Kassa-Eperjesi Értesitő, 1867 (Jahrgang 29, nr. 1-100)

1867-04-20 / nr. 31

hielt möge. 7 18, Zipser d. stattgehalten stirt. = Bis an Lokales. — (Se. Exz.­Graf Em. Pechy), welcher zum Regierungskommissär für Siebenbürgen wurde, in ist den Klausenburg erwartet. — (Hr. Albert v. Barczay) wurde mittelst königl. Handschreibens vom 12. Abaujer Komitats ernannt. Wir wünschen nichts sehnlicher, Stellvertreter hat an und zur Einigkeit die die Bewohner des Abaujer Komitats bei den aufgeregten — (Herr Albert v. Barczay), Obergespans­ einen Aufruf gerichtet, worin wird in demselben als für geboten daß recht bald dauernder Friede in Gemüther Ernennung anzeigt bevorstehenden Wahlen auffor­­dert. Zugleich Aufruf ist,­ Tempels in Kaschau.) Die weiche fi) vom Beginne des Theilnahme, Baues dieses Tempels hier allenthalben bekundete und in der großmüthigen unentgelt­­lichen Bewilligung des sämmtlichen erforderlichen Bauhol­­zes aus dem städtischen Reviere von Seiten des löbl. Ma­­gistrats und der Stadtrepräsentanz überzeugend genug zum Ausdruke gelangte , hat sich auch bei der am 12. sam­als sollte damit angedeutet werden, daß diese geoffen­­barte Lehre der Thora — wie Se. Ehrw. Dr. Zipser in seiner Predigt dann so richtig bemerkte — diese Urquelle alles geisti­­gen Gutes der Völker, nach­ allen Seiten hin List und Auf­­klärung verbreite. — Nun intonirte der tüchtige und mu­­sikalisch gebildete­ Herr. Kantor M. Lippessohn aus Eperies mit seinem in so kurzer Zeit vortrefflich einstudirten Chore, den im Festprogramme angeregten Psalm. — Kaum mar ren die ersten Töne in den Tempel gedrungen , so trat eine feierliche Stille ein. Alles erhob sich unwillkührlich, dem bisher noch uneröffneten Haupteingange sich zuwen­­dend. Die dem ernsten Momente angemessene Andacht ward nun unverkennbar wahrzunehmen. Nach Beendigung dieses einleitenden Psalmes, ward dem Herrn Bürgermeister im Namen der Gemeinde auf einem goldverzierten Polster,der Haupteingangssc­hlüssel behufs feierlicher Eröffnung der Hauptpforte mit einer kurzen Ansprache dargereicht, was auch freundlichst angenommen wurde. Unter Absingen der erhebenden Schlußverse des 24. Psalmes ging die große Pforte auf und der Festzug — mit dem Chore an der Spiße­­­trat ein. — Es war ein herrlicher Anblick! Die aus der dichten Wolkenhülle hervortretende Sonne, schien von ihrem Schöpfer beordert worden zu sein, auf das ihrige zur Hebung dieses Festes beizutragen, und wahrlich sie that dies nicht in engherziger Weise. — Sie sendete ihre zahl­­reichen Strahlen durch die buntgläsernen Fenster, hier mit dem von hunderten Kerzen entströmenden Lichte sich bere­­inigend, und im Silberschmuck der Thora­s sich abspie­­gelnd, gab sie den nun begonnenen üblichen ritualen Um­­zügen eine erregende Augenweide. — Cody nicht nur Auge und Ohr allein, sondern auch das Herz, in dem vie höhern Gefühle, darunter die Opferwilligkeit , die dieses Gottes­­haus ins Leben gerufen, sich regen; auch die Seele, die ja hiennden nur im Gotteshause ihre Nahrung findet, sollten ihren Genuß­ haben. Nach jedem der Umzüge betrat Se. Ehrwürden Herr Rabbiner Dr. M. Zipfer die Kanzel und hielt in" gewählter geistreicher und kerniger Sprache die Herzen der Zuhörer ergreifende Worte. Diese zwei Abthei­­lungen, wehl die sentimentale Seite der Feierlichkeit be­­rührend, bildete mit dem der Schußsteinlegung gefolgten, große Gelehrtheit