Kassa-Eperjesi Értesitő, 1865 (Jahrgang 27, nr. 1-100)

1865-04-22 / nr. 32

tít ' is 25 ai )2 Abb 15 is 5­0 je vz em. = -- -" | var: 00022 Samsftag, den 22. April 1865. .... JAA 7 KaASSA-EPERIESI ERTESITÖ . m - - KUNDSCHAFTSBLA . 8 . 9 gre a fokalblatt für Volks-, Haus- und Landwirthschaft, Gewerbe, Industrie und geselliges Leben. ha ig « " 100 090 | mi is 15 wir“ I 1 Megjelenik m­inden SZERDÁN és SZOMBA­TON. B­rési Erscheint jeden Mittwoch und Samstag. Évnegyedi előfizetés Kagakra nözve 1 forint, vidékre b&rmentes szállítás mellett 1 frt." Prännmerativn vierteljährig für Kasc<au 11, mit freier Posiversendung 1 fl. 30 kr. ÖW. Znsera- : BŐ kr.­0. 4. Dgy négyszer hasábos sórért beiktatási d­ij 4 kr o. pévzben. Egy hirdetménynek három­ ténsgebühr für­­ eine 4mal ' gespaltene Gärm­ondzeile 4 kr. Ö W -Bei mehr als dreimaliger Einschaltung eines "ázornál többézöri telgtatásánál még 25 százalékot elengedünk. Bélyegdij mint eddig 30 kr. minden Inserates gewähren wir noch einen 25 perzentigen Nachlaß. Die Stempelgebühr beträgt wie bisher 30 kr. für ilfe, 7­7 MEg vu Kaschau-Eperieser 7 jedes Inserat, XXVII, Jahr ang­­ rei­fe ch KÖZHASZNU HAZI ÉS: "MEZEI, GAZDASÁGI, IPAR ES KERESKEDELMI NEPLAP. N fi y 12 180 » + ININZ ZINC | 4 ÁLATI ME JMEER!! ; Va aa én SIEGER FS FR AN SNC NTSC KHE­IGE GSC . 9­0 " ] 1 | F „m M4 2 FED AE a . a. Man Weiizenkleie schwarz 6 fl. 4,60 4,60 „Ie Handel, Gewerbe und Markt. , bia ZIN € a) rag am 19. April. “ eték­­ ut 5. Weizenkleie - b Mo­­­,80 1.— Kornmehl fein 1.08, — 4.70 5. Kornmehl mittel 2.728 4.60­­ 4.40 4.60 dauernder Zurüchaltung der Käufer und auf allen Ver­­kehrswegen sehr beschränkter Zufuhr war auch heute in Weizen“ Der Verkehr ein ganz geringfügiger.­­ Preise unverändert , aber mehr. nur nominell. — Auch in Roggen ist" bei lauer“ Stimmung­ kein größerer Umsatz zu Stande genehmen. — Gerste till, Hafer etwas besser beachtet. Verkauft ab Raab 5000 My. pr. zweite Hälfte Mai und 5000 Mt. prompt á 1 fi. 30 pr. Mz. — Von Mais­­ wurden 1000 Mk. Banater á 1 |1. 60 kr. begeben. $7 Der ungarische Weinhandel kann, wie "In einer Sonther Korrespondenz des „Sargeny“ auseinandergeseßt wird, wegen des Weinzehents 'Und'des 'Regales zu keiner gedeihlichen Entwicklung gelangen. Einstweilen ent­wickelt sich­ der „Weintraubenhandel, so zwar, daß die Vissegrader Kronherrschaft, den Bewohnern «von Maros ben. Handel mit "Trauben aus den dem Weinzehent unterliegenden Weingärten­­ untersagte. Indessen waren diese von dem Verbote wenig­ betroffen, da sie den Weinbau einträg­­licher fanden als den Feldbau und von ihren Urbarial­­gründen bereits 500 Joch, selbst die Gründe zwischen der Eisenbahn und der Donau schon vorher mit, Reben, bez pflanzt" hatte, so daß sie im­ verflossenen Jahre in­ den leßten Tagen des September und den ersten des Oktober 25.000 