Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1936. május (83. évfolyam, 100-125. szám)

1936-05-01 / 100. szám

PESTER LLOYD größere europäische Lösungen heraus wachsen könnten, ' “ : . Wäre ein Zweifel über den durchaus konkreten Sinn der sehr (allgemeinen' französischen Thesen möglich gewesen, so wird' er durch die .inzwischen in Paris laut gewordenen Vorschläge endgültig zer­streut worden sein. Diese sehen nichts geringeres als die europäische Legalisierung der Errichtung russischer Plugbasen in d^r Tschecho-SIowakei vor. Aber Frankreich ist nicht Europa. Der Schlüssel der Lage liegt in der Hand Englands. Man spricht in England bereits von einem dritten, einem engli­schen Vermittlungsplan, der freilich noch nicht das Licht der Welt erblickt hat. So stark der deutsche Wunsch nach einem neuen Europa, begründet auf neuem Völkerrecht, sein mag, Westeuropa braucht die Verträge dringender als Deutschland., Denn Deutschlands Sicherheit ruht in seiner Armee und in seinem Verzieht auf Angriffskriege. Und wenn es einmal seine Grenzen ebenso befestigt haben wird wie die Nachbarn, dann‘braucht es sich um die schlechten Nerven von Politikern, die nicht begrei­fen wollen, daß ein neues Zeitalter angebrochen ist, auch nicht mehr zu kümmern. Es wärei freilich ein furchtbarer Mißerfolg des Streben» nach einem neuen Europa, wenn im Zeitalter von Radio und Flugzeug die von den Völkern selbst schon längst als veraltet empfundene Vorstellung von der deutsch-französischen Erbfeindschaft nur im schma­len Erdstreif zwischen zwei gigantischen Festungs­­finien begraben werden könnte. Männer der Mitte und der Rechten in Frankreich. Von Prof. Dr, OTTO FORST de BATTAGLIA {Paris). bat sich von noch gefährlicheren Erlebnissen erholt, so von einem, das den Namen Aeropostaie trug und beinahe tödlich geendet hätte. Von rechts ist der heutige Außenminister, als hervorragender Mit­arbeiter Sarrauts, bis ins Lager der Volksfront ge­kommen. Durch seine ariglöphile Politik hat er sich seine einstigen Freunde entfremdet, seit er aber in ebendieser Außenpolitik den italienfreundlichen An­sichten ebendieser Freunde auf der Rechten besser entsprach, rückt die Linke wieder stärker von dem der „Reaktion“ verdächtigten „Faszisten“ ab. Flan­din ist ein ungemeiii geschickter Taktiker, auf diplomatischem und auf parlamentarischem Gebiet. Als Mann der großen Welt, unterstützt von seiner liebenswürdigen Gattin in der Gesellschaft sehr be­liebt, vermag er oft dort' auszugleichen, wo die un­gelenke Plumpheit eines Ministers aus Kleinbürger­kreisen versagte.; Er spricht ausgezeichnet Englisch und versteht ein wenig Deutsch und Italienisch. Zu einer leitenden Funktion aber scheint Flandin, wie die Erfahrung seines kurzlebigen Ministeriums zeigte, weniger berufen. Er ist, was die Franzosen „un brillant second“ nennen. Ganz anders Mandel. Wäre er nicht Jude und, was die Sache noch erschwert,"Frankfurter Abkunft, dann stünde er längst an der Spitze einer Regierung. Noch jung,' hat er, mit einem anderen Juden, dem General Mordacq gemeinsam, unter ClemenCeau das Tagwerk' der’ französischen großen Politik geleitet; im Krieg und während der Friedensverhandlungen. Er hat sich damals durch eine unbekümmerte Rück­sichtslosigkeit hervorgetan, die ganz im Geiste des alten Clemenceau