Kaschauer Zeitung, Oktober-Dezember 1879 (Jahrgang 41, nr. 113-149)

1879-10-18 / nr. 120

>. 4 Erscheint jeden Dienstag, PR ra und­ ­Megjelen rin kedden, osötörtökön és szom­­baton, „Unfrankirte Briefe an die Redaktion werden nicht angenommen. Annonyme Briefe werden nicht berücksichtigt. un­d< berechnet. — Inseratenstempel 30 ff. für jede Anzeige. (KASSA-EPERIESI ERTESITÖ). in Frankfurt a. M. und deren General-Agenturen. Pränumerations-Bedingnisse auf die „Kaschauer Zeitung“ allein (ohne Wochen-Beilage) : auf die „Kaschauer Zeitung“ und das „Illustr. Unterhaltungsblatt­“ Ganzjährig für Kaschau: 5 fl. — kr. (mit Postversendung 6 fl. 60 kr. ö. B. Pränumeration, Inserate und Einschal­­tre­gel für ae 7% RL vn dee ? M. 60 er. ö. W­­Halbjährig „ „ 2 fl. 50 fr. bee “ 3f.30t „ Bee u gr Eu ua nee er Halbjährig » 31.50 %. 4fl.30 tr. „ 1 1fl. 25 k ; ferner nehmen an alle Postanstal­­t ? A­m 4 S Bierteljährig „ AA fl. vi ” Tamı69 1.05, en mb Buchhandlungen Pränumeration an. — Vierteljährig ja In,­­0.5 PR 27.108. 5 Bei Sinferaten wird die sechsmal g gespaltene B Petitzeile oder deren Raum Redactions- und Expeditions-Bureau Kaschau, Hauptgasse Nr. 60. Manuscripte werden in keinem Falle zurücgestellt. Preis einer einzelnen Nummer 6 kr. Inseraten-Annahme in den Annoncen-Expeditionen * P­ränumerations-Bedingnisse Bei Inseraten, welche größeren Raum einnehmen und öfter eingeschaltet werden, wir ein entsprechender Nachlaß gewährt. Kundschaftsbla für Kaschau und Eperies, Lokalblatt für Volks-, Haus- u. Landwirthschaft, Industrie u. geselliges Leben, mit 5 kr. von Saafenstein & Bogler in Dest und Wien ; ferner­ bei A. Oppelik, Rudolf Mosse und Gebr. Korabek in Wien, sowie bei H. L. Daube & Comp« Sournalrerpue per Regiment, zu beurlauben seien. Das „Ilustrirte Wiener Extrablatt“ vom 15. d. meldet: Mit dem gestrigen Regiments-Commando-Befehl wurde ein Er­­laß Sr. Majestät ausgegeben, in welchem angeordnet wird, daß von allen im Inlande dislocirten Infanterie- Regimentern sofort per Compagnie zehn Mann, das ist zweihundert Mann Diese zehn Mann sind sogleich über den Winter bis Ende März des nächsten Jahres nachhause zu schien. Außerdem sind mit Ende No­­vember weitere fünf Mann per Compagnie für den gleichen Zeitraum zu beurlauben. Diese Urlaube sind nicht zu ver­­wechseln mit den alljährlich nach Einrückung der neuassentirten Mannschaft gewährten Urlauben ; denn es ist im Erlasse aus­­drücklich gesagt, daß die regelmäßigen Beurlaubungen ohne Einfluß auf die im Erlasse angeordneten Maßregeln sein sollen. Da die in Bosnien stehenden Truppen nicht mitinbegriffen sind, bezieht sich die Maßregel auf 70 Infanterie-Regimenter und etwa 30 Jäger-Bataillone ; die Gesammtzahl der hiedurch außerordentlich Beurlaubten wird sich auf 23.000 Mann stellen. Die hiedurch erzielte Ersparung beträgt circa eine Million. Dieser Tage soll als Vorläufer des November-Avancements das sogenannte „Pensions­-Verordnungsblatt“" erscheinen. Die­ Zahl der Pensionirungen wird heuer verhältnißmäßig kleiner als sonst ausfallen, überschritten ist, da der Pensions-Etat bereits bedeutend Auch die Besetzung einiger erst vor Kurzem erledigter Brigade-Commanden wird in diesem Verordnungsblatt geregelt werden; im Ganzen sollen zehn Brigade-Commanden neu besetzt werden, darunter