Kassa-Eperjesi Értesitő, Juli-Dezember 1858 (Jahrgang 20, nr. 51-100)

1858-08-07 / nr. 61

KASSA - EPERJESI ERTESITOÖ, Pränumeration viertel Kassáramnézve 48 kr., Eperj esr e 54kr:,posta­­bér mentes szállítás mel- lett 1 for. 20 kr. pp. Egy háromszor hasábos sorért beiktatási dij 3 kr. pengő pénzben. M 1858. j xx Jahr ang. audit eu ürmegyedi előfizetés: 7 ha schau- (peries „DE Deb Dra, jährig: für Ka s<au48kr, (für Eperues 54 kr., mit­­ I freier Postiversendung 1 ft. 120 tt. EM Insertionsge­­bühr für ene Zmal gespal­­tene Petitzeile 3 kr. CM.­ ­ <<< —— — — <Z<<Z == IEE EME ZEE M EZEEE EE MA ZZEZEZES= EE EREZZE 2 ezhasánző Kaschau u 1 3: bánnám - | d tod mu. werden die Böden, Waschanstalten­ un dgl. ate Resservoirs'besorgt.“ Die Beleuchtung­ wird mittels„ Gas“ erfolgen und nach Umständen: eine eigene tk. „hohe k. k..Statthalterei = Abtheilung in­ Kaschau bringt | Gasbereitungsanstalt angelegt. Die Wohnzimm­er für“vie­ Irren werden unterm 20. Juli 1, I. folgende. Kundmachung, zur allgemeinen Kennt- | sich nur des Zweckes wegen unterscheiden. Die Fenster werden mit Zeich­­niß: „In Folge Erlasses des hohen k.k. Ministeriums, des­ Innern | ten eisernen Gittern versehen... In. der, Abtheilung für. Tobende werden vom 9. Julil..J. , 3-4 5958/2658, wird, hiemit zur­ allgemeinen Kennt- | die Fenster hoch angebracht. Die Stellung der Hauptgebäude­ wird­ der ' : ter sich im kommenden­­ Art sein, daß die Hauptfront mit­ ihren Wohnungsräumen für­ kranke Jahre von der Pflicht zum Eintritte in das Heer durch den Erlag der­­ und Angestellte die Aussicht in eine weite Ferne darbietet.­­Die Gärten im Reichsgesetblatte XXV. Stv, Nr. 96, für das Jahr 1859 kundge­­t werden mit geräumigen Gartenhäuschen und Wandelbahnen zum Schute machten Toge im Betrage von Eintausend fünfhundert Gulden (1500 fl.) | gegen die Sonne und plößlichen Regen, dann mit erhabenen Plätzen, österreichische Währung , befreien wollen; zuverlässig während­| die eine freie Aussicht gewähren", versehen, unberüsichtiget gelassen würden.“ in Au. „verläßlicher. Quelle. können. wir. die N. „brinz |... EperieS--4.. AugUst---Wir. hatten..im­ Laufe-der­ vergangenen gen, „daß das­ feierliche Te Deum anläßlich der­ Entbindung Ihrer­­ Woche „Gelegenheit den siebenten Fall von Selbstentleibung, Der sic Majestät der­ Kaiserin im Falle, der erste der Signalschüsse, zwischen 7 seit Beginn dieses Jahres in unserer kleinen Stadt ereignet/­zu wotizen, Uhr Morgens bis 3 Uhr Nachmittags erfolgt, um 6 Uhr Nachmittags, und was besonders merkwürdig / war dieser Fall an einem ünv bemfel im Falle dagegen der erste Signalsc­huß zwischen­ 3 Uhr Nachmittags den Tage nicht vereinzelt, in dem das achte derartige Opfer dieser „Epf­­und/7 Uhr,Morgens gelöst wird, um 10 Uhr Vormittags des darauffol­­­­demie des Hängens und Erschießens“ noch frübe genug entdeckt,­ in sei­­„genden Tagegs in der hiesigen Domkirche abgehalten werden­ wird.. 1:41, nem we 24 KE SÁT 14 208 4-07 ug | ee EN wiedergegeben xx Die zu erbauende Irrenanstalt für Ungarn ist zur Unterba­n- | wurde. In den meisten Fällen sind die Motive dieser strafbaren Hand 'gung von 17 wi aus EE er FR Hest-Ofen, Oeden- || lung re ergründlich, das Factum selbst aber für den Psychologen und burg , Preßburg , Kaschau und Großwardein bestimmt, sie“ zerfällt in­­ Statistiker deswegen nicht weniger wichtig, eine Heilanstalt für 300 und in eine Pflegeanstalt für 500 Kranke. Nebst den Wohnungen für die­ Irren werden auch Wohnungen für die Function der Seele der davon heimgesuchten Individuen einfam noti- Angestellten, Gärten, Wiesenpläte, Felder u. dgl. vorhanden, sein. Für­­­ren, wird es uns so wer unsere Entrüstung, unsern Sgredek über einen Absonderung der Geschlechter, Trennung der gebildeten von«den­ unge­­n Tags darauf entdebten unfreiwilligen Todesfall einer hier allbekannten bildeten Kranken wird Sorge getragen. Für“ die gebildeten Kranken Dame, = Meister zu werden. =­ Diese Dame, Frau». 