war, jedoch viel Feindschaft weckte. Das hat die Karriere Mandels verzögert. Erst vor wenigen Jahren ist er, der in der Kammer sich sofort bemerkbar gemacht hatte, mit einem Porte­feuille bedacht worden. Er hat es verstanden, aus dem sonst wenig ins Auge fallenden Postministerium eine Stätte nützlicher, segensreicher und vielbeachte­ter Wirksamkeit Zu machen. Post („PTT“) und Volksschule sind die Hochburgen der lirikssoziali­­stisch oder kommunistisch gerichteten Syndikate; früher gab és da endlose Streiks, passive Resistenz und dergleichen Scherze. Im Unterrichlswesen dauert die privilegierte Stellung der „Institutfeurs“ noch an; die einander folgenden „Großmeister der Universität (der Wissenschaften) “ haben gegenüber ihren Unter­gebenen ungefähr das Ansehen, das Vogelscheuchen bei den Spatzen genießen, Wer Lust oder Neigung dazu hat, fürchtet sich vor ihnen; solange es ihm behagt. Mit M.' Mandel hát derlei im Bereich der PTT aufgéhört. Er hat den Postbeamten die uner­hörte Wahrheit feingeprägt daß'sie erstens als Staats­­angesteilte zu gehorchen hatten, Zweitens', daß sie, ais Glieder eines kommerziellen Betriebs, für das Publi­kum da seien, uhd'nicht dié^fes fttr^slé1 (Vväs auch in anderén Staaten;gelegentlich ztt!erwägien wäre)/ Mit seiner Papageiennäse, dem altmodischen Kragen und der eigenwilligen Krawatte,' mit seinem schneidenden, scheppernden Stimme, ist der ehrgeizige und energi­sche Mandel sicher kein Herzensbrecher. Auch heute hat er wenig Freunde. Indes seine überragende Be­gabung wird ihn vielleicht doch noch, alle Hinder­nisse überwindend, an die ferste Stelle bringen. Mit welchem Programm, ob mit feiner Mehrheit von links oder von rechts, das bleibt die-Frage, deren Be­antwortung ihm vermutlich sehr gleichgültig ist. Zur Mitte gehören von Politikern, die in der kommenden Kammer,, sei es-als Kabinettschefs, sei Aber diese italienische 'Welle, sie trägt einen Schwimmer, der sie beherrscht und nicht von ihr beherrscht wird. Es ist der Geist unseres Österreichs, der ihii beseelt, die Gefiihlsisphäre lieblichen Ernstes und treuherziger Hingabe, die hier Gestalt bekom­men hat. Nicht französisch^ Galanterie, auch nicht italienische Beschwingtheit allein ist in dem Charak­ter des Cherubin vereinigt, er ist Mozart selbst, der sinnliche, übersinnliche Freier, er ist der Spitzbub, der Unband, wie wir ihn Kennen, und das Glühen seiner Leidenschaft bleibt, wie' bei dem jungen Goethe, nicht gehaftet in dem Salon des Rokoko. Schon klingt in seine Arieylas Rauschen des Schu­bert-Baches und schon beben seine Nerven mit einer Heftigkeit, mjt einem Furor .des Ersehnens, der bei Beethoven tragisches Pathos erhalten wird. Ist Cherubin doch noch Ges^höjjf einer romantischen Welt, ist sein Naturumfassen hur Begleiterscheinung^ seiner inneren Gärung,so • Lt ;dic Gräfin ganz und; gar in die Mondesstille des Gefühls getaucht. Ihre Resignation bleibt die edelste^ die wir in einer Oper kennen. Nicht eine .Spur von Lächerlichkeit fällt auf diese Betrogene. Nie verleugnet; sich der; Adel' ihrer innigen Trauer, und wenn sie zum Schluß Gnade waltep läßt nach vielen Verfehlungen, so weiß;.'man doch: die beiden werden nur sehr schwer zueinander finden, der törichte Almaviva, der von einem; Be­trug .zum af deren, taumelt*, und diese weiße • Seele. Längstj,schon,hat sie.ja .vergessen, daß sie einst- Ro-1 sina hieß, begabt mit- dem unfehlbaren Reize listiger Lockung, mit den „cento trappole“, den hundert Fallen süßer, verführerischer Weiblichkeit... Susanna hat, dieses Genie von ihr geerbt und sie is-t für uns die Hauptperson,• nicht Figaro und nicht die Gräfin. .Denn sie hat. alles: unzerstörbaren Cha­­ra^ter und .sprühende Schalkheit, Sittlichkeit, Schwärmerei und Laune, aber alles gleichsam in Be­wegung aufgelöst. Mit Cherulbin findet sie sich in jener kurzen Fluchtszene — Gustav Mahler hat als erster ihre Köstlichkeit erkannt —, in jener Fluchtszene, wo die beiden Geängstigten wie Schmetterlinge beim heftigen Frühlingswind lieb­es als Träger wichtiger Portefeuilles, vorzugsweise in Frage stellten: Francois Piiétri, nach Gehaben* und Umwelt ein zweiter Flandin, freilich von geringerem Format, nicht nur in physischer Hinsicht, dann dfie beiden trefflichen Finanzleute Germain-Maxtin und Georges Bonnet. Der Mitte sind weiter die katholi­schen Politiker zuzureohnen, die sich Démocrates Popuűaires nennen und etwa den österreichischen Ghristliohsozia len entsprechen. Ihre Führer, der ehe­malige Minister Champettier des Rilbes und der vor­zügliche Kenner mitteleuropäischer Probleme Pezet, Sekretär des außenpolitischten Ausschusses der Depu­tiertenkammer, erfreuen sich bei allen Parteien großer Achtung. Als katholische Politiker darf man ferner einen großen Teil der Rechten ansehen, den Leader der „URD“ Louis Marin, einen bedeutenden Gelehrten, dem es aber in der parlamentarischen Arena oft an Geschicklichkeit mangelt, dann die meisten elsässischen Abgeordneten, wie den gleich­falls mit österreichischen und ungarischen Verhält­nissen gut vertrauten Dr. Oberkirch. Die gefürchtetsten Widersacher der zunächst zu erwartenden Linksregierung weiden wohl Franklin- Bouillon, Henriot, Ybarnégaray und Chiappe sein. Franklin-Bouillon ist ein würdiger älterer Herr mit gallischem Schnurrbart, beweglich und wortgewandt, ob er im' Sitzungssaal der gesetzgebenden Körper­schaften die Sünden des herrschenden Regimes an­­klagt oder ob er in Pontoise, seinem erbgesessenen Wahlkreis — der nahe bei Paris gelegene Ort hat im französischen Sprachschatz etwa die Rolle, wie Grammatneusiedl im Wienerischen — zu seinen Ge­treuen spricht, oder endlich —• lang, lang ist’s her—, mit Kemal Ata türk, der damals noch Mustafa Kfemal geheißen wurde, die Grundlage eines französisch­­türkischen Einvernehmens regelt. Als heftiger Deut­­schenfeind verschrien, hat sich Franklin-Bouillon weit Cher als einten Kenner der deutschen Dinge und als illusionslosen Beobachter der europäischen Wirk­lichkeit bewährt. Schade, daß er kaum jemals an verantwortlicher Stelle seine ungewöhnlichen diplo­matischen Fähigkeiten wird bezeigen können. So eignet ihm nur die Aufgabe eines Mannes und Kriti­kers. Henriot, dessen Name vor Jahresfrist durch eine düstere Fämilientragödie in aller Mund war, und der Baske Ybarnégaray sind ihrerseits vortreff­liche Kenner der außenpolitischen Zusammenhänge. Von ihnen geht der Wog zu den außerparlamentari­schen Ligen, die, mehr als die gemäßigten Parteien der Kammer, den Kern der Opposition bilden wer­den. Auch Chiappe, der frühere Polizeipräfekt von Paris, dem im Abgeordnetenhause kaum die