Kaschauer Zeitung, Januar-März 1874 (Jahrgang 36, nr. 1-25)

1874-02-21 / nr. 15

­­­ ihres Gehaltes zugängig zu machen, so drohten Andere damit, wieder auf der Portofreiheit zu bestehen, was noch fein so großes Uebel gewesen wäre, wenn nicht­ viele Mit­glieder den Mißbrauch macht. Dazu kommt, meisten welcher Urtheilen schließen will, getrieben hätten, ihre schmutzige Wäsche Sonnabends nach Hause zu schien, oder ihr Fran­­katurrecht an Buchhändler zu verkaufen. — Was rikanische Beamtenwelt betrifft, die ame­­scheint diese nur dem Ziele rascher Bereicherung zuzusteuern ; daher fehlt der Arbeit der moralische Hebel, in der alten Welt, zur Thätigkeit spornt. Man muß den größten­ Theil der in Amerika vor­­kommenden Verbrechen dem Umstand zuschreiben, daß der Wunsch, sich schnell zu bereichern. Hintan fegt kleineren Vergehen, alle andern Rücsichten die Richter und Gesetzgeber käuflich sie in schlechtem Geruche steht, daher man auch Sträflinge nur theilweise von Zuchthäusern zur Arbeit zwingt, aber fast nirgends denn man würde der Ehre der Baga­­bunden, Trunfenbolde u. s. w. zu nahe treten, zwänge man dieselben zu Straßenarbeiten,­­ wodurch zu doch wenigstens man nach den letzten Jahre gefällten so gibt folgende Taxe Skala, nach welcher dort Recht gesprochen wurde: die rechte Stehlen von 5 Cents (durch einen Ausgehungerten in­ der Nassau­­street) 5 Jahre Zuchthaus dar das vom Recorder gespro­­chene Urtheil, Stehlen von 2 Dollars (in der 9. Avenue) eini­­gen Millionen — keine Strafe, außer in wenigen Fällen. Seinen Vater morden (der junge Wadsworth) freie Sta­­tion und gute Zimmer im Gefängniß, turcht wird. Der kaltblütige­ Mord Für Todschlag­­er­­von Fist brachte dem Mörder Stones nur vierjährige Haft nebst Stelle als Se­­kretär des Gefangenwärters. binnen sechs Wochen, wenn­­ der Tödter ein armer Teufel ist. Niederbrennen mehrerer armes deutsches Weib Häuser, um die versicherte Summe zu erhalten (Aaron Jones), Urtheil : 4 Jahre Ge­­fängniß, die man im Begiff ist demselben auch zu schenken. Verbrennung eines alten Koffers zu demselben Zwec­kemn angekommen) harte Arbeit für Lebenszeit. Ohne Rücfigt auf die traurigen Finanzen des haben die fallchen Bankiers Jay Cooke und Comp. ihren ganzen Einfluß aufgeboten, um auf die ihnen gemachte Konzession für die Theiles für jährliche Zahlung den, fand man nördliche Zeit scheint nichts anderes, Linie niedergelassen haben, veräußert worden sein. Um die Kongreßmitglieder transkontinentale einen Vorschuß von 60 Mill. Dollars Bonds zu erhalten, indem sie das der Kompagnie bewilligte Eigenthum — aus­­genommen was schon verkauft so muß unlimitirte Reihe von Jahren, vereinigte, ist — wieder zur Verfügung der Regierung zu stellen bereit find: niger. Die Aktionäre­ dieser Gesellschaft daß Zinsen oder Kapital haben des Lan­­Eisenbahn also Restitution eines ganze Angelegen­­ein kolossaler Schwindel zu nämlich im Ganzen nur einen kleinen Theil zu den Kosten beigetragen, welche der Bau jener Bahn bisher verursachte, und wenn es wahr ist, daß bereits 20.000 Menschen zu Ende sich an dieser die Direktoren behaupten, auch schon sich hier um nicht wo­­für eine die geringste Aussicht, je zurückerstattet werden, so wenig bei der Union­­und Central-Pacificbahn, wo doch der Bau mit den ursprünglichen Bonds geführt ward, das Projekt