Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1925. március (72. évfolyam, 49-73. szám)

1925-03-01 / 49. szám

-»ââQâtt- Kü ««M Nk M »Ws» 8» M» IW â â MU » W .s-.««. WD» « W W IM MF > M k4.ciIX! Lroa. kün ÜSZ »Wt— 8»W »8 kMZ 88 Oorngl coapolü, ^uciuL 1.6000111, I8L2V«' VirrtsUioâL lA lXio n, 7il!,iu>kIi«I» Molk MD MW WU DM ootS-inxlL, >srol, ümioif «oi«, ! L»»«-. A-Iili »uc liLS Ldsnlldl»« »I1«In »M W»^M »M ^M WM Sol,«»,!, SI!i,s/, lulki, 7saro,. kl»» lmto, „loioli»» k!or6grl>«si»>»>iisn ^M W M ^D Mö 88» D ^M WM ID M M> ^M lloziâ t. vestsirsiâr-! «WW. WMl MM IMM^ Via» âL -vivi-tvyLräl» Lr««» x'rOVnr»: LlorksuvlLtt »» ra . 8000 Lron., »L SovvtzLxvn VltzD Uvvli L â 8000 für mit WUL'»» U.I â-D- R»' Mil . u â Vsstorrslvk: LKrrssQdlLtt SV VoÄMstâ »«Lämrs v1vrt«r,ftUirUâ: ssvr »Ul »^^ I»7 â' .M! WM «»«l kvovtassa SSOO L., âdooZW vvL rSS.OOO L, tvr »»« »SOO S. Lrouva. bisLtsn SS4.V0« L-vvM. vmr ^ümkn!straHon: V., d<Li LZöNittvtlvn »usUisAMtzW. v«Hn».utvL 1Ä. — LlLNvsXrlpts irllttlcüiiSM foriLmtvi'N oLtsvxvvesvoowioy». kviüsw k'sLs LurüekxsslisVt. 7^2. Jahrgang Kudaprst» Sonntag, 1. Mar; 192S Ur. 4K ..........— ------------------------------------------------------- , , . . ..— . .. . ---------------------------------------------------------------------­­-----------------l- - M» nächste Konferenz der Kleinen Entente. rrom G«heimen Rat Dr. Gustav Gratz, Minister des Aoußern a. D. Budapest, 28. Februar. Die Leiter der auswärügen Politik der Kleinen Entente Pflegen periodisch zusammenzukommen und bei die^n Gelegenhei'teir die sie gemeinsam interessierenden Fragen zu besprechen und zu ihnen Stellung zu nehmen. Die Ergebnisse ihrer inr vorigen Jahre stattgsfundcnen Konferenzen waren außerordentlich.mager. So gut die Kleine Entente funktimrierte, ails es sich darum handelte, ein einvernchinliches Vorgchen gegen Ungarn zu ver­einbaren, so schwierig wurde es, eine Uebereinstimmung der Auffassungen zu erzielen, sobald andere Fragen auf die Tagesordnung kamen. Aus den dürftigen Mitteilpu­­gen über die vorjährigen Begegnungen der Minister der Kleinen Entente ging klar hervor, daß dieser Verband in dem Maße an Jichalt und Bedeutung verlor, in dem sein Verhältnis zu Ungam nornralere Formen anzunehmen begann. Jir den aktuellen Fragen der großeir Politik dürfte es auch jetzt nicht leicht fein, zu einem Einvornehmen der drei Staaten der Kleinen Entenw zu gelangen. Hinsicht­lich der Beziehungen zu Rußland waren sie schon im. vorigen Jahre fo sehr verschiedenen Sinnes, daß sie sich nicht zu ciinigen vermochten, und jetzt vollends wird schon von vornherein angekündigt, daß in dieser Frage jeder Staat auch lveiterhin freie Hand behalten werde. Ebenso schwierig dürsia es siein, zu den mit der rusisischen Frage indirekt zufainmenhängendvn Angelegenheiten einheitlich Stellung zu nshrnen. Zu diesen gehört, wenn man den Zeitungsnachrichten glauben kann, auch die Frage der Wiedereinfichrung der allgenteinen militärischen Dienst­pflicht in Bulgarien. Allem Anschein nach wäre Rumänien, deffen Beziehrmgen zu Bulgarim sich in der jüngsten Zeit merklich gebeffert habeir, geneigt, das diesbezügliche An­­suchcnBn'lgariens bei denGroßmächtcn zu