von ihm erträumte Machtposition zufallen wird, hat mit jenen Kampfbünden enge Fühlung. Dieser Korse, der auf dem klassischen Weg seiner Landsleute bis zu jenem Posten aufrückte, dem er seihe Popularität in , der Hauptstadt, seinen Rang im Tout-Paris und vor allem seine, gar vielen peinliche, Eingeweihtheit in die kleinen Geheimnisse der großen Politiker dankt, dieser Habitué der Rennplätze und der vornehmen Wohltätigkeitsfeste, der Luxuskurortc und anderer weniger feudaler Vergnügungsstätten, wind seinen Gegnern manche Nuß zu knacken auf geben. Er hat den Radikalen nicht vergessen, daß sie ihn als Sün­denbock in die marokkanische Wüste schicken woll­ten, als es galt, für den Stavisky-Skandal ein hoch­­beamtetes Opfer zu finden. Alle die bisher erwähnten Parlamentarier von rechts und links und aus der Mitte mögen im gewöhn-Jüngst haben wir an dieser Stelle von der Rolle gesprochen, die Parteien und Männer der Linken in der französischen Politik spielen. Wir wollen jetzt unsere Betrachtung auf der anderen Seite der politi­schen Farbenskala fortsetzen. Blicken wir hinüber nach rechts, so erscheinen Gestalten, die den Füh­rern dér Volksfront zum Verwechseln ähnlich sind. Es ist ja oft nur ein Zufall, wenn einer, der ganz links begonnen hat, nicht auf der Rechten landet, oder wenn einer, der rechts angefangen hat', nicht allmählich nach links gleitet. Da haben wir in der Mitte zwei ungemein populäre Politiker, von denen niemand, sie selbst inbegriffen, wissen kann, ob sie in wenigen Monaten einem Ministerium der Linken angeboren oder ihm Opposition machen, werden; ob sie in einer Rechtskombination mitwirken oder sie bekämpfen werden. , Pa ul-Etienne Flandin ist unstreitig der „größte“ französische Parlamentarier seit dem Tode, jenes Maginot, der bei seinem Besuch in Afrika das Stau­nen und die Ehrfurcht der Wilden erregte —. „pour grand chef y a grand chef“, sagten sie —r und dem Frankreich die uneinnehmbaren Befestigungen im Osten verdankt. Einst, in grauer Vorzeit, so vor etwa zehn Jahren, waren beide, Maginot und Flandin, an zwei Meter hoch, als Reaktionäre verschrien. Sie trugen sich höchst vornehm und wirkten als Flügel­männer bei Gruppenaufnahmen der Ministerien sehr dekorativ. Maginot ist einer geheimnisvollen Er­krankung erlegen, Flandin hat einen nicht minder mysteriösen Autounfall glücklich überstanden. Er der Privilegierten erfahren hatte? Unyergeßbar die Beschreibung, wie man ihn, den schon ?ur .Meister­schaft Erkorenen, im eisigkalten Zimmer stundenlang warten ließ und wie die Gäste über Nichtiges schwatzten, während er mit frosterstarrten Händen — spielen muß. Mozart hatte auch den Fußtritt jenes durch ihn unsterblich gewordenen Erzbischofs von Salzburg empfangen, die furchtbarste Wegmarke seines geistigen Martyriums. Ohne Anstellung, von einem Tag auf den anderen durch Musikunterricht sich ernährend, oft sogar zum Betteln gezwungen. —, wie sehr mußte er Mitleid mit den Enterbten empfinden, wie sehr die rohe Kraft verachten, ■ die amusisch und amoralisch sich kundgibt nur pochend auf die nackte Willkür. Mehr als das. Das Leben Mozart» ist wie die Laufbahn Glucks und Handels, wie später auch die Laufbahn Beethovens ein steter Kampf wider die übermächtige italienische Produktion. So wie die Gluckisteh in Paris von