Landwirtschaftliche Blätter, 1920 (Jahrgang 48, nr. 1-51)

1920-03-28 / nr. 13

ar inndmirilblatt Sieben Bir­­­k­en­bürgen. Sagun des Siebenbürgisch-Tädfschen Landwirischafisversines und des Verbandes der Raiffeisenigen Genossensgaflen = ©. Nr. 13. Hermannstadt, 28. März 1920. “48. Jahrgang. Vyussvretömcikmtmttlit der III. z. Wkkmmass menievrui waaisamum«k,,«»»»,z«www-IN EIN-NR wiss-W­­.s­ aoD-mnmx.s­.c.(wD-c-) nprkSJmDsmnsLI­.S.(coD-c-) Iussssemanderes eiwigefstt die«landwirtschanlichetsIII-reines erhalten dass semnsorsmtWUIQMII shaftevereines in Hermannstadt zu senden. Landk­riften werden nicht aurüdgesteht, die Verteilung zu besorgen haben. — Bezugdgelber s studas die obervensg stasgmSiebens­­ iüchsiichru8aahImpiseumä die WMtUetaimstbeck Imsmsstsvekeine stufendem B.Krofttlsp»rwmstadtmldaueIMWM­. IDZaGdruäm­t nach vorher eingepolter Genehmigung und mit voller Quellenangabe gestattet. “u Enbatt Zum­ Artikel Winserleger im Blatt Nr. 7. — Wanderversammlung des Hermannstädter Landm. Bezirksvereines in Neppendorf. — Zum Samenbau! — Minterlungen. — Literatur. — Notizen. — Unterhiitendre ar? erlehrenges Kimee in: Sei, » Wer Eiwat von Wunden und vom Glauben. (Betrachtung.) — Aus dem Leben für das Leben: Der Spediu­m! — Antworten von Schulkindern ! — Boenfschan: — Ungeigen. Blätut«studcghte.smkk­«Un.ngw wird vatjelbet canulat wandiecktsveketueaefendet,div slvansto .). m BE, Ya 6. (15 D­om) Um Bam Artikel Winterfeger im Blatt Nr. 7. Der Herr Artikelschreiber schreibt gleich im Umfang, da Winterleger selten sind, gibt aber später zu, daß von Früß- Bruten (Februar, März) im Novem­ber, Dezember, also im Winter, Eier zu haben sind. © Da ic, nun selber langjähriger Gr­flügelzüchter, auch Preis­richter bei ©­ flügelanaste Hungen gewesen bin, so möchte ich Barz fügen . Winterleger sind alle Hühner, welche im Februar und März geschläpfe sind. Denn sobald eine Henne ein Wirer von 8-9 Monaten erreicht hat, fängt sie an zu legen, voranzgejcht, daß sie in der Entmictelung nicht zurüichgeblieben is. Dieses Zurückleiben in der Entwickelung kommt Houp:­­sächlich bei den Züch­tern in den Städten vor, wo die Hühner in einem schönen guten Stalle gehalten werden, aber hatl­r nı­r eis einer Hof und Fein Auslauf für die Hühner vorhanden ir. Auslauf mit Graswund, wo Käfer und Würmer in Hülle und Fülle vorhanden sind, und ein guter Stall, welcher ganz glatte Wände hat, two fi sein Ungesiefer anspalten kann, sind die Hauptbedingungen für gute und gesunde frühgeschlüpfte Hühner, die dann auch im Winter legen. Die Holgställe sind ganz entsprechend, borantgeiegt, Daß die Innenwände berrohrt und mit Mörtel oder sonft­erer Masse beworfen, ganz glatt verrieben, und dann mit Kalk geräucht werden. Holz, oder andere Ställe, wo viele Algen mad rauhe Wände sad, sind ganz zu verwerten, da diese die Unterfählüpfe für die Hühnermilben (Hühnerläufe) sind, welche Die armen Tiere in der Nacht so sehr quälen und ihnen das Blut and» fangen, daß fjoldge Tiere am Tage ganz matt und müde sind. Sa ich habe sogar Hühner aus solchen Stellen