Kassa-Eperjesi Értesitő, 1868 (Jahrgang 30, nr. 1-102)

1868-06-03 / nr. 45

' Yl '­­ ? um I ja ts 1700078, 5 AT “Nr. 45..XXX. Jahrg. 1868.­­. SI EE: FEH don .. . Előfizetési ár Ma - nec gyedérré 1 ft. vidélíre posta­­útján 1 ft B0/kr. Hivatalos rés tnágányhirűetéseknél egy „dt JagábaSgpot sot 4. ke - BA 1]. minden - .be- Ígtatásér 30 kr 0 €. Há: fornszornál szöri hirde­­ene 25 percent. . ; ' 916 Kaschau-Eperieser Lokalblast­ für Volks-, Haus­ und Landwirt­schaft, Industrie und geselliges Leben. (KASSA-EPERJESI ERTESITÖ.) enged: fetik el. Hirdetések lapunk EN ra Bécsben Oppelik A. . vállal el, W zeile 22 -ik "atám alatt, és Haasenstein ét Yogler Wollzeile 9 87. 9.3 versendung 1 fl. 30 kr. In­­serate 4 kr. für eine­ fünfmal gespaltene Petitzeile:» — Bei mehr als dreimaliger Ein­­schaltung gewähren wir nur einen 25-perzentigen Nachlaß. Inseratenstempel 30. kr. für jede Anzeige In Wien übernimmt Inse­­rate für uns Herr A. Oppelik, Rollzeile Nr. 22 und Haasen­­stein u. Vogler, Wollzeile Nr. 9­­­ 1 9 dg udvaron kifüggesztett részletes menetrendben Gisenbahnakfie«, Theben Lá i­. " kia 286 221000 BENE Bin 1 áá En WEN ET Pest-Losonc3-Neusohler 73,-- , Nordbahn , " Hé 67— erettyó-Ujfalu »„ „ 0 jé it 134 / Menetrend, | IV. Kassáról Pest és Bécs felé : 3 Se enobten AU von Baschau. find M.­Szigeth tägl. um 12 Uhr 39 Min. Nachts. 127 ZEUCH über Ee EE ERLE Aba 7 dekát ian ur ehe dont Mar­tog, Mittwog und Freitag Vormittag 10 Uhr. 3. Unghvar und Munkaczer Eilfahrt. Täglich mit Ausnahme der Samstage um 6­ Uhr Frich von Kaschau nach Unghvar und von Unghvar nach Kaschau, mit Berührung der Stationen SALE ELEN und SE­ufnahme der Personen und Frachtstüce bei Ph. Kempner nächst dem Komitatshause. 72 50, Temeser 72.70, Siebenbürger Hg 1 í. 1837, Karl-Ludwigsbahn 199.80. "Handel , Gewerbe und Markt.­ ­ IB., Nagy-Mihály, 29. Mai. Der seit längerer Zeit anhaltende Rückgang im Getreidegeschäfte behauptete sich auch­ am heute abgehaltenen Wochenmarkte.­ Troßdem, daß galizische Käufer fortwährend unsern Wochenmarkt besu­­ßen, „kann die matte Stimmung sich nicht bessern, da die Zufuhren­ immer­ stärker werden. „Wir notizen : Weizen 160- 170pfd. fl. 8 ,je­ nach Qualität, Korn fl. 5.25, Kukuruz 15720, Gerste fl. 4.40, Hafer fl. 2.60, Fisolen. fl. 7 per Kübel. “­­ „Miskolcz, .29.. Mai. .Im Getreidegeschäft herrscht vollständige, Ruhe. und. Mißstimmung. Ursache hie­von sind die täglich, schlechter, einlaufenden.­ Berichte und die Aussicht auf eine vorzügliche Ernte.­ Bei­­ uns regnet es seit einigen Tagen viel, auch einen Hagel hatten wir, wel­­cer aber nur ganz unbedeutenden Schaden­ verursacht, hat. Preise : Weizen fl. 3.50. bis fl. 4.50, Korn fl. 2.40—50, Gerste fl. 1.60—70, Kukuruz fl..:2 bis fl. 2.20 pr. n.