Kaschauer Zeitung, Oktober-Dezember 1877 (Jahrgang 39, nr. 114-151)

1877-11-08 / nr. 130

ide­ ier­t ei­n € „Or­iginal-Correspondenz. Er . 3916, 29. October. Die am 27. d. M. im Auditoriumssaale des hiel. ev. Obergymnasiums, unter Borsig des Kreispräses J. Philipp abgehaltene Versammlung des Iglöer Kreises, war von aus­­wärtigen und einheimischen Mitgliedern zahlreich besucht. Auf der Tagesordnung stand : Lehr- und Stundenplan der 3. Classe der getheilten Volkssc­hule. Das Thema wurde in der diesjährigen in Bela abgehaltenen Hauptversammlung zur Ausarbeitung in den Kreisen gegeben. Seitdem hat aber das Unterrichtsministerium an die Scul- und Kirc­henbehörden einen zweiten Lehrplan versendet, der seinem Wesen nach von dem im Jahre 1870 erlassenen bivergirt und es entstand nun die Frage : soll der Vertheilung des Lehrstoffes der neue Plan zu Grunde gelegt werden ? Selbstverständlich mußte diese Frage mit ja beantwortet werden, na<dem die Min.-Verordnung, in deren Begleitung der neue Lehrplan­ erfolgte, die Ein- und Durchführung desselben schon im laufenden Schuljahre anordnet. Nun ist aber die Vertheilung des Lehrstoffes auf Unterrichtswochen nur auf Grund des Lehrstoffes oder als selbstständig denkbar und da ein systematischer Unterricht z. B. in den Naturwissenschaften erst mit der 5. Classe beginnt, in der 1. und 2. Classe auf den An­­sc­hauungsunterricht, in der 3. Classe auf das Lesebuch basirt, und wir eine Unmasse von Lesebüchern besitzen, von denen jedec nur ein geringer Theil und auch daher nur in geringem Maße den von der Pädagogik und Methodik der Neuzeit ge­­stellten Anforderungen entspricht, außerdem auch keines allgemein eingeführt ist, wie sollte also der natur­­wissenschaftliche Stoff vertheilt werden? Auf Grund eines Lesebuches , ein solches allgemein in Gebrauch stehendes, gibt es vorläufig nicht. Sollten aber diese Fächer in dem auszu­­arbeitenden Lehr- und Stundenplan als Selbstständige figuriren, dann wäre eine Collision mit den Intentionen des minist. Lehr­­planes unvermeidlich. Der Vorsitzende brachte daher zwei Fragen zur Abstimmung: 1. soll die Arbeit bis zum Erscheinen eines in Aussicht stehenden Lesebuches in Suspense gelassen werden ? 2. oder ist die Vertheilung sämmtlicher Fächer als selbstständig auszuarbeiten ?. Die Versammlung sprach sich in Erwägung des Um­­standes, daß durch Ersteres die Kreisthätigkeit ins Stoden get­riethe, für das Letztere aus. Nachmittags fand des Präses T. Puts<, in eben demselben Locale, unter Vorsitz eine Sitzung der Turnsection des Zipser-Lehrervereines statt. Derselben gingen zwei Probelectionen voraus: Ordnungs- und Stabübungen mit Mädchen, und Frei-Geräteturnen und Turnspiele mit Schülern des 3. und 4. Jahrganges. Die hierauf stattgehabte Recension erklärte die beiden von Márton und Kerts<er abgehaltenen Lectionen als vollkommen zufriedenstellend. Nun folgte die Besprechung des Thema­s: „Wie weit ist im Geräthturnen mit Mädchen zu gehen ?" Referent: Egner. Die Section einigt sich in Nach­folgendem. 1. Das Turnen bezweckt im Allgemeinen die verloren­­gegangene Gleichmäßigkeit der menschlichen Bildung wieder her­­zustellen, der blos einseitigen V­ergeisterung die wahre Leib­­haftigkeit zuzuordnen und der Ueberfeinerung in der wiederge­­wonnenen Kraft das nöthige Gegengewicht zu geben. 2. Bei Mädc­hen hat das Turnen außer dem Gesagten nur die Bildung der Schönheit zum Zwecke. 