Pester Lloyd - esti kiadás, 1926. február (73. évfolyam, 25-47. szám)

1926-02-01 / 25. szám

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In die erste Gutppe gehört die Angelegemheit der Mlschung von Franenoten als Verbrechen der G e l d f ä s s ch u n g. In die zweite gehöri das Verbrechen der V c r« 'bvettung falschen Geldes. In die dritte das Verbrechen der Urkun­denfälschung. Erstangeksagter des Strasprozesies ist Prinz Ludwig TZ l nd : sch graetz, gegen den die Anklage lvegen des L^bremens der Geldiälscbung als Täter und als An­stifter erhoden wird. Von den 26 Beschuldigten befinden sich 21 in .Haft, 5 aus sreiem F>lß. Auf freiem 'Fuss befinden sich die folgenden Beschul-­­digren: der Feldbischos Stefan Zadrav ecz, der Direk­tor der. Postsparkasse Gabriel Baross, der Nechtsan­­tvalt Dr. Ladislaus Ferdinändy, Dr. JolMnn Hede r und der Privatbeam.te Dr. Bela Mauk o-b i ch. Der Präsident des Anklagesenats Dr. Desider Ottr u b a l) teilte den in Haft befindlicheil Beschuldig­ten l^uie nrit, daß sin Sinne des Antrages der. Slaats­­anwaktschäft ihre ^ Prävenkivhast biß zur Hauptverhiind? lung aufvèchterhglten ivird. . ' Ter dispssitivc Teil ber Anklageschrift. In' der Aifklagsichrist wird gegen den Prinzen Liidivig W i Nb rs ch g r a e tz als Täter, den Ingenieur Vizerat Ladislaus Gerd, den (lHef der photographischen Abteilung der Staatlichen Kartographischen Anstalt Johanir Vi r â gh, den Ooerwerkiciter der Kartographischen Anstalt Franz Parragh, den Qberreferenten dieses Instituts lFoses Haâla, den technischen Oberbcmnten des Instituts Ärpäd rlgo.s ton, den Beamten des Instituts Kornel Ludwig 'Kiss, den .Hilfswerkleiter der kartozraphischeir Abteilung Bël-a Velösy, den Beamten der Kartographischen Anstalt Ferdinand Schar f, die Werkleiter des Instituts Franz H a m pel und Ladislaus Spanring, den seiner Amts­stelle enthobenen Landespolizeichef Dr. Emerich Nâdost,, den Privatsekretär Desider Rába, den penswnierten Gene­ralrat Ludwig .Haj ts und den Oberrat der Kartographischen Anst.ilt Alexander Kurt, als Verbrechensleilnehriicr und .Helsershelscr d i e An klage wegen des Verbrechens der Ge ld s a l schnng sPunkt 1, Z 203 St.-G.-B.) erhoben. Weil Prinz Ludwig Windischgraetz in den. Jahren 1923, 1924 und 1925 zu einen, näher nicht ermittelbaren Zeitpunkt, speziell aber im Sommer 1925 in Budapest zu dem Ztveck, nm es als echtes Gelv in Berkchr zu bringen, von einem im Aus­land in Verkehr besindlichen Papiergeld, französische Tausend- Franc-Noten, etwa 28.000 bis 30.000 Stück hat nachahmen lassen. Windischgraetz beschloß zu Beginn .des Jahres 1923, französisch- Tausend-Franc-tzroten zu fälschen. Zn diesem Zweck ließ er durch Gero und Rába aus dem Ausland, und zioar aus Deutschland und Oesterreich saus Köln und Wien, eventuell auch aus anderen Orten) die zur GeldfäKchung be­nötigten Materialien, Maschinen und sonstigen Mittel be­schaffen und nach Budapest bringen. In der Staatlichen Kartographischen Anstalt ließ Prinz Ludwig Windisch­­graetz nach vielen durch den hiezu erbötigen Vizerat des Instituts Ladislaus Gero geinachten Versuchen, durch Gcrö und den von ihm und Gero hiezu aufgesordèrte.n und hiezu erbö-igen Angestellten des Kartographischen Jnsti­­turs Virâgh, Parragh, Haâla, Ágoston, Kiss, Velösy, Schari, Haünpel