Pester Lloyd - esti kiadás, 1936. október (83. évfolyam, 224-249. szám)

1936-10-01 / 224. szám

JLJLO Y JLi & & t lange Jahre hindurch Delegierter des irischen Frei­staates beim Völkerbund und in der Abrüstungskon­ferenz und wurde im Oktober 1933 zum Oberkoin­­missär des Völkerbundes in Danzig ernannt. Die Erwartungen, die man am sein Wirken in dieser ex­ponierten iStelhing geknüpft hatte, haben sich indessen nicht erfüllt und kaum einige Monate nach seinem Amtsantritt kam es zwischen ihm und der nationalsozialistischen Mehrheit des Danziger Senats zu Gegensätzen, die im Laufe der Jahre sich so weit verschärften, daß der Senat die Zuschriften des Oberkommissärs überhaupt nicht mehr beantwor­tete, die Telephonzentrale ihn nicht bediente und die Mehrheit der Stadtbevölkérung jeden Verkehr mit ihm ablehnte. Besonders scharf traten diese Gegen­sätze in Erscheinung, als die Kommandanten der deutschen Kriegsschiffe, die vergangenen Sommer den Danziger Hafen an liefen, mit Hintansetzung der Regeln der internationalen Höflichkeit, es abgelehnt haben, dem Oberkommissär ihre Aufwartung zu machen und sich dabei auf einen schweren 1 akt­­fehler beriefen, den der Oberkommissär bei einem früheren deutschen Flottenbesuch begangen liaitbe. Der Völkerbundrat hat bis vor kurzem Mr. Lester mit den allerdings beschränkten Mitteln, die ihm zur Verfügung stehen, unterstützt, doch haben sich wahrscheinlich miit Rücksicht auf die diplomatische Vorbereitung der Locarnokonferenz die beiden westlichen Mächte gestern darauf ge­einigt, den Wünschen des Danziger Senats und auch der deutschen Reichsregierung entgegenzukom­­men und Lester abzuberufen. Diese Abberufung be­deutet, von welcher Seite man sie auch betrachten mag, einen diplomatischen Sieg Deutschlands, beson­ders wenn, wie eine Genfer Meldung behauptet, der bisherige polnische Gesandte in Danzig, Papee, der sich in der Freistadt dank seinen hohen diplomati­­seehn Fähigkeiten einen anerkennungswerten Ein­fluß sichern konnte, zum neuen Oberkommissär er­nannt wird. Die Abberufung Lesters hat in Frankreich keine gute Presse gefunden, und die Proteste der Blätter der verschiedensten Richtungen weisen darauf hin, daß man nach französischer Auffassung weit gegan­gen sei, im Interesse des Zustandekommens der Lo­­camokonferenz Deutschland diesen Gefallen zu er­weisen, zumal die Einberufung der Konferenz, selbst nach dieser zuvorkommenden Geste keineswegs als gesichert betrachtet werden kann. Die FrancabweHung. :—: Von unserem Korrespondenten. -— Paris, Ende September. (A. R.) Die französische Regierung führt in einem eingehenden Motivenbericht, den sie dem Parlament mit ihrem Finanzentwurf vorgelegt hat, die Gründe an, die sie zur Abwertung veranlaßten, die Bedingun­gen, unter denen diese durchgeführt werden soll und die Ziele, die sie damit verfolgt. Der Bericht er­innert zunächst an die Umstände, die schon bei der Machtübernahme seitens der Volksfront vorhanden waren: Die Wirtschaftskrise hat eine Reihe von Staaten zur Abwertung ihrer Währung veranlaßt, die wiederum eine Senkung der Warenpreise, in Gold berechnet, zur Folge hatte. Die Spannung zwi­schen Weltmarktpreisen und dem französischen Preisniveau hat Frankreich immer mehr in eine wirtschaftliche Isolierung hineingedrängt. Die fort­schreitende Lockerung der ökonomischen Beziehun­gen