unterstützen, nnl aufdiesc Weise Hilfstruppen fiirden Fall eines bolschewi­stischen Ilngriffs auf Bessarabien zu erhalten, während Jugoslawien, dessen Gegen-scch zum heutigen Bulgarien durch den erwas nrißglückten Weihnaichtsbesuch des bulga­rischen Nlinisterpräsidenten Zankow i,n Belgrad nicht abgestunnpft ivuvde, gegenicher diesein bulgarischen Wunsch eine ablehnende Haltung einnimmt. Ob nun diese Nach­richten authentisch sind oder nicht, gewiß scheint zu senr, daß in den politischen Fragen, die nicht mit dem Verhält­nis zu Ungarn zusammenhängen, auch derzeit weder die Interessen noch die Anschauungen der zur Kleinen Entente gehörigen Staaten eine weitgehende Ueberein­­stirrmmng zeigen. Vielleicht ist es darauf zurückzuführen, daß die aus den Hauptstädten der Kleinen Entente vorliegenden Nachrichten, deren Authenftzität sich heute schwer beur­tetlen läßt, als Gegenstand der tüichstett, Mitte März iir BuLarcht ftattsinidcnden Korfferenz wieder zlve-i das Ver­hältnis zu Ungarn betreffenide, beziehungsweise mit­­bstreffende Fragen bezeichnen. In dachen Fragen läßt sich die Gnigrkeit der Klchnen Entente immer leicht Herstellen, durch ihre Bchandlung kann soyrit eine eiicheitliche Stel­­lunWahme erzielt werden, die dann als Beweis für die noch immer nicht enffchavundene Lcbensfähigkeil. der Kleinen Enterrte öffentlich ausgeschrotet werdeir kamu Freilich sind Nche Ungarn betreffenden Fragen einiger­­maßerr künstlich konstruiert worden, aber das tut schließ­lich nichts zur Sache, wenn imr das Ziel erreicht w'vd- Ler Kleinen Entente auf dichenr Wege eine künstliche Karnpferinjektion zu geben. Eine dieser in der Bukarester Konferenz zu bespre­chenden Fragen soll die Stellungnahme gegen die «in der letzten Zeit lebhcrfter gsworldene Propaganda der Habs­burger in Ungarn" sein. Die Sache ist wirklich bei den Haaren herdeigezoDn, denn in Ungarir säst ist von einer derartigen, lebhafter gewordenen Propaganda nicht das Geringste zu merken. Alle Legitimisten in Ungarn ohne jede Ausnahme sind der Ansiäst, daß die Restaura­tion keinen ernsten Sinir haben würde, solange sic zur Folge hätte, daß durä) sie ein Kind auf den ungarischen Königsthron gelangt. Dadurch würden mehr heikle Fra­gen aufgerüihrt als gelöst werden. Graf Josef Károlyi hat inr Aufkag der Königimvitwe vor kurzem auch öffentlich die ErKä^rg al>gegcben, daß die Herrscherfanrilie die Restauration nur im offenen vorherigen Einvernehmen mit der Nation ftir nwglich halte; chn solches Einverneh­men ist aber vor vollendeter Großjährigkeit des Thron­­amvärters unmögKck). Es ist auf ungarischer Seite weder eine Erklärung gefallen, noch eine Haitdlung begangen lvorden, die auch nur den leisesten Aichaltspunkt für eine zunchmende legitimiistische Propaganda in Ungarn bieten könnte. Eine echöhte Propaganda läßt sich Uoß in den der Kleinen Entente luchchteh^nden Wieircr, Prager und Belgrader Pretzovganen bemerken; eine Propagaitda, die da trachtet, den Verdacht zu wecken, als ob die Restaura­tion in Ungarn umnittelbar drohen würde. Was in dieser Hinsicht an sinnlosem Goschwätz geleistet wurde — von der geschmacklosen Nachricht über eine Wieder­­ver^lichung der Wnigimvitwe angefangen dis