geneigt zu ma­­es für gut, diesen Schwindel zu verdoppeln, indem man sich mit Tom Scott, Concessionär der südlichen Linie, und für diese andere 60 Mill. Dollars also 120 Millionen, und 7.200,000 D. |. | Zinsengarantie­­naler Eisenbahnen um die fehlenden 3000 Meilen internation zu vollenden, deren Verwaltung und Aus­­scheinlichkeit, einen solchen Schwindel durchzubringen, jetz größer, als wenn jede Korporation allein aufgetreten wäre, „wie es auch bei der Reklamation eines mexikanischen Zahn­­arztes im Jahre 1848 geschah, dessen Gesuch um­­ Vergü­­tung von 600 Dollars abgewiesen­ ward, dem die Kommis­­sion aber 400.000 Doll. bewilligte, als er mit den Herren Kommissären zu­ theilen bereit war. "Lokal-Nachrichten. — Gemeinderathssitzung vom 16. Februar 1874. 1. Authenticirung des Protokolls vom 14. Februar. 2. Das Gesuch des Fröbelkindergarten- Vereines, worin das zur Einrichtung dieses­ Gartens erforderliche Holz, im Werthe von 528 fl. anzumweifen gebeten wird. . Gemeinderath Ludwig Koch erklärt sich dahin, daß der Anweisung dieses Holzquantums­ nichts im Wege stehe, jede< von Seite­ d­e Vereines nöthig wäre, dahin zu wir­­ken, daß die Lehrsprache ausschließlich die ungarische sein solle, und bei­ öffentlichen Sitzungen und Verfügungen des Vereines zwei städt. Repräsentanten mitwirken sollten. Nachdem G.­R. Edmund Eder, sich dieser Ansicht anschließend, den Antrag anzunehmen geneigt ist, das Holz angewiesen und beschlußmäßig ausgesprochen, wurde daß die Oberaufsicht des Vereines von der skidt. Behörde aus­­zuüben sein wird. 3. Verlesen wurde das Gesuch des Rudolf Langsc, Päcters von Berlin, worin derselbe die Pachtung dieses Gutes „auf seinen Bruder Emerich Langsc zu übertragen bittet, ferner der Antrag des Emerich Langsch, laut wel­­chem derselbe die obgenannte Pachtung unter allen seinem Bruder gestellten Bedingnissen zu übernehmen geneigt wäre. Die angesuchte Uebertragung des Pachtes wird mit dem Bedingnisse genehmigt, daß die hinterlegte Caution auch während der Pachtzeit des Unternehmers Emerich Langsch zur Sicherung der Stadt belassen werde. 4. Verlesen wurde der im vorigen Jahre gefaßte­­ Magistratsbeschluß, wodurch der Diurnist Stephan Petrik für die von dem Gemeindepräsentant systemisirte, mit einem Jahresgehalte von 360 fl. verbundene Stelle eines Wegcom­­missärs in Anhoffnung nachträglicher Ratifieirung seitens der Generalversammlung substituirt wurde. Die Generalversammlung mißbilligt diese Substituirung und ordnet zur Besetzung dieser Stelle die Aussc­hreibung eines Concurses an, nachdem jedoch Stephan Petrik in seiner amtlichen Stellung thatsächlich fungirt und man ihm den Gehalt auch für den Monat Februar anweisen muß, ordnet die Generalversammlung an, daß der Magistrat den Gehalt des Stephan Petrik vom 1. März an einstelle und hinsichtlich der Concursausschreibung das Nöthige verfüge. 5. Verlesen wird das Gesuch des Leopold Seiler und Sohn, worin die Bittsteller in Anbetracht dessen, daß im Kaffeehaus-Gebäude mehrere unbedingt nöthig ge­­wordene Reparaturen durch sie selbst bewerkstelligt wurden und Auslagen im Betrage von 451 fl. 55 kr. verursachten, das Ansuchen stellen, daß ihnen während der sechsjährigen Pachtzeit, jährlich für alle etwaigen Reparaturen 200 fl. in den Pacht eingerechnet, somit während 6 Jahren 1200 fl. als Reparaturspesen genehmigt werden mögen. Auf Grund Magistratsbeschlusses wird den Bittstellern ein für allemal die bis nun verausgabte Summe pr. 421 fl. bei Aufnahme in das 1874-ger Budget angewiesen, und dieselben aufmerksam gemacht, fernere Reparaturen zu ver­­meiden, indem­ ohne Bewilligung des Magistrates vollführte Arbeiten nicht genehmigt werden. Das Gesuch des Anton Neuhold wegen S­ank­­recht wurde mit 16 gegen 12 Stimmen genehmigt. 