sechs durch Generalmajore und vier der­ Oberste. Das „Personal-Verordnungsblatt“ mit dem November-Avancement wird am 28. d. erscheinen. * Die „Norddeutsche Allg. ig " meldet officiös das Ver­stehen eines Planes zur wirthscaftlichen Einigung Zwischen Deutschland, Oesterreic ,Ungarn und Frankreich, meint aber, dieser legten gewaltigen Schöpfung Bismarc's zum Wohle der nationalen Arbeit Deutschlands ständen noch große Hindernisse entgegen. Eine vollständige Zoll­­einigung sei zunächst auszuschließen, dagegen aber eine Einigung auf dem Gebiete der Eisenbahntarife, des gegenseitigen Rechts­­schutzes, sowie der Uebereinstimmung in der socialen und ge­ zu einer Menge von Gewohnheiten, Eitelkeiten und Interessen , werblichen Gesetzgebung, besonders aber eine einheitliche der Autor kann darauf rechnen, für einen Feind der Bildung (denn Münz- und Bankordnung wünschenswert). Das neapolitanische Journal „Biccolo“ meldet, 26. October in Neapel ein Meeting zu Gunsten einer gleich­­zeitigen, theilweisen und verhältnißmäßigen Abrüstung der europäischen Mächte in Gemäßheit der von Fis<­­Hof und den Mitgliedern des deutschen Parlaments gemachten Vorschläge, stattfinden werde. Alle Friedens - Vereinigungen Italiens, Englands, Frankreichs und Deutschlands werden zur Theilnahme an dem Meeting geladen, welchem auch mehrere italienische Deputirte beiwohnen werden. Meldung der „Nr. fr. Beffer: Zwischen Salisbury und Schuwaloff hat bereits eine Unterredung stattgefunden, wobei Schwaloff Vorschläge wegen einer gemeinsamen Action­­ Rußlands und Englands in Afghanistan machte. Salis­bury wies jede Einmischung Rußlands­ in die­­ afghanische Affaire zurück; überhaupt ist die Haltung des englischen Cabinets Rußland gegenüber seit Bismarc’s Wiener Reise viel entschiedener, als früher. Schuwaloff will >=>itroßdem neue Vorschläge machen, welche jedoch alle abgelehnt werden dürften. Kürzlich fand eine Conferenz zwischen Salis- Bury, Pethuan, Károlyi und Schuwaloff wegen der egyptischen Affaire statt. Alle Mächte stimmen darin überein, daß die finanzielle Controle Egyptens in England und Frankreichs Händen conzentrirt bleiben solle; die anderen vier Großmächte können je einen Repräsentanten in die Commission ernennen, doch sollen dieselben nur eine berathende Stimme haben, die executive Controle aber habe bei England und Frankreich zu bleiben. Wilson wird Präsident der Commission sein, bg imm­­ | : Die Mitglieder der Unabhängigkeitspartei hielten es, nicht aus Parteirücsichten, sondern als eine mit ihrer Abgeordneten­­stellung verbundene Pflicht, die Regierung schon jehr zur Bors­sorge und theils zur Durchführung, theils zur Vorbereitung der Durch die Lage gebotenen Maßnahmen anzueifern und werden dies auch fernerhin für ihre Pflicht erachten. Damit ihre Stimme hinsichtlich dieses Gegenstand­s ein größeres Gewicht erlange, ist es nothwendig, daß sie von der Lage des Landes eine möglichst vollständige Kenntniß besitze. Und da das bisherige Auftreten der Regierung kaum hoffen läßt, daß sie auf Grund der ab» verlangten amtlichen Berichte zur rechten Zeit und mit voller Aufrichtigkeit die thatsächliche Lage des Landes enthüllen werde, fordert das gefertigte Comite sowohl die jezt heimgekehrten Abgeordneten, aus im Allgemeinen die Prinzipiengenossen, ja