hat allerorts zugleich mit wirtschaftlichen Autarkiebastrebungen auch die Tendenzen zu poli­tischer Selbsiabschließung gesteigert. Diese Entwick­lung trägt mit Schuld an dem Wettrüsten, das in den letzten Monaten ganz besonders scharfe Formen angenommen hat und Frankreich zur Beteiligung zwang, wenn es seine Stellung und Geltung nicht aufs Spiel setzen wollte. Daraus erwuchs dem Staat unvorhergesehen eine gewaltige neue Bürde. Die zunehmende Be­lastung der öffentlichen Finanzen hat Zweifel über die Widerstandskraft der Währung geweckt oder vermehrt und damit neue Momente der Unsicherheit in die Situation hineingeiragen. (Der Bericht über­geht die zweifellos weit größere Beunruhigung, die durch .die Ausstände und Betriebsbesetzimgen ver­ursacht wurden.) So blieb Frankreich aus der Wie­derbelebung der Wirtschaft, die in den meisten an­deren Ländern spürbar wurde, ausgeschlossen. Die Regierung hätte wohl die Möglichkeit besessen, die IWertbeständigkeit des Franc zu verteidigen, indem sie den Kurs durch Zwangs- und Kontrollbestim­­mungen aufrechterhielt. Dies hätte aber Maßnahmen erfordert, die mit dem Wesen des demokratischen Staates im Widerspruch stehen. Sie zog es vor, an die Abwertung zu schreiten. Die Devalvierung ist, so führt der Bericht wei­ter aus, nicht bestimmt, der französischen Produk­tion Vorteile auf Kosten anderer Länder zu verschaf­fen. Das Ausmaß der Abwertung ist so gewählt, daß es die bisherige Spannung zwischen den Preisen in Frankreich und auf den wichtigsten Weltmärk­ten ausgleicht. Die Regierung tritt mit besonderem Nachdruck der Auffassung entgegen, daß die Ab­wertung eine Preissteigerung nach sich ziehen müsse. Wann zur Zeit der früheren Währungskrise eine Preiserhöhung eingetreten war, lag dies an der Überlastung des Anleihemarktes durch den Staat, an der Verschuldung des Staates bei der Nationalbank, an den Devisenaufkäufen durch Regierung und Bank von Frankreich und vor allem an dem Mangel an Produktionsmitteln, der damals noch herrschte. Völlig verschieden sind die Bedingungen heute, da eine Überkapazität an Erzeugungsmöglichkeiten vor­­liegt. Als einzig mögliche Quelle wesentlicher Preis­steigerungen bleibt der Bezug von Rohstoffen aus dem Währungsiausland; um hier der Teuerung ent­gegenzuwirken, sieht das Gesetz eine Herabsetzung der Einfuhrzölle und Verbrauch steuern vor. Die besondere Sorge der Regierung ist — nach dem Motivenbericht — darauf gerichtet, daß aus der Abwertung weder ungerechtfertigte Gewinne ge­zogen werden noch besondere Härten entstehen. Zur Verhütung einseitiger Begünstigungen ist jeder Be­sitzer von Gold zu einer Abgabe verpflichtet, die dem nominellen Mehrwert gleichkommt, den sein Gold­­besitz durch die Abwertung erzielt hat. Gewinne, die durch Ankauf ausländischer Effekten in der Zeit zwischen 20. und 26. September erreicht wurden, werden gleichfalls steuerlich abgeschöpft. Anderer­seits sind erleichternde Maßnahmen für Kleinrent­ner, Besitzer der Volksanleihe, Militär- und Zivi'l­­pensionisten und für Ruhegenüsse der Arbeitnehmer vorgeshen. Außerdem verlangt die Regierung eine nach dem Teuerungsindex gleitende Lohnstaffel für öffentliche und private Arbeitnehmer. Hier liegt der am heißesten umstrittene Punkt des ganzen Gesetz­werkes. Die Gegner wenden ein, daß mit einer glei­tenden Lohnberechnung ein neues