Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1926. március (73. évfolyam, 49-73. szám)

1926-03-02 / 49. szám

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Jahrgang Knhapeft» Dienstag» 2. Mar; 1926 Nr. 49 KompLikatioven m der FeattcaffLre? B u dap e st, 1. März. Der heMgs Bssilch des fvanzüWhen Gesandten beim Minrsterprästdènten wird Merfelligs von den Gsg-nern llngarns im Ausla-nbe vieffach gsdeutet und mi-ßdeu«t wscken. Sicherlich wäre es verfchlt, die im jüngsten Abendblatt skizzierten Anfragm des Vcrtretsrs der fxan­­zöstschen RepuÄik und die in Aussicht gestellten Antwor­ten des Eheâ der ungarischen Regierung bloß als unwich­tige Episode in der Francoffäve, als eine bsdeutungslose Plauderei sozusagen, hinzustellen, aber aus diesem Besuch uE> den bei diesem Anlas; gewechsâen Mitteilimgen aus eine arge Verschärfung der Situation zu schließen, wie Lies bereits da uich dort geschiecht, ist Meisgllos falsch. Prüft tnan ohne Voreingenommencheit die jüngisten Ei^ eignisse, so muß man zur Schlu-sKil^eru'ng gelangen, daß irichts gsscheheu ist' was die guten und freundlichen Bezie­hungen zwischen Fmukreich und Untzarn trüben, ge­­schtweige denn ernstlich stören könnte. Der französische Gesandte hat Aufklärungen über einzelne Phasen der Untersuchung verlangt, vor allem darüber, welche Verfügungen die Regierung in der Zeit vom 17. bis 22. Dezcuil'er und unmittelkbar nackcher traf, das sind nämlich jene Tage, da die. ersten ^Nachrichten über die Fälschungen und die daran beteiligten Personen in Ntd.aPest eintvL'feii, und femer, .in welcher Weise die Berliner Gesandtschaft Ungarns an der fatälen Anqe­­pelegenheit boteiltgt sei. Daß diese und ähnliche Fragen in offizieller Fonn von seiten der französi'chen Regic­­rung Präzisiert wurden, kann ni-cnmnd überraschend finden, -der die letdenschaftliche Kampagne wider Un­garn vevfol'gt. Tag Mr Tag werden vergiftete Pfeile gegen Ungarn in der Pariser Presse , abgeschossen. Man schleudert VeMchtigungen gegen das ungarische .Kabi­nett, und bei den: Umstande, daß. sie immer wiederholt werden, machen sie Mch auf das- große Publikum einen gewissen Eindruck. Man muß da uiiwillkürlich an eine kleine Erzrihlunq deân, die Koloma-ii Szèll gern zum besten gab. Unr zu beweifeir. wie leicht man die Mengs irreleiten könne, erinnerte er an das Inserat ,,Forellcn­­pnl-ver". Es.wurde nämlich einst in einigen Zeitungen angeki'ndi-gt, daß zu billigem Preis ein ^Pulver zu kaufen isi, von dem man blos; einen .Kaffeelöffel voll i.is Wasser zu schütten brauche, um sofort die schönsten Forellen zu bekommen! Und gar viele Leser ließen sich düpieren. Eiir ähnliches „Forellenpukver" verabreicht ieüt ein Teil der Pariser Presse dem frmMMen PjMikum. Man beschuldi-gt bie ungarische Regierrnrg' entweder daß sie um die Francfälschung wußte uikd sie duldete, öder aber, daß sie -die Sache vcrtusc^n^ wollte. Kein Menffch mit offenen Lugen und gej-un-den Sinnen wird an demrtige Märck>en glausden, aber die von böswilligen Hetzern beeinMltzte leichtcfläubige Menge kann leider durch einen instematisch betriebenen NcrlerrmdunMeldZug oft irregeführt werden. Daß unter solchen Umständen der ftanzösische Mini­­stenpräsident Briand über jedes Detail, das in den Pari­ser Zeitungen des langen und breiten seit Wochen erörtert wird, berichigenda Aufklärungen non kompetcirtcr Seite erlangen will, ist nur selbstverständlich. Schon vor einigen Tagen wurde er in der französischen Kammer in der Francaffäre interpelliert, und am jüngsten Sainstag hat auch der Führer der Sozialisten eine Interpellation in der gleichen Angelegenl)eit eingebracht. Um auf die bereits laut gewordenen und