sogar alle jene Compatrioten, die die bezeichneten Bestrebungen der Abgeordneten würdigen, auf, „daß sie aus den verschiedenen „Landestheilen, vorzüglich über den Stand der Vorräthe an „Kahlungsmitteln und über den Grad der, die bestehenden „Belegverhältnisse bedrohenden Gefahr je ausführlichere und „Präcisere Daten und bezüglich der zur Abwehr der drohenden „Gefahr, den localen Verhältnissen entsprechend, sich als er­­­folgreich erweisenden practischen Mittel ihre Meinungen unter­­ der Adresse „Club der reichstäglichen Unabhängigkeitspartei” „gefälligst einsenden mögen“. Budapest, 11. October 1879. Das Nothstands-Comité der Unabhängigkeitspartei.­­ Ein düsterer Aufruf! Der Club der reichstäglichen Unabhängigkeitspartei hat aus seiner jüngsten Sagung, getreu seinem Beschlusse, behufs Vorkehrungen gegen den drohenden Nothstand eine Agitation einzuleiten, folgenden A­ufruf erlassen: „In Folge der heurigen allgemeinen und außerordentlichen Mißernte kann man mit Recht befürchten, daß einerseits ein Nothstand von bisher noch ungeahnten Dimensionen, andererseits aber der Ruin der Classe der Groß- und Klein­­geumbbefiger erfolgen werde. In Folge der im ganzen Lande herrschenden Apathie und Abstumpfung kam die Bevölkerung des Landes bisher noch nicht zur Erkenntniß der ganzen Größe „der drohenden Gefahr, die Regierung aber faßte die Lage des­­ Landes, wie dies aus der dieser Tage im Abgeordnetenhause abgegebenen Erklärung des Ministerpräsidenten ersichtlich, in „Ihrem vollen Ernst nicht auf­ wird. Schulkrankheit. Jede Generation in Ungarn hat ihre besondere Krankheit. Das Uebel, an dem wir jetzt leiden, mag die Schulkrankheit heißen. Gemeinhin erachtet man zwar, daß diese Krankheit nur bei kleinen Schülern vorkomme, welche eine hoffnungslose Liebe zur Freiheit im Herzen tragen. Die Wahrheit aber ist, daß es sich hier um eine Krankheit der Erwachsenen handelt — der „Herren Eltern“, wie man bei uns mit wahrhaft Wienerischer Eleganz zu sagen pflegt. Indem wir daran gehen, die Symptome und die Folgen dieser Krankheit zu signalisiren, wissen wir ganz genau, daß wir uns in eine heroische Thorheit begeben. Man tritt dadurch in einen unangenehmen Gegensatz losen zu geh­en, diesen un- Wir wollen es trotzdem „Bildung“ ist das beliebte Wort­ und für einen Herz- Da es überdies wahrscheinlich ist, daß die Lectüre dieses Zeitungs-Artik­els nicht einen einzigen Vater ab­­halten wird, seinen Sohn für ein Genie zu declariren und als solches zu behandeln, wäre es vielleicht besser, von zeitgemäßen Betrachtungen abzustehen, unternehmen, die Wahrheit zu sagen, wie wir selbst sie tag­­täglich beobachten, wie sie uns auch alle Männer bestätigt wird, die mit dem Unterrichtswesen practisch beschäftigt sind. Der unermeßliche Andrang zu allen Mittelschulen — vor Allem aber zu den untersten Classen derselben — ist auch heuer ein außerordentlicher gewesen, so daß man berechnen kann, daß, wenn nur jeder Fünfte, ja jeder Zehnte von den neuen Studenten wirkliche Anlage zum Studium besäße, wir einer Zeit entgegengingen, in welcher die Talente in Ungarn gleich zu ganzen Bataillonen aufmarschiren würden. Und wir wollen schon hier bei den ersten Zeilen sagen, daß wir einen Unterschied machen bei diesen kleinen Candidaten auf die Un­­sterblichkeit, zwischen