Moment höchster Unsicherheit in die Wirtschaft getragen würde, daß darin überdies die Gefahr einer neuen Teuerungs­welle läge, die den Sinn der Abwertung, die Aus­füllung der Preisspanung, zunichte machen würde. Durch die Herstellung der Währungsstabilität hofft die Regierung die Befürchtungen zu zerstreuen, die bisher den Kupitalbesitz vor einer Anlage in der Wirtschaft zurückscheuen ließen und zu der gewal­tigen Kapitalsausfuhr oder Hortung, die auf 60 Mil­liarden veranschlagt wird, führten. Der Credit Fon­­cier erhält nach dem Gesetzentwurf einen Vorschuß von 3 Milliarden, der ihm ermöglichen wird, die Zinssätze für die von ihm gewährten Darlehen her­abzusetzen. Damit soll das Gebäude der überhöhten Zinssätze ins Wanken gebracht werden. Von einem Rückströmen von Kapitalien werden Investitionen in der Wirtschaft, von der Verbilligung der Zinssätze eine Erleichterung der Aktivität, von der Über­brückung der Preisspannumg mit dem Ausland Be­lebung der Ausfuhr und des Fremdenverkehrs er­wartet. Von der Anfachung des internationalen Güter­austausches erhofft die Regierung gleichzeitig den Abbau der politischen Scheidemauer und damit einen Anfang von Entspannung der Weltlage- Es sind hier lediglich die Gedankengänge der Regie­rung wiedergegeben, wie sie in dem Motivenbericht enthalten sind, um Verständnis für die augenblick­lich in Frankreich herrschenden Meinungskämpfe zu schaffen. Vom Tage, Honvédminister Somkuihy in Karcag. Honvédminfcler General Somkuthy traf heute » Karcagi ein, um di© dank' der patriotischen Opferbere.it­­schaft der Bevölkerung der Stadt errichtete Kaserne ein­zuweihen. In dieser Kaserne fand das 6. Radfahhrer­­fcaiaiWou, das b'sher in einem Feldlager unter engen Verhältnissen kampierte, eine sehr bequeme Unterkunft. Per Honvédminisíer wurde vor dem Stadthaus« von einer Offiziersafcordnung des gemischtem Brigadekom­mandos unter Führunig 'des Feldniarschallcuinants Nagy­­szombatin/- ferner in Vertretung d?s Szolnoker Ober­gespans Borbély vom Obernotär Dr. Szalag, Bürger­meister Hajnal und Abgeordneten Kenyeres empfangen. Auf dem Hauplplatze der Stadt defilierte das 6. Rad- \ fahrerbätaillon vor dem Minister, worauf die Leiter des Komitats und der Stadt dem Minister ihren Dank dafür ausdrückten, daß die Stadt Karcag eine Garason erhielt. Honvédminisíer Somkuthy hob in seiner Ansprache die Opferwiliiigik'eit der Stadt Karcag hervor. Dann besich­tigte er die Kaserne und gab »einer Zufriedenheit über das Gesehene Ausdruck. Mittag fand zu Ehren des Mi­nisters ein Bankett statt. Der Minister wird in den Nachmi tt agssrllinden im Auto nach Budapest zurücik­­kehren. Ein Brief Rustein Vémbérys an den Fester Lloyd. Herr Prof. Rustem Vámbéry hat an die Redaktion des Poster Lloyd! das folgende Schreiben gerichtet: Sehr geehrte Redaktion! Eigentlich gehört es zu meinem Beruf, Ratschläge zu erteilen, jedoch gerät in der eigenen Sache oft auch der Anwalt in Verlegenheit. Der Grund dieser Verlegenheit liegt diesmal in einem Widerspruch, dessen Opfer ich zu­fällig gestern wurde. Ein rechtsstehendes, nationalistisches Morgenblatt warf mir vor, daß ich als Schriftleiter der Zeitschrift Századunk einen Artikel Oskar Jüszis — zur­zeit Professors an der Universität Oberlin in Ohio — veröffentlichte, wobei zu bemerken wäre, daß der Aufsatz eins ausgesprochen