und Spanring erst das zur Fälschung iwtwendige Papiermaterärl und hernach die Nachahmungen fel-Sst anffertigen. Jui Septeinber 1925 ließ Pring Windischgraetz sänÄliche im Kartographischen Institut angefert-gten Falsi­­sikate zum Zwecke der Vorbereitung der Bcrausgabu.n»z erst in die Wohnung des römisch-katholischen Feldbischofs Stefan Zadravecz, hernach in seine eigene Wohnung und von da in die Lokali­­löten desINati onal en Verbandes schaffen. Nach der an diessn^ drei Orten ben^erkstelligten Zählung und Sor­­tievung der Falsifikate kÄhlte Prim Windischgraetz etwa 8000 âück ÄUs uinld brachte sie durch Aristid Jau­­r-o-vi-cb,'" Georq-> Ma-nchovi ts, Georg-Marschovß-Ey, Edmund Okchváry, Andreas Andor jun. und Dr. Tibor Schwetz rmter Milwir'ku'ng I<He>f Szőrt sechs, Stefan Zadravecz', Dr. Ladislaus Ferdiwnndqs, Stefan Winklers und Johann Hebers in Verkehr, si>be,Mb sie,, bgp.ehmlgÄveise >1 ieß sie J: ankovich, Marschvvtzky, Mankooich, Olchvâry, Andor und Schwetz über­­gobeu, Al den, Zwecke, dile tzioten dem vorher gefaßten Pbane gemäß in- Antifferd,aâ^H2^Z9l St ock­hübim'Worfchair-und M a i land in Verkehr zu bringe». Ladislaus Gerö. Ladislaus Gcrö begah sich über Aufsorderung des. Prinzen Wind ischgracp zu Beginn des Jahres 1925 nach -Deutschland, wn, 'das zur Fälschung e,forderliche Papieimaterial zu beschaffen niw die Nnsertiguug -des Papiers zu siudierew Nach E-cledlgung der -Studien beschaffte Gero das erforderliche PapiermatermI, bczw. das zur Her­­jstellung res Papiers er-forderlichc P.,pierpaPprni„aterial und die dazu gehörigen Maschinen, ließ sie nach Budapest trans­portieren und. im.GeMidc des Karto>zraph!schen Instituts aüfsiellen. Sodann begann Gerö in den Holzkusen, die von, Prinzen Win-dischgraètz Leigestellt worden lvaren, unter Mitwirkung der genannten An-gesiekllen des Kartographischen Instituts die Fabrikation des Papier-materials und des Wasserzeichens, -bereitete das Papier durch Pressen-, Trock­nen, Leinren >uw. Zerstückeln zur Herstellung der. Falsifikate vor, verfartigte von den Tausend-lFranc-4ioten photo­graphische Ausnahmen nn» Klifchecs v-b ließ mit deren Hilfe die FaMikaie drucken. Die Roü« Nädosys. Dr. Ernerich NáAofh hat dem vom Prinzen Win­­dl chgraetz/ SaldislLUs Gcrö und deren KvNchkicen ver­übt cs, Verbrechen der GdLMchnW dadurch MiÄli-ch Vor­­schick .qeleilsl-ct -nick eS crlelchierll, er der Verübunz der Galdsälischling seine Z-sistiimn-u-ng im vochinein gegeben, an den dieKbezüglichcii' Düfprechungen zu wieiderhoitten Malen tei-linachm, sich ülbcr die Einíjslheitei, der Geld^äilschumg-sm-mripu­­la-ti-cmen informieren ließ, und duldete, daß sich Prinz Win» di-schgra-ktz allen jenen Pcnssonen gegentüiber, die er für das Veârcchen der GelchMschung und siiic das Verbrechen der Verbreitung fallschen Gelides als Täter oder al-s Hekfers- He-Üser gaivaim, dara-ulf berids: der La-ndes^f der königl. uiMrischen Polizei halbe von dM, Untern-chmen Kenntiris, billige, wolle und iMdeitstirtze es. Ans diese Weise hat Ennerich Nádosy durch -das nlora-tische und pfychitsche Gewicht- des Anlsähens fvimr Stellung -als LMidespalizeichetf die Tcil­­nclhmer an dem Verbrechen in ihrsm Nochccken bekräftigt. Er hat sich an der Verirre!tung -des i-a,Ischen Geldes auch dadurch