und historische Kenntniß entfaltenden Theile ein Ganzes, dem sich in würdiger Weise das Weih­­gebet anschloß. — Eine eingehende Besprechung dieser, wie der vom Miskolczer noch jugendlichen aber doch schon so routinirten Prediger Se. Ehrw. Herrn Dr. Klein, sowohl in Sprache als auch an Geist meisterhaften und mit schöner Deklamation und mit viel Wärme­ vorgetragenen ungari­­schen Festpredigt, würde uns zu weit führen , und wollen es auch darum unterlassen, da , wem Vernehmen nach die Druchlegung dieser Predigten beabsichtiget wird , wir dem Urtheile der geehrten Leser nicht vorgreifen wollen. Wir können hier nur als Beweis für den mächtigen Eindruck den sie hervorgerufen, anführen , daß wir Thränen der Rührung über die Wangen mancher Zuhörer von Distink­­tion fließen sahen. — Nach dem ersten Theile der deut­­schen Predigt folgte die Verlesung der Schlußstein-Urkunde in ungarischer Sprache durch den Verfasser derselben, den Gemeindenotar Herrn 3. Fis<mann. =­ Diese von Sr. Exzell. Grafen Em. Pechy, dem Herrn. Bürgermeister , dem Hrn. Stadthauptmann , der­­ hohen Generalität , den Geistlichen aller Konfessionen, den Sculdirektoren und mehreren Pro­­fessoren unterfertigt, wurde als­dann in einer Blechbüchse verwahrt, unter dem Schußsteine eingemauert.­­ Dieser Akt, wie auch "der des Anzündens der ewig brennen­­den Lampe an der­ vom alten Bethause überbrachten Flamme, wurden von erhebenden und vortrefflich exekutirten Choralgesängen begleitet. — Den Schluß des Festes bil­­dete das Absingen des Hymnus und Szózat, in welch bei­­den alle Anwesenden ohne Unterschied des Bekenntnisses begeistert einstimmten. = Wir sind am Schlusse unseres Berichtes und gestehen mit Vergnügen, Thaß"die "Bewohner aller Stände und die Behörden Kaschau's durch die zahl­­reiche Theilnahme,davon Zeugniß gaben, daß sie­ auf­ der Höhe der Zeit stehen und daß die Devise „der Brüder­­lichkeit und Gleichheit" hier keine leere Phrase ist. — Dem ist. Gemeintevorstande , der Repräsentanz und der Tem­pelbaukommission gebührt die vollste Anerkennung nicht nur für die Förderung und rasche Vollendung, des Baues, sondern auch für das sinnige Arrangement der Einweihungs­­feier, wobei auch den nationalen Ansprüchen, ohne Beein­­trächtigung des religiösen Zeremoniells Rechnung getragen wurde. Wir wollen Niemanden besonders hervorheben. Die­­jenigen , die bei diesem Werke Mühe und Zeit sc­honten, sind zu bekannt und finden für ihre Verdienste­­ in ihrem Selbstbewußtsein den schönsten Lohn. — Wir erinnern auch mit Vergnügen, daß der Tempelgrund schon unter der Vorsteherschaft des Herrn Josef Adler aus Gemein­­demitteln angekauft wurde. — So möge denn diese Feier dazu beigetragen haben die h­iesigen isr.­Gemeindemitglieder unter­ einander­ näher «zu bringen !..Möge­..die..Bewohner dieser Stadt der Geist der Toleranz und "des Friedens gegenseitig für immer beseelen," dann hoffen wir," werden noc­h viele Institutionen­ in dieser "Gemeinde zur Verherr­­lichung dieser Stadt geschaffen werden können. 27 G.G. Neuestes aus der Heimat. 1 . | (R.) S.-A.