zu dem vom früheren Staatssekretär Deutsch in der österreichi­schen Nationalversammlung vorgetragenen, nicht einmal geschickt zusainmengastellten und auf den ersten Blick als falsch erkennbaren Gewäsch —, das übersteigt jeden Begriff. Bisher war es nicht recht klar, was mit diefen ununterbrochenen, verlogenen Meldungen beMeckt wurde. Nun, da .es heißt, daß diefe Frage einen wichtigen Gegen­stand der Bukarester Konferenz biliden wird, scheint sich eine Erklärung dafür zu präsentieren. Man bedurfte einer Habsburgergefahr, um die Kleine Entente lnisammen­­zrchalten, und da eine solche Gofahr beim besten Willen nirgend erblickt werden konnte, so mußte durch Lügen­mcÄdungen erst der Eindruck erweckt werden, «daß eM» derartige Gefahr ernstlich bestehe. Die Iöachrichten, die hierüber lanciert werden, i8e<^ sagen aber auck), daß die Kleine Entente in ihrer lungirahtne ihre bekannte Haltung ,',uttteLstreichen"wepd^ ,-dLß die Rcstauratiolt der .Habsburger nach den Are-! deiusverträgen unzulässlg sei". Es lväre zu wünschen^ daß die Kleine Entente -diese ihre .Haltung nicht Mwj untè r st reicht — denn das ist nicht notig —, sâj dern sich endlich bereit siirdet, sie auch zu bewev» s e n, was cvhcblich schwieriger sein dürfte. W ift nicht un­­bekannt, 'daß die Vertreter der Kleinen Entente fortsväh­­rentd behaupten, daß bas Restauvationsveübot irr dM Verträgen von St.-Germain und Trianon enthalten sâ Sie rechnen nach dem loteinischeir Spruch „Lis rspoüts plueovit" darauf, daß durch entsprechend häufige Wie­derholung auch eine total falsche und erlogene Behaup­tung Glauberr finden kann, da die meisten Lmte zu bequem sind, oft auch nicht die Möglichkeit haben, söl^ Behauptungeir zu kontrollieren, inb-em sie die AiedeÄs»! Verträge, die sie nicht iininer bei der Hand Abon, auch! selbst durchschen. Tatsack)e ist, daß die Verträge von- St.-Gcvmain und Trianoir keinerlei BestiMmung! enchalten, aus der, sei es direkt, .sei.es iirdirekt, ein Ver-! bot -der Rückkchr der .Habsburger hemusgelesen werdetti könnte. Daß aber das kein zufälliges Versehen war, geW aus dem Vergleich mit dem Vertrag von Versailles deut-j lich hervor, »vorin die Rdstaumtion der Hohenzolleryj deuickich erivähitt wurde. Wenn aus den mit Oester-j reich und -init Ungarn geschlosseneir Verträgen eine solch« BestinmM-»g weggel-asien wurde, so konnte das nur einess einzigen Sinn haben, näntlich den, 'daß die Entente drS­­Rückkchr der Habsburger nicht ausschließen wo Iste.: Ungarn ^denkt derzeit an keine Restauration, es hat Dhj­­übetdies im November 1921 sreilvillig verpflichtet, drs^ ^nigsfrage nur im Einvernchmen mit deir Mächten z»! lösen, und dieser freiwilligen Werpflichruiyg wftch es entsprechen, nicht aber einer angMi-st im Friedensvertvag ihm auserlcgten Verpflichtung, von der in diesem Bev-j trag keinerlei Spur aufzufinden ist. ' An einer anderen Frage, die angeblich in der! Bukarester Konferenz dcw Kleinen Entente besprocherr! werden soll, ist Ungarn zunr mindesten mitbeteiligt. Ws soll nämlich eine Stellungnahme der Kleinen Entente, gegen politische und wirtschaftliche Konventionen lA Donaustaaten untereinander, also auch gegen dm Plcm, einer Donaukonföderafton