Neue Zeitung, 1970 (14. évfolyam, 1-52. szám)
1970-01-16 / 3. szám
NEUE ZEITUNG Wochenblatt des Demokratischen Verbandes der Dentschen in Ungarn XIV. JAHRGANG, NUMMER 3 Preis: 80 Fillér BUDAPEST, 16. JANUAR 1910 Bilanz des vergangenen Jahres I n diesen Tagen laufen die Nachrichten über die ersten Schlussabrechnungen ein. In den letzten Jahren wurden in sehr vielen Genossenschaften gerade diese Tage zu Dorffesten. Heuer steigerte sich die Festlichkeit des Schlussabrechnungsaktes noch weiter, denn die Berichterstattungen enthalten mehr Gutes als Schlechtes. Es ist allgemein bekannt, dass unsere Landwirtschaft ein sehr erfolgreiches Jahr zu verzeichnen hatte. Im Hintergrund desselben stehen ausser der guten Witterung der Fleiss der Bauernschaft, die gesteigerte Geltendmachung der neuen Lenkungsprinzipien und die Erhöhung des technischen Niveaus. Laut Vorberechnungen stieg die Gesamtproduktion der Landwirtschaft im Jahre 1969 gegenüber 1968 um mehr als sechs Prozent. Nachdem wir erst am Anfang der Schlussabrechnungen stehen — zusammenfassende Daten sind erst im Frühjahr zu erwarten —, lässt sich auf die Gestaltung der Einkommen der LPG nur aus den Bruttoproduktionswerten folgern. Aus diesen ist jedoch fast überall ein bedeutender Fortschritt herauszulesen. Was begründete die hie und dort auch als hervorspringend zu bezeichnende Besserung? In erster Linie lag das daran, dass in unserer Heimat in der Kukuruz- und Weizenproduktion noch nie so hohe Erträge erreicht wurden als im vorangegangenen Jahr. Der Weizen brachte pro Joch 15,6 und der Kukuruz 20 q Durchschnittsertrag. Diese Ergebnisse sind auch international als beachtenswert zu betrachten. Einen reichen Ertrag brachten die Weintrauben, die Apfel- und Aprikosenplantagen. Ein ebenfalls bedeutender Erfolg: derzeit stehen den LPG 43 Prozent mehr Futtermittel zur Verfügung als ein Jahr zuvor, und das legt die Grundlage für die weitere Entwicklung der Viehzucht. Cs ist nur natürlich, dass diese Wirt- Schaftsergebnisse auch in der Gestaltung des Einkommens der LPG-Mitglieder ihren Niederschlag finden. Die schnellere Erhöhung des Einkommens der LPG-Bauernschaft löste jedoch hier und dort schon Diskussionen aus. Auch auf der Parlamentssitzung im Dezember wurde zur Sprache gebracht, dass es in einzelnen LPG hervorspringende Einkommen gibt. Der darauf reagierende Finanzminister und andere Abgeordnete erläuterten jedoch, dass hinter dem grösseren Verdienst auch höhere Leistungen stehen und deshalb eine Verallgemeinerung nicht am Platze ist. Lajos Fehér, der stellvertretende Ministerpräsident, betonte ebenfalls in einer seiner letzten Reden: es ist wahr, dass das Wachstumstempo des Einkommens der Bauernschaft in den letzten beiden Jahren das der Arbeiterklasse überstieg, aber wenn wir das durchschnittliche Lebensniveau als Grundlage nehmen, dann holte sie den Rückstand noch immer nicht restlos ein. Die Schlussabrechnungsvorbereitungen zeugen davon, dass das auf eine Person entfallende Realeinkommen der Bauernschaft ungefähr 16 200 Forint betragen wird, die Arbeiter und Angestellten verdienten in der gleichen Zeitspanne — im Vorjahr — durchschnittlich 17 600 Forint. Die Unterschiede zwischen den LPG sind noch gross. D ie Schlussabrechnungen der Produktionsgenossenschaften werden jetzt schon von den Bezirksräten und anderen Oberbehörden nicht mehr kontrolliert. Trotz alledem wurden sie überall, auch im Vorjahr schon, ordnungsgemäss