den Söhnen der Wohlhabenden und den Söhnen der Armen. Was bei den Ersteren nur eine Verkehrtheit ist, das wird für die Letzteren zu einer Katastrophe , was bei den Ersteren in den meisten Fällen nur einen Umweg bedeutet, das bedeutet bei den Letzteren oft den Ruin eines ganzen, vielleicht besserer Schiksale würdigen Lebens. Man sollte in jedem einzelnen Falle bedenken, daß für den Ein­­tritt in die wissenschaftliche Laufbahn zwei Dinge nothwendig sind, die sich gegenseitig ergänzen müssen : Vermögen und Talent. Je geringer der Besitz, desto größer muß das Talent sein; je­ geringer das Talent, desto größer muß das Vermögen sein, wenn man das willenlose Mens­chenkind, das man in die Schule setzt, nicht den souersten Enttäuschungen aussetzen sol. Dem Sohne des wohlhabenden Mannes ist es nicht schwer, nach Jahr und Tag, wenn er der Schul-Inquisition müde geworden ist, eine neue Laufbahn zu beginnen; allein in den meisten Fällen verbleibt er, selbst mit geringerer Neigung, bei der Beschäftigung, die man ihm gewählt hat und er wird auch ein ganz erträglicher Arzt oder Ingenieur. Wenig Talent, etwas Routine, einige Verbindungen, zeitweilige Chancen, die Genügsamkeit der späteren Jahre machen ihn zu dem mittel­­mäßigen Manne, als welcher zu leben ja der Beruf der aller­­meisten Menschen ist. Er ist von Kindheit auf mit gebundener Marschroute gegangen, war keinen Irrthümern, keinen Ver­­suchungen und fast niemals der Selbstbestimmung ausgelegt und wenn nichts Anderes, so hat seine Bequemlichkeit ihn ab­ gehalten, falsche Wege zu gehen. Das ist zwar nicht immer so: in einigen Fällen hören wir eben einen jähen Schuß, wir lesen­­ eine Zeitungsnotiz von drei Zeilen und ein Mann ist über Bord. Dieses aber sind die Ausnahmefälle und wir bekennen überhaupt, daß in den gegebenen Verhältnissen die Söhne der Wohlhabenden uns wie die weniger interessante Species erscheinen. Der Sohn des Armen! Das ist ein ganzer Roman, von dem man nicht sprechen kann, ohne empfindsame Seelen tief zu berühren. Am empfindsamsten find in solchen Fällen Diejenigen, die selbst niemals die Armuth aus der Nähe ge­­sehen haben. Der Sohn des Armen, der sich der Wissenschaft widmet, das ist der Held, geistvoll ambitiös, resignirt und interessant, so leidet er und siegt er, bis zulegt der Erfolg an ihn herantritt und aus dem Bettler einen König macht. Dann ist das Märchen vollständig. In der Wirklichkeit passiven die Dinge anders. Der Sohn des Armen kommt auf die Schule — er besigt Talent, oder er besitzt keines. Wenn er kein Talent besitzt, geht er elend zugrunde, das Leben des lezten Handwerks- Lehrjungen ist paradiesisch, verglichen mit seiner Existenz. Er kommt des Morgens in die Schule, ohne Schulbuch und ohne gefrühstückt zu haben ; er geht des Abends aus dem Lehrsaal, ohne etwas profitirt zu haben, zur Winters­zeit noch mit dem Bedauern, den gutgeheizten Saal verlassen zu müssen. Man hat ihn hieher geschi>t, er weiß nicht, wozu? er hat weder Beschäftigung, noch Freude, noch Freunde; er gewöhnt sich an den legten Play in der Schule, gewöhnt sich an verspielte Tage und Nächte — nach wenigen Jahren verläßt er die Säule und da ist ein Mensc vor uns, der jämmerlich Schiffe bruch gelitten hat, lange bevor er das Meer auch nur mit einem Auge erblickte. Das