Kereskedelmi Szemle, 1982 (23. évfolyam, 1-12. szám)

1982-01-01 / 1. szám

JUHÁR, Zoltán Unsere Zielstellungen und die Voraussetzungen ihrer Realisierung Der Artikel ist auf Grund eines, an der Ungarischen Handelsberatung für stellvertretende Vorsitzende der Bezirksräte, für Leiter der Handelsfachleitungsorgane sowie für Genossenschaftssekretäre der Bezirkskonsum­genossenschaften am 26. 11. 1981. vorgelesenen Vortrages vom Binnenhandelsstaatssekretären Dr. Zoltán Juhar angefertigt worden. Der Autor schätzt die Tätigkeit des Konsumgüterhandels im Jahre 1981. ein, er zählt die sich aus den Zielsetzungen des Planes für 1982. ergebenden Aufgaben auf. Er beschäftigt sich mit dem Konsumgüter­import, mit unserer Importpolitik. Ein selbstsändiger Abschnitt wird unserer Fremdenverkehrsarbeit gewidmet. Der Autor formuliert die Zielstellungen und Aufgaben für 1982. auch für die Themenkreise Investition und Entwicklung, Fragen unserer Wirtschaftstätigkeit, Preis­niveau — Preispolitik, Arbeitswesen und Lohnwirtschaft (insbesondere die Umstellung auf die Fünf-Tage-Arbeits­­woche) sowie Vervollkommnung der Leitung und des Organisationssystemes vom Binnenhandel, zu welcher Realisierung er die Mitwirkung aller Handelsmitarbeiter bittet. FERENCI, Róbertné—LENOYEL, Attila Erfahrungen einer Handelsspannenuntersuchung Im Binnenhandel kann man — weil es hier keine Nachkalkulation gibt — die Geheimnisse und Zusam­menhänge der Handelsspannenbildung selten verfolgen, es gibt wenig Möglichkeit, die Handelsspanne des Zweiges so zu analysieren, dass man allgemeine Kon­sequenzen abziehen könnte. Eben deshalb ist die Unter­suchung der Aufmerksamkeit’würdig, welche im August 1981. auf Grund der Datenangabe von 42 Gross-, bzw. Demigrosshandels-, 5 Einzelhandels- und 2 Warenhaus­handelsbetrieben durchgeführt worden ist. Der Artikel analysiert auf Grund dieser Untersuchung — auf die Handelsspannenentwicklung und Gewinnbildung der Grosshandelsbetriebe konzentrierend — den zentralen Problemkreis, ob die behördlich bestimmten Richthan­delsspannen für die entsprechende Wirtschaftstätigkeit geeignet seien und wie sich der Plusgewinn des Handels 198Í enwickelt. Das Merkwürdige im Artikel besteht da­rin, dass er auch methodische Fragen der Projezierungs­­grundlage für den betrieblichen Gewinn unter die Lupe nimmt! Zum Schluss beschäftigen sich die Autoren mit dem Gedanken, dass beim Ergreifen von zukünftigen Preis- und Einkommensregelungsmassnahmen in erster Linie nicht strengere, sondern genauere und realere Regelungsmittel gebraucht werden. Und zwar nicht nur im Schutz vom Gewinn des Konsumgüterhandels, son­dern auch im Interesse der Erhaltung vom Versorgungs­niveau der Bevölkerung und vom guten Verbraucherbe­hagen. BESEN Y EI, Lajos Über das marktorientierte Betriebsprognostisierungssystem Die prognostisierende Taetigkeit der Unternehmen hat eine kleine Vergangenheit in Ungarn und daraus schliesst sich, dass keine ausreichenden praktischen Erfahrungen zur Organisation der Prognostisierungsarbeit, zur Bestim­mung ihrer Stelle in der Wirtschaftstaetigkeit der Betrie­be und über die Anwendbare Methodik zur Verfügung stehen. In unseren Tagen, kommt die Selbsstaendigkeit der betrieblichen Wirtschaftstaetigkeit inhaltlich immer mehr in den Vordergrund, und dadurch hat die betrieb­liche Prognostisierungstaetigkeit als eine wissenschaft­liche Möglichkeit zum Erkennen der Zukunft ausserst an Bedeutung gewonnen. Die Prognostisierungstaetigkeit der Unternehmen dient grundsaetzlich zwei Zwecken: einerseits traegt sie zur Begründung der betrieblichen Plaene, andererseits zur Wahrscheinlichung der zukünfti­gen Entwicklung von nicht planbaren Prozessen bei. Un­ter Anerkennung der Entwicklungsergebnisse der heuti­gen praktischen Situation'analysiert der Autor die grund­legenden Probleme von systemhaften betrieblichen Vor­hersagen, ihre Probleme und Schwierigkeiten, sowie die Wirkung der, diese Annaeherungsmethode hindernde, sich im Laufe der praktischen Arbeit stellenden ungünsti­gen Faktoren. Der Artikel stellt die Grundformen vom betrieblichen Prognostisierungssystem vor, von welchen er den die Verkaufsorientation in den Vordergrund stellen­den Typ eingehend behandelt, unter Anführung das typischen Modells von einem marktorientierten Unter­nehmen. PÁL, József né Die Erfahrungen der unmittelbar dem Ministerium unterstellten Betriebe auf dem Gebiet der Kadernach­wuchs- sowie Weiterbildungsplanung für die VI. Fünf­jahrplanperiode Die streng gewordenen Wirtsclmftsbedingungen und die immer höheren, der Handelsarbeit gegenüber gest­ellten gesellschaftlichen Ansprüche haben auch in der Kaderarbeit der Betriebe notwendigerweise zu qualita­tiven Veränderungen geführt. So die Denkweise, als auch die konkrete Planungsarbeit sind von der methodischen Anleitung der Personalabteilung vom Sekretariat des Ministerrates wesentlich beeinflusst worden. Zur Hilfe der unmittelbar dem Ministerium unterstellten Betriebe sind von der Hauptabteilung des Ministeriums branohen­­mässige Bespi'echungen abgehalten worden. An diesen Besprechungen sind das Planungssystem des Ministeriums voi'gestellt und Empfehlungen für die Betriebsarbeit angegeben worden. Nach der Zusammenstellung der Kereskedelmi Szemle XXIII. Jahrgang Nr. 1/1982

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