Kassa-Eperjesi Értesitő, Juni-Dezember 1855 (Jahrgang 17, nr. 1-58)

1855-08-04 / nr. 19

­­deskommission Behufs Uebergabe desselben an die k. k. Depositenkasse zu erlegen kommt. Die übrigen Reitgelder der Mitlizitanten, werden gleich nach beendeter Lizitation zurück erstattet werden. Die auf 15 kr. Stempel geschriebenen Offerte müssen nebst genauer Adresse des Offerenten auch den gestellten Anbob­ deutlich, nicht blos in Ziffern, sondern auch mit Worten, und die Erklärung enthalten, daß dem Baubez­werber, sowohl die allgemeinen, die Ausführung der öffent­­lichen Baulichkeiten betreffenden und vom Ersteher streng zu befolgenden Bedingungen, als auch die speziellen Verr­hältnisse und Bedingungen dieses Baugegenstandes wohl bekannt sind, und solche bis zum Schlag 9 Uhr vormittags der beim 10. August k. k. Komitatsbau­­amte zu Rimaszombat zusammengetretenen Lizitations- Kommission zugesendet oder abgegeben werden. Später eingelangte, oder den gestellten Bedingungen nicht ent­­sprechende Offerte können keineswegs bezüsichtiget werden. Die Baubedingnisse, Rektsbelege , liegen vom 5. Juli l. I. angefangen zu Jedermanns Einsicht in den gewöhnlichen Amtsstunden, in der Kanzlei des mehr erwähnten k. k. Komitatsbau­­amtes zu Rimaszombat vor, RK. k. Komitatsbauamt für Gömör. Rimaszombat am 5. Juli 1855. 134. (2)3. 3073. civ Edict. Bgm Lk. k. Landesgerichte zu Kaschau wird bekannt gemacht, daß die nach Ableben der Anna Profop zu­­rückgebliebenen mehrere Fahrnisse, als Meucheln, Wägen, Hausgeräthschaften , Wäsche und Kleidungsstücke Dem 23. August l. I. Früh um 9 Uhr in der hiesigen oberen Mühle mittelst öffentlicher Versteigerung gegen gleich baare Bezahlung werden veräußert werden. Wozu die Kauflustigen vorgeladen werden. Kaschau am 24. Juli 1855. 135. (2.) 3. so wie die­cießfälligen Pro­­­­f. I., , Privat-Anzeigen, Kapital: Offerte. Wie man an jedem Orte, ohne einen Thaler — Gulden — Kreuzer = Silbergroschen zu verlieren und ohne Aufopferung irgend erheblichen Capitalbeitrags, bei einem auf genügende Sicher­­heit begründeten Unternehmen, woran auß Damen Th­eil nehmen können, binnen wenigen Monaten sich in Besit­z von 40­ bis 60.000 Reichsthalern Pr. Cour. und darüber setzen kann. Das Nähere, so wie eine obrigkeitliche Gewißheit darüber — bisher nur den Reichen und Wohlhabenden bekannt — halten wir zur brieflichen Mittheilungen an Alle, die­ sich portofrei an das Büreau zur Verbreitung gemeinnüßiger Zwecke in Lüneburg, Königreich Hannover, wenden, bereit. Zur gefälligen Beachtung. Um etwaigen Meinungen im Wege der Oeffentlichkeit zu begegnen, findet sich das unterzeichnete Büreau veranlaßt, hierdur­ anzuzeigen , daß die Annonce „Kapital-Offerte“ auf etwa verbotene Lotto­s , Promessen oder Klassen-Lotterie=Spiel sich durchaus nicht bezieht. Das Büreau zur Verbreitung gemeinnüßiger Zwecke in Lüneburg, (DL: Königreich Hannover. Ein Wort über die Zahn - Pasta *) des Dr. Luin de Boutemard, Arzt in Rheinsberg. IH habe diese viel gerühmte Zahn-Pasta nun an mir selber versu­cht, und kann daher aus eigener Erfahrung über deren Vorzüglichkeit ein Urtheil fällen. JH wurde zu ihrem Gebrauche­ hauptsächlich durch ein Paar lose Zähne, welche mir beim Essen sehr hinderlich waren und mir dasselbe oft ganz verleideten , veranlaßt : das sie umkleidende Zahnfleisch war stets geschwollen­ und äußerst empfindlich. So muß bekennen, daß schon nach drei­­maligem Gebrauche dieses Mittels der leßtere Uebelstand gänzlich gehoben war, und seht nach achttägiger An­­wendung — wenn auch die Zähne noch nicht wieder gang­fest sien — vermag ich doch meine Speisen wieder mit Zergnügen zu verarbeiten. Da es zum Reinigen der Zähne mittelst dieser Zahnseise nicht auf ein starkes Reiben der­­selben mit der Bürste ankommt, weil die auflösende Eigenschaft jener alle Unreinigkeiten bald beseitigt, so rathe ich eine ganz weiche Zahnbürste an, mit welcher man auch das Zahnfleisch selbst reiben kann, während eine härtere dasselbe sehr empfindlich berührt. "Ich kann noch bemerken, daß der Preis diese Pasta wirklich sehr niedrig gestellt ist, indem mit einem Päckchen vollkommen ein halbes Jahr ausreichen kann, denn ein dreimaliges Hin- und Herreiben mit der naßge­­machten Bürste auf den Kuchen reicht hin, um so viel Masse darauf zu bringen, daß sogleich beim Reiben der Zähne hin und her ein dicklicher Schaum entsteht, welcher durch alle Zahnlücken hindurch dringt. Dr. Brosins, königl. preuß. Kreis-Physikus in Steinfurt, *) In Kaschau nur allein echt zu haben bei Eduard Eschwig. (1) 6. A Kassai határon 14 köbölre szántó földek ha- Szonberbe adandók. Szentsák Róza birtokosnőnél közép- Des Haus Nro. -289 in ber Schmiedgasse ist zu verkaufen und das Nähere in­ demsel­­ben Hause zu erfragen. 140(1)3. Datni: 139. (2)2. külvároson Worrás utca, 49. sz. a, érfesífést kap­­Rs *

Next