3. Beim Anordnen des Uebungsstoffes ist bei Knaben ausschließlich das Alter, bei Mädchen hingegen der zartere Körperbau, die Schädlichkeit, hauptsächlich aber der einstige Beruf des Weibes in Betracht zu ziehen. 4. Aus Obigem ergibt figy daher, daß bei Mädchen, wo eine Menge Rücsichten obwalzen, nur eine theilweise Ente­­ickelung des Körpers angestrebt werden kann. 5. Bei verschiedenen Rüdfichten müssen selbstverständlich auch die zu benußenden Geräthe, sowie auch die Uebungen von­einander abweichen. Die Uebungen mit Beinspreiten kommen mit Mädchen nicht in Anwendung. Von Geräthen passen be­­sonders: Ned und waagrechte Leiter. 6. Beim Geräthturnen kommt es weniger auf Kraft­­übungen, als auf ästhetisch schöne Formen an. Die Uebungen mit Mädchen sollen nach Möglichkeit im Hang oder Stoß ausgeführt werden. Nachdem noch Roth die Publizirung der Bestrebungen und der wenn auch nur geringen Erfolge der Turnsection in einem Turnblatte­­ und Löwy mit den Sectionsfigungen ver­­bundene practische Turnübungen der Lehrer selbst beantragt und beide Anträge acceptirt werden, wurde die Versammlung geschlossen.­­ In den Bräuhaus-Localitäten fanden sich Abends die Turner zusammen, alswo auch ein Herren-Quartett aus Leutschau mehrere Gesangstüde meisterhaft executivte. Leider endete dieses durc die Macht der Harmonie gehobene Fest mit einer hier nicht näher zu erörternden Dissonnanz. (L.) | ; | we EN, Aileriets — Dem Abbruch der deutsch-österreichischen Zoll­­conferenz widmet der Berliner „Kladderadatsch“ folgendes freu­dnachbarliches Epigramm: „Ich kann nicht zollen Dir den Zoll, für den Du Dich erklärt, Dir aber scheint zu anspruchsvoll der Zoll, den ich begehrt. Wir trennen uns, doch ohne Groll ruf ich zum Abschiedsgruß : "8 ist besser auf gespanntem Z­o­ll als auf gespanntem Fuß". — Ein „reiches" Weib. Die in (Budapest) Neustift wohnende Sali ©­ erschien vor einigen Tagen an der Steuer­­caffa in Altofen und präsentirte sich dem Kaffier mit folgender Epistel: „So! was für ein Esel verlangt denn so viel Steuer von mir? Mein Mann, der Os, kann nit lesen und weiß nit was der Zettel bedeut ; mein Sohn, daß Roß, kunt lesen, is aber nit da, der sc­hlaget da Alles zsamm.“ — Nac einer Rüge ihrer Ausdrussweise sagte sie zu ihrer Entschuldigung : „Wissens, i bin halt schon so a­ßig und kann mi nit anders ausdruken un bin a, a „Braunhaxlerin“ und kan Esel, das i so viel Steuer zahl.“ — Die neueste Modeerfindung in Paris sind die vor wenigen Tagen aufgetauchten Ohrenschuhe (Gants d’oreilles). Man kannte bisher von ähnlichen Objecten : Handschuhe und jene einem Maulkorbe vergleichbare Vorrichtung, die man allenfalls Mundsc­huhe nennen könnte und welche die Damen in London zum Schutze gegen den für schärliche Natur so schäd­­lichen Nebel tragen. Während solch ein Mundschuh aus einem mit dünnem s­warzen Gewebe überzogenen doppelten Drahtreifen besteht, welcher die Lippen bedegt, durch eine elastische Schnur festgehalten wird und das zu rasche Einathmen der kalten feuchten Luft verhindern soll, sind die Gants d’oreilles einfach feine Hülsen aus rosafarbigen Kautschuk, welche man über die Ohren zieht, um diese gegen die rauhe Winterkälte zu schützen. Daß diese neue Mode einen durchgreifenden Erfolg erziele, möchten wir ernstlich bezweifeln, denn der hübscheste Frauenkopf erlangt durch diese ungraziösen Attribute eine