7. Das Bürgerrecht der kön. Freistadt Kaschau wurde 4 verliehen den Herren: Karl Ambrózy, Josef Lintner, Josef Verbinszky und Stefan Pets. — Handelssommerwahlen. Das Mandat der im Jahre 1869 gewählten Mitglieder Gewerbekammer geht im Februar zu Ende, der Handels- und es müssen dem­­nach jeht schon die Vorarbeiten zur neuen Wahl getroffen werden. Zu diesem Behufe hat die löbliche Stadtbehörde das Verzeichniß der wahlfähigen Handelsfeste und Gewerbe­­treibenden anfertigen lassen und wird dasselbe vom 22. b. M. angefangen acht Tage hindurch am Thore des Raths­hauses ausgehängt werden, um die öffentliche Durchsicht desselben und die etwaigen Reclamationen zu­ ermöglichen. Die Recla­­mationen sind innerhalb der oberwähnten Frist beim städt. Obernotär Eduard Szerényi als Präses der Wahl­­commission schriftlich einzureichen. Am Termin zur Erle­­digung der eingelangten Reclamationen ist der 2. März und die folgenden Tage, als Ort aber aber der Rathhaus­­saal bestimmt worden. =­ Ernennungen. Der Kultus- und Unterrichts­­minister hat den ordentlichen Präparandie-Professor Fr­anz E­gri zum ordentlichen Professor der Leutschauer Staats- Oberrealschule,­­ der Justizminister den Gerichtshofkanz­­listen in Ungvár Albert Kürtfg zum Executor beim Sobränczer Bezirksgerichte ernannt.­ee Concurs. Von dem hiesigen kön. "Gerichte ist über Ansuchen des Vertreters der Volkbank gegen den Buchhändler Ludwig Toperczer der Concurs verhängt worden. Zur“ Zusammenkunft der“ Gläubiger ist der 28., 29.“ und 30. April bestimmt. Zum Massavertreter ist Hr. Advokat Karl Korányi, zum einstweiligen» Massa­­kurator aber Hr. Advokat Edmund Eder ernannt. "=­ Feuerwehr. Sonntag am 22. b. M., Nachh­mittags halb 3 Uhr, ist Uebung; die Zusammenkunft zu derselben im Wachlocale. — Unglücksfall. Am Archermittwoch wurden die der Witwe Schalkhaz gehörigen zwei Pferde, welche mit dem Wagen vor dem im Alex. Novellyschen Hause befind­­lichen Keller standen, aus irgend­einer Ursache scheu, und sprengten im rasenden Gallopp die Straße entlang. Der Kellermeister, der sich auf dem Wagen befand, war nicht im Stande, die erschie>ten Thiere zum Stehen zu bringen, versuchte vom Wagen zu springen, verletzte sich jedoch bei dieser Gelegenheit so stark, daß er auf einem herbeigeholten Fiaker nach Hause transportirt werden mußte. — Der Tanzmeister Josef Großmann, der, wie wir früher­ berichteten, von hier betrügerist er Schulden wegen dbitchging, und am 19. d. M. von Lippa hieher esfortirt wurde, schloß vorgestern auf dem Stadthauptmann­­amte mit seinen Gläubigern einen Vergleich, wobei ihm letztere einen 40%, Nachlaß bewilligten. — Diebstahl. In die in der Elisabethstadt, Moldauer­­straße Nr. 20 befindliche Gemischtwaarenhandlung des Sa­­muel Luczer drang am 19. d. M. zwischen 1 und 2 Uhr, als sich der Eigenthümer des Gewölbes in seine in demsel­­ben Hause befindliche Wohnung begab, um