Vegyi Ipar, 1921 (20. évfolyam, 1-24. szám)

1921-01-15 / 1. szám

4. oldal.v ■% piUicn weidfi*. udS iuineraiölmonopoi „i „ r»u. eingeführt werden soll, vorerst industriellen Krei­sen zur Begutachtung zugänglich zu machen. Graphttrorkommen In Norwegen. Die Grafitvorkommen ist in Skandinavien ganz neu und wird hauptsächlich von der »Ä. S. Skaland Grn­­fitverk's (Bergen) betrieben, die reichhaltige Graphit­vorkommen bei Skaland—Senjen bei Tromsfylke be­sitzt. Der Graphit von Skaland soll im Rohzustand gehaltreicher sein als der in den Vereinigten Staaten gewonnene und Soll für die Anreicherung besonder^' gut geeignet Sein. Die Gmphitvorkommen bei Skaland werden auf etwa 1 3 Mill, t geschätzt. Griechische* Olivenöl. Die Ergebnisse der diesjährigen Olivenölerzeugung in Griechenland übertreffen die der Vorjahre ganz be­deutend. Nach den massigsten Berechnungen wird die diesjährige ölernte 140—150 Millionen Oka (1 Oka gleich 1.28 kg) betragen. Infolgedessen ist die Aus­fuhr der ReStbestande von öl vorjähriger Ernte frei­gegeben worden. Das Ersuchen der Ölerzeuger tán Freigabe der Ausfuhr diesjährige/i Öls hat die Regierung jedoch abgefeimt. Man rechnet auf einen bedeutenden Rückgang der Olivenölprefse. Ergiebiger Ölschiefer io Südafrika. Die Untersuchungen von 60 Tonnen Ölschiefer, die auf dein Ländereien der African Oil Corporalion in Wiakkerstrootn gewonnen waren, hat zu einen günsti­gein Ergebnis geführt. Staatliche Kontrolle der Erdttleinfuhr In Frankreich. Wie »Information« meldet, hat sich der französische Minister rat gegen, das staatliche Einfuhrmonopol für Erdöl und für die Freigabe der Einfuhr mit der Mass­­flfobe, dass der Staat eine Kontrolle über diese behalte, «uageap rochen. >rínc7 Dói elektrotechnikai-, műszaki-és vasáru- 5 ivat- ital nagykereskedés, A\ikol~csil!ám szi­­^áfCíí Qetelőanyag gysra, Budapest, V., ai*ü ■ hrmann-u. 6-8. 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Staaten Welterz. 1870 87490 123682 33038 236640 1880 65179 164605 71482 334640 1890 98400 203409 157770 563700 19C0 164804 232201 269695 815040 1110 245030 296165 501597 1279016 1013 305700 321920 570646 1443*02 1914 270üll 207700 513527 1347610 1915 258585 283560 531620 1410700 1916 234111 287117 590096 1421000 111? 246910 278289 651400 14490Ü0 1918 241574 2,5026 685250 446 020 VEOYI IPAR 1. szám. Deutsche Beilage des VEGYI IPAR (Chemische Industrie) NOTIZEN. Kohlenwasserstoff-lind Alkoholgemische. Der Industrielle Zusammenbruch der Donauländer. Aus Lopdon meidet das Bureau Reuter: Lord Mosntague-Beaulieu erklärt in einem Artikel in den Financial Times über den industriellen Zusammen­bruch der Donauländer, die wichtigste Aufgabe des Wiederaufbaues sei die Wiederherstellung d eß Transportwesens. Wenn eine britische Gruppe öie Tran sportfragen studieren, rollendes Material bei­stellen und die dringenden Reparaturen vornehmen würde, wäre vielfach geholfen. Es würden nur kurze Kredite nötig sein, da man Rohstoffe und Waren an Ziahhrings Statt erhalten könnte. Ein Teil der Regie­­mngskredite von 26 Millionen Pfuind Sterling für Exportzwecke sollte für diesen Zweck verwendet wer­den. Deutschland habe bereits