Neuer Weg, 1954. április (6. évfolyam, 1546-1571. szám)

1954-04-01 / 1546. szám

Seite 2 Bei Ä. Libal und K. Hronicsek zu Besuch Die Elektromotorenfabrik der Reschit­­zaer SRUP-Werke zählt zu den vielen Werkstätten dieses grossen Betriebes, die unter dem volksdemokratischen Regime einen riesenhaften Aufschwung auf sämt­lichen Gebieten erzielt haben. Neue Elek­­troaggregate, Prototypen von neuen Elek­­tromaschinen, Generatoren und Turbinen usw. werden von hier nach allen Teilen unseres Landes verschickt. Maschinen, die früher nicht einmal repariert werden konnten, werden heute nicht nur mit Leichtigkeit erzeugt, sondern erneuert und vervollkommnet. Die Herstellung besonderer Aggregate von erhöhter Lei­stungsfähigkeit ist jetzt kein Sonderfall mehr. Um näheres über die Arbeit und Arbeits­bedingungen der Arbeiter dieses Betrie­bes zu erfahren, besuchten wir Augustin Libal, Meister im Probestand der Elek­tromotorenfabrik. Achtung! Lebensgefahr!, warnt uns eine Tafel an einer Tür, die den Probestand­raum von den übrigen der Werkstätte abteilt. Eine Frau im blauen Arbeitskittel führt uns zum Meister. Uber einige Zeich­nungen gebeugt und in deren Studium vertieft, sitzt er an seinem Schreibtisch. Genosse Libal wandte sicht an uns und sagte: „Ich beschäftige mich gegenwärtig mit verschiedenen Neuerungen, die unse­ren Prüfungsstand den ständig wachsen­den Anforderungen entsprechend umge­stalten sollen“. Er breitet die vor ihm liegende Zeichnung aus und erklärte weiter: „So zum Beispiel projektiere ich jetzt eine Anlage für eine Hochspannungs­prüfung, die besser und dem Arbeits­schutz entsprechend ausgearbeitet ist. Ich habe mich auf dem Gebiet der Prüfung von elektrischen Maschinen für die Schwerindustrie ausgebildet“. Von diesen Erläuterungen angeregt, fragten wir: „Bitte sagen Sie uns einiges über die Hilfe die Sie in Ihrem Arbeits­bereiche bekommen haben“. „Die grösste Hilfe in meiner Arbeit war die ständige Anerkennung, die mir die Betriebsbelegschaft und die Leitung schenkten. Von grosser Hilfe waren mir auch die technischen Bücher, die uns heute zur Verfügung stehen, die aber früher sehr teuer und nur selten vorhanden waren. Selbstverständlich konnte ich meine Arbeit nur mit Hilfe des ganzen Kollektivs zu­friedenstellend ausführen. Ausser der mir gewährten Hilfe wurde meine Arbeit tnerkannt und reichlich belohnt. Die grösste Genugtuung hatte ich, als ich mit dem Staatspreis der Rumänischen Volks­republik I. Klasse ausgezeichnet wurde. Diese hohe Auszeichnung wurde meinem Arbeitskollektiv verliehen, die einen Pe­riodenumformer von grosser Leistungs­fähigkeit projektiert und ausgeführt hat, und der nun in unserem Lande herge­stellt wird.“ Dann erzählte uns der Meister manches aus seiner Jugend, sprach über Ausbeu­tung, Arbeitskrisen und andere traurige Erlebnisse und schloss mit den Worten: „Ich aber bin froh, dass diese Zeiten für immer vorbei sind und unsere Jugend solch grauenhafte Tage nicht mehr er­leben wird, weil die ganze Welt einer neuen friedliebenden Ordnung entgegen­geht.“ ★ In der Abteilung der Motorenwickler arbeiten zahlreiche Frauen und Jugend­liche, die geübt und mit flinken Händen die vielartigen Drähte um die Rotoren, Statoren und die vielen anderen elektri­schen Apparate winden. Hier finden wir den Meister Karl Hronicsek. Er erteilt gerade einem jungen Elektriker einige technische Ratschläge. Wir lassen uns mit ihm in ein Gespräch ein und bitten ihn, uns etwas über seine Arbeit in diesem Betrieb zu erzählen. Freundlich begann er: „Ich arbeite seit 1917 als Elektriker in dem Reschitzaer Werk. Meine Spezialität war Motoren­wickler und Installateur, und aus dieser Arbeit kam ich bis 1945 nicht heraus. Besondere Entwicklungsmöglichkeiten hatten die Arbeiter hier nicht, weil das alte bürgerlich-gutsherrliche Rumänien die wichtigsten Maschinen aus dem Aus­land bezog. Es hatte auch niemand In­teresse daran, dass diese hier erzeugt werden, weil die Kapitalisten durch die Einfuhr von Maschinen aus dem Ausland mehr verdienten.