Pester Lloyd - esti kiadás, 1923. október (70. évfolyam, 221-247. szám)

1923-10-01 / 221. szám

kinrslnummsr sn^oeksntsssnSSO Ilronsn, sn Lannlassn ^LEKÄN Ilrsnsi» âvor»i»vm«r»1: kTr ÜaÜLpsrtr wir tLsIled rM«iw»!!xVr vQ^ ádenáblstt r VisrtslZLIu'Uoli S2.VOO Lrcmvn, ioo2»tl!ed ULOV Lrovvr^. kür âL»Norx»»d!»t1 »Ilcln r Vjvrttzl^Lkrlied 26.060 Lrov., wouLlUedlOkO Lroaev. «rk lia» LdtzvSdlstt »lleiu lL»llL üLtsr üou xisickev lrsruxsdOâiv- SU»Sv» Ldoovlvrt n^vräv». âis evpr^ LLta 2o»«QâunF «Iss ^t>sQ<IdlLtrs« nsek «isr krvvin- »Io«! visrtsIi^lirUcli 80V?L8ix!r I.I.0VV t'»» sVivü »2Vk ÄQred ttvnn. 6oI6sokmi61. kár ââs ^utlLuÄ wir «lirsktsr Xrsnrt-soâ­­svQÄlllle viertyIILdrlíed r kür Voslvrivlek rwä kolsn AL.5OO lLronell,tür LÜe iidrigsn Stsstsn :17.000 Lroosa. ^bonasmsot« vsrâoa snod d«I »Lmtliokvn vurlSnöliodsn 70. Jahrgang ^LL^VVL^ir k Hudapest» Montag» 1. Oktâr 1923 --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------­ lLSvrLtSHkULtQLklll« : I» v>âv«»t, i» âsr Läravü-tr»«,»! ««» nnâ ii» âM áLvonevL.^ SLrsL», I 1. vliokn«", Salioi-, s«»,,« j, T"»»», L SI«>, S. Lvl»«oia, oifürl » «sg, LV<>gI«r,Vi»1>Ä l.»<>psl<t, <>ni»n «srsl, kmlolk »os8e, )llIi«L lenrer, ^uliv» I.s»pÄ6,l.u<i«ig »eM>, )»».So>iv»i^, Liki-iy. 6oi»»r»Ivsrtrst»»8 ü« I>«-tor ll«<I tar<)«»t«i-sio!>: >. 0iiIisr«L0tifoIgo,-<.8^ Visii, VoUrvlls lS, kür Vsvtsriillwâ» »uilols »«»,«, vkâ. üly proviarr Lk»rs«idk»«L«^ordsii1«^vs 3 ZiV árollón, »«SonntLMv 4OY L1V110Q, LdonüdlLtt 850 LrovSN. kilrvoitorrvlel«: »lorx-ndl-tt »i> ^oode^­­t»8si> Ävvv, »n SovulLgsn L508'ö. L., LdsllâdlLtt 2000 ö.LrokkSQ. OückLictlo» a»â Lâ«1ilI»trLllo»i V., liljri» Vilârl^otea 12.— IIxivÄcriptairsiilMin ^ovor r'rülo LvrürèxestÄlt. Ur. SSI W« KarrazerUe!»« !>«s Ueichsverweftrs. Tas Urrgarischc Lclegraphen-Korrcipondcnz-Burcair ^veröffentlicht folffende halbamtltche Mitleilung: T-ic Gesandten Rumäniens, des SHS - Staatcs ilnd der Tschccho- Slowakei sind aiir 28. September bei der könig­lich mMrischcn Regiemng eingeschrittcn und haben llhrer Ueberzeugnng von den fried­lichen 2lb sichten Sr. Durchlaucht deS Herrn Neichsverwesers, so w i c der un­garischen Negierung den Nachbar­staaten gegenüber Ausdruck gegclien. Sie hoben in freundschaftlicher Weise die , Aufmercksamkeit der königlich ungarischen Negie­rung darauf gelenkt, dost die über den Inhalt der ^KarcagerRcde Dr. Durchlaucht des Herrn Reichsverwesers in Umlauf gesetzten < Nachrichten im Auslande, namentlich in den Nachbar­­staateir, sehr ungünstig kommentiert worden sind. . Mit Berufung auf die am 6. Septernber in der Rattonalversanrmlung im Äiamen der N-egiermrg ab­­gegebenen Erklärungen des stellvertretenden Mrnister- Präsidenten Josef Vap hat die königlich ungarische ^Regierung die gewünschte Aufklärung ert eilt und neuerdings festgestellt, d a s; d i e G e -'' r-ü chte, alsob die erwähnteRedeir­­g-cnd welche Drohung gegen die Staa­- '^ten der kleinen Entente enthalten <hätte, jeglicher Grundlage entbehren. Die Gesandten haben diese Erklärung zur ' Kenn-knis gendmmen. Der