Kassa-Eperjesi Értesitő, 1869 (Jahrgang 31, nr. 1-100)

1869-09-11 / nr. 69

k das - z £ Se 4 H 2-0 Fened-e $ „-- (Wohlthätigkeitskonzert.) Zum Besten des Mi­­­litärkapellmeister-Wittwen- und Waisenfondes wird heute Nachmittag im­ Szechenyigarten bei den zwei hier anwe­­senden Militärkapellen ein Konzert veranstaltet." "Der Zu­­spruch dürfte ein überaus zahlreicher sein, da der Entre­­preis ein sehr niedriger ist. — (Generalversammlung.) Morgen Sonntag um 11 Uhr Vormittag findet in den Kasinolokalitäten eine Generalversammlung der Mitglieder des Denkvereines statt. — (lieberfahren.) Gestern wurde ein Weib durch Unvorsichtigkeit eines Holzfuhrmannes überfahren, wodurch der Armen beide Füße gebrochen wurden. Die Unglüc­­kkte wurde in's Spital abgeführt und der Kutscher dem Strafgerichte übergeben. — (Ein Komitatshaiduk) hat sich vorgestern früh durc­h unvorsichtiges Umgehen mit seinem eigenen Gewehre erschossen. ap — (3. Nalencz Ritter v. Odrzywolski), Guitarre­­+“ Virtuos ist gestern hier eingetroffen und dürfte auf mehr­­seitigen Wunsch nächster Tage im hiesigen Theater unter Mitwirkung mehrerer Dilletanten ein Konzert veranstalten. — (Für industrielle Unternehmer.) Dem,,/.F. Ll.“ entnehmen wir, daß das hier bestehende Fabriks-Etablissement der Herren Brüder Ungar zur Hälfte an eine Aktiengesellschaft abgetreten, zur Hälfte aber von einem­ der jetzigen Chefs behalten werden soll. Mit der Bildung der betreffenden Gesellschaft soll sich bereits ein auswärtiges Gründerkon­­sortium befassen. Wir reproduziren diese Mittheilung mit der Bemerkung, ob es nicht den Interessen der hiesigen Industrie, der Landwirthschaft, sowie überhaupt all­ der vielen Geschäftszweige, mit denen dieses­­­ in seiner Art hier allein dastehende Etablissement — in steter Berüh­­rung sein muß, mehr entspreche, wenn sich zum Zwecke dieses Ankaufes ein Gründer-Komite aus hiesigen Bürgern bildete, da bekanntermaßen auswärtige Häuser selten von der Idee getragen werden, sich selbst mit der Leitung von Geschäften zu unserem Nutzen und Frommen zu befassen, vielmehr aber in den meisten Fällen darauf ausgehen, die betreffenden Aktien zur geneigten Zeit hier um das Dop­­pelte an den Mann zu bringen und mit gefüllten Taschen abzuziehen. . . (Ein geborner Engländer), welcher sich seit mehreren Jahren in Ungarn aufhält und die ungarische Sprache vollkommen erlernte, ist vor einigen Tagen hier eingetroffen, um seine Studien an der hiesigen Rechtsaka­­­­demie zu beendigen, un­beabsichtigt zugleich seine freien­­ Stunden dem Unterrichte in der englischen Sprache zu widmen. Lernbedürftige wollen sich gefälligst an Herrn Erford Gibbon, Hauptgasse Nr. 119, wenden. — (Scheibenschießen.) Bei dem Mittwoch den 8. b. stattgehabten Scheibenschießen hat das erste Beste Herr L. Ambrus auf einen Nagel» und das zweite Herr Anton Stadler auf einen Viererschuß gewonnen. — (Todesfall,) Donnerstag ist der hier domizilirende Baron v. Nudniczky, gewesener­ Honvedhauptmann, gestor­­ben. Er hinterläßt fünf unmündige Kinder. Neuestes aus der Heimat. * Aus Fiume, G. b. wird dem „Pester Lloyd gemeldet : „Die gestern stattgefundene Begrüßungs-Soiree ist­ glänzend ausgefallen. Im Akademie-Garten war ein splendides