Textil, 1930 (10. évfolyam, 1-26. szám) - Magyar Textiltechnologusok Lapja, 1930 (11. évfolyam, 1-10. szám)

1930-01-04 / 1. szám

ORGAN FÜR TEXTILINDUSTRIE UND TEXTILHANDEL DER DONAUSTAATEN A DUNAI ÁLLAMOK TEXTILIPARÁNAK ÉS TEXTILKERESKEDELMÉNEK, SgAKJ.APi a SEMI-MONTHLY TRADE-PAPER OF THE WHOLE TEXTILTRADE IN THE DANUBIAN STATES ORGAN BI-M ENSUEL POUR TOUTES LES BRANCHES TEXTILIAIRES DES ÉTATS DU DANUBE !iiiiii!!{!!iiii!!iiniiiiiiiM!i!ini!iminííTni!iiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiij!ií:iiiníiii!!iii!iiíiiniiijiiiiiii!iiijiii!!!i!iiiiiiii!iiiiiiiijii!i!i]niiiniiiii!iiiii!iiiriíTiiiniiiiiin[iimiTiiiiiijiiiiiiiiiiiiiiiiii!iiiiiiiiiiii 1930. X. JAHRGANG NR. 1. Illllllllllllllllllllllllllllllllllllillllllllllllllflll|||l!ll||||||||| Nr ffedaKiion und Aaminislrotion szerkesztőség és Kiadúhi valal: BUDAPEST, v. ÚJPESTI RAKPART 5 Előfizetési ér: Egész évre 20.— P, íélévre 10.- P. Telefon T. 147—11 Erscheint zwei wöchentlich Chefredakteur^Föszerkssztö: OTTÓ ACZÉL Verem wörtlicher Redakteur: Felelős szerkesztő: ELEMÉR PAJZS Jahresabonnement Ungarn....................... Deutschland .......... Deutsch-Österreich Tschecho-Slovakeí Jugoslavien — ... Rumänien................ Bulgarien ... — ... Ooriges, Ausland... ... 20.— pengő ... RM. 15.­... Sh. 24.­... tsch. K 120.­­... Dinar 2GO.— ... Lei 600.­­... Leva 400.— ... Schw Fr. IS.— illllllllllllllllllilllillllllUllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllillllllllllllllllllllltllUllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll ZEHNTER JAHRGANG Nach bescheidenen Anfängen ein ungeahnter Aufschwung’ Zu Beginn tastende Versuche, bald aber mutiger Vormarsch gewiegter Industriekapitäne, die jetzt schon ein Arbeiterheer be fehligen, das bald die ansehnliche Zahl you 50.000 erreichen wird! So lautet der kurze Front bericht über die ungarische Textilindustrie, den wir im zehnten Jahrgang unserer Blattes nicht ohne berechtigten Stolz veröffentlichen können. Unser Jubiläum ist auch das der Industrie, denn nicht nur die Be­richterstattung ist uns zugefallen während der schweren Kämpfe, sondern das unentwegte Durchhalten fiir eine Sache, in deren Dienste Siege und Erfolge erzielt wurden, aber auch schwere Prüfungen zu bestehen waren. Es sei nur an den andauernden Kampf mit den Gegnern der Schutzzölle erinnert, wo die In­dustrie stets einen bewährten und treuen Freund in uns gefun­den hat. Zur Zeit der grössten Dekonjunktur scheuten wir nicht das Opfer und gaben der Textilindustrie den Kompass, der zum ersten Mal ein übersichtliches Bild über die zurückgelegte Ent­wicklung der Industrie geliefert hat. Es ist und bleibt unsere Überzeugung, dass es unsere Auf­gabe ist der selbsttätigen Industriebestrebling das Wort zu re­den und diese wertvollen Kräfte des Nationalvermögens, die Quellen der wirtschaftlichen Regenerierung zu stärken, uns für diese einsetzen. Ein Programm, das nicht nur für Ungarn Geltung hat, sondern für alle Nachfolgestaaten, namentlich für den Balkan. Die neuen Wirtschaftssysteme haben wir für den Westen zu­gänglich gemacht und damit ermöglicht dass die neuen Märkte erschlossen, das Interesse für neue Errungenschaften der Tech­nik erweckt wurde. Unsere Abnehmer in den Donauländern sind gleichzeitig die Pioniere dieser selbsttätigen Bestrebung, der wir immer das Wort geredet haben. Sie legen Zeugenschaft über eine ungeahnte Blüte ab, an der wir als Bindeglied zwischen Ost und West ?eit 10 Jahren unermüdlich gearbeitet haben. Inmitten der Welt­wirtschaftskrise hat sich die Textilindustrie der Donauländer und somit unser Blatt als ältestes und berufendstes Fachorgan, trotz Anfechtungen unerschütterlich gehalten. Es mögen Folge­erscheinungen einer Krise hie und da bemerkbar sein, man hat oft über den Mangel einheitlicher Kreditkonditionen und Kar­telle zu klagen, an der Tatsache ist aber nichts zu ändern, dass dort, wo noch vor 10 Jahren das Spinnrad der einfachen Bäuerin die Industrie darstellte, jetzt das Uhrwerk tausendarmiger Web­stühle rattert. In dem grossen Uhrwerk aber, das man schlechterdings die Textilindustrie nennen kann, soll und will unser Blatt am Wen­depunkt des zehnten Jahrganges auch weiterhin Rolle und Auf­gabe jenes näher nicht definierbaren Mechanismus behalten, das feste Gefüge, die grosse Konzeption in Harmonie und Einheit zusammenzufassen. Die Tisch-Handdruck-Maschine System FISCHER ist infolge ihrer vorzüglichen Konstruktion geeignet, die verschiedensten i toffe von der Seide bis zum Plüsch zu bedrucken. Rapport massiger Druck mit schmalen, daher billigen Musterwalzen. Praktische, solide Bauart, leichte Bedienung Interessenten können beivorheriger Anmeldung die Tisch-Handdruck- Maschine in meinem Betriebe besichtigen. Probedrucke werden bereitwilligst vorgenommen. JULIUS FI SCH ER MApAßR,KN Nordhausen (harz) Vertreter: Simkó és Kupferschmidt Budapest, VI., Andrass'y-üt 27.

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