noch zu stellenden Fragen eine or­­schöchfende Antwort erteilen zu können, mußte die Negie­­nlng durch ihren Gesandten Informationen einholbn, die Graf Bethlen, soweit ihm das Material bekannt ist, teil­­weise sofort erteilte, wie er bisher schon bei ähnliäM An­lässen dem Gesandten der französischen Republik alle ge- NÄnschien Ariifktärungen loyal und aufrichtig gab. Was nun die neuen, einigerinaßen überraschenden Anfragen bezüglich angeblicher Verbindungen zwischen den Franc­­fälfchern und der ungarischen Gesandtschaft in Berlm be­trifft, konnte der Ministerpräsident natürlicherweise keinen Aufschluß geben, weil ihm und keiner Amtsperson von solchen Zufanrmenhängcn etwas bekannt ist. er aber vor­her offenbar einen amtlichen Bericht der Gesandtschaft cinholcn tvollte, ehe er die gewünschte Aufklärung erteilte. lleberflüMg zu sagen, daß Graf B-etlflen in der kürzesten Zeit in der Lage jein- wird, die neuesten Anfragen zu beantworten und da^durch auch, die neuesten Verleumdun­gen zu vernichten. Tenn, wie gosogt, jedem objektiv Den­kenden ist es längst klar, daß die unifarische .ytegierung weder die Francfäkscher unterstützt, noch sie geschützt hat, und wenn auch Nersmrmnisse vorkamen und die/Sachs anfangs nicht so ernst genommen wurde, wie sie leider ist, der energisè Wille des Premiers, die traurige Affäre bis .ans stittorste Ende zu verfolgen, kann von niemand bezweifelt werden. « Und denTwch scchen wir, daß das „T^orellcnpulver in Paris auf allen Seiten wirÄ. Die Sozialisten inter­pellieren und nach einem kleinen llnverführer ergriff fetzr der eigerrüichc FGrer der Partei, Leon Muny das Wort, um gecmr Ungarn zu Felde zu zichen. Wenn auch Blum kein ^Faurès ist, hat er doch in der fvanzöstschen Politik eine seriöse Rolle' inne. Er war wiederholt nahe darum auch in der Regierung eine ausschlaggebende Rolle zu spie­len, -doch lies; er sich von extrem-radikalen Parteigenosien zumeist von der ,Ko!npromißlinie äbdrängem Auch dies­mal scheinen extrem-rMMe Einslüsie — sie müsien durch-aus nicht von Fr-imzosen lMkühveir — ihn zu feinem An^ griff gegen Ungarn vevaökaßt zu haben. Die Stellung, nahnst des Mihvers der Sazidlisten Wt ab-er Lestza-lb ins Gewicht, weil seine Part-ei in der Regisru-ngsmehrh-eit vertreten ist und das Kabinett bei den kritischen polirisch-parlamentarischen Verhältnisien in Frarrk* reich mit den VÄnischen dichsr Gruppe re^ neu muß. Ministerpräsibent Briand hat sicherlich die Absicht, durch eim eingehende Ansvort osuif die Blumlsche Jnt-erpellation all-e Bbde-nken der Sozialisteir ! zu zerstreuen. Dies ist um so^ notsvendiger, als nM nur auf der linLen, sondern auch, auf der rechten Seite die Wirkung des „Forellenpulvers" sich zeigt. Dev bökMn-t-c Pariser Publizist -der konservativen Kreffr Gauvin Hai seit jeher auf Grund seiner bekannten Ver­bindungen mit -der Kleinen Entente einen Berihetzun-gK. krieg gegen Ungarn geführt. Was sich dieser Schriftstell-er aber jetzt erlaubt, die Art und Mise, wie er über di» geplante Reise des Grafen BetWen nach Genf sprickst. , übertrifft alles, was der dreiste Parnphletist bisher produ­­zierte. Wenn er a>uâ) auf derselben Tribüne das Wort -erhebt, wo einst J-öhn Lsinoinne stand, wird ihn doch niemand mit dem verbliclwtien Meister verwechseln, her > sich auf Auslandpolitik verstand wie keiner vor uâ nach ihm im ireueir Frankreich. Trotz alledem soll mau die Ausfälle Gauvins nicht unbeachtet lassen. Sind sie doch ein Zaichen der gefährlichen Preßpropaganda gegen Ungarn, die aulf der linken ebenso wie auf' der rèèen Seite der französischen Politik bereits giftige Früchte zeitigt. . Angesichts dieser Zu-stände -müssen wir iminer und