Mal veranstaltet, bei welcem es an bewegten Toasten nicht fehlte. Watkovics, Garcic, Baluschnigg, Brelich sprachen italienisch, ebenso Dr. Buzay, dem viele „Ungarn Toaste folgen ließen. Zuletzt sprac Bürgermeister Verneda für Fiumes Wiedervereinigung mit Ungarn. Das lezte Schiff ist um neun Uhr glücklich angekommen. Fiume beherbergt 1400 Naturforscher. Heute wurde die Fest­­sitzung abgehalten. Die Versammlung wurde um halb Uhr­ durch Baron Beesey mit kurzer Rede, die zuerst unga­­risch, dann italienisch gesprochen wurde eröffnet. Lebhafte Essens begleiteten und folgten dem­ Vortrag. Es begrüßte hierauf Berneda die Versammlung zuerst italienisch, dann in ungarischer Sprache, was stürmische Begeisterung er­­weckte. Halas dauerte hierauf in schön gegliederter Rede der Stadt Fiume und entwickelte namentlich die epoche­­machende Bedeutung dieser Versammlung. Hierauf folgten Dissertationen des Conte Domini, Bodogh, Balogh, Aranyi speciell über den Plan zur Gründung einer Walhalla an­­läßlich der tausendjährigen Feier des ungarischen Reiches. Nach der Süßung war Festdiner, alle Gassen sind belebt, die Schiffe im Hafen beflaggt." Eu Der , B. Ll.“ läßt sich auf Despot-Szt.-Zvan, 3. September schreiben: Macsvanßsky, der gefürchtete Macsvansky, gehört nicht mehr zu den Lebenden ! Wie ein Lauffeuer verbreitete sich diese Nachricht. Paraga — eine kleine Stunde von hier entfernt — war der Schauplan jenes längst ersehnten Ereignisses. Gestern, Donnerstag den 2. b. M., kam Macsvansky — gewiß nicht zum ersten Male­­­ mit einem seiner Genossen in Baraga bei N. M­. an; er wurde von einem­ nach den 1000 fl. dürstenden Individuum verrathen, und Schlag 11 Uhr waren auch die Kommissäre mit allen ihren Panduren an Ort und Stelle. In dem Hause, wo Weacsvansky so oft schon sein Asyl hatte, ist eine Fleischbank , in diese flüchtete er sich , als er sah, daß er verrathen und es um ihn geschehen sei, öffnete er mit größter Geistesgegenwart den zur Gasse führenden üblichen großen „Fallladen“ der Fleischbank und besah sich die herbeigeströmte Menschenmenge. Auf Zurufen der Kommissäre, daß er sich ergebe, wurde mit Flüchen und­ spöttischen Gebeiden geantwortet. Um 11 Uhr waren auch die aus Pivnicza herbeigeeilten Uhlanen da. Nun folgten Schüsse auf Schüsse. Um 2 Uhr Nach­­mittags wurde das Rohrdachwerk des Hauses von vier Seiten in Brand gestellt. „Diese Kleinigkeit“ =­ don­­nerte Macsvansky wüthend ,­ „wird mich nu< nicht zur Uebergabe zwingen“. Er feuerte ununterbrochen auf seine Gegner. Sein Spießgeselle war nur mit dem Laden der Spießwaffen beschäftigt. Um 3 Uhr sah man schon ber­­brannte Hunderter, die Macsvanßky beim Laden der Pisto­­len als Stöpsel verwenden ließ, umherfliegen. Um halb 4 Uhr rief er den Uhlanen zu, es thue ihm herzlich leid, auf sie schießen zu müssen, man möge jene . . . (auf die Sicherheitsorgane zeigend) =­ hier gebrauchte Macs­­vansly einen Ausdruck, den im aus Achtung gegen Jene, die berufen sind, Person und Eigenthum zu schüßen, niit wie vergeben will =- „man möge Jene voranschicken“ = so soll er gesagt haben =- „Jene, die ich, und die mich gut fennen". Um 344 Uhr waren 5 Uhlanen und der Kommissär Parcsetiis aus Parabuty verwundet. Macs­­vansky, der