Leben des Begabteren ist anders. In den ersten Jahren, da er selbst keine wie immer genannte göttliche oder menschliche Wissenschaft kennt, hat er das gemeinste Elend zu seinem ständigen Begleiter gehabt; in späteren Jahren, da jede Stunde für ihn einen unwiederbringlichen Werth besitz, wird er wenn er „Glitz“ hat — die beste Hälfte seiner Zeit mit dem Ertheilen von Unterrichtsstunden verbringen, beschäftigt, vers­zogene Rangen zu erziehen; tausend Demüthigungen ausgejeht, die er auf jedem Schritt vorfindet; gezwungen, gehässige Launen zu ertragen; kein Diener, und doch in dienstlicher Stellung , durch das neue Behagen angezogen und durch die Bötise seiner Umgebung verbittert — dieses ist das gewöhnliche Bild. Keiner von Denjenigen, übertrieben finden, welche die Sache versucht haben, wird dasselbe Und nun kommt ein Tag stolzer Freude. Ein Tag der Arme hat doch einen guten Tag in seinem Leben! Das ist der Tag, da er im Prachtsaale der Universität zum Doctor kreirt worden ist. An diesem Tage fühlt er sich Cäsar. Armer Cäsar — nach einigen Monaten wirst du dich in einem ungarischen Dorfe als Arzt installirt haben, auf tausend Meilen von der Zivilisation. Anfangs wirst du sogar einige Kranke finden — dann bleiben sie aus — du hältst Nachfrage und da erfährst du, man fände Kreuzer begehrt es prätentiös, daß du für jeden Besuch fünfzig hast, fünfzig Kreuzer für einen Besuch, nachdem du vierzehn Jahre ununterbrochener Arbeit zurückgelegt hast. Wie wird da in einem Augenblick dein idealer philanthropischer Sinn sich verflüchtigen; wie wird deine gelehrte Ambition vor dir plöglich in einen Abgrund versinken und was wird aus jener Soylle des Gemüthes werden, die dir vorgeschwebt hat in den langen Fahren der Prüfung und der Prüfungen! Sei nicht undankbar gegen das Sisal: „Herr Doctor!" Du rangirst unter die Glücklichen. Erinnere dich jenes Anderen, der hart vor der Universität es nicht mehr tragen konnte und „für einige Zeit“ als Hauslehrer nach einem Dorfe gegangen ist. Jetzt ist er weder ein Lehrer noch ein Arzt. Alljährlich hofft er so viel zu erübrigen, daß er später seinen Studien nachgehen könne; alljährlich findet er, daß er kaum mit knapper Noth auskommt. Und auch dieser ist der Bedauernswertheste nicht. Es gibt Andere, die mit Talent und Arbeitsmuth ausgezogen sind, lateinische Proletarierkinder, mit guten Zeugnissen und gutem Appetit und die auf dem ersten Gange nicht mehr und nicht weniger verloren haben, als die Ehre! (Schluß folgt.) ret­ate S Wien, 16. October. In der heutigen Sittung des Generalrathes der Oestereichisc­h- Ungarischen Bank wurde, wie die „Deutsche Zeitung“ meldet, eine bisher nur usuell und nur in Wien practis< geübte Erleichterung im Escompte-Geschäft der Bank, welche darin besteht, daß Wechhsel auf den Credit nur einer hervorragend creditfähigen Firma, ohne Belastung einer zweiten, angenommen werden können, förmlich unter die für das Escompte-Geschäft der Bank maßgebenden Grundlage aufge­­nommen. Firmen hat Die Auswahl der zur Singular- Belastung zugelassenen der Generalrath der Bank einem aus seiner Mitte bestellten Camu­s übertragen, welches diesfalls sich vorerst mit beiden Directionen in Wien und Budapest ins Einvernehmen setzen

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