iinmcr wieder -darauf Hinweisen-, daß ein crister Propa­­gandadicirft Ungarirs heute .n-oiwcndiger denn je ers-i^int. Man darf nicht gestatten, daß die öffentliche Meinung des Arislandcs gegen Ungarn aufgestach-clt werde und unsere Feinde Verdächtiguirgen urrd Verleumdungen straflos ausstreuen, fa nicht einmal an Ort und Stelle energisch in die Schranken gewiesen werden. Wohl erwarten wir, daß der französi-scho Ministerpräsident, ge­stützt auf die Jnfornmtionen, die er bereits aus Bridäpest erhielt und noch erhalten wird, die Pariser Kammer von der Unstichhaltigkeit aller Anwürfe überzeugon und da­durch eventuelle Komplikationen in der Frailcaffäre be­seitigen kann, aber er und auch unsere Minister iii Genf hätten eine viel leichtere Anf-gabe, wenn rnan nicht nach dem Vorbild des l)eiligen Sebastian alle Pfeile iir der Brust Ungarns stecken ließe. „.Herausziehen und zurück­schießen!" sagte der -alte Andrâssy bei einem ähnlichen Anlaß. Feulüetml. Ver Nomgedankt. Lón Bernhard Akcxandc-s. Unter Romgedanke ist zu verstehen, was nur einmal war und nie w'-etcr seur v.kNü, d.-e toettlichc und kulturelle Macht des ölten Rom iLor dis Wclr. Wohl ist jede histo­rische Tatsache einzig, jede Tatsache überhaupt, auch stde marcrielle. Zwar tihrcn die Jahrcszeiten inrmer wied^ zurück, aber der Frühling ist doch immer ein anderer, auch der Sturin und das Gewitter. Aber Stürme und Gowrtter und Jahreszeiten nn.d der Lauf der Sterne und alles lassen sich Loch auf gemeinsanie lllenner bringen, sre ha-bm eiil Gemeinsames, aus dem sich auch ihre V^chieden­­heiten ableiten lassen. Singulärer sind schon die historr­­schen Ereignisse. Die großen Weltreiche sind jedes anders, Las Gemeinsame tritt immer mehr zurück, aber gmiz ver­­schwindei es doch nicht. Der Romgedanke ist aber semer klwtur nacl) einzig. Slur einmal gab es das aUe Nmn, dessen Gebiet LasP.rößte war, bas je zu ein-s-in Staat siw einte, und das erste Mal inr Laufe der Gesfchlchte hatte dieser Staat eine lebendige Seele, die .Kultur, die er hervorgebracht, die er aris eigener Kraft <wschaffen oder Iven-Wstens gefornU und die er durch das illderlrgeflechr einer großartigen VeMaltung überallhin verbreitete. War tvareu' genug' weit von Rom entfernt und haben m ?lguinc^rnl noch irnnier -die iltefte eines rvmisâsen Amphi­­tbeaters, eines rönrischen Bades, römiscl)er Aandstraßere, römiicher Staiu m, Geräte. Grob steine. Es l^t vor Rom große Reiè gegeben, aber es waren keine Un!der,al­­reiche, sie versâvanden wieder und was von ihnen ver­­lllieb, kam dierch Rom zu u-ns. war anonym, und kann durst gelehrte Forschung zur Rot als Brnichstiick erkenn­bar ge'ttmch: werden, istmn bed-eutete in seiner Glanz­periode eine gewallige Lst-achi urid eine noch gmmltigere Klär in-einem. Da.s H-Ä sich mn einmal begeben und kann seir dem Aufblühen der Sèa-;ivnal.jlaaien rue wieder erstehen. Ter Rmngedanke ist ein historisches Prodrrkr, strr uns das höchste, von dem wir alle avstammen, mit dem -tmr noch häute verbunden sind. Luch die weltgeschiMiche Mdeutun-g des Christentums gcht von Rom atls und erlangt hier Herrscherkvaft. Wer Mussolinis - römische Hattrmg verstehen will, tNutz des historischen Romgedank-ens kundig sein. Musso­lini denkt natürlick, nicht daran, das heutige Rom zur Hauptstadt der Welt machen zu wollen. Aber die Erinnerung ml Len Romgedanken soll das Selbstbe­­wußtsein der Römer zur Gluthitze steigern und Rom soll so ausgestaltet werden, daß es die Größe des Rom­­gedanksns sinnfällig machen kann. Der heutige Römer soll stolz sein auf die Römer der Vorzeit. Und alle Ita­liener sollen den gleichen Stolz empfinden. Was bis vor kurzenr elegische Stiimnung