er­­schre>ende Aehnlichkeit mit einer Fledermaus, und Toiletten­­stücke, welche so wenig kleidsam sind, tragen schon bei ihrem Entstehen den Todeskeim in sich. Literarisches. „Neue Illustrirte Zeitung“ Nr. 6. Illustrationen: Otto von Thoren. — Weit davon ist gut vor'm Schuss. Gemälde von Fr. Sonderland. Nach einer Photographie der Photographischen Gesellschaft in Berlin, — Zigeuner auf Reisen. Nach dem Gemälde von Otto v. Thoren, — Zwei Studienköpfe. Gemälde von W. Menzler in München. Photographie-Verlag von W. Angerer in Wien. — Zer­ Störung türkischer Eisenbahnen. — Angriff auf ein türkisches Proviant-Corps. — Texte: Versäumte Jugend. Roman von Julius Grosse. (Fortsetzung.) — Otto von Thoren. Von Gotthold Neuda. — Hygienische Briefe. Von Dr. A. Klumak. I. Das Wohnen in Städten. — Vom Nil. Von Chr. del Negro. — Der orientalische Krieg. Von Schweiger-Lerchenfeld. — 967 und 1877. Von Schweiger- Lerchenfeld. — Das goldene Kreuz. Novelle von F. Hell. (Fortsetzung.) — Weit davon.... — Kleine Chronik. — Schach. — Silberräthsel. — Rösselsprung. Von Rudolf Sperling. — Kryptogramm. Von H. B....r. — Wochenkalender. Redaction der ‚‚Neuen Illustrirten Zeitung“ in Wien. Hivatalosrovat. 4512. sz. Hirdetmeny. 751 2—2 Miután az 1877. évi adókivetés (az egyletekönek kivételével) befejeztetett és annak elöiräsa az adökönyvecskökbe megtörténhet, fel­­hivatnak a helybeli adófizetők, miszerint az adökönyvecskäikkel városházán lévő adóügyi osztálynál elöiratas végett jelenjenek meg, a továbbá a helybeli adókötelezettek ezennel felhivatnak, miszerint a folyó évi IV. adórészletet és községi pótlékot folyó évi november hó 15-ig annálinkább befizessék, minthogy ezen határidő után be nem fizetett összegek késedelmi kamattal végrehajtás utján be fog­­hajtatni. Kelt Kassán, 1877. ülésből. nevember hó 2-án tartott tanács- Kassa szab. kir. város tanácsától ezennel közhírré tétetik, miszerint a házbér-jövedelmi vallomások, valamint a betáblázott adóságok után fizetett kamatokról szóló vallomások folyó évi no­­vember hó 20-ig, — a fényüzési adó alá tartozó tárgyakróli vallo­­mások folyó évi december 15-ig, — a III. és IV. oszt. kereseti adó, tőkekamat-járadék-adó és bányaadó alá tartozó jövedelmekrőli vallo­­mások 1878. évi január 20-ig, — nyilvános számadásra kötelezett vállalatok és egyletek adóvallomásai 1878. évi márczius 15-ig be­­adandök. Fentebbi vallomäsokhoz szüksegelt nyomtatványok a väros­­házán az adóügyi osztálynál kaphatók, a hol is a rendesen kitöltött vallomások átnyujtandók. Kelt Kassán, 1877. november hó 2-án tartott tanácsülésből. Hammersberg Béla, Münster Tivadar, aljegyző. polgármester. Münster Tivadar, polgármester. Hammersberg Béla, aljegyző. 4512. szám, Hirdetmeny. 755 1—2 Eine edle, gut gerittene Stutte, 7 Jahre alt, braun, 15 Faust Hoc, und HE cin Paar Ponnis SE vollkommen vertraut, 13 Faust hoch, Scimmeln, sehr starke Pferde, sind wegen Mangel an Raum preiswürdig zu verkaufen bei Herrn Stefan Van Dernath in Homonna, Eisenbahn­ 1321/2 Warnung! Gefertigter erklärt hiermit, daß er keinerlei auf seinen Namen ohne seinem Wissen oder seiner Einwilligung ausge­­folgte Waaren oder ausgeliehene Gelder bezahlt. 133—1 Johann Döberl, Ingenieur. Wohnungs-Veränderung. Hermine Jaschko, Deckennäherin, wohnt seit 1. October Schmiedgasse Nr. 42. 134—1 Soeben ist erschienen der allseits so beliebte illustrirte vaterländische Hauskalender 1878. 