-Ujhely, 17. April. Ein Vorfall höchst trauriger Art beschäftigt unsere Stadt seit einigen Tagen. Ein Pester Goldarbeiter Herr Jakob Schwarz zeigte in Folge eines Schlaganfalles Spuren einer­ Geisteszerrüttung an sich. Seine junge Frau , Tochter eines dahier allge­­liebten Geschäftsmannes , welche einem solchen Unglücke gegenüber rathlos da­­stand und sich vor Angst nicht zu fassen wußte , schrieb man ihren Vater hierher, er möge kommen und irgend ein Mittel ausfindig" machen von Un­­glücklichen zu helfen. Herr . . . kam, reiste mit seinem Schwiegersohn nac Wien um mit einem Arzte, mit dem man bereits schriftlich verkehrt hatte, zu berathen, "was in diesem Falle zu thun sei. In Wien angelangt, kehrten beide im Hotel Europa ein und übernachteten daselbst. Am an­ deren Morgen fuhren beide in die Vorstadt Neubau, der Schwiegervater, um mit dem befreundeten Arzte die Stunde der Konsulation mit den Fachprofessoren­ zu berathen, den Kranken aber ließ man im benachbarten Gasthause.„zurn. Nach einer Viertelstunde zurügekehrt, war von 3. Sch. ídon seine Spur, man forschte , aber vergebens. Troß des eifrigen Suchens ' der Wiener Polizei, tro ves“ Um­­standes , daß S<­warz am 30." in der „Leopoldstadt in Wien gesehen ward, sind bis heute von ihm keine Spuren mehr wahrgenommen worden. Schwarz war ein Mann von untersetzter­ Statur , der obere Theil seines Körperbaues war­­ stark im Verhältniß zum, Unterbau, Füße klein, Gesicht rund, Haar schwarz, 30 Jahr alt, gekleidet deutsch, elegant. Menschenfreunde, welche in“ der Lage sind Aufschluß, über diesen, Unglückihen zu“ geben, erhalten 290 fl. 5. W. Belohnung und sind unfrankirte Briefe in dieser Angelegenheit zu adressiren : an "Herrn Oberrabic, Horovitz in Wien , M. Béregy in Pest (Waiznerstraße «Nr. 27), A. Friedlieber in­ S.-A.-Ujhely. ?) * *. Aus Grogwardein, wird gem­eltet, daß daselbst fürzlich ein Fabriksaufseher seinem­ Diensteifer zum Opfer fiel und ein gräßliches Ende, nahm. An der»dortigen­ Spi­­ritusfabrik des Herrn“ Lederer und Kalman wies: nämlich vor einigen Tagen ein Aufseher einem bäuerlichen Arbeiter eine Arbeit an, die diesem nicht genehm war­ 'wesha­lb der Bauer den Aufseher rü&lings'­pate und' ihm aus *) Befreundete Redaktionen werden im Interesse einer Mutter, einem Kinde und einer trauernden Familie ersucht diese Notiz gütigst aufnehmen zu wollen. Die­ Redaktion.­ der ernannt hiesigen­d. von hier abgereist und wird am 30. — (Der orthodoxen und Gemeinde­sprache des hoch verehrten und Dr. Uebelwollenden gescheitert, 17. Zähigkeit so daß der Kultusvorstand Ausgleich­ Fortschrittspartner der die Räumung ausschuß für den 29. unmittelbar nicht vor der­ Einweihung war, das Ansuchen um Eintrittskarten von allen Seiten auch außer­­halb der Gemeinde so zahlreich, daß der Gemeindevorstand beim besten Willen Allen Gewährung angedeihen lassen konnte. Kaum waren die lezten Anordnungen und Vor­bereitungen getroffen, als auch schon, lange vor der anberaum­­ten Stunde, die Gemeindemitglieder, die Gäste, namentlich die geladenen Honorationen aller Stände und Vereine, die Spu­­ken der sämmtlichen Behörden, geistliche und weltliche Vor­stände sämmtlicher Konfessionen , Direktoren und Lehrkör­­per der hiesigen Lehranstalten, sowie die Deputationen der Sewestergemeinden Eperies, Miskolz 2c. durch die Seiten­­eingänge in die Räume des von dem bewährten Pinsel des hiesigen Meisters Horovik geschmadvoll gemalten Tempels eintraten. Die eigens gewählten Festkommissäre hatten die Aufgabe die Gäste zu empfangen und an die für sie reser­­virten Sike zu geleiten, weller Aufgabe sie sich auch, so weit es bei solchem Andrange thunlich war, auf die zu­­vorkommendste Weise entledigten. — Während hier