innerpolitische Sonnto-. B u.da g>e st, -1. Oklsber. Für die Bervegung der Geister, die jetzt in Ungarn sich vollzieht, und die Neuorientierung der innèrn Politik, deren dringende Atotwcndigkeit sich in der öffentlichen Meinung immer stärker durchsetzt, kann nichts be­zeichnender sein als die politischen Kundgebungen, die der gestrige Sonntag gebracht har. Es offenbart sich in ihnerr das Streben nach Läuterung des öffent­lichen Lebens von den SchlackcnderLci­­denschaften, dic als 9èiederschlag der trüben Umsturzzeiten noch zurückgeblie­ben s i n d, und die Erkenntnis, daß die letzte Stunde ge­­sckstagcn hat, um durch lückenlose Wieder­herstellung der Autorität des Gesetzes und der i n n e r e n O r d n un g das Konsolidierungs­werk auf sicksere Grundlagen zu ftclien, und jeden Wider­stand, der sich dagegen auflehnen mag, miirels staatlicher Gewalt niederzüringen. Besondere Bedeutung konimt in dieser Hinsicht den Ausführungen des Ministers des Jnnerir Dr. Iwan Rakovßky zu, der in Simontornha curläßlich des Recherrschaftsberichres des Abgeordncien Pauk PeAhy piese in der inneren Politik Ungarns eingetrctcnc Weirdung mit willkominener Klarheit und begrüßenswchter Festigkei: erörert hat. Herr v. Rakov ß k l) hat in seiner Rede eine fcharfe und endgültige Absage an den rechtsradikalen Kl ü n g e I. gerichtet. Mit der bis­­âfcrigcn lauen Haltung niancher Regierungskrise g^en­­über den Unurieben uuid Mack)enschafreit der Rassenswützler, der Erwacktenden Ungarn und ähnlicher Organisationen ist cs ttunntehr vorluti. Nach den Worten des Ministers Ra­­kovßty ist die Regierung fest errtschlosieiu diesen gesetziwid­­irigen Uiiiiricben fortab mir der garrzen Strenge Les Ge­setzes entgegenzutreten. .Herr v. Rakovßkv hat sogar die „st ufcnweisc Auflösung" d i c s e r G cb i l d e in Aussicht gestellt und dem antiseinirischen Wahnwitr. der den wirtschaftlichen Barr unseres Bolkes über-den .Haufen zu werfen droht, offen den Krieg erklärt. Tic Regierung will sich endlich nlit g-urzer Kraft dem Werk der inneren Festigung widntkn und verspricht durch deir Mund des Miitistcrs des Jirnern, alle Hindernisse zu beseitigen, die sich der Wiederherstellung der iitncren Ordimng uitd dem WirtschafrlichLtr Wiederausbatt cntgcgenftellcu.^ Längst haben wir eine so inannhafte Sprache von der Regierung envariet, utid oft genug habeir wir die For­derung' ausgestellt, die Untstüxzversuäje, die von äußerst­­rechts'konrnrcn, init der gleicheri Strenge^ wie die von äußerstlinks konrmenden, zu uitterdrückeri. To dürfen wir heute mit Genugtuung feststellen, daß die Regierungs­politik sich nunmehr auf dem richtigen Wege befindet, und Pflicht der öffentlichen Meinuirg ist cs, sic in ihrcrn Srrcben tmch rmbedingtcr Gelrcndnrachung aller Änforde­­rungctr des inneren Friedens uiid der Rechtsordnung alit aller Kraft zu unterstützen. .Auch der .RecheirschaflÄericht des Mgeovdnct.m Georg v. Lukács ist von der öfferrtlichen Meinung als Zeichen des Durchbnlches einer gèlüutcrteren Auffassuitg in der ttnqarischcit