seinen Sturz vor Augen sah, besonders da sein Munitionsvorrath zu Ende ging, soll mehrere bide Packete Hunderter, Fünfziger, Zehner, Fünfer und Einser auf den „Hacsto>“ der Fleis<bank gelegt und vor den Augen Aller verbrannt haben. Nach 4 Uhr war er so in die Enge getrieben, daß man schon glaubte, er werde sich entleiben, aber er versuchte noch ein Vekteg und sprang mit zwei Revolvern in der Hand durch­s Fenster, um die dadur< verursachte Ueberraschung zur Flu­t zu benüß­n. Kaum mochte er aber 12 Scritte gelaufen sein, als ihn auch schon einige nachgeschickte Kugeln nach fün­fstündigem, hartem Kampfe niederstreiten. Sein Spießgeselle, der nur lei<t verwundet, ergab sich­ wt rk (Es ist wiederholt davon die Rede gewesen, daß in Wien solche Eingaben, welche mit ungarischen Stempel­­marken versehen waren, als ungestempelt angesehen wur­­den, während bei uns Instanzen mit österreichiscen Stem­­peln als gehörig instruk­: passiren. Wie „Hon“ berichtet, hätte nun das Finanzministerium die Verfügung getroffen, daß die Parteien den Mangel der Stempelmarken an Instanzen, Beilagen und Appellatis dadurch ersetzen können, daß sie statt der Stempelmarken die entsprechende Geld­­­­summe“ der Eingabe in Baarem beifügen. einfangende Instanzen müssen also entweder Stempelgebühr in Barem eingereiht werden, oder sie ent­fallen dem „Befund“, wenn sie österreichische Stempel­marken tragen. cm * * Ein der gebildeten Klasse angehöriger Einwoh­­ner von Zsarns im Tornaer Komitat war auf die Jagd gegangen. Unterwegs bemerkte er, daß eine fremde Schaf­­heerde auf eines seiner Felder getrieben worden war, und wollte deshalb die Heerde pfänden ; der Schäfer wieder­­ fegte sich, wurde aber von dem erwähnten Herrn erschossen. Die beim Tornaer Komitatsgericht im Zuge befindliche Untersuchung — sagt der den Vorfall berichtende „Napls“'­­Korrespondent — wird zeigen, ob hier Zufall oder Absicht im Spiele war. Es heißt, die Beiden hätten mit­einan­­der gerungen, und dabei sei die Flinte losgegangen. ts Die Gattin eines Großwardeiner Bürgers, NN wahrscheinlich müde, die Bande Hymens zu tragen, nahm die Gelegenheit wahr, sich von ihrem Gemahl im Gehei­­men zu entfernen, doch b­at sie dies nicht, ohne ein Pfand seiner Liebe in Gestalt von 5000 fl.­­ mitzunehmen. Der unglükliche Gatte bot sofort die Sicherheitsorgane auf, und es gelang, den Flüchtling festzunehmen und, was­ der ungalante Mann für die Hauptsache erklärt hatte, auch die 5000 fl. wieder zu Stande zu bringen. *,,* Ein eigenthümlicher­ Todesfall ereignete sich in Großwardein. Ein Lastwagen fuhr daselbst jüngsten Don­­nerstag mit großem Gepolter und in rasender Eile auf ein 7jähriges Kind los, welches so erscrach, daß es todt niedersanf, während der Wagen an ihm vorüberjagte, ehne es auch nur zu berühren. Der Nervensc­hlag hatte dem Leben des Kindes plößlich ein Ende gemacht. xx Ein alter Rekrut. In Szegebin wurde bei der jüngsten Rekrutirung auch ein fünfzigjähriger Mann vor­­geladen, weil derselbe­­ 1849 getauft wurde. Nun ist dieses letere Datum zwar richtig, dody war der alte Rekrut bei seiner Taufe schon ein­­ dreißigjähriger 38- Jaelite. Unter solnen Umständen ließ man den „ zur ersten Altersklasse gehörigen