bereits der Tempel in allen Winkeln voll gedrängt war, versammel­­ten sich unterdessen der Gemeindevorstand und die Repräsen­­tanz im alten Betlokale und übernahmen die heiligen Thora­­rollen im werthvollen Silberschmudk, bestiegen 5 Kutschen, auf denen vorne je ein städtischer Haiduk im Galaanzuge Platz genommen und fuhren dem neuen Tempel­ zu. = Hier:am Hofeingange von dem fungirenden ehrwürdigen Herrn Rabbi Dr. Zipfer und den Hrn. Prediger Dr. M. Klein aus Miskolcz, von der löbl. Stadtbehörde unter Führung­­ Sr. Wohlgeb. des Herrn Bürgermeisters v. Rimanoczy und vor ritter­­­ischen Stabs- und Oberoffizierskorps unter Führung der hohen Generalität , erwartet, ordnete sich der Festzug der Art, daß vor und hinter jeder Thora ein paar Kerzenträ­­ger aus einem Mitgliede der Vorstehung und einem Mit­­gliede des Baukomitees bestehend — welche beide Körper sich um das Entstehen dieses Tempels binnen so kurzer Frist, vielfach verdient gemacht haben — einherschritten, gleich­ vom MENTETT gelehrten d. M. einberufen. — (Die Einweihungsfeier herrlichen b.­­ d. zum Administrator des zwisten der ist troß allen Mühen und Einweihungsfeier aus's Verschrobenheit der der und alten Synagoge er seine rege­­ sogenannten israelit. Zu­­Herrn Rabbiners der am Glänzendste manife­­des einkehren neuen der Komitats­­dr. M. | : "ename eer ELVILLEXTON, Das Ende eines Schugglers.­ ­ Im Jahre 185. ward ich wichtiger Geschäfte willen zu einer Reise an die böhmisch-sächsische Grenze veranlaßt. Unweit des Städtchens K . . . am Fuße des Erzgebirges, warf der unvorsichtige Kutscher mit und den Wagen . in Straßengraben, meine Wenigkeit kam außer einigen Quet­­schungen mit heiler Haut davon, desto ärger aber war der Wagen mitgenommen. Eine der Achsen war zerbrochen, das Dach der Kutsche durch eine hervorspringende Baum­­wurzel eingedrückt, das Geschirr und Riemwerk zerrissen. Sattler, Niemer und Wagner der Abhilfe wegen berufen, erklärten einstimmig, die Arbeit kaum bis morgen Mittags beenden zu können, und so war idh gezwungen, bis dahin zu warten. Der “Zerstreuung wegen schlenderte ich vorerst im Städtchen herum, dessen etwaige Merkwürdigkeiten zu be­­sehen, und­ ging sodann, als­­ diese Umschau beendet und weder­ der­ Marktplatz mit­ seinem hölzernen Wasserbehälter, noch die mit grellen Farben angepinselte Floriansstatue, oder die vier engen, winklichten Gassen mit ihren dem Thurm zu Pisa ähnlich sich“ neigenden hölzernen Häusern etwas geboten hätten, was der Beachtung werth gewesen, gegen den Fluß hinunter, dessen heller Wasserspiegel mix im Wiederscheine der Abendsonne so recht freundlich ein­­ladend,, entgegenglänzte. Der Hochsommer hatte über Flur und Wald alle seine Pracht ausgebreitet, der Bäume ,saftiges. Grün und die in mancherlei Nuancen sich färbenden Früchte schiller­­ten im Sonnengold auf der hinter dem Städtchen thalab­­wärts, sich hinziehenden Fläche, an die sich­ einzelne, weit in den Fluß hineinragende Sanddünen­­ angeseßt hatten, gegen welche die­­ leise­­ dahingleitenden­­ Gewässer­­ gelb licht­­­­weise Schaumflo>en­ trieben, die hier an dem" Ufer, "dort an die überhängenden Weidenrub­en sich anlegten , mitun­­ter auch in die fast halbrunde Bucht von den schaukeln­­den Wellen hineingetragen wurden und dort die nur lose befestigten Kähne und leichten Fähren spielend umkreisten. Hier mochten die­­ Gewässer eine bedeutende Tiefe