Zentner Trauben nach Wien, Brünn, Fralau, Lemberg, Mainz und Intest verkauften. Die ausländischen Händler kauften aug in Körös und Kecskemet große Quantitäten Trauben, woraus auf eine weitere Entwick­­lung des ungarischen Weinhandels geschlossen werden kann. Der Zentner Trauben kostete im vorigen Jahre­­n Maros Weins, fl., aber Preis des mit 4 bis 6 fl. per Eimer bezahlt wird, nach­­dem auf einen Eimer Wein 2 Zentner Trauben geredie­net werden müssen. in Triest, 15. April. Kaffee wurde nur für den Be­­darf gekauft, wir hatten daher ein beschränktes Geschäft bei flauen­­ Preisen. Raff! und gest!“ Zu>er. Der fortwährende Rückgang die geringe­ Geneigtheit­­ anfangs 10 selbst der fl. und lezte Preis der „der 2 sank später auf 8, ist "Wechselkurse Konsumenten anders raló ' 94 günstiger und KZ 7 und 6 ber. als blos 'für“von Bedurf zu kaufen, SMN 191 - MB? | |- nöthigte Eigner, starke Konzessionen zuzugestehen, um Ei­­niges vom Lager zu räumen. Vermut­lich Aäßen die Preise tak3llirte Frucht- und Viktualienpreise in Baschau Korn-Erzeugnisse:" . noch weiter nachgeben und "deshalb sind die heutigen Nottrangen­ auch als nominell zu betrachten, um so mehr als bei einigen Partien Soprasfonti bewilligt wurden.­­ Von inlauristen Zugern ging im Anfang der Woche Mehreres um, zum SÁluk aber waren sie wegen der gewißenen Preise der fremden Waare vernachlässigt. — ts ke­lj Üngeránterte Notizung der hiesigen | Verkäufe : 400 S. Kaffee Rio orb. bis fein mittel zu |D | | Stärke-Fabrik des Herrn Ph. Karpeles: Tülanglats | 40 f.—45 |f. 50 kr., 90 §.. 70 Terc., 160 Fäßh. extrafein fl. 11.50, Möüsselin A. "8.50," Mittel -A. 5, | puder bol. gest. zu 20 fl. 50 kr.==22 f., 400 Ztr. Haarpuder fein ft. 12.5 Tülanglais extrafein "In | dto. inländt. zu 20 f.—20 |f. 50 fr., 2000 $. Pome­­pPafette "2 u. 1 Pfund 36. fl. 11.50, Kleber (Papp) | ranzen sizil. zu 5 A.—8 fl. 50 kr., 2000 K, pugl. zu 4 auf Papier fl. 13.50, Kleber in Zeltek fl. 14,50 pr. 100­­ fl.­3 fl. 25 kr., 1200 K. Limonen sizil. zu 4 fl. 25. kr.­­­Pfund, MH 6 fl. 25. fl., 500 Ztr. Mandeln süße pugl. zu 38--39 Spiritus. Der flaue Gang des Fr­­chtgeschäftes | A., 50 Ztr. rothe Rosinen Eleme zu 15 fl., 100 Ztr. bleibt nicht ohne Einfluß auf diesen Artikel und ist die | Creme zu 14 fl., 200 Ztr. Samos zu 6 fl. 50 kr., 250 von uns erst vor Kurzem gemeldete gebesserte Stimmung | Ztr. Sultaninen zu 16—19 f., 1800 Ztr. Korinthen wieder der früheren Apathie gewichen, unsere dermaligen­­ zu 5 fl. 50 kr.--7 f., 1600 Dr. Olivenöl Abruzzen und Notizungen : 41512--16­ fl. pr. alt­ung. Halbe sind daher | pugl. commune zu 30 fl., 300 Or. pugl. eßbar zu 31 fl., mehr nur als nominell anzusehen. 