Piccinisten, den Anhängern des Komponisten Piccini, bedrängt wurden, so Mo­zart Von den „welschen Musikern“, den .Salieri, Righini und Martini. Sogar Kaiser Josef unterlag der; Betörung durch die gewiß entzückende Leichtigkeit „tönend bewegter. Formen“,und er fand, t$aß Mo,-; zart die Sänger mit »einem vollen Acconipaghem§nt < übertäuhe, daß ep ; derselbe „Vorwurf wunde Wäg- ' ner gemacht — „die Statue ins" Orchester“, verlege und nur „das PiedeStal. auf die Bühne“. Dem, Kaiser waren zu viel Noten in dfen Partituren Mozarts, und so blieb der Versuch, in Wien ,‘,eine deutsche Oper“ zu schaffen, vergeblich. Tausend Intrigen hemmten den Aufstieg eines unirdisch Heiteren, dessen Gemüt kein Zwist und keine Niedrigkeit jemals ernstlich zu trüben vermochte, denn Mozart war selbst viel; zu sfehr Schüler der Italiener, als daß er sein Ideal dem ’ihren wirklich polemisch hätte entgegenstellen können/ Er hat sich das italienische Brio völlig" zu eigen ’ gemacht und seine durchsichtige Klarheit, er hat von ihnen das Trappeln und Huschen der Be­­gleitfiguren, das Vogelzwitschern und die filigrane Zierlichkeit selbst in den unscheinbarsten Sätzen. lieh verwirrt über die Bühne flattern. Mit der Gräfin feiert wieder Susanne so etwas wie eine musikalische Hochzeit durch die Briefarie. Die Frauenstimmen vermählen sich in schwellender Harmonie, in be­rückendem Wohllaut, als gelte es nicht, einen Mann zu täuschen, sondern durch sublimste Schmeichelei, durch ungemessene Zärtlichkeit zu rühren. Das letzte Wort aber, das Susanne allein vergönnt ist, die Rosenarie, enthüllt nun vollends ihr wirkliches In­nere. Es ist das eines deutschen Mädchens und einer Wienerin dazu, sie trägt die Kleider der Gräfin und sie ist doch Susanne geblieben. Sie träumt in die Nacht hinaus, sie bangt und schmachtet nach dem Geliebten und vielleicht weiß sie selbst nicht, wem sie das Haupt mit Rosen umkrämzen will, da das laue Dunkel sie umfängt und die Büsche des Garlens geisterhaft erschauern im Lichte dies Gestirns, im? Anhauch des Windes .. . Hier ist wie so häufig in dieser opera giocosa das Hymnische, das Erhabene fühlbar, das Mozart weit abtrennt von italienischen und französischen Musikern. Schon in dem Sextett des zweiten Aktes, als -Figaro seine Mutter erkennt, als; der Vater — „er sagt' es ja selbst“ — sejh Kind umarmt, als Susanna, leicht kochend vor Eifersucht, wieder gewonnen, wird, schon in diesem Augenblick ist jenes/milde Brausen merkbar, das sonst nur Or­geltöne vermitteln und ani Schluß wächst es empor zur Glorie der Versöhnung, zür Heiligung des Frie­dens. und der Liebe. Der Himmel, ein echter Mozart­­himmel, schließt sich auf, und blau und golden, flu­tet die vollkommene Schönheit, Tränen weckend und doch tröstend über die erneuerte Erde. Das ist nicht mehr „Figaros Hochzeit“, dös ist das Bekennt­nis zur tiefsten Humanität, zur Menschlichkeit; das heute, nach hundertfünfzig Jahren, ebenso erschüt­tert wie an jenem Maitage,> da es zum ersten Male erklungen ist. Das Meisterwerk hat seinem Schöpfer nichts getragen, nicht so viel Geld, um einer Grab­stätte teilhaftig zu werden. Aber die Ehrfurcht von anderhalb Jahrhunderten — vieflledchft wirkt dieser postume Dank in die Ewigkeit.t •»t Freitag, 1. Mai 193Ü

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