-ö. chen. : 2 —. Nyiregyhaz, 30. Mai. Die Stimmung im" Getreidegeschäfte ist eine sehr geprüfte, Unsere Notiz ist : Weizen fl. 6--6.40, Korn fl. 4.80--5, Gerste fl. 3.40, Hafer fl. .2.40--5, Kukuruz fl. 4—4.40, Hirse fl. 8.60 pr., Kübel, — Spiritus 309 22 kr. pr. alte Halbe. *“ .. = Großwardein, 27. Mai. Das Getreidege­­schäft verflauet immer mehr. Die Stagnation am dortigen Plaße­-und der rapide „Preisrü>gang halten jeden Käufer von sein Engagementes zurück, obschon das Aufgebot­ nicht stark ist, denn in­ den Händen von Produzenten ist. nicht mehr viel, und Spekulanten , die nu< Waare­ am­ Lager haben, hab­en die heutigen niedrigen Preise eher zur Spe­­kulation,als zum Abgeben, geeignet. Folgende Preis­nutizung ist nur nominell, da seit acht Tagen beinahe­ gar „nichts gekauft wurde: Weizen 80/5­1pfd. 3 fl. 70--75 kr. , 82- 83 pfd. 4 fl. bis 4 fl. 25 fl., Roggen 77/80 pfd. 2 fl. 39 bis 45 kr. , Gerste; 1-fl. 60--65 fr., Hafer 1 fl. 30- 40 tr., Mais 2.f..15--20 kr. Der Stand ber Oelsaaten hat sich­ wesentlich­ gebessert , nachd­em aber in, unserer Ge­gend wenig angebe war, kann­ auf große Quantitäten nicht gerechnet werden... Spiritus 'nur.für. den Konsum­ze­­pt, «behauptet 44—431/2 per Grad. Der Saateinstand ist p­achtvoll, das­ Weingebirge, auch. viel. versprechend. Abge-­­zogene Weine letzter Fechsung werden mit 5 fl. per Eimer ausgeboten." 6 "<<" Pest, 30. Mai. Getreidegeschäft. Der­­ hiesige Markt war während der ganzen abgelaufenen Woche sehr flau "und in weichender Tendenz. In Weizen war das Aus­­gebot ziem­lich, stark, während Mühlen sehr reservirend blie­­ben, und auch Exporteure nur sowas zu gedrüäten Preisen kauften... Die Notizungen haben in dieser Woche erhebliche Einbußen erlitten, was in erster Reihe den deprimirenden Berichten des Auslandes, andererseits dem Umstande zuzu­­schreiben ist, daß­ sich durch­ den geringfügigen Verkehr hier nicht unerhebliche Lager ankhánften, und schwache Hände wegen der­ Lagerungskosten oft zum Verkaufe drängen, und dadurch die Preise mehr als durch die allgemeine Lage ge­­rechtfertigt, alterb­en. Der Preisverlust­­ dieser Woche bei­trägt durchgehends 55 kr. bei einem Umsaße von circa 100,000 Metzen, bei welchem Quantum etwa 20,000 Mz. serbischer Waare inbegriffen sind. Roggen gegen die Bor­­woche mit 40-- 45 kr. billiger, bei einem nur mäßigen Verkehr, der zumeist, für Exportzwele in der Höhe von etwa 20,000 Mig. stattfand. Gerste war nur in feiner Waare­ zu begeben , do< waren die Anfuhren in solcher sehr mäßig ;; bei einem Umsaße von ca. 15.000 Mz. verlor der Artikel 20--25 kr. Hafer bei einem mit 10 kr. billi­­geren. Preise nur­ schwach verkehrt, würde sich von Speku­­lanten­ einiger Beachtung erfreuen, doch ist das Aufgebot darin sehr schwach. Mais bleibt fortwährend vernachläßigt, und verlor bei einem Umlage von beiläufig 10,000 94 10 fr. von seinem Werthe. Bei dem Umstande, daß die Erklärungszeit für viele Prämienschlüsse per Mai-Zuni in Banater­ Waare schon herangerückt ist, darf der geringe Verkehr hierin als­ ein Zeichen dafür angesehen werden, daß ein großer Theil jener, Schlüsse stornirt wurde , was in der That geschehen ist. Die Käufer pro Mai-Juni schei­­nen also bei der Lage des Artikels, auf effektive Waare eben keinen­ großen Werth zu legen. äs. : Pest, 29. Mai. Der Austrieb von Hornvieh bei­ Gelegenheit des am 28. b. abgehaltenen Wocenmark­­tes war unbedeutend, bie Preise hoch, es­ wurden in Summa 537 Stück verkauft, u. a.3 315 St. Ochsen, das Paar 95--400 fl., 157 St. Kühe, von 100--260 fl., 12 St. Büffel, 215—256 fl, 35 St. Zungvich von 50-120 fl. per. Paar. — Arad, 