“ „Wir haben erfahren, dass heute hier neue Elektroaggregate hergestellt werden. Könnten sie uns etwas näheres darüber sagen?“ „Ja, seit 1945 hat sich die Lage auf allen Gebieten, sowie auch auf dem Ge­biete der Elektrotechnik in unserem Werke grundlegend geändert. Maschinen, die man uns früher nicht einmal zur Reparatur anvertraute, erzeugen wir heute in unserem Betrieb. Dadurch wurde auch die ganze Belegschaft von einem begeisterten Arbeitsschwung erfasst.“ „Wie steht es mit der Neuererbewe­gung?“ „Immer mehr Neuerer und Rationali­satoren gehen aus unseren Reihen hervor. Zahlreiche Neuerungen wurden in unse­rer Werkstätte angewendet, die die Qua­lität der Erzeugnisse verbessern, die Arbeitsproduktivität steigern und durch moderne Mechanisierung die Arbeit be­deutend erleichtern. Alle diese Verbes­serungen werden prämiiert. Wir fragten den Meister, wie er zum Staatspreis kam und Genosse Hronicsek antwortete: „Ich wurde Staatspreisträger auf Grund der Erzeugung einer Pelton- Turbine. Diese Pelton-Turbine wurde von unserem Kollektiv verbessert und ge­wann dadurch eine viel grössere Lei­stungsfähigkeit. Dafür wurde ich auch mit dem Arbeitsorden ausgezeichnet." „Womit beschäftigen Sie sich gegen­wärtig?“ „Gegenwärtig beschäftige ich mich mit verschiedenen Neuerungen und Verbes­serungen, um qualitativ bessere Erzeug­nisse herzustellen. Auch mit der Jugend­brigade, die in unserer Werkstätte schöne Erfolge erzielt, beschäftige ich mich be­sonders“, und lächelnd sprach der Meister weiter : „Der Nachwuchs an guten Fach­kadern ist bei uns gesichert.“ Der Meister verabschiedet sich und wendet sich einer Gruppe Jugendlicher zu die an einem Transformator arbeiten. Er erteilt ihnen Ratschläge und erklärt die weiteren Arbeitsgänge. Wir betrachten diese Gruppe und ein jeder von uns hat denselben Gedanken: „Das sind neue Menschen, Meister der modernen Technik“. O. HELLEBKANDT Produktionsberatung zeigt: Es gibt noch ungenützte Möglichkeiten In der Bermannstädter Wirkwarenfa­brik „Avînitoul Proletar“ fand vor einigen-» Ts,gen eine Produktionsberatung statt. Aus dm Besprechungen ging- hervor, dass der rationellere Verbrauch von Roh- und Hilfsmatertalien ein wesentlicher Fak­tor bei der Erlangung einer Produktion ist, die sowohl mengen- als auch güte­­znässig dem Anforderungen der Verbrau. eher entsprechen kann. Durch Senkung der ein,geplantem VertaamchskenmziffeTn wird d'e Möglichkeit geschaffen, die Produktion zu erhöhen und den Geste­­hungopreis der Erzeugnisse zu senken. Der grösste Teil der Belegschaft hat die­se Aufgabe erkannt, was in den Arbeits­erfolgen zuim Ausdruck kommt, die im letztem Monat erzielt wurden. Die 15 Stachanow. und Bestarbeiter waren für die übrigen Arbeiter des Be­triebes nachahmenswerte Beispiele, be­sonders was Einsparungen an Strick­garnen, Nadeln, Strom usw. anibelan-gt. Es wurden 4.032 Lei eingespart, wobei sich Anna Denigel, Elena Marineseu u.a. besonders verdient machten. Die Be­triebsleitung fördert die Einsparungs­­aktion durch Geldprämien. Allein im vergangenen Monat wurden weit über 2.000 Lei als Prämien an diejenigen Ar­beiter ausgezahlt, die bei E.mispamnge-n an Roh- und HiilfsmaterMien besonders bemerkenswerte Erfolge erzielt hatten. Aus den weiteren Besprechungen, an denen sieh Peter Schute, Iosif Cernea und andere beteiligten, ging