antikommunistische Richtung vertritt. Andererseits erfuhr ich gerade am selben Tage, eitaß mein jüngst veröffentlichtes Büchlein („Eretnek magyarázatok ä nacionalizmusról“) in Rumänien, das angeblich ein Dorado der Pressefreiheit sein soll, verboten, richtiger nicht zugelassen wurde. Daß diese Schrift an dein heimi­schen und! nicht an dem rumänischen Chauvinismus Kri­tik übt, brauche ich wohl nicht erst zu ‘betonten. In Rumä­nien werde ich trotzdem als magyarischer Chauvinist ge­brandmarkt, hierzulande aber als Freund Jäszis verfehlt, der lAlrrno 1918 in Arad mit den Rumänen verbandtelt hat. Ich möchte nun gern erfahren: Welche von dien, meiner Brust zugemuteten zwei widersprechenden Seelen die richtige ist, und1 was man eigentlich zu tun hat — wenn man schon der üblen? Gewohnheit der publizistischen Be­tätigung nicht entsagen kann — t um wenigstens den Un­ Donnerstag, 1. Oktober 193b willen der einander feindlichen Hetz Patrioten nicht gleich­zeitig in zwei verschiedenen Ländern zu erregen? Für einen guten Rat wäre Ihnen äußerst verbunden, Ihr stets ergebener: Rustem Vámbéry. Wir können Herrn Prof. Vámbéry nur den folgendíeií Rat erteilen: er möge sich um dis Anwürfe von hüben und drüben nicht kümmern und auch weiter, wie bisher, nach innen wie nach außen hin unentwegt verkünden, was seiner Überzeugung nach die Wahrheit ist. Das ist einfach die Pflicht eines jedien unabhängigen Publizisten, und in Erfüllung dieser Pflicht möge er sich durch keine tendenziösen Amvürfe beirren lassen. Begrüßung Sir Robert Gowers durch den Budapestet Advokatenklub. Au:, dem Anlaß, daß der englische Außenminister Eden offiziell in. Genf für die Revision Stellung igieinom­­men hat, begrüßte im Namen der Leitung des Buda,pester Advckatcnklubs Präs-’drmit Dr. Géza Dési in einem herz­lichen Schreiben den warmen Freund Ungarns im engli­schen Unterhaus, Sfr Robert Gower. Die ungarischen Juristen wollten damit ihrem Dank Ausdruck verleihen für den Aul rag, d?r vor längerer Zeit dem Un terhaus« durch Sir Robert Gower und seine politischen Freunde unterbreitet worden war und der zweifellos die neuest« Stellungnahme der offiziellen englischen Außenpolitik beeinflußte. Die ungarischen Kulturvereine im Slovensko. In der jüngsten Sitzung der Oberungarischen Wis­­samscbaftliclten Gesellschaft hielt Dr. Andreas Moravek unter dem Titel „Die ungarischen Kulturvereine im SIo­­«ßsko“ seine Antrittsvorlesung. Er skizzierte zunächst das Kulturleben Obcrungarns vor dem Krieg und wies auf die sozialen, wirtschaftlich:?!) und kulturpolitische» Veränderungen hin, die der Verlust Ober Un garns nach sich zog und die eine radikale Umgestaltung des dortigen kulturellen ungarischen Lebens bedeuteten. Das unga­rische Kulturleben verlor im (Slovensko die Unterstützung des Staates, es mußte sich auf die igesellsohafUicihe Unter­stützung timgestalten und ón dieser Umgestaltung spielen die gortigen kulturellen Vereine de führende Rolle. Auf dem Gcbiite der Literatur leisten der Toldi-Klub in Po­zsony, der Jókai-Verein liin Komárom und die Kaz nczy- Gesellschaft in Kassa die größte Arbeit, doch auch die igeselisc ha ftliehen Vereinigungen einzelner kleinerer Städte nehmen daran Anteil. Im wissenschaftlichen Leben führen die Szepeser Historische Gesellschaft und der Ärzte- und Naturwissenschaftliche Verein in Pozsony, wählend