und unter Einhaltung der Vorschriften durchgeführt. Überflüssig zu erwähnen, dass andersgeartete Methoden auch gar nicht zum Ziel geführt hätten. Die Mehrzahl der Kollektivwirtschaft ten achtet darauf, dass ihr Entwicklungsfonds und die auf ihre persönlichen Einkommen verwendeten Summen in gleichen oder annähernd gleichen Prozenten anwachsen. Heuer verwenden die LPG mehr für soziale Leistungen und Gemeindeentwicklung, denn sie erkennen, dass man nur auf diese Weise die Lebensverhältnisse der Werktätigen verbessern kann und muss. Auch die Mägocser LPG unterstützt z. B. über ihre Pflicht hinaus die Verwirklichung der Gemeindeentwicklungsaufgaben: sie kaufte auf eigene Kosten den Bauplan des neuen Kulturhauses, der neuen Schule, sie besserte die Dorfstrassen aus und gibt dem Kulturhaus jährlich einen Zuschuss von 50 000 Forint. Ein gutes Zeichen ist darin zu erblicken, dass die Wirtschaften — die Entwicklung der Viehzucht durch die Regierung mit immer neueren Begünstigungen vor Augen habend — in erhöhtem Tempo Stallungen aller Art bauen. Die Véménder verwenden z. B. im Jahre 1970 für den Bau von neuen Schweinezuchtanlagen 23 Millionen Forint. Auch die Babarcer und die Dunafalver sichern den Bau ihrer Rinderzuchtanlagen durch eigene Kraft. In Pälfa entsteht 1970 eine Mastanlage für 1500 Schweine und ein Kälberstall mit Tränken. Die Volkswirtschaft sowie die Bevölkerung verlangen auch, dass die Wirtschaften rund zehn Prozent mehr Gemüse als im vorangegangenen Jahr anbauen sollen. Heute braucht man die LPG-Leiter schon nicht mehr davon zu überzeugen, dass dort, wo man mit Sachkenntnis Gärtnerei betreibt, der Gemüseanbau sehr gute Einnahmequellen bietet. A us alledem ist ersichtlich, dass die Wirtschaften auch an das Morgen denken, hie und da schon wirklich so wirtschaften und planen wie in einem wahren Grossbetrieb. Die Beispiele der besten machen jedoch darauf aufmerksam, dass es richtig ist, wenn sie neben den Bauten und Investitionen auch grössere Summen von Bargeld reservieren. Denn nach dem heurigen guten Jahr kann ein Jahr der Dürre eintreten, oder die LPG können auch durch andere Naturkatastrophen heimgesucht werden. Auch der Volks wirtschaftsplan berücksichtigt dieses, deshalb sieht er „lediglich” eine einprozentige Produktionserhöhung vor. In Wirklichkeit muss für das eine Prozent in einem Jahr mit mittelmässiger Witterung sehr hart gearbeitet werden, denn 1969 kann in dieser Hinsicht als ein Rekordjahr angesehen werden. Mit erhöhter Reserve können die Kollektivwir' n Überraschungen vorbeug 'ese Weise im kommen'1' wächeren Jah~ <* ihrer Mi' äne Űu Der ungarische Aussenminister im westdeutschen Fernsehen Demonstrationen gegen Agnew — Diplomatische Bemühungen in Sache Nahost Bei Redaktionsschluss erreichte uns die Nachricht über die Ankunft des jugoslawischen Aussenministers Tepavac in Budapest. Wir haben nicht die Möglichkeit, die Bedeutung des Besuches voll und ganz zu würdigen, denn die Verhandlungen des jugoslawischen Staatsmannes in Budapest finden zu einem Zeitpunkt statt, da unsere Zeitung bereits gedruckt wird. Bestimmt ist jedoch, dass der Ungarnbesuch von Tepavac, seine Treffen mit leitenden Persönlichkeiten Ungarns die zwischen den beiden Staaten bestehenden Beziehungen weiter festigen. Ungarn ist bestrebt, zu Jugoslawien gutnachbarliche und freundschaftliche Beziehungen zu pflegen. Jugoslawischerseits werden diese Bestrebungen erwidert. Die