Kassa-Eperjesi Értesitő, Juli-Dezember 1853 (Jahrgang 15, nr. 1-52)

1853-09-17 / nr. 23

Einheimische, oder sonst hier dominilirende Heroen dürfen auf keinen Fall in das Casino als Gäste eingeführt werden, da es sowohl nach den Statuten , als auch durch gegenwärtige Einladung denselben freisteht, zu jeder beliebigen Zeit als Actionäre in die Gesellschaft eintreten zu können. Dieses sind die Grundzüge der Kaschauer Casino - Gesellschaft, und Begründen sich auf Basis der von hohen Orten bestätigten Statuten. Es wird demnach zum Schluß die gewiß von allen gnügen aufgenommene Ankündigung gemacht, daß die in so allgemei­­nem Beifall bisher stattgehabten Casino-Bälle auch für die Zukunft we­­der an Eleganz, no m an herzlicher Eintracht und geselligen Vergnügen den frühern nachstehen werden, wodurch der Hauptzwecg bei Abhaltung dieser Bälle , vollkommen erreicht wird , nämlich allen Familien-Gliedern der ges­m­mten Casino-Gesellschaft auch einmal im Jahr einen angeneh­­men und genußreichen Abend zu verschaffen, jedes Jahr en­tweder im Laufe des Carnevals, oder gleich nach Ostern veranstaltet werden, und wird die Bemerkung beigefügt, daß zur Effec­­ttirung desselben die resp. Herren Mitglieder der Gesellschaft in keiner Hinsicht dabei in Anspruch genommen werden. Kaschau am 11ten September 1853. Von dem Ausschuss der Casino-Gesellschaft- Dieser Casino - Ball wird eiten mit vielen Ver- WZ Eine große Auswahl von allen Sorten Aepfel , besonders Maschansker ist billig am „Schusterbergel“ zu haben ZZ Eine vollständige Auswahl echter Rumburger- 1, und 5) breite Holländer­, Leder: und Creas:Leinwanden, so auch 9, breite Leinwand in einer Breite ohne Naht zu Leintüchern geeignet, — Tischzeuge nach der Elle und in Garnituren für 6 und 12 Personen empfiehlt die Mode-, Schnitt-, Tuch: und Specerei:Waaren:Handlung : NE. Haader «& Comp. in Kaschau. Zz Nicht zu übersehen. ZU Eine vollständige Auswahl in Neid­enberger- Tüchern , Tiffels , Brasils, Clastique 171.(2)2. Regalbenefizien - Ex­­arendirung. Bon Seite des Gemeinderathes der königl. « Freistadt Eperies wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht , daß mittelst einer den 22. September 1853 am Stadthause abzuhaltenden öffentlichen Versteigerungs Licitation nachstehende Regal-Beneficien auf sechs nacheinander folgende Jahre , vom 1. November 1853 angefangen, ver­­pachtet werden , und zwar : a) Das Gasthaus zu die 3 Rosen. b) Das Gasthaus zum sc­hwazen Adler sammt Kaffehaus und Casino. c) Die Scankgerechtigkeit zur blauen Kugel im 2. Quintal ohne Gebäude. 4) Die Branntweinschankgerechtigkeit in den 5 Quintalen der Stadt, dann auf die obere und untere Borstadt, die Berggärten und Blei­­ben mitinbegriffen. e) Die Brandweinfaß­vermessung. f) Die Fleischbänke der obern, und unteren Borstadt, g) Die Jagdgerechtigkeit. Bachtlustige mit dem erforderlichen 10 % Reitgelde und der baar zu erlegenden, oder schrift­­lichen legalen Nachweisung der in einen einjährigen Pactbetrage gleickommenden Caution , oder die Stellung eines annehmbaren Bürgen , werden zur Theilnahme an dieser Licitation hiemit einge­­laden. Nachträgliche Anbeb­e werden nicht berück­­sichtigt,­­­ die Pacht-Bedingnisse können zu jeder Zeit bei dem diesstädtischen Notariate eingesehen werden. Eperies , am 10. September 1853. Danielovics m. p. Notar. Zu verpachtende Eichelung. Auf dem Gute Habsan im Scaroscher Ko­­mitat sind, nach einer von unparteiischen Sach­­verständigen am gestrigen Tage vorgenommenen Schäßung, die im Habsaner reinen Eichenbestande vorhandenen Eicheln zur Mastung von 100 Stück Schtoeinten , und die in dem Aboscher und Kö­ Szegher gemischten Eichen und Buchenwalde von 60 und 140 Grüden , zusammen in allen dreien zu Habsan gehörigen, sämmtlich leicht zugangs 113300 Waldungen zu einer Mastung von Drei Hundert Stü Schweinen hinreichend befunden worden. Diese Eichelung wird im Ganzen auf den Verlauf dieses Herbstes und­ Winters das Staub erwachsener, Schweine zu Zwei Gulden C. M. gerechnet, gegen eine bei Unterschrift des Contracts zu bezahlende Angabe hintangegeben, und sich darüber zu Habsan selbst mit dem unterz­­eichneten Eigent­ümer oder dessen Hofrichter zu verständigen, Habsan den 15. September 1853. 185.(1)2. Eduard v. Bujanovics m. p. 182.