46. Jahrgang. — Preis nur 30 ff. ös. W. Druck u. Verlag von Karl Werfer in Kaschau. Interessant ist die in der heutigen Nummer unserer Zeitung sich befin­­dende Glücks-Anzeige von Sam. Heckscher senn. in Hamburg. Dieses Haus hat sich durch seine prompte und verschwiegene Auszahlung der hier und in der Umgegend gewonnenen Beträge einen dermassen guten Ruf erworben, dass wir jeden auf dessen heutiges Inserat schon an dieser Stelle aufmerksam­ machen. Einem günstigen Zufall sich anzuvertrauen und sich die launenhafte Göttin des Glüd s8 geneigt zu machen, dazu bietet ein GlüFsversuch bei der in Kürze beginnenden Ziehung der Hamburger Verlosung eine günstige Gelegenheit. Alle Diejenigen, die dem Glücke auf eine solide und Erfolg ver­­sprechende Weise die Hand bieten wollen, machen wir auf die im heutigen Blatte befindliche Annonce des Hauses Carl Windus in Hamburg aufs­merksam. 2/9 *) Für Form und Inhalt der unter dieser Rubrik erscheinenden Artikel ist die Redaction nicht verantwortlich. — Marktberichte. Zu Folge der seit einigen Tagen andauernden, schönen­ Spätherbst-Witterung belebte sich der gestern (z. b.) abgehaltene Viehmarkt mit reichlichem Auftrieb. Der Geschäftsgang zeigte sich anfangs lebhaft, schlug jedo­c später in eine matte Tendenz um. : ; Kassau, 7. Novemb. Ungeachtet der lebhaften Zufuhr und hielten an auswärtigen Märkten momentan gedrückten Stimmung sich heute die Preise bei allen Körnerfrüchten fest. Prima- Waare erzielte sogar einen Aufschlag. Das Geschäft beschränkte sich jedoch meist auf inländischen Consum. Da der Export im Allgemeinen ruht, stagnirt auch der Verkehr in Hülsenfrüchten. Aemili< wurde notirt : ZH ® = Spiritus erfreut sich noch immer sowohl im Consum als im Preise einer außerordentlichen Lebhaftigkeit, es ist sogar ein großer Mangel zu bemerken, denn es erscheinen ganz fremde Käufer auf dem hiesigen Plage. Man zahlte diese Woche hiesige und Land-Kartoffelwaare bis 35 1­. kr. per 100 Liter percent. — Arader Vacum-Waare fehlt vorläufig. an Telegraphische Course vom 6. und 7. November. Brieffasten der Nedaction. Herrn —J.— Kesmark. Ihre eingesendete Correspondenz folgt in der nächsten Nummer. . Station: SE Marktplaz | 5 SSS BASES |S A| EI 5285| 3 Kaschau pr. Het.fl. | 7.60] 5.—| 6.—| 4.80] 4.40] 2.—| 4.30113.—|9.60|1.80 Eperies pr. Hetl. „| .--| | — I .—] .-| .-| | --| 1) .— Ungvár pr. Hetl. „ | 7.70) 5.--| .—| .--;4.70| 2.30 5.1018.30/9.80/2.40 8.-A.-Ujhely Hct.„ | .--| .—| .—] =| =! .—] .-| .-| .-| .— Miskolcz pr. Hetl. „| .--| .--| .—] .—| .-| .— 4 -=-| .-| .> 6. Nov. | 7. Nov. 5%, Metalliques . . . 64.15 63.80 5°%/, Nationalanlehen . 67.15 66.95 Anlehen 1860 PER: 7470 74.18 Bankaktien ES 831.-- | 831.— Kreditaktien . s «.1.213.50 || 209.90 u sza 7 118.10 | 118.40 Silber 7 4...0..43%4.104.85.17.405.05 Dukaten nee even, 2 71.0.0801 0 072 DERHULEONDDE. en ee OD 100 Mar? 53 40 58 55 III Hivatalos hirdetések. 20348/877. t. k. sz. 753 1--3 Ärverösi hirdetmény, A kassai kir. törvényszék, mint telekkönyvi hatóság részéről ezennel közhirré tétetik, miszerint a tornyos­­németi 111. számu tkjben foglalt bel­­zőség, épületek, valamint tartozékai és szántóföldből Safranko Annát felé­­ben illető s összesen véve — fegye­­lemmel a B. alatt becsatolt adóbizony­­latra — 323 frtra becsült birtokjuta­­léknak eszközlendő birói árverése Varga Mihály hitelező 125 frt tőke követe- / lésének és járulékainak kielégitése végett elrendeltetvén, annak Tornyos-N&meti községe házánál leendő fogandtosi­­tása határidőül 1877. évi deezember hó 19. napjának, esetleg 1878. évi február hó 5. napjának mindenkor d6lelöttil®ö6räja tüzetik ki. Az árverési feltételek következőleg allapittatnak meg: 1-ör. Kikiáltási árként a fennebb kitett becsérték fog szolgálni, melynek 10 °/,-tölija bánatpénz gyanánt lesz birósági kiküldött kezeihez az árverés a megkezdése előtt leteendő. 