Politik zu begrüßen. Mit einem Frei­mut, der alle Anerkennung . verdient, und mit gaitzem Nachdruck hat .Herr v. Lukács ein fc i c r liches Be­ken n t-n i s z um Li bc ral lsntus abgelegt, und mit offenem Visier ist auch er, wie der Minister des Innern, den betörendeir Schlagworten und gefährlichen Umtrieben des rechtse^rtrenten Lagers entgegengetreten. Angesichts dieser erffeulickren Erschcinmtgen braucht dem gestern von der Göin bös gruppe in einer Budapester Versaininluitg untenronimenen Versuche, die im Absterbeit begriffcnc rcaktiomrre Bewegung durch eine Aetheriinjektioir neu zu belckbcir, keinerlei Bcdeutmig beige­­tnessen zu werden. Als Redner marschierten Stesan Friedrich, Julius Gömbös und Stefan L e hner, g c n a it n t Lendvai, auf. Was sie der Zichörerschaft boten, tvaren die bekannten demagogischen Tiraden. So hörte nran die Phrase, das Streben des Ministerpräsiden­ten nach korrekten Beziehungen zu den Nachbarstaateir wäre „ein Aitachronismus", denn wir befänden uns in einer Lage, daß die innere Politik sich „iin Zeichen der Bcreifftcllung und des Kräftesammelns" betätigen müsse. Auch wrirde der Grmrdsatz verkündet, daß die chrisklichen Arbeiter nicht in „jüdischcrr Fabriken" arbeiten sollen. Die Zuhörerschaft der Versammlung bestand vorwiegend aus .^chscKkrn, die mitunter stürmische Ovationen für Jlvan Hcjjas veranstalteten. Uober die Reden des Ministers R-akovßky und des Abgeordneten Georg v. Lukács berichten wir im folgenden: Der Minister des Innern iider die Kovsolidierungspolitik. Der Piztprüsldrm Üer Aarionaivcrsammlung, der Abgevrd­­neic Paul P e st h v. erstattete gcf'>r', Simsiitornqr, seinen Wählern einen Rechenschaftsbericht, der dem Minister der In­nern, Dr. Iwan RalrovßLn, als Anlaß diente, sich über mehrere Fragen der aktuelllüt Politik zu äußern. Minister Rakovßkv wies zunächst die Brnnnen­­v c rg i f t u ng sv e r s u ch t zurück, mit denen mau im rechts­radikalen Winkel bestrebt war, seine vor einer Woche in Balatonfüred gesprochene Rede derart zu deuten, als tvaren der Regierung Umfang, Bevölkerungszahl und nationales Prestige des Landes gleichgültig. Derartige Ausfälle, wie die ganze Tätig­keit der sogenannten rasscnschützlerischen Opposition, tragen über­haupt die Merkmale jcires Berfahreiis an sich, das im Jahre 1918 von der damaligen Opposition befolgt wurde rind schließlich zum tragischen Zusammenbruch geführt hat. Wie damals, wollen auch heute einige Leute, deren Namen man vorher kaum kannte, der Natioir den (glauben einflößcn, als wären sie, und nur ge­rade sie imstande, mit einem einzigen Wort, einer einzigen Geste jedes Uebel aus der Welt zu schoffen, von dem unser Land be­drückt wird. Wie man damals jegliches Heil sich von dem Schlagwort der Demokratie versprach, so wird auch heute ein alleinsecligmachendes Schlagwort in die Oeffentlichkeir geworfen und behauptet, einzig das »svstcrn eines aktiven Antisemitismus könnte daS Land erlösen. Wie im Jahre 1918, ist man auch heute bestrebt, die Autoritäten in dm Kot zu zerren, um