geplant sein. Rumänien mchc Jugoslawien sind in dieser Frage gsviß einig, da sie fich»^ wenn sie das Wort Donaukonföderation hören, etwa so­­fühlen wie Macbeth, als ihm der Geist des von chür treulos ermordeten Banco erschien; fürchten sie Loch, daß aus solch einem Gebilde etwas entstehen könnte, daSc der alten österreichisch-ungarischen Monarchie cchnlich^ wäre. Wenn sich die Tschecho-Slowakei, in deren Interesse, ihre ausländischen Freunde die Idee einer Donalr»i konsöderation in erster Reihe angeregt haben, Lieser Auß-^ Ftiülleton. Die Theateyensur. Von Bernhard Alexander. An die Thcaterzensur wurden »vir in den letzten Zeilen jelien erinnerl, was eigentlich merkwürdig ist, da es hier bislang noch eine Freiheit gibt, der man ja auch zu Leibe könnte. Aber es fiel halt niemand ein. Und ob der Herr Abgeordnete, der sich jüngst in der National­versammlung über die erotischen Freiheiteir unserer Bühne beklagte, es zustande bringen wird, daß die Wach­samkeit der Zensur etwas reger werde, ist zweifelhaft, da die Berichterstatter der Prefse wenig Aufhebens von der Sache inachten. Nicht einmal den Wortlaut der Rede brachten sie, gefchweige denn Kommentare. Aber iM Un­­garifchen heißt es: der Teufel schläft incht, was befagen will, das; er nur so tut, als ob er schliefe; er kann im i)iU wach sein, wenn er nur will. In !xr Provinz ist die Polizei an manchen Orten empfindlicher, sie verfügt und verbietet, daß es seine Art hat. Hier in der Hauptstadt ist sie offenbar andertveitig sehr in Anspruch genommen, und lnan hört von ähnlichen Atrozitätcn wenig. Höch­stens, daß man Herrn Beregi das Auftreten in Budapest unmöglich macht. Das wird gründlich besorgt. Auch wird durch allerlei Steuern und Äbgabeir das Publikum für fein Erscheinen im Zuschauerraum ein wenig bestraft. Aber genötigt wird niernand, das Theater aüfzusuchen. Und so siechen sie ruhig nebeneinander hin, das Theater und die parlamentarische Kritik des Theaterwesens. Aber ebenso erging es allen Zweigen und Fragen des Unter­­richtsweseiis, ^er Kultur im Parlament. ' Eine Debatte von solcher Lrtcrilität an Anregungen und Annut an Ideen ist sehr bezeichnend für unsere Zeit und für den Jnteressenkreis der llkationalversammlung. Daß aber die Anregungen des Abgeordneten Maday auf so dürren Boden fielen, im Parlarnent und in der Oeffenftichkeit, ist dem Konto des gesunden Sinnes gut­zuschreiben, der in diesem Lande noch lange nicht erloschen ist. Das Theater ist denn doch ein Spiegelbild der Sitten der Zeit, und keine Zensur der Polizei kann an diesem Verhältnis wesentliche Veränderungen treffen. Die Per­sonen auf der Bühne denken und handeln und urteilen ungefähr so, wie die Personen im Zuschauerraum; wenn der Schriftsteller seine Zeichnung zu prüde oder zu frech gestaltet, so wird dies in beiden Fällen vom Zuschauer peinlich entpfunden. Die Prüderie wird verlacht, die Frechheit als lviderlich empsunden. Gewiß, es gibt Schichten des Publikums, aber ganz dünne, denen nichts genügend frech erscheint, aber die wissen ihre Liebhabe­reien an anderen Orten zu befriedigen, im Theater schämen sie sich ein wenig vor einander. Auch gibt es Schriftsteller, die- vollständig ausgepumpt, durch