war, soll nun einer Jubeb Hymne weichen. Der Romgedanke ivird wieder zu polr­­tischer Macht im modernen Italien. Nie wurden Aus­­orablmgeir in Rmn mit solchem Elan durchgeMhrt, wie unter Musiolini. Dieser scheint auch Las Verwaltungs­genie des alten Roms geerbt zu haben. Es soll überall Ordnung. Bequemlichkeit. Rröglichkeit großen Verkehrs walten, Ilin den Strom der Fremden hierher zu letten u-öd ins IlnevinMiche zu steigern. Wir sind ein sugsnd­­starkes Volk, ruft Musiolini-, wir sind n-ach rau,end­­jäM'igem Schliff aiWÄoackt und wollen unseren Platz an der Sonne. Wirklich ist das Selbstbewußtsein der Ita­liener in starkem Wachsen begriffen. Wer das vergißt, war in neuefter Zeit nicht m Italien und vorkennt die ungelwure Reizbarkeit dieses angestachelten National­gefühls. Doch soll von Politik hier keine Rede sein. Wer fstoMvanderer ist, versteht die Stinrmnng der Röm-cr; wer unhistorischen Smnes ist. ivird nie in sie eindringkn. .Hochzeitsveisende seien ernstlich geivarnt vor Roni. Es gibt SWte, die n:-an sofor-t lieb gewinnt, weil sie lieblich imd schön sind. Eine solche St-Äit ist Paris. Dis'e Stadt erweckt die Illusion, daß sie zu gewinnen ist. Sie ist kotett, nicht keck, hat feine Manieren, komnrt dir-freundlich entgegen, ist riesengroß,, aber mcht un­übersichtlich, wohl gelaunt und r-egt dich an. Sie hat eine stolze, große Vergangenheit, ohne mir ihr xu pririv ken. Auch ist sie im Stadt-bau konservativ, sie verändert nicht alle fünf Jahre ihre Phi)siogiwmie. Doch ist sie modern, du meinst-, du kannst sie leickst verstehen und auch aeuf Verständnis bei ihr reckmcn. Ja, Srä-dte find wie lobende Rtenschen, sie haben Antlitz, ihren Charakter, sie zi-chen an, sie stoßen ab. Ronrs Eiitdruck ist g-.rnz ver­schieden. Er ist so eigen, wie keine andere Stadt ihn rnacht. Man ist iur ersten Vioment, d. li. nach acht Tagen, verblüfft. Man fichlt sich also eher verwirft als befreit, stirgendwo in der Welt verspürt man in ähn­licher Weise, daß man auf geschichtlichen Boden triti. Geschichtlicher Boden — das ist viel zu wenig gesagt. Gchchichtli-ä^' Boden ist auch Pompei oder 5lquincuM und dieses Gsfichl ist da viel unverinischter. Wer Rom ist bis in seine Tiefen hinab und hoch hinauf historisck. Und noch etwas: es ist historische .Kontirmität. Ilnd iveiter: was war Pompei? Eine Provinzstadt. Und was Aquincum? Ein vovgesckwbener Postcir. Ronl aber nurr Zeirtrum der Welt und Mr uns von unqemessener Be­­deutung. Hier sprangen alle Quellen, die die ganze Welr bcfruch^trn. Es ist nicht so leicht, eine WM zu gründem Trünnnerfelder.- mstteii in der Stadt. Und über devr Forum Romanum das Kapitol, das die Welt bcherrschtc. Es gibt ja wuiiderleichtc Menschen, die vermun-dert über die ^ulcnreste Hinblicken und dem .Kutscher zurufen, ins Hotel zmückzukehven, lvo mau speist wie in Paris. Aber Sck)atte,t des Enstes hufcheic doch auch über di-e lcerfterr Strmen. Rom ist jcksmer. Es drückt. Es kann dir passieren, daß du in ein kleines Kirchleiir gerätst, tief hinöbsteMn mußt, dort eine Kapelle aus ' den ersten Zeiten des vöinischen Ehristentuins findest, die aber aus idcm Bodezimnwr eines heidnischen Rörvers transfor­­miért ist. Es ist viÄ Urchristentum il> Rom, aber eine bigotte Stadt ümr Rom nie. Rom ist die Stadt des glänzenden-, repstsentierelideii Christeniu-ms. Rom ist eine Herrsc^rstâ, die Residenz der röniischeu .Kaiser ttyd der römrsèn Papste. Wie geschaffen Mr Barock. Heftig be­­wegte Engel, großartige Päpste und römische Jnipera­­torén. Nitd daneben, dazwisck-en das wildbewegte Leben der modernen Großstadt, das moderne Barock. Also von

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