Nekruten“ wieder ruhig seines We­­ges ziehen. tk Der Nagybányaer Thurm ist bekanntlich vor einiger Zeit abgebrannt, weshalb die dortige Gemeinde im ganzen Lande eine Kollekte zum Wiederaufbau dessel­­ben veranstaltet. Die Stadt Szegedin hat nun zu dem genannten Zwecke in der Generalversammlung 10, sage zehn Neukreuzer votirt, und sich für diese „Summe“ eine Quittung erbeten. Das Uebersenden der Quittung hat aber die Nagybányaer 12 Kreuzer gekostet, die Wohlthätig­­keit Szegedins ist ihr also­­ auf 2 kr. zu stehen gekom­­men. * * Im Bahnhofe zu Arad wurde am 30. v. M. einer Frau, während sie an der Kasse eine Fahrkarte löste, ihr Kind, ein 10 Monate alter Säugling, von einem In­­dividuum, Namens M. Török, das mit einem türkischen Mersepak versehen war, gestohlen. Als sie dahinter gekom­­men war, wer den Diebstahl begangen, hatte der Dieb die Unverschämtheit, vor dem Stadthauptmann zu erschei­­nen, und nachdem er ein Empfehlungsschreiben von einem rumänischen pensionirten Major G. Bogathi, der früher in Arad sich aufhielt, jer aber in Lippa wohnt, produzirt hatte, die Frau zu beschuldigen, sie habe das Kind verkau­­fen wollen, und dies habe ihn bewogen, es ihr wegzuneh­­men. Der Herr Stadthauptmann, welcher Major B. per­sönligg kennt, glaubte dem von ihm Empfohlenen vollen Glauben schenken zu können. M. T. entfernte sich „auf 10 Minuten“ und während­dessen wurde die ihres Kindes beraubte Mutter im Zimmer der Dienerschaft zurückgehal­­ten und dann­­ zur Austragung ihrer Angelegenheit an das Stadtrichteramt gewiesen.­­ Ueber M. Török wurde einstweilen eine Mittheilung von einem gewissen F. Balogh de Gest veröffentlicht, welche besagt­­: „Derselbe ist aus Stuhlweißenburg gebürtig , sein Vater war ein Stadtpan­­dur, seine Verwandten sind Taglöhner. Vor dem Jahre 10 da DAUN: Die Wilden. Eine Erzählung von F. (Fortsetzung:) „3< begreife nicht “ !" „Sie werden es noch begreifen lernen. Dr Alte läßt Niemand herankommen. Unter Menschen kommen sie nie, auf keinen Ball, in kein Konzert, dafür schießen und reiten, fechten und klettern sie wie die Beduinen in ihrem Garten. Rings um den Garten führt aber eine Mauer, darüber können Sie ni<t schauen und wenn Ihre Stute zehn Fäuste höher und Sie zwanzig Zoll länger wären.“ Perry sah den Sprecher verwundert an. „Was ist denn nur mit den Mädchen ?" rief er endlich, als ob seine Kac­meraden ihn nur genarrt hätten. „Es ist wie Zost gesagt hat," bestätigte von Pawel. Der alte ist Rittmeister in österreichischen Diensten gewe­­sen. Er hat viel Moos, ist aber, obgleich er Soldat ge­­wesen ist, ein närrischer Kauz. Er hat die beiden Mäd­­chen wie ein paar Burschen erzogen und lebt wie ein Ein­­siedler mit ihnen. Niemand läßt er ihnen nahe kommen.“ „Haha!“ lachte Perry, „ich wollte zehn Louisdor wet­­ten, daß ich binnen fünfzehn Minuten ihnen auf zehn Scritt Distanze nahe sein will.“ „So nehme die Wette an,“ rief Pawel. den, Sie sind meine Zeugen," „Sie gilt“", erwiederte Perry und rief ohne Säumen seinem im Garten anwesenden Diener zu: „Führ' die Stute vor , schnell!