einen Vor­­sprupg, indem es den ungarischen Staats­­bahpen 5 0 0 M i í 1 i o n e n M ark geliehen hat Lord Beaulieu betont auch, dass alle Donaulände' sich in sechzehn Jahren selbst verpflegen werden, ausgenom­men Oesterreich, das infolge des Friedensvertrages sich nje selbst werde ernähren können. Freigaka der Ölkuchen. Unter der Wirkung des in No. 21. unseres Blattes itn v. J. erschienenen Artikels über »Pflanzenöle« wird demnächst der Verkehr in Ötkluchen und Exfratv tjoiismehl freigegeben werden. Hierdurch lassen sich die genannten Futtermittel, welche zurzeit der Zentrale zu lächerlichen Preisen abgegeben werden mussten, zu ihrem wahren Wert entsprechender Preisen in Verkehr setzen. Nachdem also jene Produkte, welche einen grösseren Teil der Ölsaatverarbeitung bilden, einen höheren Ertrag liefern dürften, so wird voraussichtlich eine Abnahme der heimischen Pflanzenölpreise zu er­warten sein. Neue Calciumearbidfabrik. " wird die Ungarische Allge­­rgwerkis A.-G. in Felsögaila Tu ncarbidfabrik errichten. Uikör­Als Motorentreibmittel werden neuerdings vielfach Gemische von Kohlenwasserstoffen und Alkohol ver­wendet. Uber die Mischbarkeit der verschiedensten Kohlenwasserstoffe mit Alkohol bei bestimmten Wärme­graden haben nun die französischen Forscher C. Baume, P. Nicolflrdot, P. E. Erckmann und H. Vigneron Ver­suche angeslelit, über deren Ergebnisse sie in Chimie et Industrie berichten. Danach steigt der Mindeswärme­­grad, bei dem eine bestimmte gleichförmige Mischung von Kohlenu a'sserstoff, Alkohol und Benzol (oder Aether) bestehe i kann, sehr schnell mit zunehmenden Wassergehalt des Alkohols. Die Löslichkeit der un­gesättigten Kohlenwasserstoffe (Polymethylene) in Al­kohol (von 95 und 90 v. H.) bei einem gegebenen Wärmegrad ist grösser als die der gesätügtea Kohlen­wasserstoffe, mit Ausnahme des Hexamethylen?, das ei,öen hohen Schmelzpunkt (L 5 Grad C) hat. Die Ausnahme wird durch Zusatz von Benzol zum Lö­sungsmittel beseitigt. Löst man Alkohol von gegebe­ner Stärke bei einem bestimmten Wärmegrad in einem Kohlenwasserstoff so nimmt die Löslichkeit um so mehr ab, je höher der Kohlenwasserstoff jn der Reihe der Kohlenwasserstoffe steht, und umgekehrt wird die Löslichkeit in Alkohol um so grösser, je leichter ein Kohlenwasserstoff ist. Bei 0 Grad C sind Heptan und absoluter Alkohol in jedem Verhältnis mischbar; 95 grädiger Alkohol löst bei 0 Grad C bis zu 30 v. H. und 90 grädiger Alkohol bis zu 17 v. H. Heptan. Alle Cemi'sche von Benzol und Alkohol, die über 50 v. H. des erstgenannten enthalten, erstarren über 0 Grad C. Dje Menge Benzol, die einer Mischung von Kohlen­wasserstoff und Alkohol zugesetzt werden muss, um eig gleichförmiges Gemisch zu erhalten, steigt mit der Abnahme der Flüchtigkeit deS Kohlenwasserstoffes. Ein Gemisch von 33 v. H. gewöhnlichen Petroleums mit 67 v. H. 95 grädlgen Alkohols bedarf des Zusatzes von 15 v. H. Benzol bei — 5 Grad C; wird das Petroleum aber durch ein sehr leichtes Petroleumbenzin ersetzt, es sind nur 1.5 v. H. Benzol als Zusatz er­forderlich. i • 1 <, »4 j 4 B ___________ 1 11 1 _J IM . - SiSI

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