1400 Dr. Monte S, Angelo und pugl. "?fein, fein und Petroleum. Der Verbrauch in­ diesem Artikel ist­ der | superfein in Fäss. zu 34--38 fl., 300 Or. alban. in Jahreszeit entsprechend merklich geringer, und hat der | Fässern zu 29 fl, 900 Or. dalmat. und Ragusa zu tiren daher heute fl. 20--21 mit Faß. a Die landwirthshaftliche Ausstellung in Wien, Fettwaaren unverändert:­­ rohes Brennöl (Blu­­| welche im nächsten Jahre stattfindet, soll gewissermaßen mendl) fl. 21­/2­­ 22, hingegen blieb raffinirtes Rüböl­­ einen Ersatz bilden für die projektirte, aber auch in die unverändert fl. 2612 bis 27­­., ebenso blieben unver­­­ Brüche gegangene Wiener Weltindustrie-Ausstellung im andert Schweinfett fl. 42, Spe fl. 20­-25, Unfdrett | Jahre 1866. Nebst Thieren, Maschinen und landwirth- fl. 18 pr. Ztr. 10% Einwagen stattlichen Produkten werden auch nor Gegenstände des M. Nyiregyház , 15. April. Der Feiertage wegen | Haushalts und der Industrie zur Ausstellung kommen, war der Verkehr in Getreide bei weichenden Preisen . Für letztere, für die Industrie nämlich, hat man einen äußerst leblos. Hafer­schwere Waare wurde gesucht und | Flächenraum von zirka 800 Quadratklaftern bestimmt, mit 1 fl. "60--70 fl. bezahlt. Bon Kukurutz wurde mei­­| Als Ausstellungsort ist ein insgesammt 24.000 Quadrat­­stens nur fehlerhafte Waare zu Markte gebracht. Die­­ Klafter­betragender Flächenraum ausersehen­ übrigen Nutizungen sind : Weizen A. 4.20—40, $alb tt Die ungewaschene Schafwolle. In Deutschland hat frucht fl. 2.80--fl. 3, Gerste A. 1.80, Hafer fl. 1.40,­­| man angefangen, die Wolle in ungewaschenem Zustande 50, Hase |. 2.20—40, Rufuruz fl. 1.80--fl. 2, Erd- | zu verfaufen und es scheint dieses Vorgehen in volks- äpfel fl. 1.20 pr. Kübel.­­= Spe> |l. 34, Scheinfett | wirthschaftlicher Beziehung manchen Vortheil zu bieten. fl. 35 pr. Zentner. —. Im Spiritusgeschäfte scheint die | Wollproduzent erzielt für ungewaschene Wolle dasselbe 4.55 Karchau, 22. April. Wir hatten auch diese | flaue Stimmung anhaltend zu werden. Unsere Notiz ist | Erträgniß, wie für die gewaschene, er erspart also die Woche ununterbrochen das seönste Frühjahrswetter ; Tem- | wie bisher für hochgradiges­­ Produkt 15 fr. pr. alte | Unkosten des Waschens und dem Käufer kommt der Wol­­­peratur 12 bis 189. Die Vegetation macht, von dieser­­ Halbe­­schweiß, der bisher unverwerthet blieb, zugute. Derselbe Witterung begünstigt­­" staunenswerthe Fortschritte , nicht "an Pest, 49. April. Getreidegeschäft. Bei fort: | findet jett zu der Stearinfabrikation Verwendung. minder gehen die Arbeiten des Sommeranbaues rasch" ihrer Beendigung entgegen.­­ " Angesichts dieser Verhältnisse verflaut das Getreide- Geschäft mit jedem­ Tage mehr , -die Spekulation zieht sich ängstlich zurüc und ist es nur der unmittelbare Konsum, der vor der Hand für die Gestaltung der Preise maß­­gebend bleibt. . "4% Auf­­ hiesigem Plaße war der Verkehr diese Woche äußerst gering, da in Folge der Feiertage sowohl Käufer als Verkäufer nur sehr spärlich am Markte erschienen. Weizen blieb zum früheren Preise 4 fl. 5.