“ Es währte keine drei Minuten, so saß er zu Pferde, bog aus dem Garten und sprengte, von seinem Hunde ge­­folgt, quer über die naheliegenden Wiesen dahin, den Da­­men wag. Was lag ihm daran, ob er einige Thaler Strafe bezahlen mußte =­ er war reich. Die Offiziere waren auf eine kleine Erhöhung in den Garten getreten, um ihm desto besser mit den Blicken fol­­gen zu können. Fast wie ein Pfeil schoß­ seine Stute über die ebene Wiese dahin, sie war vielleicht das beste Pferd in der ganzen Stadt. Mehrere breite Gräben durcschnit­­ten die Wiese. Er kümmerte sie nicht um die Brücken, welche über dieselben führten, sondern sprengte in gerader Richtung weiter. Mit Leichtigkeit fegte er über die Gräben. „Wie das Thier springt!“ rief von Pawel. „Es ist dogh ein toller Kerl, der Perry. Er wird noch stürzen. Gehörte tag Pferd mir , nicht für zwanzig Louisdor würde ich so toll damit umgehen." „Wenn der hätte stürzen sollen," fiel von Jost ein, „so hätte er schon vor seinem zehnten Jahre sich den Hals gebrochen, denn er ist von Jugend auf so toll gewesen." „34 bin wahrhaftig neuzierig, ob der Rittmeister ihn so nahe herankommen lassen wird," bemerkte von Pawel, wer nicht ohne Besorgniß war, daß er seine Wette verlie­­ren werde. „Bis auf zehn Schritte nahe — so ist es ausgemac­ht - nicht wahr Kameraden ?" Es antwortete keiner. Der verwegene Neiter nahm ihre Aufmerksamkeit im­­mer mehr in Anspruch. Der Rittmeister hatte ihn bereits bemerkt und schien seine Absicht errab­en zu haben, denn er ritt näher an die Damen heran und gleich darauf setzten diese ihre Pferde in Galoup, während er selbst langsamer ritt und sicherlich absicht­­lich zurückblieb, gleichsam den Nüzug seiner Töchter sichernd. Die beiden Reiterinnen suchten in weitem Bogen die Stadt wieder zu erreichen, und wenn Perry in der einmal eingeschlagenen Richtung weiter ritt, traf er nicht mit ihnen, sondern mit dem Rittmeister zusammen. Eine Zeit lang behielt er die Richtung noch inne. Plöklich­ sahen ihn seine Kameraden das Pferd wenden und auf die Reiterinnen zu sprengen. Freilich war er noch immer eine gute Strebe von ihnen entfernt. Dies schien der Rittmeister nur abgewartet zu haben, denn auch er wandte das Pferd und ritt dem Lieutenant entgegen. Vielleicht konnte Perry ihm noch ausweichen. Es kam auf die Schelligkeit der Pferde an, das des Ritt­­meisters stand indeß dem des Lieutenants nicht im Gering­­sten nach. Mit Spannung sahen die Offiziere dem Ende dieses Wettrittes und der Lösung entgegen. Beide Reiter schie­­nen ihre Pferde auf das Aeußerste anzustrengen. Immer mehr näherten sie sich einander, da park­te der Rittmeister, kaum noch wenige Schritte von Perry ent­­fernt, sein Pferd mit außerordentlicher Gewandtheit und Sicherheit, und auch dieser hielt an. Sie konnten nur wenige Worte mit­einander gewech­­selt haben, denn gleich darauf sprengte der Rittmeister sei­­nen Damen nach, während der Lieutenant sein Pferd lang­­sam zur Stadt zurüc wandte. „Abgeblitz !“ rief von Pawel laut aufjubelnd. „Hahn! ver Rittmeister hat ihn ablaufen lassen. Sie sind meine Zeugen, daß Perry mindestens noch drei- bis vierhundert Schritt von den Damen entfernt war. Perry hat die Wette verloren und ich lade sie alle heute Abend zu einer Bowle Punsch ein." (Fortsetzung folgt.) " Vo­­ „Kamera- B­UVILLETON. T

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