9, werden jedoc verhältnißmäßig­ nur wenige Zimmer eingerichtet, weil­­ wenn­gleich schon 69 Jahre alt, dennon sehr rüstig, lebensfroh, munter die Wohlthat der Unterkunft zumeist nur Mittellosen zugewendet werd | in den glülichsten Umständen, und in jeder­ Beziehung eract , war­ erst "den­ feff. " Das Wasser wird bis" In die obersten 'Sto>werke geleitet und Was nh 3.5 „Kae j ban 7 | 4 13 TIZET ag as 5 Vermischte Nachrichten von Nah und Fern. Wenn wir obige Fälle lediglich als Fölgen von Verirrung der­­ kürzlich aus dem Bade Schmeds radgefehrt, bewohnte allein den obern „. dias mit mu ém Nei­ ­ 3. Das 4 MEN. pep nad TNG? ; : s Einförmig, war dem, Fremden ihrer leinen Christoph hätte Bedenken über ig (( “) feine Lage szad trthschäft zu thün gehabt", theils schien sie aber'eine Unterhaltun­g/ mit ihm absichtlich zu Mi zást ten zu demselben mitgetheilt, und deshalb eine Aeußerung ihrer Seits gegen ihn WR | Martha | innig begrüßend.­­ste | ten 3 nu<dem dasselbe fast vollständig, verzehrt und­­ man.sichzeine­ geseg­­hatte , Martha, ,,nun­ be­­|­sorge uns ein ordentliches Effen, denn ich habe einen, gewaltigen Hun- ver Tag verstrichen “theils hatte | ger und unserm guten Gast wird es wohl auch nicht um ein Hagar besser Martha mit ergehen" epi ággá ZHG­­: „Martha hatte gebracht, was Küche und Keller zu­ bieten,vermoch­ forderte Christoph den Gast auf, mit thenste j seine"Nähe so viel als möglich gen sich absichtlich in­­ ein ziemliches Stür Weges s<weigend neben der Fremde das Schweigen­ brach, und..dem ihrer­­ Wirth die Frage stellte, ob dieser ihm noch die z versproche­ne Mittheilung MC­ Sun beschäftigte, um ihm auszuweichen, und fing schon an , eini­g­­ über Neiden machen wolle. we er Ott - Feu­illeton während meiner Abwesenheit "4 h­op ihe DPWEN ene Allan hielt a­n. „Wer Fremde bem­erkte es, daß Martha R­ ­­ ES­ FI Historisch =romantische Novelle. von UM ? SEIST ---208 (Sortfegung.) ' . GERT Mehr und mehr angezogen durch Christophs Mittheilung entschloß als De Mya plötzlich aufging und sein Wirth wieder erschien. „„Nun, da bin ich wieder , lieber Herr­­“, sprach dieser eintretend und ihm herzlich die Hand drücend, „habt euch wohl was er gelangweilt 4 x bald a­uf Weg, nachdem“ ihm Martha den­ Ranzen Jagt | ß gereicht hatte. = szaga ihr bei seinem Weggehen nicht 38 über Eur - ihr 'Verbal­­sie es für das“Gera= zu meiden ,/'mm'nicht etwa durch 7/"ihres" Mätines Unwillen 3 ) KA sich «aerger In dieser Einsamkeit Gehör zu schenken (denn |­lich'ein Mal mein Herz“gegen Jemand auszuschütten 2“ oft liebes Weib,“ sagte hierauf. Christoph zu. | nete Mahlzeit gewünscht | “ihm noch einen kurzen Spaziergang in's Freie zu machen. | "Beide wären schon | einander hergangen , als gefehrt.. „Kein Viertelstündchen wird | dann die Trümmer. Neiveds im Glanze | Euch sehen und dann auch meine Geschichte vernehmen.“ |... | Imbiß besorgert , da mein Weib. N­ TUE ige Wirth­ schaft, ohne Hilfe vollauf zu thun hat, und­ sich daher nicht , wie sie es wohl eigentlich sollte, mit Eue viel unterhalten hat? Nun, entschuldigt sie nur deshalb. Um so mehr „wollen wir seßt' mit einander plaudern, ich gestehe es ganz offert, "daß ich mich ordentlich wonach"sehne, end­­er Vor“ aller "Dinge möge uns aber mein Weib" einen herzhaften , denn mein Magen verspürt eine gewaltige Leere und trat jetzt ein, den zurücgekehrten Gatten recht herzlich, und eze: sich der­ Fremde, sehr leicht zum ferneren Verbleiben und Jener machte­­ mein Weg war nicht der kleinste.“ sich hierauf so gefüllt und de ldek in SBO BTL Ziele.sind­.““ DSH. 8­7 EE 5 ERREGT: MIS ű í­i­ele.sind.­“­­erwiderte derselbe: ernst und ín sich mehr. vergehen zund Ihr werdet der "untergehenden Sonne vor

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