daselbst zu Mit­­tag zu speisen, des Thürfensters ein bisher unbekannter Dieb durch Einstoßen ein, und stahl einen Hut Zucker und ein Glas mit Bonbons. — Falsche Münzstüke, nämlich österreichische Zwanzigkreuzerstücke aus Kupfer angefertigt, mit Quedsilber oder einem anderen Präparate versilbert, und sehr gut, ausgeprägt, den echten täuschend ähnlich, cursiren in unserer Stadt, worauf wir das p. t. Publikum auf­­merksam zu machen uns erlauben; dur den Klang und eine größere Schwere sind selbe von den echten erkennbar. Nach dem Verbreiter dieser falschen Münzstücke wird gefahndet, schön sein, als und sogar daß gezwungene Arbeit der Landbewilligung ihren Unterhalt verdienen in New­ York­ könnten, während der in der Hitze der Aufregung ein größeres Geschenk, ein großer Theil als wie Wenn 20 Jahren harter Arbeit verurtheilt. Bonds beanspruchte, und, erst Tod Es handelt für ohne Die Stehlen von bis die Sache durch unlängst auf in bei eines Mens­­chen Strang als die Garantie der Vereinigten Staaten von 3.600.000 Doll. Zinsen eine 1.0548 . . ez C..-Y.0.UÜLDHNHNAaXXDC..“....D. DD] Feuilleton. Fin Duell in Matanzas. < A war dreiundzwanzig Jahre alt, seit zwei Monaten auf der­­ Insel Cuba und seit vierzehn Tagen in Matanzas. Jeder Leser, wenn er auch kein Mitglied der Geographischen Gesellschaft ist, muß wissen, daß Matanzas ein Seehafen in einiger Entfernung von Havannah ist. Es verdient den Ruhm zu theilen, mit welchem Byron Sevilla ausgestattet hat, famous for oranges and women (berühmt durch Orangen und Frauen). Der Name bedeutet einfach auf Castilianisch : Blutbad, Schlachterei, Kopfabschneiderei. Die Etymologie ist folgende : . .. Als die Spanier sich in der ersten Hälfte des sechs­­zehnten Jahrhunderts zu Herren der Insel Cuba machten, stand bereits an der Stelle, wo sich jezz Matanzas erhebt, eine indianische Stadt von einiger Bedeutung. Die Eroberer bemächtigten sich derselben, plünderten, verbrannten sie und erwürgten die Hälfte der Einwohner. Eine gewisse Anzahl Indianer entwischte aber der spanischen Philantropie und flüchtete sich in große, unterirdische Höhlen, die sich in den Felsen befinden, auf denen die Stadt liegt. Auch hier wurden sie entdeckt und Alle bis auf den lezten Mann massakrert.­­ Heutzutage ist Matanzas eine recht hübsche Stadt mit einer Bevölkerung von 12.000 Seelen; sie liegt in einem der schönsten Länder der Welt; die Häuser sind rosenroth angestrichen, die Dächer terassenförmig gebaut ; ein Gürtel von Palmen, Cocusnußbäumen, Bananen, Ceiras, Citronenbäumen umringt die kleine Stadt, durch welche der Rio­ Canima fließt. Die Einwohner von Ma­tanzas kennen keine andere Beschäftigung, als Hahnenkämpfen beizuwohnen, und keinen anderen Zeitvertreib, als Rollen mit Quadruples, oder Hände voll Piaster auf den Kopf oder die Sporen eines dieser befiederten Athleten zu setzen. Ein Pflanzer, den ich oft im Circus traf, lud mich ein, seinen Cafetal zu besuchen, wo er einen Hühnerhof unterhielt, der ihm viel kostete, und noch mehr einbrachte. Gleich am nächsten Morgen machte ich mich auf den Weg zu Don Pedro Azeiraga, der zehn Meilen von der Stadt wohnte. Die Wege um Matanzas sind in einem so ver­­fallenen Zustande, daß wir es fürs Beste hielten, auf unserer Volante querfeldein Eine Volante zu fahren, ist ein halb offener Wagen, wie eine Post<haise, auf ziemlich hohen und hinten sonderbar pla­­ch­ten Rädern. Ein Vorhang von Tuch, den man herauf­­und herunterziehen kann, schüßt vor Sonne, Staub und Sc­hmutt.