vorsitzende das Wort nicht nochmals erteilen. Nun bat Gaston Gaal in persönlicher Sache ums Wort. Er erklärte, er habe an den Beratungen des Ausschusses wohl nicht teilgenom­men, weil er nicht dessen Mitglied sei, doch habe er in den Wandelgängen de» Nationalversammlung den Mi­nister gebeten, den Gesetzentwurf in der ursprünglichen Faffung nicht vor das Haus zu bringen. Nun wurde die Beratung abgebrochen. ' Im Sinne des Antrages des Vorsitzenden beschloß das Haus, seine nächste Sitzung nwrgen abzuhalten. Dann ergriff Abgeordneter Meskö das Wort, um feine Interpellation Wer die mangelhafte Kupfervitriol­versorgung der Weinproduzenten zu begründen. .Hierüber im Morgenblatte. Attsiandfcha«. — 1. März. — Nach Moful: Mexiko. lieber London kommt eine Meldung aus Mexiko, daß Präsident Obregon der meKickanischen Esenbahnver­­wältung eine Konzession im OeHèbiete gewährt habe, und das Reuterlsche Bureau, das dstse lliachricht verbreitet, weist daraüf hin, daß dies der erste Schritt auf dem B^e sei, dein das Regi-erungsprogramm vorgezeichnet habe, um die imüivnailen Hilfsquellen Mexikos nur an Ein­­heimifche und nicht an Fremde zu vergeben. Die Eirt­­scheiidung des Präsidenten Obr^on richtet sich demMch direkt geigen die Vch:eiwiigten Staaten von Amerika, und in London beeilt man sich, dies mit Genngtuung bekannt­­zugeben, weÄ die Amerikaner den Engländern die Oel-^ schätze von Mosul âcht! gönnten. Die Frage der Ausbeutung der Oelschätze, die bisher noch nicht erfchlofsen worden siW, ist eines der wichtigsten und interessantesten nicht bloß unter den wirtschaftlichen, sondern auch unter den politischen PrMemen, die gegen­wärtig die Alte wie die Neue Welt beherrschen. Wie Eng­land jetzt seine Hand ans die kaukasischen Naphthäselder auf der Halbinsel Apscheron am Kaspisee legPr möchte und gleichzeitig seine ganze Politik im näheven Osten , durch sein Verlangen, auch die Oelquellen von Moful in seine Gewalt zu bringen, beernflnffen läßt, so strebten seit lange die amerikanifchm Oelmagnatm als Pionteve der Politik der Vereinigten Staaten dMmch, sich der Oel­­göbiete Mexikos zu bemächtigen. Mehr als einmal hat seit dem Sturz des Präsidenten Diaz, der durch ein volles Halbjahrhnndert Mexikos freundnachbcn'liches VerWtnis zur Union auftcchtzuerhalten verstaniden hat, allen An­fechtungen zum Trotz, das mexikanische Qel zu einem schweven Konflikt zwischen den beiden Republiken zu M- ren gedroht. Die Reibungen, die infolge der Ansprüche amerikanischer Oelmagnaten auf die mexikanischen Oel­schätze Mtstanden, nahmen manchmal schon geradezu krie­gerische Dimensionen an. In den Zeiten der inneren Wirren Mexikos, die nach dem Ende der Diazschen Herr­schaft entstanden, hatte man in Wäfhington wohl mit dem Gedanken gespielt, die mexikanifche Oewontvoverse zu be­nützen, NM Nachârrepublik «das Schicksirl von Texas Md Kaliformen zu bereiten. Nun hat Präsident Obregon, der im Innern eine leidliche Konsolidierung erzielt hat, auch in der äußeren Politik den großen Schlag geführt. Durch seine Entscher­­dung meint >er jedenfalls den AmerikMern ernen Riegel vorgeschoben zu haben. Aber die Bereinigten Staaten, die selbst im fernen Wen den Engländern die Schätze von Mosul, ehe die Briten sie sich selber noch haben sichern können, streitig machierr und nur deshaW in Lausanne wieder an einer europäischen Konferenz teilnahmen, mn durch ihren Beâchter Mr. Child bei einer etwaigen Ent­­' scheidung über das Oel von Mositl mitzufprechen und Mitzugeivinnen, sie werden sich gewiß auch aus dem ihnen weit näher gelegenen Oeldora^do nicht so ohne weiteres verdrängen lassen. . -In Washington ist der amerikanliche Jmpermltsmus ! unter Hard ing sicher nicht schwächer gewordM als emnnter den Präsidenten seit Mac Kinley, unter Theodyre Roose­velt, William Tast und Thomas Woodrow Wilson, ge­wesen ist; man weiß dort auch, daß vor allem durch dc^ r^el in Zukllnft jenem Staate, der von diesem Schatze die größte Menge aufspeichert, auch die größte H^schäft ge­sichert sein wird. Bisher kontrollierten die Veremrgten Staaten von Amerika schon fünfnndachtzig Prozent des gesamten erschlossenen Oelvorkommens der Erde. Nun

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