Hidrotehnica 1959 (Anul 4, nr. 1-12)
1959 / nr. 1
Zum Jahresanfang Hidrotehnica, IV (1959) H. 1, S. 1. Cr. Mateescu: Eine übersichtliche Studie der Verfahren für die Überhöhung von Betonstaudämmen. Hidrotehnica, IV (1959) H. 1, S. 3. Es werden die für die Projektierung und für den Bau eines Betonstaudamms zu lösenden Probleme einer genauen Durchsicht unterzogen und die Einschätzungsmethode der äusseren Kräfte der Erdwerb indungsreaktionen kritisch erörtert. Der probabilistische Aspekt der Berechnungen, worin gewisse auf Zufall beruhende Kräfte einbezogen sind, wird erkannt. Die moderne Auffassung der Sicherheitskceffizienten wird geprüft in Abhängigketit von der Wahrscheinlischkeit des Werkstoffbruchs. Es wird auf die modernen Grundsätze der Berechnung der Gewichtsstaumauern und der Bogenstaumauern, sowie auf die allgemeinen Folgerungen, die aus den Experimentierungen auf Modelle und Prototypen abgeleitet wurden, hingewiesen. Es wird der Begriff Empfindlichkeit eines Bauwerks gegen Belastungen, welche die rechnungsmässigen Ladungen überschreiten, sowie das Verhalten der Gewichtsstaumauern im Vergleich zu den Bogenstaumauern genau bestimmt. R. Prişcu, M, Constantinescu: Betrachtungen betreffend die Überhöhung und den stufenweisen Bau von Gewichtsstaumauern durch Vorspannung. Hidrotehnica, IV (1959) H. 1, S. 13. Die Verfasser untersuchen die Verwendung des Verfahrens der Vorspannung mittels Kabeln bei der Überhöhung und den stufenweisen Bau von Gewichtsstau mauern. Abhängig von den allgemein zugelassenen Annäherungen, ergibt sich eine Reihe Schlussfolgerungen mit Bezug auf das Anwendungsbereich, die statische Haltung und die dank dieses Verfahrens zu erzielenden Ersparnissen. Zum Schluss wird eingehend der im Körper einer Gewichtsstaumauer von den Vorspannungskräften hervorgerufene Spannungszustand sowie die Wirkung des Kriechens des Betons auf diese Kräfte studiert. R. Prişcu, Al. Vasili u, St. Cäciulescu: Studium über den stufenweisen Bau einer Bogenstaumauer. Hidrotehnica, IV (1959) H. 1, S. 22. In diesem Aufsatz werden einige Aspekte der stufenweisen Errichtung einer Bogenstaumauer untersucht, und zwar: in der ersten Stufe bis zu 42 m Höhe, in der zweiten Stufe bis zur Endhöhe von 63 m, wobei vom baulichen und statischen Standpunkt 4 verschiedene Varianten in Betracht gezogen werden. Ferner werden die in der Berührungsfläche, zwischen dem alten und dem neuen Mauerkörper, erscheinenden Spannungen berechnet und die wirtschaftlichen Vorteile hervorgehoben. A. Steopoe: Das Verhalten der Puzzolane und dessen Einwirkung auf die Struktur der verhärteten Bindemittel und auf die technischen Eigenschaften der Betone. Es wird zunächst auf die, zwischen den hydraulischen Auswirkungen der Puzzolane aus verschiedenen Ländern, bestehenden grossen Unterschiede hingewiesen, wonach die von den rumänischen Puzzolanen auf die Eigenschaften der Zement-Aufschlämmungen, -Massen und- Betone ausübende Wirkung beschrieben wird. Hidrotehnica IV (1959) H. 1, S. 28.