werktä-t-Ig beteiligt, dcüß er am eiisigen Beratunge-n-, die über die 'Verwertmng 'der Falffisikate gcpfl-l^n wurr-en, teil­­nahm; daß er-für sechs Personen, die sich erbötiq gernach! ia'it'en, zum ssiveck-e der Verwertung des failschc-w Geldes ins Ausland zu reisen, sechs salfche Pässe verschaffte »ns ihnen über,Wb, in denen -diese-Leute als aus Rumänien st-Mmieick beschriebe» ivare». Nádv-fy ließ als öffentlicher Beamter drei „n-garische Pässe s-Äschei,; er verschaffte unter Irreführung der zuständi­gen Beamten des . Ministeriums -des A-eußern Kr Aristi-d Jan^ovich eine -falsckce Legitimation als Krwier. Er bcwog sern-er den Gen-eral-direk-lor der Postsparkasse Gâiel Baross, dieser uwge zu Ha-»dc,r T-r. Bela Man­­kovich ein Darlehen, von 400 Millionen Kronen anweisen-, NN, damit die 150 Stück falschen Trausend-Franc-Noten aus­­zuloicn, -dâtz -von Georg mnd Bèla Ddanikovich versetzt worden waren. Die Rolle Desider Rabas. Desider Iiâba förderte und erleichterte das Verbrechen i -der Geldfälschung absickMch dadurch, daß er über Auftrag des Priuszén Windischgraetz d^,s Papiermaterial aus Köln »ach Bu-dapest schasste -»>ck in das Kartographische Institut transportieren ließ. -Er bestellte -ferner il«i dem Faßbinder der Tokajer Wei:«produkt!ons-A..G. zum Ztvecke der Anferti­­giing des Pa-Pie,mraterials .zwei Holzbottiche-, daß er zu -dsmseiben Zweck aus Wie»- Drahtnetze und Siebe brachte. Er förderte ferner auch die Verbreitung der Falsif-k-ate -da­­durch, daß er Dr. Ladislaus Ferdiná n-d y zum Prinzen W r n'-d i schgrvetz rief, dnm-it er dief-en, einige Personen em.pfchle, die. geeignet wären, die Banknoten u, Verkehr M setz-en; einige dieser Leui-e brachte Rab-.,. zum Fel-lÄschof Zadravecz zum Zwecke der Eidesleistung. Rába war es auch, der die falsche Banknoten enthak-tenden Koffer, vom Bischof Z-adravecz in die Wohnung des Prinzen Win-dischgraet; und von da in di-e Lokalitäten des Nativn-alvcrbandcs trans­portieren ließ und die Reisek-ostei, -der Leute, die das faljsche Gel-d in Verkehr zu. bringen hatten, Arfftid Jan-kovich em­­händigte. ' ' Die Rolle Lsdwü, Hojts'. Liwwlg Hajrs hat das Verbrechci, der Geldfälschung aosichtllch erleichtert und gefördert, und Avar dadurch dalg er, als ihm in, Comn,er 1924 zur Kenntnis gelangt tvor, daß n,a» in, königlich lingarischei,. Kartographisch, Institut unter Fichrung Ladislaus Geros im Begriffe ist, französische Banknoten zu fälschen, als Chef diefer Anstalt auf eigene Verantwortung seine Zustinimuiig dazu erteilte, daß Gerö die Vorbereit-img zu den FälschuiuMrbelten ii, Ainjviiff nchtne, die unter seiner Leitung stehende Anstalt zu dieseirk Zweck überließ und sogar einwilligte, daß einzelne Maschine« der Ansralt zu solchem Zlveck in Anspruch genmnmen werden, ferner Gerö zwecks BeschaffuiBg des Papiermaterials unh Aoecks Studiunls der A-ussichrlmgsart der Fälschung iu Deutschland in, eigeueu WirkuikKkreis eftlen Urlaub be­willigte ulck schließlich anläßlich seiner Pensionierung seinen Nachfolger Alexander .Kurtz in, Verein lnit Windischgraetz und HKrö bewog, die Fortsetzung des . Bsrbreckxens. zu dulden. Gegen Alexander .Kurtz bssieht gleichfalls d'e Anklage, daß er auf eigene V-rantwovlUNg der Fortsetzung m,d Bc^ endigung der Fälschun-cOarbeiten Geros in der