die die Sympathie der tschechischen Regierung genießende Masaryk-Akademie literarische und wissen­schaftliche Zielsetzungen betont. Auf dtem Gebiete dies Theaters besitzt der Landes-Thieaterförderungis.verein d'e gjrößte Bedeutung, während die Musikkultur von dem ungarischen Sängerbund der Tschechoslowakei mit 55 Vereinen gefördert wird. De Erziehung der Dorf­bevölkerung wird teils durch Kulturausschüsse, teils durch den .Ungarischen Kulturverein in Slovensko, sowie durch katholische Jugiendvereine besorgt. Dier Vortrag fand lebhaften Anfclamg. „Schicksalsstunde Europas.“ Der bekannte Österreich!sehe Publizist Karl Anton Prinz Roltan hat soeben ein Wenk „Schicksalsstunde Europas“ vollendet, das Anfang November dm Leykam- Vertag, Graz, erscheinen wird. Es behandelt die Aufgaben und Schwierigkeiten des Einzelnen auf allen Gebeten seiner praktischen LebensgicsLa 1 tung und die großen Kultiurprofcleme unserer Zeit und gi.pfe®k in einer Deu­tung der politischen Bewegungen,die dm Begriffe -sind, ein neues Europa zu gestalten. Der Bürgerkrieg in Spanien, Die militärische Lage. Im Mittelpunkt des Interesses stehen die Kämpfe im Süden von Madrid, also am der Toledo-Front, diie vor der Besetzung Toledos durch die Aufständischen Tala­­vera-Front genannt wurde. Um die Bedeutung dieser Kämpfe zu vergegenwärtigen, muß man bedenken, daß Madrid von Toledo aus in normalen Zeiten in einer Auto­fahrt von einer knappen Stunde erreicht werden werden kann, Die Aufitäntdiisdhem verfolgen in diesem Gebiet ein doppelten Ziel. Einmal wollen sie Aranjuez, einen von Toledo etwa 40 Kilometer nordöstlich geieigenen Knoten­punkt der südlichen Eisenbahnverbindung zwischen Mad­rid und der Ostküste (Valencia, Alicante, Cartagena) be­setzen, dann wollen sie aber auch das Rückfluten d?r bei Toledo geschlagenen Regie rangst ru ppfen nach Mad'rid ver­hindern, da diese eine bedeutende Verstärkung für die Verteidigung von Madrid bedeuteten- Es ist jedoch zu be­merken, daß .die bei Toledo zur ückgeworfeinen VoLk&fronl-1 miiii'zcn in einem ziemlich demoralisierten Zustand zu sei« scheinen, da sie nach verschiedenen Nachrichten teilweise von der Regierung selber entwaffnet werden mußten. Die Kämpfe im Süden von Madiniid sind übrigens vom wechselndem Kriiegisglück begleitet. Eine Entscheidung ist hier wohl kaum in nächster Zukunft zu erwarten; sie 'be­deutete auch, wenn sie zugunsten der Aufständisch an aus­­flele, den baldigen Fall Madrids. Die Kämpfe um die nördliche Eisenbahnverbindung zwischen Madrid und der Oistkiiste ('Barcelona) sind noch weniger zur Entscheidung reif als die Kämpfe an der Toleid'o-Front. Der Fall von Siguenza, der das Abschmei­­den dieser Ve rsórgungslimie etwa 130 Kilometer von Mad­rid entfernt bedeutete, wurde zwar von dein Aufständi­schen gemeldet, bMreir aber in keiner Weise bestätigt. Die Aufroillmiig der Somderfironten durch die Aufstän­dischen im Norden zwischen Oviedo und San Sebastian 'und im Süden bei Malaga Irat in den letzten Tagen keine Fortschritte gemacht. Bilbao ist noch immer nicht in die j Hände der Nationalisten geraten und bei Oviedo scheint I den Regierungstruppen ein Gegenstoß gelungen au sein. 1 Auf Malaga werden die Aufständischen, die in neuester 1 Zeit anscheinend unbehelligt ihre Trappentraosporte aus

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