freche Erotik ihre künstlerischen Mängel vergessen machen wollen, aber sie kommen selten auf ihre Rechnung. Denâ darstellenden Künstlern ergeht es ähnlich. Die frechen disgustieren. Der Snobbismrls hat hier allerdings Ver­­lvüstungen angerichret. Man liebäugelt mit'Paris, wo es in der Tat Bühnen gibt, die an Ungeniercheit alles mög­liche leisten. Aber Paris ist eine Weltstadt, wo es vön Rastaquouères wimmelt, Leuten von exotischen Sitten, Leuten, die keinen Beruf haben, nur dem Vergnügen nach­jagen, Leuten, die eigentlich keiner Gemeinschaft ange­­hvren, die darauf brennen. Ungeheuerliches zu sehen, um davon erzählm zu können, für die es also eigene Bühnen, eigene Romane, eigene „Kunst" gibt und geben muß. Für ihr Geld bekornmen die alles, lvas sie wünschen. Das halten dann die „Fremden" für echt pariserisch. Theater­direktoren gehen leicht diesem „Pariserischen" auf den Leim. Mein Gott, die Theaterdirektoren sind doch auch nur Menschen, und gar wenn sie in Not^ sind. Die ! „Fremden" wissen aber nicht, daß „UnschicklichkeiM" aus ............. > s > . > -------1. ! ; der wirklichen.Pariser Bühne nur eben airgedeutet werdes^j „OQ sslisso" sagt man in Paris, über solche Dinge gleitet' man leicht hinweg, mit Grazie und einem Lächeln, es! wird kornisch, nicht frech, während auswärts, besonders i»! Deutschland, mit, Bärentatzen darin herumgestapft Wirt«,! So erhält inan aus den deutschen Bühneirbearbeitungen,, französischer leichtgeschürzter Komödien ein ganz falsches! Bild dieser Literatrrr mrd mciirt up to äato zu sein, wo! man nur unverständig ist. Wir, die wir ein au^ezeich.s netes, gewiegtes, leichr fassendes Theaterpublikum haben, s verfallen fast nie in solche Fehler, unsere Uebersetzer sind zumeist so feinfühlig, daß sie so reserviert übersetzens' wie der Pariser Schauspieler reserviert darstellt. Niin iiiuß aber auch folgendes überlegt werden. DaI Lebeii ist in der Literatur offener, freimütiger, zwang­loser geworden, wie das Leben in der Wirklichkeit auH, Es lv^en Dinge ausgesprochen, die man sich früher cms* drücklich verbot, auch nur zu denken. Heute, da hochedls Frauen in großen internationalen Versammlungen übersä Prostitution, venerische Krankheiten, MädchènhandÄ!^ obligatorische ärztliche Untersuchung der Brautleute^ sexuelle Aufklärung u. dgl. eingehend veöl>andeln, kutieren und beschließe», hat es' keinen Sinn, init übev-c^ triebener Prüderie an erotischen Dingen scheu vorüber­zuschleichen. Das ist keine Senkung des sittlichen NiveaW unserer Zeit,â das ist eine Verfeinerung und Verschärfung des sozialen Gewissens. Wir haben nichts gegen die über­­zeitklichen Idyllen alter Zeiten; aber uns selber finden wir in jemn Werken, die uns über uns selber aufklären und uns an die Not unserer Zeit erinnern. Der jüngevs Dumas mit seinen Schauspielen „Demimonde", „Mar­guerite Gautier" usiv. war das Entsetzen der Koirseroati­­ven jener Zeit. Aber erfunden hat er diese Stoffe nicht, er hat sie sich aus dern Leben geholt. Geschadet hat ec nieinand danrit, er hat das Gewissen der Zeit aufgeklärt, er hat der Welt Brillen aufgesetzt, damit siv sehen müsse,/ was sie so gern verleugnet Ntie... NiHt er hat die Welt

Next