Kartograpl),^ scheu Ansial! zuaestimmt liat. Die Rolle Andors. Die Ankl-aggfchnilft klazd den ft, PräventiiLhäft Lafin-d- 1-ichen »»bestrafte» Mnlsroos Andor jun., Dr. Tibop -Schweiz als Tät-er, die aujf sreiem Jmß bchmckSichen unbe­­strân Dr. Lcki-Äaus Ferdi-nandy, Dr. Johan« ..Hëdcr, -d,n in Präventivhäsk büfindlichen Stäf-an Win-k-^ l-c n, den anf sreim, F,ch besindlichen Stcha-n Zadravecz und -den in Prävcnckvhäst belfindlichon Jdsch Szörtsey a-14 V-ertbrechershclser und Tei-lnehmcr wegen des Berbvechcns de r Jnve r-kehrSHctznug sal^ schon Geldes wegen »achste-hender slrârren Hand«. luWen cm: Aickroas Andor jun. ist in, Dgzonckcr 1925, an einem nicht näher fsslU,«stellenden Tage bchulfs Jiwevkchrssctzung von göfMschten Taufe,,dfr-ancnoten noch Mailand gereist, Hot dort die Fal-sffikâ von Dr. Tibor Schwch übernonm,en »nÄ m-chrere Exsnrplare in Vevkchr gebracht. Die Rolle Schwctz'. . D,-. Tibor Schwetz ist im Basitze wn . mchreren ge« -fälschte» TaulseNdfran-cnotcm nach Mailand gereist rMd hat siâ dort Andreas Andor jm,. -übergeben. Die Rolle Fer-djnändys. . Dr. Ladislaus Ferdin ä „d y hat d.-«s Verbrechen wissent­lich dadurch gefördert und erleichtert, daß er aus Aufforderung des Prinzen Ludwig Windischgraetz zum Zwecke der Mitwirkung Georg Manlwvitö und die infolge ihres freiwilligen Verzichtes nicht einbezvgenen Franz Szèi, ä s s y und Georg Hajtâg als Mitwirk-ende em-psahl; mit diesen, ferner mit Desider Rába beb Zadravecz erschien und einen Eid darauf leistete, daß er die ihm aiwcrtrauten Obliegenheiten mit eifriger Gcwissnu­­lMtigkcit versehbn und das Geheimnis waliren wird; fcrncr do-­­durch, daß er die in der Wohnung des Zadravecz hinterlegten fal--^ schen Gelder niehtere Toga hindurch zählte und ihre Musterung . begann. Tie Rolle HederS­Tr.-Johann Heder empfahl über Aufforderung des Win» dischgraetz Andrea« Andor als Mitwirkenden, brachte ihn in di» -Wohnung-des Windischgraetz. »nd empfahl ihn diesem. Dir Rollt WinAees. Sicfan- Wi,, klcr, der sich zur Jnvevkehrsetzung der fak» schen Banknoten aus freien Stücken herga-b, hat Georg Manko--; vitS gemeinsam mit Edmund Okckjoäry und Georg Marjchovßky zur Mrtwirkung herbeigeschasst, in der Folge zu Händen des Zrdra-­­vecz -den Eid abgelegt; ferner ist er mit Georg Ma-nLovitS in den Raumen des Nationalverbandes bei vier Anläffen erschienen, wo­­sie in, Vereine mit Georgs Morschovßky, Edmund Olchväry und ! Aristid JvnLovich die fatschen Banknoten ff'ortiert, ausgewähl«­­und in einen Koffer verpackt haben. Die Nolle des Bischofs Zadravecz« Stefan Zadravecz hat das Verbrechen gcflissemlich' erleichtert und dadurch gefördert, daß er Dr. Ladislaus Fer­di n á n d Y, Stefan W in k l e r, Andreas Andor jun.» Dr. Tibor Schwetz, Ldmnnd Olchväry, Eugen Olch­­vâry^ Georg Marschovßky und Georg Man kovits in Eid nahm, den Zweck dieses Eides kannte, und sie darauf beeidetg, daß sie ihre Pflichten treu und gewiffeuhaft erfüllen, die Angelegenheit und alle daran beteiligten Personen nicht verraten werden. T-as Verbrechen Ivurdc ferner dadurch er­leichtert und gefördert, daß Zadravecz die Erlaubnis dazu er­teilt hat, daß die Falsisikätc aus der Kartographischen Anstalt 'dlr-ekt-nach seiner Wohmu-ng gebracht went­

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