freundschaftlichen Beziehungen entwickeln sich nicht nur auf offizieller, auf Staatsebene. Die Völker der beiden Länder bringen sich gegenseitig steigendes Interesse entgegen. Dies kommt auch im erfreulichen Anwachsen des Touristenverkehrs und beim Entstehen immer breiterer persönlicher Beziehungen zum Ausdruck. reits die Bilanz seiner Reise ziehen. Die Stationen der Reise Agnews waren aüsser Südvietnam die Philippinen, Taiwan, Nepal, Afghanistan, Malaysia, Singapur, Indonesien, Neuseeland und Australien. Das politische Wesen seiner Reise bestand darin, die reaktionären Führer in ihrer Zuversicht, in ihrem Vertrauen zu stärken. Er wollte sie davon überzeugen, die USA stehen trotz aller diplomatischen Versuche und Friedenserklärungen treu zu den reaktionären Regierungen, auch wenn diese Haltung grosse Opfer fordert. Der Ausgang des Vietnamkrieges und im allgemeinen die Lage in Südvietnam versprechen jedoch den volksfeindlichen Regimen die mit Hilfe der USA an der Macht bleiben möchten, wenig Gutes. Dies kam auch dadurch zum Ausdruck, dass sich Vizepräsident Agnew im Laufe seiner Asienrundreise des öfteren Hunderten von Demonstranten gegenüber sah, die trotz der strengen Polizeimassnahmen und Verbote gegen die Asienpolitik der Vereinigten Staaten und ihr eigenes volksfeindliches Regime protestierten. Die Reise Agnews zeugt vor allem von der Fortsetzung der amerikanischen Politik, sie zeigt, dass Nixon von den schweren Fehlern seines Vorgängers nichts gelernt hat und den Einfluss Amerikas auf diesen Raum im Bündnis mit der asiatischen Reaktion aufrechterhalten möchte. Eines möchte Nixon jedoch an der Aussenpolitik der Vereinigten Staaten ändern, und zwar möchte er von den asiatischen Bürden, die auf innenpolitischem Gebiet immer unerträglicher werden, frei werden. Nixon möchte mittels Wirtschaftshilfe und durch die Tätigkeit von militärischen Ratgebern die reaktionären asiatischen Regime so stärken, damit sich diese auch ohne die Anwesenheit von grösseren amerikanischen Militäreinheiten behaupten. Im Zeichen dieser Vorstellung entstand auch die Parole der sogenannten „Vietnamisierung” des Vietnamkrieges, d. h. die Forderung, das Saigoner Regime solle die Last des gegen das vietnamesische Volk geführten Krieges allein tragen. Unter anderem stand die Reise Agnews im Dienste der Propagierung dieser Vorstellung. Für die USA würde eine solche Wende offensichtlich günstig sein. Washington könnte sich so der auf der ganzen Welt verhassten Rolle des reaktionären Gendarmen entledigen und auf innenpolitischem Gebiet den Gegnern des Vietnamkrieges den Wind aus den Segeln nehmen. Nur hat die Sache einen Haken. Diese Vorstellung ist — und dies zeigt auch das vietnamesische Beispiel — in der Praxis nicht zu ver-' wirklichen. Die letzte Stütze des morschen Saigoner Regimes ist die amerikanische Armee. Eben deshalb richteten die Vertreter der reaktionären asiatischen Regierungen immer öfter an Agnew die Frage, inwieweit sie mit den Versprechen Amerikas rechnen können. Im Laufe seines Thailandbesuches war Agnew unüberlegt genug, eine eindeutig bejahende Antwort auf diese heikle Frage zu geben und der reaktionären Regierung, die mit schweren inneren Problemen kämpft, unbeschränkte Unterstützung zu versprechen. Die amerikanische Opposition übte anhand der Äusserung Agnews scharfe Kritik an der Regierung und protestierte dagegen, dass sich aufgrund von geheimen Militärabkommen die