Földrajzi értesítő, 1958

Értekezések - Wallner Ernő dr.: A paksi járás mezőgazdasági földrajzának alapvonásai

шлым едва можно установить дальнейшего развития. Густота скота в расчете на все пого­ловье скота по живому весу (в переводе на крупный рогатый скот) на каждые 1000 кад. хольдов сельскохозяйственной площади за последние 20 лет не изменилась (1939 : 20-22 ; 1955 : 19,8), Повышение показывается лишь в овцеводстве. Половина поголовья крупного рогатого скота отпадает на единоличные хозяйства в 5— 10 кадастровых хольдов. Необ­ходимо в первую очередь повысить поголовье крупного рогатого скота в сельскохозяйствен­ных производственных кооперативах. Механизация сельскохозяйственных работ в округе проведена в достаточной мере, лишь в государственных хозяйствах. В округе находятся три машино-тракторных станции которые еще должны преодолеть большие трудности. Покамест они могут обработать лишь меньшую часть площади единоличных хозяйств ; их основная задача состоит в обеспечении работ кооперативных хозяйств. Во всех общинах округа проявляются следующие неотложные задачи в области сельского хозяйства : повышение среднего урожая, расширение кормовой базы, лучший уход за виноградниками, насаждение плодовых садов, укрепление сельскохозяйственных производственных кооперативов, дальнейшее развитие машино-тракторных станций, коли чественное, но главным образом качественное повышение поголовья скота. GRUNDZ Ü GE D Е R' L ANTD W í R.T3C H А Р ГЗ J Е О GR A PH IE DES BEZIRKES PAKS Dr. E. Wallner Zusammenfassung Der Bezirk Paks liegt im sogenannten Mezőföld des Dunántúl (Transdanubien), u. zw. zu 4/5 auf der durchschnittlich 150—170 m hohen pannonischen Tafel, zum kleineren Teil auf dem niedrigen Terrassen- und Inundationsgebiet entlang der Donau. Das Bestellen des Landes wird durch die Terrainverhältnisse kaum behindert. Der auf dem Löß entstandene, halbgebundene Lehmboden der Steppen-Schwarzerde eignet sich hervorragend für die Pflanzenzucht. Die klimatischen Verhältnisse haben den gleichen Charakter wie die des Alföld. Die tatsächliche und natürliche Vermehrungder Bevölkerung blieb von der Mitte des XIX. Jahrhunderts an niedrig und wesentlich unter dem Landesdurchschnitt. 3/4 der Bevölkerung lebt von der Landwirtschaft und die nicht in der Landwirtschaft beschäftigte Bevölkerung erreicht nur in zwei Gemeinden 1/3. In der Vergangenheit wurden die Produktionsverhältnisse durch die Bodenbesitz Verhältnisse entscheidend beeinflußt. In vier Gemeinden gehörte ein Drittel bis zur Hälfte des Bodens der Gemeinde­gemarkung dem Großgrundbesitz und in drei Gemeinden dem Mittelbesitz. Im gesamten Bezirk betrug der Flächenanteil der Besitzungen unter 100 Katastraljoch, 56,3%. So hat sich ein starkes Klein- und Mittelbauerntum — in mehreren Orten eine Kulaken­schicht — entwickelt. Mit der Aufteilung der Groß- und Mittelgrundbesitze im Zuge der demokratischen Bodenreform nach dem Jahre 1 945 hat des Bauerntum an Kraft zugenommen. Den sozialistischen Sektor vertreten im Bezirk in erster Linie die staatlichen Güter (im Jahre 1955: 21,5%). Der Flächenanteil der genossenschaftlichen Wirt­schaften ist noch bescheiden (11,1%). Die Verhältnisziffer des sozialistischen Sektors ist je nach der Gemeinde sehr verschieden, so z. B. in Németkér 66%, in Madocsa 16,4%. Vom XIX. Jahrhundert an steht in der Bodennutzung das Ackerland an der Spitze, u. zw. für die meisten Gemeinden mit 70—80%. Der Anteil der Weiden, Wiesen und Wälder liegt unter dem Landesdurchschnitt, dagegen lag der hohe Anteil an Wein­gärten sogar in vergangenen Zeiten über dem Landesdurchschnitt. Er erreichte in mehre­ren Gemeinden 8—13% des landwirtschaftlich nutzbaren Bodens (Paks, Györköny, Dunaföldvár). Die nach der Bodennutzung berechnete Intensität der Bewirtschaftung ist in den Gemeinden des Bezirkes im allgemeinen eine mittlere ; sie steht am höchsten beim Weinbau. Das Verhältnis der Saatflächen ist in den staatlichen, genossenschaftlichen und bäuerlichen Privatwirtschaften fast die gleiche. Die vier Hauptgetreidearten stehen überall an erster Stelle, gefolgt vom Mais. Von den Getreide arten steht der Weizen an erster Stelle (24—27%). Das Verhältnis des Maises ist in den staatlichen Gütern wesentlich niedriger

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