29. Mai. Seit­ dem letzten Berichte hat­ten die Getreidepreise einen rapiden Rückgang erfahren und­ war der Geschäftsverkehr­ an unserem Plane ein der­langloser, Exporteure und Konsumenten sind sehr­ zurüc­­kaltend, während das Aufgebot stärker geworden, und na­mentlich Produzenten, selbst zu den senigen Preisen sehr gerne abgeben würden... Wir notizen : Weizen Prima 4 fl 15—85 .fl., 86--89pfd. 4 fl. 25--35 kr., 83---89pfd. 4 fl. Roggen 78--80pfd. 2 fl. 70 kr Mais 1­­l. 19-30 kr. Alles erste Posten, Auch Spiritus­ erfuhr einen Druck, und ist bei starkem Ausgebot 43 kr. sammt Fuß anzukom­­men. Von Siebenbürgen sind seit kurzer Zeit cirka 5000 Eimer zugeführt und zu sehr billigen Preisen, die nicht genau bekannt sind, verkauft, worden. Korn kommt Ig — Szegedin. 26. Mai. Nach­ vielen heftigen Re­­gengüssen haven wir sehr die schönsten warmen Tage, so daß die Vegetation nichts zu wünschen übrig Aehren und auch die Sommersaaten und Haifrüchte stehen sehr befriedigend. Das Geschäft ist, mit wenigen Ausnah­­men, vorherrschend flau. Angesichts der baldigen neuen Ernte begibt Jedermann gerne seine Vorräthe. In Brot­­früchten und Kukuruz ist einiger Bedarf für den Konsum. Wir notizen : Weizen 83pfd. 4 fl. 70—80 kr. , 85pfd. 5 fl. 20--40 kr., 87pfd. 5 fl. 50—60 fl. , Alles. per Zollztr. Korn 80pfd. 3 fl. 15—20 kr. Halbfrucht 4 fl. bis 4 fl. 20 kr. Hafer 45--46 pfd. 1 fl. 40-50 kr. Gerste 2 fl. 10--25 fl. Kukuruz 2 fl. 40--50 kr. Hirse 2 fl. 40--50 kr. — Die Stadt Megyaps im Zempliner­ Komitate hat die Erlaubniß bekommen, drei Jahrmärkte abzuhalten, und zwar am 15. Jänner, 10. Mai und 20. September. — Wien, 30. Mai. Fruchtbörse. Nachdem die Be­treibepreise in der abgelaufenen Woche neuerdings an allen Märkten bedeutend gewichen sind, so war auch die Haltung an der heutigen Fruchtbörse sehr matt, und die Differenzen zwischen Käufern und Verkäufern waren so beträchtlich, daß man nicht leicht richtige Preise erub­en konnte. Die Reis­stimmung machte sich aber umso mehr bemerkbar, da größere Quantitäten Getreide gar nicht an Mann gebracht werden konnten, selbst zu den niedrigsten Preisen nicht.­­ Weizen und Korn verloren 40--50 kr., welcher Augang­ sehr­­empfindlich ist, wenn man in Betracht zieht, daß schon in der Vorwoche ein starker Abschlag eintrat, Mais­ und Gerste gespäftslos, um 10 fl. billiger, Hafer 5 kr. wohlfeiler. Mehl erlitt einen Rückgang von "2 bis 1"/2 fl. pr. Ztr. Umsatz in Weizen 10.000 Metzen, Man notirte : Weizen, Banater loko Raab 88pfd. fl. 5.65 bis fl. 5.70, Mare­­scher loko Raab. 831/7pfd. fl. 5­50, Csanader 88pfd. fl. 5.60, Mais transito 80pfd. fl. 2.55 bis fl. 2.90, Hafer,­­un­­garischen transito 46pfd. fl. 1.76--1.80, 46pfd. fl. 1.84 —1.88, 59pfd. fl. 1.90­——1 96. 7­6 — Wien, 30. Mai. Spiritus. Zufolge der Ultimoo Negulirungen und einiger Nothverläufe haben sich die Preise in effektivem Fruchtspiritus seit unserem letzten Berichte weiter gebracht. Prompte Fruchtwaare notirt man 481/2 kv. pr. Grad. Wien, 27. Mai. Durchc­hnitts-Preise des Wie­­ner, Prager und Brünner . Zu vermarktes . .| in die Blüthe, der Weizen entwickelt die | läßt. Das |

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