(1)2. Wohnung zu vermiethen. Auf der Hauptgasse in Aulinger'schen Hause ist die Wohnung im 2. Sto> bestand aus vier Zimmern, Sparküche, Speis , Keller und sehr geräumigen Boden zu vermiethen. 187. € KY Azurs , Gentels , Livre-Tücher , Hosenstoffe , so auch die modernsten Kleider, Jaspins , Thibets, Drames, fertige Mantillets , schöne Orleans glatte und fagionirte pr. Ellen 22 kr. C. Mze. Umhängtü­­mer und Langshawls empfiehlt die Mode-, Schnitt-, Tuch-Waaren-Handlung. Das Berkaufs-Local in gr. Barkoczy'schem Hause gegenüber dem Theater. 186. Joseph Schaffer. 3 Licitation Ver­schiedener Gegen“­stände. Mittwoch am 21.Sept. Früh 0 Uhr im Ausskunfts­­bureau, Faulgasse im Spar­kassa Gebäude. Effecten behufs Versteigerns werden bis zum 20. daselbst noch angenommen. 8380. Kundmachung. Seitens des Magistrats der k. Freistadt Ka­­schau wird allgemein bekannt gemacht, daß wegen des von Gemeinderathe angeordneten Verkaufes des städtischen Wirthshaus-Gebäudes und Grundes an der Eperieser Mauth, wie auch der in der Nähe der k. k. Tabak-Fabrik befindlichen Fleischbank und­ dazu gehörigen Grundes, am 24. J. M. Frü­h 10 Uhr am Rathhause eine Licitation abgehalten wird. — Die Kaufbedingnisse können in der städtischen Buchhalterei eingesehen werden. Kaschau den 15. September 1853. 189(1)2. Licitations-Anzeige. Bor. Seite der k. Freistadt Kaschau wird hiemit bekannt gemacht, daß wegen Lieferung der für die k. k. Gensd'armerie Eleven erforderlichen vorschrifts­äßigen 110 StüX Strohsäken , 110 Kopfpolster , 110 Sommerdeken, 110 Winter­­deen, und 440 St. Leintücher , am 22. Sept. [l. 3. 10 Uhr Frith im Rathhaussaale eine Minu­­endo-Licitation abgehalten werden wird, wozu Lieferungslustige mit dem erforderlichen Reitgeld versehen , hiemit eingeladen werden. Kaschau am 15. Septemb. 1853. 190.(1)2. Das Haus Nro. 453 in der Blummengasse ist aus freier Hand zu verkaufen. Das Nähere im Hause selbst. 194.(1)2. 35 Szinházijelentés. | 2223 Ira Aldridge a szerecsen szihész, az élö művészek legnagyobbika , megérkezvén: Hetfőn szeptemb. 19-én Othello czimü szindarabban lép fel. — A nagy müvész csak háromszor lép­­vén fel, előadásaira páholy és zártszékeket elő­­legesen lefoglalhatni. Alsó páholy 3 élőadásra . . 15 pír. elsős 56 > 7: 0042 Zärtszek „ 5 s aa Za A t. cz. közönség magas figyelmébe ajánlja e rendkivüli művészitüneményt a szinészi igazgatóság. Gefertigter gibt sich die Ehre einem geehrten BPublicum die Anzeige zu machen , daß von seinen für Herren erzeugten Schuhmacher-Arbeiten , das verkaufs = Gewölbe im gräflich P­orgauesschen Hause sich befindet, Ergebensier Joseph Posch , 192. Schuhmacher Meister. Auf der Hauptgasse der kleinen Promenade gegenüber Nro. 5 sind drei Wohnungen von 1. October [. NJ. zu vermiethen und zwar die eine auf die Gasse bestehend aus 4 Zimmern und­ Barzimmer, Speis, Küche und Keller, die andern zwei Wohnungen im Hofe im ersten Sto>, bestehend aus 2 Zimmern , Küche , Speis und Keller, das Nähere ist dort im Hause im Gewölb zu ertragen. 191. . Das zum Wirths­haus , oder Gewölb geeig­­nete Quartier, in der Mühlgasse Nro. 335 in Kaschau , bestehend aus 4 Wohnzimmern,­­ Sparküchhe , Speise, Holzlage, und drei Kellern ist stündlich zu vermiethen. Das Nähere beim Schuhmachermeister A. Tordásy" im Sparcassa Gebäude zu erfragen. 183. In den Csermelygasse , im Johann Antoni­­schen Garten Nro. 197 sind verschiedenartige Far­­ben volle Hyacinthen, wohlriechende volle Tulpen, Zwiesel , wie auch ganz reife und süße Burgunder Weintrauben, in billigen Preisen zu haben. 1858. Das Haus Nro. 564 auf der Glacis ist sammt Garten zu verkaufen und das Nähere bei der Baumeisters Wittwe Fischer zu erfragen. 17 Auf der Hauptgasse im Hause Nro. 319 in Kaschau ist im ersten Stoß die Gelegenheit , be­­stehend aus zwei Zimmern sammt Alfoven auf die Ga­ss/ ein Zimmer rückwärts, Küche, Speis, Boden , dann im Hof ein Keller zum Holz zu ver­­miethen. Näheres bei Gefertigtem. 174 Emerich Novelly. Mit einer Verlags-Beilage. » Kaj Okte eine stehe zung 185* Bed. zwar ES <== Mit k.k. allergnädigster Bewilligung herausgegeben v­on Carl Werfer, acad. BuchdruFer; und Lithogr. d * == “3 == Zah­­nehr eing der­­ rung Lief nur für für für |

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