Neue Zeitung, 2020 (64. évfolyam, 1-52. szám)

2020-08-07 / 32. szám

64. Jahrgang, Nr. 32 Preis: 200 Ft Budapest, 7. August 2020 Neue Zeitung UNGARNDEUTSCHES WOCHENBLATT „Die Sommerkonzerte fungieren als eine wichtige Kohäsionskraft im Leben der ungamdeutschen Gemeinschaft in Fünfkirchen“ Heuer zum dritten Mal deutsches Open-Air-Konzert in der Innenstadt von Fünfkirchen Waschechte ungarndeutsche Blasmusik erklang am 26. Juli auf dem Jókai- Platz, in der Innenstadt von Fünfkirchen - diesen Sommer bereits zum dritten Mal. Die Freilichtkonzertreihe, im Rahmen deren sich zweiwöchentlich hie­sige ungarndeutsche Kapellen vorstellen, blickt auf eine bereits 24-jährige Tradition zurück. Die diesjährige, von der Deutschen Selbstverwaltung Fünf­kirchen und dem Lenau-Haus ausgetragene Reihe besteht aus fünf Veranstal­tungen. Bei der jüngsten präsentierte sich die Wemender Blaskapelle. In Fünfkirchen sowie in der Region lebende Mitglieder der ungamdeut­schen Gemeinschaft, aber auch Pas­santen und Touristen — insgesamt meh­rere Hundert Zuschauer — interessier­ten sich für das gut einstündige Kon-zeit der Wemender Blaskapelle. Laut Kapellmeister Johann Hahn wirke das traditionsreiche Ensemble bei den Platzkonzerten regelmäßig mit: „Un­sere Kapelle begeht im kommenden Jahr das 35. Jubiläum ihrer Gründung. Bereits seit den Anfängen, als noch Michael Gász den Taktstock führte, bekommen wir Einladungen zu den sommerlichen Open-Air-Konzerten. In Fünfkirchen leben sehr viele Leute, die aus Wemend stammen, und deren Herz vor Freude bestimmt höher schlägt, wenn sie uns zuhören. Heute sind wir mit 23 Musikantinnen und Musikanten gekommen. Viele unserer Mitglieder leben in Budapest oder an­derswo im Land, manche sogar im Ausland; wenn wir aber zu solchen Auftritten eingeladen werden, versu­chen alle, sich Zeit zu nehmen.“ Die Fünfkirchner Platzkonzerte wur­den anfangs in der Innenstadt, auf dem Platz vor dem Nationaltheater durch­geführt, anschließend wurden sie im Zsolnay-Viertel untergebracht. Dieses Jahr kehrten sie erneut in die historische Innenstadt zurück. „Der Jökai-Platz (der frühere Fischmarkt - Anmerkung der Redaktion) hat eine wunderbare na­türliche Akustik, die ihn laut vieler Mu­sikanten zum bestmöglichen Veranstal­tungsort für unsere Platzkonzerte (Fortsetzung auf Seite 2) Eine Bootsfahrt, die ist lustig! Damit endete das traditionelle Tanzlager, das vom Bonnharder Tanzverein Kränzlein auch heuer veranstaltet wurde. Neben dem Volkstanz wurde auch großer Wert auf die Lebensweise der Ungarndeutschen gelegt. Organisiert und gefördert wurde das Lager von Kränzlein, der Deutschen Selbstverwaltung sowie der Petöfi-Grund­­schule in Bonnhard. Ausführlich berichten wir über das Programm in NZjunior. Ungarn il m tsch st Christliche Seife 15-16 Nachrichten N Z& °r Die Tigelmanns Seite 3-4 „Solange es unglückliche Menschen gibt, wird Tschechow relevant sein.“ Interview mit dem Regisseur Nemanja Petronje Seite 5-6 „Die Mauer“ Seite 19 7 :4153343 5 2 i| 3 2

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