gesehen, Die dem Tode nahe waren, bloß infolge des vielen vorhandener Ungeziefers. Weiters soll ein Stall, der nicht den oben ange­ führten Anforderungen gemäß gebaut ist — niemals gleichzeitig Racht- und Scharraum sein, weil der Scharranm auch gleich­­zeitig Baderaum für die Hühner ist, in welchem diese sich des Ungeziefers entledigen, welches nicht genügend Beit hatte, fi den Den Hühnern in der Früh zu entfernen. Am günstigsten ist ein vom Stolle getrennter Scharr- und Baderaum, wo Das abgestreifte, wo lebende Ungeziefer den Beg zum Schlafraum nicht mehr findet. ch mache folgende Unterschiede bei Schlägelzüchtern: 1. Sportgeflügelzüchter oder Liebhaber. Dieses sind so­ wie, welche nur reinroffige Tiere oder nune so züchten, Daß es ıhmen nicht darauf a komme, ob sie nach ihrem Geflügel einen N­eu haben oder nit. Sie wollen bloß Breife auf Ausftilungen erhalten oder finden sonst einen &e« tollen an ihrem P flügel. Diese können fig den „Sport“ ere Ianken, für ihre Lu­b­inge Windschug und Regenunnterkunftspläge al­le, mit Dachpeppe gedreht oder sonst etwas bauen zu lassen. 2. Nubgeflügelzüchter (oder besser gejagt Züchterinnen). Dieses sind unsere Frauen auf dem Lande und auch zum Teile unsere­n­orstärterinnen, welche zwar größtenteils unrechte Schlägelhäse, dafür aber gro&- Hofe, guten Auslauf, Scharre und Baderäume unter ihren Winen- um­ Kelterschopfen haben, die auch bei Wind und Negen weiter dem Hühnerho­f eine gute 3.Huchte hätte bieten. Im Yıbange zu diesem möchte ich noch­ bemerken, Daß 8 in Amerika Geflügelfarmbefiger gibt, welche Ru und Rofirg: Flügel züchten und von einem wirklichen R­inertrag sprechen Lö­wen, da­selbe von der Geflügelzuct leben. Dieses können wir als Ein­­zelne schon aus dem Grande nicht machen, da wir sein Absoß­­gebiet für so d’el Geflügel haben, weil es sich im Verhältnis zu Dem vom Lande feilgebotenen Geflügel zu teuer stellen würde, . Etwas könnten wir aber maten: Rofjeg­flügelzüchtereien mit Unterst­gung dem Staate errichten, woher dann Ernteier oder Hähne zur Blutaufzeichnung und Kreuzung unserer Lande­hühner zu billigen Preisen hinausgegeben werden könnten. Damit würden n­ur nicht nie die Keischmofle unseres Lande­huhne ® erhögen, sondern auch viel größere Eier als es bis jcht der Fall ist, erhalten.­­ Auf diese Art würdev siäbie Rassegeils züchteteieustchulich lohnen und ihren Zweckerfüllen, schwäcpamit diesn zacht, welche schon seit vielen sahten"ariebeawiko,behoben Jedesangfran wikd beim Haafevorschlägel oder Eiern zuerst nach dem grosen greifen und und­ gerne böheke Preiic­oofsirbszishlea als für Lein-Ware.undievesåaertupper Züchter,vergaf Reinertms bei Geflügel rechneywiks dieses für guthaiten und sich sehr balvscateierovereinensthu von einer solchen Aaftyltaaschessem sowie es ichouemiges thtevorbechiege in Deutschlandmar,wommubgesehen von den imvoktiertentleinen 40-6()grichneten­ Etat-Just. große60—sogkschwereauf dema Maskkefgb.soa-ohlkm Sommerglöaach im Winter. solci Zimm­ermauskschäsbnns·« If-

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