Kulturinstitut der Republik Ungarn - Julius Buch (Stuttgart, 1999)

ftft O-on öp roVi 'S. 3 P p OQ DT »-s? ff­p ff O* o r&* H-j -i p— =r ftp 3 3 (H*VirtP P 3-£L3 ft -1 'L*' 2.N fi N ff Ç/Î CfQ CfQ 3 g rtOft £3N (-Í3 rt> 3Trd 3 Sw P r? Pn a> rt>nCA n* sr ff. P 33 O — 3 a -• ciq CA 1- 3 3 fjN a r paCA CIQ ff p "3. rt1i—* 5f, Esr CA . CA# n‘ 3T o p: aCA r& 3''D £L 5r3 P 3 n ff­ff -• ar> =r Cl ? rt 3 = 7= s. 5’ -• o CIQ a H ft Vi CA O e« g C- ^ a p:aca o en S-53 a= n *-s s "C -a 3a -Jis. a S3 e -1p - q" a­sr a p" a 3T So3 C 3ff-3" 3 ciq er -5 =r 3 o - a ff­r-t ff «> < 3“ a S3 3 sr js §1 p’ N C a 3 ;n ^ p ‘ e- a 3 3-3 3 S* O à S 5' o.o rrs “ S' ^ o 3 —• 3 as 3-^ s r, a. ~GO Oen en o3“ P: 3* O CfQ ^ r-3" i- 3 - CIQ ■ P 3 . Si . O T P • a ^ E Ío-s rr o C/3 O Et orr enp “3 3. 3* CIQ 5* £ E s a^i w- > 2 2 3 _ZT £. 2 w i 5-3. Z F s j? - 2 TT <_ e c o a 5T* «A ^ O c- S 2 P: O rf îTv O fi f» ^ o • - 3 O “ ÛJ r/ 2. F E « -cw "p w S _ 5. O o 75 L 1 r <O r-- rr — < s w n n »i 2 “ 2 -s s SL~ a -3 a ~ -r , \3 r“ <- CÎ &3 3‘ «5 W L_. O f* 3 I. g ^ ^ s ^ E g-r c f; ^3 ^ rs 3 r; r 3 S 9. IT M m Einklang mit der Konzeption unserer Ausstellungsserie hat auch die Ausstellung f in Stuttgart die Beziehung zwischen Buch und Gegenwartskunst zum Thema. *" (Unter Gegenwartskunst verstehe ich eigentlich immer den einzelnen Künstler.) Der Form nach handelt es sich um eine Gruppenausstellung, deren Ziele aber darüber hin­ausweisen: Die neu umgestaltete ungarische Buchbranche ist in der Phase ihrer Entwicklung angelangt, in der sie den Gegenstand ihrer Arbeit nun schon tiefer gehend betrachten kann. Bei dieser Entwicklung, d. h. bei der Gestaltung der Selbstbetrachtung der Buchkultur möchte unsere Serie eine positive Rolle spielen. In der Ausstellung werden folgende Themenkreise behandelt: Welches Schicksal hat das Buch? Hat das gedruckte Buch eine Zukunft; und überhaupt, ist das gedruckte Buch identisch mit dem Buch selbst? Was kann noch oder schon als Buch gelten? Ein Objekt? Eine Methode? Eine Tradition? Sind Technik und Tradition gegensätzliche oder miteinander harmonisierende Begriffe? Bei dieser Annäherung wird die bildende Kunst als äußerer Orientierungspunkt betrachtet, die Werke selbst entsprechen jeweils einer Frage oder einer Aussage. In diesem Sinne erscheint das Buch als Objekt der „äußeren Betrachtung“. Die andere Annäherung ist auf ein engeres Beziehungsgefüge aufgebaut. Das Buch nimmt als Marktprodukt, als Ware unter anderen W'aren am tagtäglichen Wirtschaftskampf um das Überleben teil. Ein besonderes Mittel und auch eine Waffe bei diesem Kampf ist die äußere Erscheinung. Es ist eine besonders wichtige Frage in der Zeit des Wiedererlernens der Marktmethoden in Ungarn, wie das Buch einerseits sich allein erhalten kann, andererseits, wie es die innere Souverenität, die Fortsetzung der „großen Geschichte“ sichern kann, die als Inbegriff der permanenten Anhäufung und Bewahrung von Werten mehrere gesellschaftliche und wirtschaftliche Phasen umfaßt. Meinen Hoffnungen zufolge wird auch die heutige Marktwirtschaft am Ende des Jahrtausends eine Phase in der Geschichte des Buches darstellen. Das Buch ist ger­ade wegen seiner weiten Funktion des Bewahrens von Werten in einem Maße mit der menschlichen Geschichte verbunden, daß es schon so behandelt wird, wie die Naturerscheinungen, Berge, Gewässer, lebendige oder leblose Dinge: Nicht seine Existenz, sondern die Art und Weise des Zusammenlebens mit ihm ist die Frage. Die Gegenwartskunst ist gerade im Auffinden der neuen Formen der äußeren Erscheinung ein natürlicher Verbündeter des Buches. Dabei denke ich nicht in erster Linie und nicht nur an die traditionellen Beziehungen - wie Illustration, Einband, Typographie -, auch nicht an das Kunstbuch, das fast schon einen selb­ständigen Bereich der Kunst bildet, schließe aber auch diese natürlich nicht aus. Meinerseits erhoffe ich eine Veränderung in der Anschauung und die Fortsetzung der begonnenen gemeinsamen Untersuchung. Budapest, den 12. August 1999. György Orbán £­S‘ Sch wie ft^ n ft Sí & i=ro 3: cl ft ff:H “> <OP 3 ff: ciQP 3 7? ff ft ff* 2 er <3 ft o PC n qs PTi CIQ ri •—f Q: ff p, ff C n 3 i, 3 P ff 3 Cl ft P3-* 3ff­rt 3rrS 3 3- N CA <O ft3 ff. Er 3 3 a § ? c a 33 -* 1/5 Cf« ft 3 3“H EL 3 -s S C er2.o"n s -jc CAi-1 Cf« 3 fmä ff 2 er 3 o­f-î ff ■-* r—2.ff-ft« üi —, —-3Ç/5 £-“3 3-_ ^ —* i 2 3 2L £ c? 'S /-5 3-V3 3 £: P S o 3 3- 3 a. 5 S’ s 5 « -1 l-s « sr s g* í "< 3 C/5 03 r-f, -­*1 S g» s í=L rt re =r fcff 3' « PS CIQ CIQ -*30 Z p 1 cSf 3 O cF-3ffu 2 r-2. p 3*3 noS5 e 1 3- 53 ff. gr 3*3 5 =r TT3 p r-f r& 3 ft zr­

Next