Junge Ungarische Maler und Grafiker der Gegenwart (Hamburg, 2000)

Grußwort Für einige Wochen sind in unserer Stadt ungarische Künstler und ungarische Kunst zu Gast. Mit Ausstellun­gen, Konzerten, Filmen und Literatur will sich uns ein Land näherbringen, das uns bislang vor allem wohl auf wirtschaftlichem und touristischem Sektor verbunden gewesen ist. Die zustandegekommenen Veranstaltun­gen sind das Resultat mehrerer Privatinitiativen, diesich unter der Schirmherrschaft meiner Behörde zusam­mengefunden haben: Weltoffenheit einer geistig reg­samen Weltstadt, die nicht von oben verordnet ist, son­dern ihren Ursprung im Engagement der Bürger hat. Die Ausstellung der INTERVERSA macht das Bemühen der hier vertretenen Künstler deutlich, ihren Standort innerhalb der Gesellschaft und in der Welt zu finden und zu präzisieren. Sie gibt uns einen Einblick in das Werk ungarischer Künstler der mittleren und jungen Gene­ration und in deren Selbstverständnis. Der INTERVERSA gilt mein Dank und allen Kunstin­teressierten mein Wunsch, diese Ausstellung möge - zusammen mit den übrigen Ereignissen im Rahmen der ungarischen Kulturtage - die Brücke zu einem noch besseren Verständnis füreinander sein. Prof. Dr. W. Tarnowski Senator 2

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