haben, denn während weiter, hinein des Flusses Wellen rauschend über Steingerölle hintanzten und schäumend, an die einzelnen FelsenblöFe anprallten, wagte die hieher gerichtete Strömung an die mit Erlen und Weiden­gebüsche überwachsene Sanddüne ruhig hitten, man sah deutlich wie die in der Tiefe wieder rü>wärtsströmenden Gewässer von mitgeführten losen Sand stoßweise abjegten, während die obere Fläche scheinbar ruhig blieb und nur manchmal merklich erzitterte, wenn irgendwo ein gold- oder silber­­schillernder Spiegelkarpfen aus seinem Lager in der Tiefe auftauchte, oder ein schlanker Weißfis< in m­ancherlei schnellen Windungen dem versolgenden Hechte zu entflie­­hen suchte und auf der Fläche einen Kreis von Schaum­­perlen bildete, die in immer weiter sich dehnenden Rin­­gen dahinschwämmen , bis sie endlich in leisem Gewitter sich auflösten. Bot hier die Bucht und das kleine sie umspringende Eiland ein Bild der Ruhe, kräuselte der darüber hinstrei­­chende Abendwind nur wenig die einzelnen Schaumflo>ken und nicht eher auf der Sanddüne kaum das schlanke Weiden­­gezweig in leisem Luftzuge, so zeigte sich drüben am jen­­seitigen Ufer gerade “der Gegensaß. Dort hatte der Fluß durch zerklüftete Felsenmassen sein Bett gerissen, vrauschend und schäumend brach Welle auf Welle an den einzeln hervorragenden­­ Klippen und trieb in wilder Strömung breite Schaumgürtel hinaus, welche die aus den Hochwäldern über die Berge herab­­stürzenden Wildbäche noch vermehrten. Dort rollte­ sich­­ ein­ ganz anderes Landschaftsgemälde auf. Schon gleich c am Ufer strebten die 'Felsenmassen wild empor, von den Ber­­gen, herab­­schauten düstere Tannen- und­­ Fichtenwälder und warfen ihre gigantischen Scatten: bis: weit in des Flusses Mitte hinein, über die 'in grotesken Formen zu­­sammengedrängt die­­ Abendwolken 'hinzogen. Lange stand ich im Anblick das so: prachtvollen Rundgemäldes verloren =­ es war mir, dem Flacländer, Alles so neu, — das Auge, an die Eintönigkeit der Ebene gewöhnt, irrte von Punkt­/zu Punkt aufwärts, bis zu den nur noch matt, vom­­ Tageslichte­r ,umsäumte , Bergeshöhen, die den Hintergrund begrenzten , während er hier unten schon tief dämmerte und das jenseitige Ufer­ mit seinen Wäldern und Felsengruppen in völlige Nacht gehüllt war. — Zr hatte die hereingebroc­hene­­ Dunkelheit nicht einmal bemerkt und wollte mich nun eilig zum Rück­wege anschiuen, als drüben inmitten der Wälder an einer Berglehne eine helle Feuersäule hochaufloderte“und weithin­­ zuhende« Fun­ken vom Lusftzuge­ getragen umhersprühten ; dabei klangen die lang gezogenen Töne eines Glöc<ens so schaurig wimmernd über­ den­ Fluß herüber , und viese beiden Er­scheinungen waren es, welche meine Aufmerksamkeit­­ fessel­­ten, und dies um so­ mehr, als, ben, „Seite des Städtchens her sich einzelne Menschen haufen“ herandrängten, dien wahr­­scheinlich eben so wie ich die Feuersäule, bem­erkt, sich­ hier über den Ort näher orientiren und zu Hilfe eilen wollten, denn es war entschieden, nicht etwa ein Kohlenmeiler war irgendwo in Brand gerathen, nein, ein "Gebäude musstes in hellen Flammen stehen, dies zeigten die vom Winde herum­­getriebenen feurigen Theile losgerissener Strohbüschel, mit welchen hinterlands­­"die­­ Mehrzahl "der­ Häuser „eingedegt sind. = | 4] (Coortfegung folgt.) | | EIT: ASI JOSE b SZT EBERT + VAY REN SEÉOREZE ET TEST So Erie BID eg.

Next