­­Vorgespannt ist Calessero, oder Kutscher ein Pferd oder Maulthier ; der ist immer ein Neger, in rother, gelber oder grüner mit Treffen besetzter Jade, weißen Bein­­kleidern, hohen, enganschließenden Stiefeln, die über dem Knie weiter werden, langen Sporen und die Machetta, einen breiten, kurzen Säbel an der Seite. Azeiraga ließ sich seine Hähne bewundern , süßerbe, eifersüchtige, Hitige Thiere, grausamen Stolzes, insolent im Siege; diese Vögel waren werth, Menschen zu sein. Auf Cuba hat man einen Hühnerhof, wie man anderwärts eine Meute Hunde oder Rennpferde befigt. Man nannte­ mir den Hühnerhof des Grafen von Gilbacon, der über 2­­0 Hähne zählt, unter denen welche, die 800 und 1000 Francs werth sind. Der ehemalige Gouverneur der Insel, General Vives, hatte kaum für etwas anderes Sinn, als für seine „Gallos“ und beaufsichtigte selbst die kleinlichsten Vorschriften der Fütterung und gesundheitlichen Behandlung, denen man die zum Kampfe bestimmten Thiere unterwirft. Stets mußte er sich durch eigenen Augenschein von dem Schlafe und Appetite seiner Favoriten überzeugen. Eigenhändig verband er ihre Wunden, wenn sie den Kampfplat verließen und concentrirte seine ganze physische und moralische Energie auf diesen einzigen Gegenstand. Während dieser Zeit plün­­derten Seeräuber ungestraft die nach Havannah­ segelnden oder von dort herkommenden Schiffe, erwürgten, ertränkten oder verbrannten die Schiffsmannschaften, und ruhten dann in aller Sicherheit zu Regla, einem Weiler , eine halbe Meile von der Hauptstadt aus. Hier hatten sie ihr Haupt­­quartier aufgeschlagen, Polizei war so gut wie gar nicht vorhanden, die Einkünfte der Insel wurden geplündert , aber was waren auch die Hähne des Gouverneurs für bewun­­derungswürdige Thiere, wie glänzten die Augen von Klug­­heit und Feuer, welches stolze,­­ weithin schallende Geschrei, wie der Ton einer eisernen Trompete !­ Vivas schrieb über die Gallomachia ein Werk, welches in dieser Materie als Autorität gilt.­­ Zwei Tage blieb ich auf der Pflanzung des­­ Don Azeiraga, den größten Theil meiner Zeit damit verbringend, nach Perlhühnern, Papageien und wilden Hühnern zu jagen. Auch hätte ich eine ausgezeichnete Sammlung von unge­­heuren Scorpionen, schwarzen oder rothen (die letztern sind die gefährlichsten) Tausendfüßen, gräßlichen, handgroßen Spinnen und einer Menge anderer äußerst giftiger Thiere anlegen können, die in keiner Sprache Europas einen Nas men haben, weil die Gelehrten Europas, denen sonst nicht leicht etwas entgeht, noch nicht hierher gekommen sind, um sie in Augenschein zu nehmen. Jedenfalls aber existiren, stechen und beißen sie eben so gut, als wenn es über die­­selben in allen Lerien­ der Naturgeschichte lange Artikel gäbe. Eines Abends, es war im Februar, und das Beaumur'sche Thermometer zeigte nur 26 Grade, fuhren wir wieder weg, um in die Stadt zurückzukehren, diese ungewohnte Frische benugend. Man ließ mich einen andern Weg einschlagen, als den, auf welchem ich gekommen war und als wir durch einen ziemlich großen Flegen fuhren, bemerkte ich, daß der : «<= 002 = - 3

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