­­5.30 behauptet, für Rott war die Stimmung eine merklic flauere und fätießt solches á fl. 2.90--3.10. Gerste erfuhr etwas mehr Nachfrage und notirte fl. 2.30—2.50," Hafer blieb unverändert "fl. 4.40--1.60, Kukuriz für Brennereibedarf ziemlich gesucht, erreichte 10—20 fl, mehr gegen die Borwoche und schließt fl. 2.50—2.70. "€ Hülsenfrüchte entbehren jeder Lebhaftigkeit des Ver­­zehres und sind zu früheren Preisen nur sehr schwach behauptet. Wir notizen Fisolen fl. 6.80 bis fl. 7.60, Erbsen" unverändert fl. 8.20 bis 8.80, Linsen gleichfalls unverändert fl. 7.69 bis 8.40, Hirse fl. 6.80—7.20, Widen A. 3.60—3.80 per Kübel. 47­­­ Mahlprodukte. Der größere Verbrauch während der eiertage hat die Lager in feineren Weizenmehlsorten ohe gänzlich geräumt, hingegen geht es in "ordinäre­­ren Gattungen merklich flauer, zumal Aradey Erzeugnisse mehr "als früher in diesen Gattungen auf dem hiesigen Platze vöminiren. Nottrungen unverändert: in Folge dessen um 4 fl. nachgegeben. Wir no­­| 30--31 fl. 1,9 Kornmehl s<warz 34.208.200 "420 420 Mog dep kit 8 1. Klasse|2 Klasse] |- Kornkleie . . u 420 1.— 1.50 3 1 fi.| tr. fl) 'kr. | | Fußmehl . 5 TEE 50/0 22 25127 ] Malleposten-Abfahrt von Kaschau. Nach M.­Szigeth täglich um 12 Uhr 30 Minuten Nachts. €» Leutschau über Eperies täglich um 12 Uhr Nachts Jr Przemysl ,, N Mittwoc u. Samstag um 2 U Nachm. „m Best über Rosenau und Waitzen jeden Montag um 2 Uhr Früh Täglich RB 7 Uhr und 2 Uhr Nachmittag von Kaschau nach Eperies. N­achmittag 2 Uhr und Frü­h 7 Uhr von Eperies nach Kar­schau im Omnibus , Standplatz bei Jos. Spielmann, Haupt­­gasse Nr. 448. Karschau-Eperieser Eilfahrten. Täglich von Kaschau nach Eperies um 7 Uhr Früh. 0. von Eperies nach Kaschau um 2 Uhr Nachmittag im Omni­­bus" des "W. “"Zingmann Salonkoupe 1 fl., Rauchkoupe 80 fr. Gallerie 60 kr. Standort in Kaschau beim Hotel zum „weißen Schiff, Kaschau-Unghvar u. Munkacser Eilfahrt. Von“ Kaschau. Jeden Montag, Mittwoch und Freitag 6 14 Uhr früh, mit Berührung der Stationen Galpecs , Nagy - Mihaly und Szobrancz. Von Un­gvar. nach Kaschau. Sonntag, Dinstag und Donnerstag 6 Uhr früh. Standplatz bei Ph. Kempner nächst dem Komitats­­hause, B Angekommene Fremde 8 k 05 Hotel zum weißen SER ő? | 288 Bazdits. =“ D. Margitay , Advokat Grundbesiter aus Galpecs. B­ ­ kolcz. = D Sw, GIE Hotel Löderexr. nip eä ER Ey E. Ge Lädany, F aus EN 3 I Suma; Gutsbesiker Diralt, —­­A. Ring, 3. Kunsch, Stuhlrichter aus Szikpo. Weiß, Kommis aus Losoncz. — L. Karolyi, Schauspieler aus Mis­­al­ai, Grundbesitzer aus Saros­­ug Indre ésben haz „de mag | S Faymann, Kaufmann aus Rosenau. — St. Gedeon, Kaufmann aus | Megenseifent NEL ök

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