sodann ein System des eigene,r Ansehens zu errich­ten. Wie damals, werden auch heute Tag für Tag falsche Ge­rüchte lanciert, und inr Wege einer srtremen .Hetzpresse der Be­völkerung eingeträufell. "" NenestenS, io sichrte Herr Rakovßky tueiter aus, wenvet sich Va-Z criM).n!o opposit-oncllo Lager gegen das Piojekl der Ailslandau 1 e á h e. Daß <in Land, das durch Krieg, Boi­­schctvismus unv stindüche BeieHung seiner Prod.iiktirm'smikiel bevaubt wiiroe, einer finanziellen Rlekonstntrerung bedarf, ist eine Tatsache, die auch den Nörglern einleuchten muß. Es kann sich l-ci ihneit Ipochstens darum handeln, daß es nickt die An­leihe selbst ist, die.sie schmerzt, soârn die Tatsache, daß es das Kabi'nett Bethlen ist, das dem Lande diese An­­leibe bringt. Es ist allerdings irur natürlich, daß dabei die Wohlfahrt -er nnWristhen Rasse anzuftreben ist, aber es ist m«h klar, daß meist der isogenannie werklätig? tAntifcnlitismuâ zur VernüEichung dieses Trachtens führt. Wem sein -Haus zn eng wird, baut eiiwn neuen Fti'igel Dazu, oder er führt sich ein ganz neites .Hous aus,, aber wenn er nichk von Sinmn ist, so wird er das alte ébaiidc nicht nicdcrreißen, bevor >das neue fertig stcht. Der A n i, fc in it i sm ns abe r wil! den ganzen wirtschaftlichen Bau unseres L o l ke ch jse in c n Ha n d el, seinc I n d irst rie, se > ne finanzicbie Orqanlfation über den Haufen werfen, ohne erst Ersatz dafür aeschaf­­ie n zu haben, bloß Deshal'b, weil in die­­ienr Gebäude auck, Juden Unterkunft und lL^iftenz gesitn den haben. Ein solcher V e r n i-cht.un gsfeldz ng aber würde trirsicr Aeinzes W i r tfchaf t-s! ebe n lähmen, u.nd nicht nor e-rndge Inden, sondern, auch zahlreiche rcchtschaffene Ra.sßennngarrr. inüßten durch solchen Ras.senschwtz ihrer Ar­beit sgclcg e irhc it verlustig werden. An dieseS' Thema anknüpsettd, sprach der Minister von der Not- / Wendigkeit, die uugcrische Jntelligenzklasse aus den S^ncn des Dorfes durch entsprechende Ei^irhnng SN cpgänzcn, wäh-^ rend das weitere Auwandern und .Hercinsickern von auswärts­­mit allen Mitteln zu verhinLenr wäre. Wie sehr auch die Re­gierung und der Minister zu der letzterwähnten Maßregel­­lwreit sind, so werden f-ie niemals geneigt fein,, das Volk üur'ch unbegründete Judenverfol­gungen zu- betören irn d -ihm den -Glauben ei-n­­zuflößen, daß darans dem Lande Dorcke-ike er­­wachsen könnten. . Auch die betvußle Aklienairgelegeicheit tmrrde vom Mi­nister zur Sprache gebracht, wobei er betonte, cs müsse jedem Menschen frcistclzen, sein ehrlich erworbenes Kapital aitf Hm beliebig, redliche Weise anzulegen. Während es aber in jedem Lande der Welt Politiker gäbe, die ihr beiveglichcs Gut in Aktien investieren, sei kein Beispiel dafür vor­handen, daß führende Politiker um eine Air­­kuslizcnz angesucht hätten, tvobei die lächerliche Ausflucht gebraucht würde, man lfätte sich nicht des peku­niären Nutzens halber um das Urüerrrehnten beworben, son­dern ttur die Absicht gehabt, einen chrrst! ichnat io­­nal.en Zirkus ins Leben zu rufen. So er­heiternd