Kassa-Eperjesi Értesitő, Juni-Dezember 1855 (Jahrgang 17, nr. 1-58)

1855-09-26 / nr. 33

= 0. 5 méz w­­==> €; Gl = Mi * aschau: perieser Kundschaftsblatt. Nr 33. Mittwoch den 26ten September 1855. Megjelenik minden Szerdán és Szombaton. Évnegyedi előfizetés: Kassára nézve 20 kr. Kperjesre 24 kr., postabér mentes szállítás mellett 1 for. p. p. — Egy kétszer hasábos sorért beiktatási díj 4 kr, pengő pénzben. Pränumeration vierteljährig: für Kaschau 20 kr , für Eperies 24 kr., mit freier Postversendung 1 fl. C. M. Insertions­­gebühr für eine zweimal gespaltene Zeile 14 kr, G. M. KASSA - EPERJESI ERTESITO. | Erscheint jeden Mittwoch und Samstag. KVEL, Jahrgang. Vermischtes — Int­eressantes. Kaschau. Ép Am 11. dD. starb zu Debreczin das Mitglied der ungarischen Akademie Decx Jos. Becsey im 55. Jahre seines Lebens .) Der auf den 29. September fallende Michaeli- Jahrmarkt in Erlau, ist auf den 1. Oktober [. I­. verlegt worden. DS Die längste der gemauerten Brücken auf den österreichischen Staatsbahnen, welche derzeit bestehen, ist jene über die Lagunen bei Venedig ; sie ist 1901 Klafter lang und hat 222 Deffnungen. ép In Prag kam Ende August der äußerst seltene Fall vor, daß ein Weib von Bierlingen entbunden wurde. Zwei von den Kindern sind bald nach der Ge­­burt gestorben, die beiden Anderen sind ganz gesund.­­ Der preußische Artilleriehauptmann Bauer hat eine Erfindung gemacht, Kartoffeln zu dörren und Jahre lang aufzubewahren. Das kais. französische Ministerium hat die Erfindung bereits bewußt und bedeutende Sen­­dungen gedörnter Kartoffeln zur Berproviantirung der Armee abgehen lassen.­­ In einem Inserate der „Wr. Ztg.“ vom 15.d. werden 1000 Dukaten Demjenigen versprochen, der bald das im Jahre 1839 von dem Besitzer des Edelhofes bei Zwettel aufgelegte Rechnungs-Hauptbuch) dieses Hofes, welches erwiesen aus den Untersuchungsakten in Prag abhanden gekommen ist, zu Stande bringt oder den Thä­­ter angibt. Die Anzeige hievon ist bei dem nächstgele­­genen Gerichte oder hier in Wien, Jägerzeile Nr. 32, bei Herrn Adolf Swoboda zu machen. é­ In New­ York kamen vom 2. bis 8. August acht Einwanderer - Schiffe mit 1655 Passagieren an. Laut einem Bericht der Aufseher des seit kurzen in Castle- Garten eingerichteten Emigranten-Depots brachten diese 1655 Einwanderer ein Baarvermögen von 72.095 Dol­­lars 95 Cents­ mit, was als Durchschnitts­­summe 44 Dollars 55 Cents für jeden beträgt. Zugleich ergab sich, daß die über Bremen und Havre Eingewanderten, meist Deutsche, verhältnißmäßig das meiste Baarvermögen besaßen ; denn von den deutschen Passagieren hatte jeder im Durcschnitt 69 Dollars bei sich. Der Bericht macht dabei die Bemerkung, daß die meisten Deutschen ihr Baarvermögen geringer angegeben, als es wirklich ist, so daß man sehr wohl 100 Dollars auf den Kopf an­­nehmen dürfe. Uebrigens sind auch die jezt einwandernden Iren nicht mehr so arme Teufel, wie früher , ja der offizielle Bericht schäßt das Vermögen, das jeder mit­­bringt, durchschnittlich auf 30 Dollars. Die verunglückte ev Eva hatte 300 Personen an Bord; in den Taschen derjenigen, welche von dieser Zahl ertranken, fand man 30.000 Dollars. Vom 28. Juli bis 6. August kamen 4935 Passagiere auf 21 Paketschiffen in New­ York an.­­ Angekomm­ene Freunde. Im Brisky's Gasthofe. H. Sigmund Setich, Kamecal- Konz. , aus Neu­­gradiska in Slavonien, — 5. N. Schell, E. k. Lieutenant v. Nassau Inf. „aus Wien, — H. Ignaz Baumann, E. K. Bezirks-Amtmann , aus Wisnicz in Galizien. — H. Leon Raphael, k. k. Lieutenant Oberarzt, aus Prag. — H. E. Marciany, k. k. Beamter, aus Leutschau. Im Löderers Gasthofe. H. Jos. Keler, Güter - Fisc­hkal, aus Torna, ==H Karl Böhr, Fabrikant, aus Hollohaz. — H.­­ Graf Keglevits (Georg, Grundbesißer, aus Bodo Heves. <= H. Karl Wrunner k. x k. Gendarmerie- Rittmeister, aus Wis — H. Usc­h Michael, k. k. Stuhlrichter, aus 1880. * ? | | | |

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