Gefahr der bewaffneten Einmischung auch in Thailand bemerkbar macht. Neue Etappe in den Viermächteyerhandlun gen Im Nahen Osten fanden zwar auch in diesen Tagen äusserst schwere Militäraktionen statt, im Moment spielt dennoch die Diplomatie die führende Rolle im Zusammenhang mit dem Nahostproblem. Bisher noch nicht bestätigten Meldungen westlicher Nachrichtenagenturen zufolge haben die vier Grossmächte in den grundlegenden Punkten der Nahostregelung ein Übereinkommen erzielt. Die Punkte sind folgende: 1. Die Länder des Nahen Ostens einschliesslich Israels haben das Recht zu einem souveränen Staatsleben. 2. Israel müsse die besetzten arabischen Gebiete räumen. 3. Die Besatzungsmächte werden von Friedensorganen der UNO abgelöst. 4. Im Suez-Kanal und in der Tiran-Enge muss die Freiheit der Schiffahrt gesichert werden. 5. Jerusalem behält seinen israelischen Charakter, doch wird der Status der Stadt international. 6. Das Problem der Palästinaflüchtlinge muss im Sinne des UNO-Beschlusses gelöst werden. Die Meldungen über das angebliche Übereinkommen fügen hinzu, die vier Grossmächte setzen ihre Verhandlungen zwecks genauer Ausarbeitung der Vereinbarung fort. Dies ist ja auch unbedingt notwendig, da die sechs Punkte auf mehrere Art und Weise gedeutet werden können, und unbedingt ergänzt und genauer abgefasst werden müssen. Zwischen der französischen und anglosächsischen Presse entfachte sich eine heftige Diskussion über die französischen Waffentransporte an Libyen. Die Zeitung „Figaro” erklärt, die mit Libyen abgeschlossenen Waffentransportgeschäfte entsprechen völlig den Vorschriften des französischen Nahostembargos, da Libyen nicht unmittelbar am Krieg beteiligt ist. Die englische und die amerikanische Presse greift die Haltung von Paris scharf an. Laut Kairoer Zeitungen dient die Empörung der englischen Presse lediglich dazu, die Aufmerksamkeit vom britisch-israelischen Geheimvertrag, in dessen Sinne Israel von England geheim 200 Tanks vom Typ Centurion übernimmt, abzulenken. Heftige Angriffe verlauteten auch in Tel Aviv gegen Frankreich. Der Sprecher des israelischen Aussenministers eröffnete in Angelegenheit der an Libyen verkauften 50 französischen Flugzeuge vom Typ Mirage einen wütenden Angriff gegen Frankreich und erklärte, Paris übernehme eine schwere Verantwortung, indem es die Kraft der gegen Israel kämpfenden Araber erhöht und seine eigenen Positionen auf den Viermächteverhandlungen schwächt. Demgegenüber erklärte der Pariser Botschafter der VAR vor Journalisten, die ägyptisch-französischen Beziehungen basieren auf gegenseitigem Vertrauen und Aufrichtigkeit, ausserdem sei Paris am Zustandekommen eines gerechten Friedens im Nahen Osten interessiert. Gleichzeitig mit diesen diplomatischen Gefechten werden im Nahen Osten auch die bewaffneten Kämpfe fortgesetzt. Ausserordentliche Bedeutung hat der wachsende Militärdruck, den Israel auf den Libanon ausübt. Der libanesische Aussenminister überreichte den Beiruter Botschaftern der vier Grossmächte eine Note, in der er gegen die „Gewaltmassnahmen’’ Israels protestiert, im Laufe derer Zivilpersonen und Soldaten verschleppt werden”. Durch den zunehmenden Druck möchte Israel auch die innenpolitische Lage im Libanon verschärfen. Die rechtsgerichteten Parteien des Libanon fordern immer wieder ein Verbot der Tätigkeit der Palästinawiderstandskämpfer. Die israelischen Argriffe unterstützen diese Forderungen und fördern