2-or. A vevő köteles lesz a vétel­­árat, annak a leütéstől számitandó 6 9/, kamatával együtt két egyenlő rész­­letben, és pedig az első részletet a leütés után egy bó, a második rész­­letet három hó alatt ezen kir. törvény­­szék telekkönyvi hatóságához befi­­zetni; aletett bánatpénz az utolsó rész­­letbe számittatván- be. = 3-or." A vevő a vett javak tettleges . 4er. A további feltételekre nézve a polg. tk. rendt. 423, 437., 438., 441., 456., 458. és 459. §§-ainak intézkedései szolgálnak zsinórmértékül, Egyuttal felhivatnak a Kassa városa területén kivül lakó hitelezők, misze­­rint a kielégítési sorrend megállapi­­­­tásánál és a vételár felosztásánál le­­endö képviseltetésük végett Kassán lakó megbízottat rendeljenek, minthogy különben a részükre ezennel hivatal­­ból kinevezett Krucsay Gyula ügyvéd által fognak képviseltetni. Ugyszintén felhivatnak mindazok, kik az árverés alá bocsátandó birtokra nézve tulajdoni, vagy más igényeket, avagy pedig-elsőbbségi jogokat vélnek érvényesithetni, miszerint igénykerese­­teiket jelen hirdetménynek a hivatalos lapbani utolsó megjelenésétől számi­­tandó 15 náp alatt — habár külön ér­­."tesitést" nem vettek volna is, — ezen Kir. törvényszék mint telekkönyvi ható­­sághoz nyujtsák be, különben azok az árverés folyamát nem gátolván, igény­­lők égyedül a vételár fölöslegére fognak utasittatni. Kelt Kassán, a kir. törvényszék mint telekkönyvi hatóságnak 1877. évi október hó 13-ik napján tartott üléséből, B. Barkóczy, kir. törvényszéki elnök. Szentleleky, kir. törvényszéki jegyző. 730. sz. vég 744 2—3 Árverési hirdetés. A kassai kir. törvényszéknek 1877. évi 15202/tk. számu vég­­zése folytán alólirt végrehajtó által közhirré tétetik, miszerint a Jaschko Aurel csődtömegéhez tartozó kassai 152. számu telek­­jegyzőkönyvben foglalt ingatlan­­ság 1877. éri október hó 24-ik . napjára Kata első árverési ha­­tárnapon el nem adathatvän, második árverési határnapul 1877. évi novei 6°24-ik napjá­­nak délelőtti 10" órája Kassán a telekkönyvi hivatalban azzal tüze-­­tik ki, hogy a 3100 frtra becsült ingatlanság ezen határnapon becs­­áron alól is Kassán, el fog adatni. 1877. évi október hó 24-én. Tahy Konrád, kassai Kir, tszéki végrebajtó. INSERA TE . 5. F " 729. sz. vég. 145 2—3 Árverési hirdetés. A kassai kir. törvényszéknek 1877. évi 14095/tk. számu végzése folytán alólirt végrehajtó által közhirré téte­­tik, miszerint a kassai takarékpénztár részére özv. Szakácsy Andrásné, Po­­csatkó Anna és társai ellen a kassai 3 . évi november 3-ik napjára kitűzött első ee; hó u de 1 nem adathatván viásodik árverési határnapul 1877. évi deczem­­ber hó 3-ik napjának délelőtti 10 órája Kassán tüzetik a telekkönyvi hivatalban azzal ki, hogy a 3000 frtra becsült In ezen határnapon becsäron alól is el fog adatni. Kassán, 1877. évi november hó 3-än. Tahy Konrád, kassai kir. tszéki végrehajtó. a

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