Der Spiegel, 1843. január-június (16. évfolyam, 1-51. szám)

1843-02-08 / 11. szám

85Der Spiegel 1843 Kammeralfiokal) in Fiume, Jos. Schmidt (f. f. Postbeamter ) in Triest, Emanucl Pvdhaisky (Ober-Aktuar) in Poruber. ihres Baretts wehten in der frischen Morgen­luft und ...." (van der Velde re.). — »Aber um des Himmels Willen, sagte der reiche Baron von Z)., N'as willst du nur mit dei­nem hungrigen Dichter? Der Mensch ist ja nicht ein Mal von Adel und hat, so viel ich weiß, auch nicht eine einzige Connerion am Hofe. Wenn ich mir denken könnte" (Mo­derner Geschmak). — »Der Ball war ver­rauscht. Die Diener des Grafen löschten die vergoldeten Lustres, und Victorine, die Ge­feierte des Tages, schloß müde das schöne Augenpaar" (Die Salonnovellisten). —Die Fortfezung ließe sich mit leichter Mühe hin­stellen. Logogriph - Sonnet. Mag 45 6 immerhin, der kluge Glükc-tyrann, Sein Land beherrschen, das der segenreiche 1 6 5 Befruchtet, mag er 1 6 7 crschrekt vom Da­seins Z 6 7 5 6 1 Stolz gebieten vom Pallaftes Pracht -2534k Der 2 7 3 1 7 birgt int Schocß der Flammen » 6 7 5! 2 3 6 5 4, der die Welt einst ganz zu fesseln f 2 1 ), Mit Eil ein Held und war doch Todesfp 67 5! Dies kümmert mich wie kaum den glatten 24 5 In einem Fluß, — denn dem ich gänzlich diene, DaS hält mich fest, cs ist m7 6 1 6 b 7 4 5. Wie heißt sie, fragest du , vielleicht 2 5 6 1 7 ? 17 6 1! Oder 5 7 16? 1 773 31? 5 6 1 2 ? rathe schnell: 12! — 1 2 34567 heißt meines Lebens Duell I. G. Auflösung der Charade in Nr. 6. Nadelgeld. Richtig aufgelöst von den Frauen und Fräuleins Auguste v. Takats, Josephine Planer, Katbi Wrissenberg, Cornelie von Bujanovics. Emiiie Miller, Rosa Strelisly, v. G —r, Sophie Schü­ler , Ida t in Pesth u. Ofen; Emilie 0. Lc­­pics in Pancsova, Theodora Edle v. Hittnern in Gratz, Julie von Hölblina in Fünfkirchen, Ba­ronin Clauer in Preßburg, Rosa Slamatniger in Steinamanger, Katharina Müller in Stuhl­weißenburg , Rosette v. Piringer in Körmend, Antonia Freiin von Matowetz in Laibach, Jo­sephine Schulhof, gcb. von Rosenberg in Lo­­schonz; die H. H. Ludwig Jurkovits, Mathias Hafner, Karl Schreiner (k. ung. Statthalterei- Acceffist), Anton Necham, Jgu. Mauthner, A. Kaff. .Heinrich Hauschka (k. k. Lieutenant), Friedrich Michaelis. Franz Nestler, Leop. Kohn, Michael Scheff, Adolf Schulhof, Moriz Frei­­stadter in Pesth u. Ofen; — Johann Krauß in dapverenp, Kolomanus Baum in Bagh-Bistritz, Ur. j. F. Fünkcr in Preßburg. O B. H--l twgarisch -Altcnburg , Ludwig Schiketauz, Apotheker m Kopreinitz, I. N. Cs. in Neusohl, Theodor Aonany in Kaschau, Jos. Brandeis in Lettowitz, Ludwig v. Sterbetzly (Fiumanuer kön. Preß-Zeitung. So eben erschien in Preßburg bei Ignaz A. Schaiba: »AkadeMischer V0rtrag, gehalten vom Grafen Stephan S z e ch e­­n y i, Vizepräsidenten der ungarischen Ge­­lehrtengesellschaft. Uebersezt von Joseph von Orosz." Noch selten hat ein Aktenstük bei uns so viel Aufsehen erregt, als die Rc­­de, die der edle Gras Széchényi, in seiner Eigenschaft als Vizepräsident der ungarischen Gelehrtengesellschaft, am 27. Nov. hielt, und die er dann dem Druke übergab. Hat schon die Rede selbst bei der Versammlung einen lebhaften Eindruk hervorgebracht, so machte die Brochüre bei dem großen Publi­kum noch größere Sensation , und sie wur­de int wahren Sinne des Wortes fast ver­schlungen. Der edle Graf sagt darin so viele Wahrheiten, berührt so viele vater­ländische Zeitinteressen, und kleidet Alles in die von ihm gewohnten, eben so eigenthümlichen als geistreichen Formen, daß diese Begierde, dieses Verlangen nach diesem Werkchen vollkommen gerechtfertigt wird, und namentlich werden die Nichtma­­gyaren es nicht ohne besonderes Inte­resse aus der Hand legen. Hrn. v. Orosz ist es daher recht zu danken, daß er sich dem schwierigen Geschäfte der Uebertragung einer Schrift unterzog, um so mehr, da bei der bekanntlich eigenthümlichen Schreibart des Grafen sie gar manche, fast unüberwindliche Klippen darbietet. Dennoch ist diese deutsche Uebersezung ziemlich fließend und vom Sinne des Originals schien uns nichts verloren zu sein. Der Druk ist eben so deutlich als schön. Papier elegant. (Zu haben bei Kilian und. Weber in Pesth). * * Unter den jüngst erschienenen Gedicht­sammlungen verdienen die »lauten u. leisen Lieder" von Johannes Scherr höhere Beach­tung. Der Dichter entfaltet in ihnen ein ed­les, für die Freiheit warm empfindendes Ge­­müth, weiß seine Gedanken stets in reine Formen zu kleiden. Die Diktion der Verje ist schwungreich und klar. Es wäre Schade , wenn diese Lieder unter dem Schund der vie­len andern Sammlungen mit gleicher politi­scher Tendenz verloren gingen! — Eine zwei­te freundliche Erscheinung auf dem Gebiete der poetischen Literatur ist'. »Amrilkais, der Dichter und König. Sein Leben dargestellt

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