den Zusammenstoss der Rechten mit den politischen Faktoren, die den Partisanenkampf unterstützen. Georg Kertész „Agnew go home, you’re not needed here” (Agnew, geh heim, du bist hier nicht vonnöten) und „American murderer go out, let Asia to Asia” (Amerikanische Mörder, geht weg, überlasst Asien Asien) — unter solchen und älinlichen Losungen protestierten am 29. Dezember Hunderte von Demonstranten gegen den Besuch des USA-Vizepräsidenten Spiro T. Agnew in Manila, der Hauptstadt der Philippinen. Das Interview mit Ján os Péter Die internationale Presse kommentierte mit grosser Aufmerksamkeit die Erklärung, die der ungarische Aussenminister János Péter dem westdeutschen Fernsehen gab. Im Mittelpunkt der Erklärung von János Péter stand die europäische Sicherheit, und so widmete verständlicherweise die Presse der sozialistischen Staaten der Stellungnahme des ungarischen Aussenministers breiten Raum. Doch fanden die Ausführungen von János Péter auch im Westen ein breites Echo. Unter den westlichen Pressestimmen ist besonders der freundliche Ton der westdeutschen Zeitungen bemerkenswert —, das offensichtliche Bestreben, eine Polemie mit dem ungarischen Aussenminister zu vermeiden, der klar zum Ausdruck brachte, Ungarn blicke mit gutgesinnter Erwartung auf die Tätigkeit der neuen Regierung in Bonn. Von der Möglichkeit Gebrauch machend, das westdeutsche Publikum ansprechen zu können, betonte János Péter: das europäische Sicherheitssystem müsse auf der Berücksichtigung der berechtigten Interessen aller Länder Europas, so auch der der BRD basieren. Genauso müssen bei der Schaffung eines solchen Systems auch die Sicherheit und die internationale völkerrechtliche Anerkennung der DDR in Betracht gezogen werden. Bei der Schaffung des europäischen Sicherheitssystems — betonte János Péter —, müsse man noch in Betracht ziehen, dass nicht nur die Tschechoslowakei, sondern ganz Europa daran interessiert ist, das berüchtigte Münchener Abkommen von vornherein, also von der Sekunde des Abschlusses an als ungültig zu erklären. „Kein Element des Potsdamer Abkommens wie etwa der Hinweis auf einen zukünftigen Friedensvertrag entzieht einem Land das Recht, die europäischen Grenzen, die Grenzen der beiden deutschen Staaten und die Grenzen Polens jetzt endgültig für anerkannt zu erklären”, sagte János Péter. Der ungarische Aussenminister nahm für die Fortsetzung der zwei- und mehrseitigen Verhandlungen in Europa Stellung. Er wies darauf hin, das Netz von zwei- und mehrseitigen Bündnissen und Verträgen könne ebenfalls der Sache der europäischen Sicherheit dienen. Das im ganzen genommene günstige Presseecho der Erklärung von János Péters in Betracht ziehend, können wir feststellen, die Erklärung des ungarischen Aussenministers im westdeutschen Fernsehen hat die Ost-West-Annäherung, die Sache der europäischen Sicherheit vorwärtsgebracht. Hinsichtlich des Standpunktes der westdeutschen Regierung wird die Rede des Bundeskanzlers Brandt im Bundestag massgebend sein. Der Text der Rede ist z. Zt. der Abfassung dieser Zeilen noch nicht bekannt. Washington und die asiatische Reaktion Der amerikanische Vizepräsident Agnew führte im Laufe seiner Asienrundreise im allgemeinen Geheimverhandlungen, und auch die der Presse gegebenen Informationen waren recht spärlich, trotzdem kann man heute be Aus dem Inhalt: Über den Nutzen der Fremdsprachen 2 Vor der Schlussabrechnung 3 „Schlot, Wutzel, schlof...” 5