dieser Fall wirken ma-g, so betrü­bend ist die Unmoral, die sich in ihm äußert. Inc weiteven Veitauf seiner Ausführungen erllärte der Minister, der Regierung liege die Absickst fern, sich und ihr-c Pariei mit linksstehenden oPpositioireUen. Elementen, zu ergän­zen. Was ferner -i- An-^streuunqc'u- wred-erholt erwähn rechtsradikalen Grupfie anbelaugt, die bemüht ist, glaubhaft zu macheir, daß in kcrrzem fie selbst ans Ruder «zelangen werde, so geniige es, eimfach auf die Tatsccche zir verwe-icn, daß diese Fraktion derzeit insgesamt sie-ben Mann hoch in der- NationalversMNmlung aufMavschiert. Daß sie deriil-och ihr baldiges Empprkontmen zur Macht verkündet, sei mir ein Umstand nrehr, der dazu berechtigt, das einstige Bor> gehen der Károlyi gruppe zum Vergleich heranzuziehen. lLin bedeutsamer Teil der Ministerâ w,rr der Be­sprechung des A onfolidierungsproble-ms ge­widmet. Das Land sei der Revolutionen über­­drüss! g und wolle die inn-ere Otr dn nn g und den wirtschas.tlichen Wiederaufbau du.rch ernste, kluge Politik anstrebe-u. Daß dabei auck) gegen die Wöglicheeit jsglichcu UM'tuwMrsiiches »wn. links Bereitschaft zu halten ist, liege aus der .Hand. In diesem Belange erMärte der Minister, es werde, salange yr auf seinein Poften ftelic, nicht nur keine rate Herrschaft, sondern auch keine rotgefärbte Bechetzung geben. Um aber dies zu verändern, gemiigten vollaüf die Srqatspv^izpi, die Gen­darmerie und die von Staats wegen -unterhaltenen und KMn Schutz der nationalen Arbeit dienenden Institutionen. fei ja Pflicht der .RegierMrg imd Zweck der Staats­gewalt, ène Steuergroschen zur AufrechterlMlung der Ord­­llmcg zu verwenden. Ganz übevsküfsig seien mit­­hin, qleichvi el, was ihwen acks Vorwand diene, fümtlichie Ne ben orga n iffa ti o ne n, Mebildc, Kv rpe r fcha f t e nf nberslüssig auch die Koru.sti­­tüi-erung verschiedener sonstiger ordnungs­wahrender Einrichtungen, da j-ede derartige Or­ganisation, die ihre Befehle nicht von der Regierung cnt­­gkgenninrmt, vielleicht ztoor gegebenenfalls sich der Regierung und den Behörden zur Verftigung stellen wird, ebensogut aber sich auch eben gegen die Regierung gegen Die Behörden uns Ordnungsschutzorganc -wenden kann. Unmittelbac nach dem Bolschewismus seien vielleicht auch solche Organisaüoncn erwünscht geweseirf heute aber, so l)eißt cs nun in der Rede »vörtlich: ,Mage ichals Minislcrdes Innern i in vollen Bewußtsein meiner Verantwortung zu erklären, daß wir, -der Staat und die St aa lsg ewa ! i, die Ordnung i» ihrer vpllcn Gänze a u f rech t z u e r h a l t e n wissen, daß cs somit üb er flüssig, unnötig, ja sogar gcfähr­­lfch ist, wenn sonft-ige Gebilde, unter Be­tonung noch so sympathisch klingender Schlagw'orter> Waffen sammeln und militst: rrsche Formationen bilo-cn wollen. Derlei Gebilde werden wir nicht weiter du lH c n, w i r werden sic stufenweise a-uslöscn, und ich kann dem Lande die V erfrcherun-g geben, daß auf dicfcnr Gebiete die Konsolidicrungvvll- Logcni st."

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