hervor, daiss das Gewerksiohaftskomitee gemein­sam mit Vertretern des Technischen Ka­binetts, innerhalb der Roten Ecke, zweii­­biis dreimal monatlich Erfahrungsaus­tausche zwischen Stachamow- und ande­ren Arbeitern organisiert, wobei beson­ders die Aufdeckung und Nutzung inner­betrieblicher Reserven zur Sprache kommen. Gelegentlich eines solchen Er­fahrungsaustausches wies der Stacha­­nowmeist&r Josef Kadapisky darauf hin, daiss durch Anwendung der sowjetischen Arbeitsmethode MelrÄow bedeutende Einsparungen an Wirkgarnen und Na­deln erreicht werden können. Ausser­dem machte er einen Rational isi erungis­­vcmsicihlag bei der Strumpfberststlung. Durch die Annahme dieses Vorschlages war es möglich, bei jedem Strumpf 5 m Gam einzusparen, was im Laufe eines Jahres eine Einsparung von über 1.000 kg Baumwollgarn bedeutet. Das Gewerk­schaftskomitee traf auch alle nötigen Massnahmen, um den Arbeitern die Möglichkeit zu schaffen, die sowjeti­sche Arbeitsmethode Melnikow auf brei­ter Grundlage anzuwenden und dadurch den Kampf uim bessere Qualität und grössere Einsparungen noch erfolgrei­cher zu führen. Hier kam ihnen auch die Verbesserung zu Hilfe, die KaÁ Kovács in der Spulerei eingeführt hatte. Infolge Ersetzung der Garmparaffinie­­rung durch ein neues Arbeitsverfahren konnten vom technischen Standpunkt aus bessere Erfolge erzielt werden als vorher und dlie Arbeitsproduktivität wur­de bedeutend erhöht. Auf der Beratung wurden auch die in dieser Zeitspanne aiufgetretenen Mängel nicht übersehen. Das Gewerksichaftsko­­mitee und die Grumdomganiisiatiion haben eine wichtige Rolle bei der Bereinigung dieser Mängel. Wie die Staichanowarbel. térin Elena Tatu hervorboib, könnten z. B. in der Strickerei bedeutend grösse­re Leistungen erzielt werden, wenn die Belegschaft der Spulerei gewissenhafter arbeiten würde. Der Grund liegt zum Teil darin, dass die sioziailtstiGiahen Wett­bewerbe nur formell und schablonenhaft geführt werden. Auch hier muss das Gewerkschsftskomitae anleiten und der Belegschaft die Aufgaben und Maren Perspektiven zeigen, die ihr durch die gewissenhafte Durchführung der Be­schlüsse unserer Partei und Regierung erwachsen. FÜR EINE HÖHERE QUALITÄT Die Erhöhung der Qualität der Er­zeugnisse stellt, auch für die Beleg - Bchaft des Ra yonsun ternehmer.5 für Lo­­kalindustrie „Gheorghe Doja’’ in Mühl­bach eine Hauptaufgabe dar. Zu diesem Zweck wurde eine ständige Kommission gebildet, die aus drei Genossen besteht. Bei der Übernahme der Erzeugnisse wird diese Kommission mit einem Ge­nossen auis der Abteilung deren Erzeug­nisse übernommen werden, ergänzt. Damit die Kommission ihren Aufga­ben nsichkommen kann, wurden auf al­len Arbeitsplätzen Tabellen mit den STAS-Norinen und technologischem In struktionen über die Herstellung der einzelnen Erzeugnisse angebracht. Hinsichtlich der Verbesserung der Er­Zeugnisse wurde vorgeschlagen, die Qua. liität denselben regelmässig festzustel­len und im Quialitäteregister zu buchen. Auch eine Vitrine wurde organisiert, in der Erzeugnisse höherer Qualität ausge­stellt und die Arbeiter, die dieselben erzeugt haben, popularisiert werden. Neben dieser funktioniert gleichzeitig auch eine andere Vitrine für fehlerhafte Erzeugnisse. Ferner wurde vorgeschlagen, dass die Behebung der fest gestellten oder rekla­mierten Mängel kontrolliert, und sozia­listische Qualitätswettbewerbe ins Le­ben gerufen werden sollen. Fr. Korr. C. GRIVEI Deva NEUER WEG Nr. 1546 Treibriemen werden eingespart — (Von unserem Temesvarer Korre­spondenten). In der Temesvarer Hutfabrik wurden im Laufe dieses Jahres verschiedene Neuerungen eingeführt, die zur Steige­rung der Produktivität, sowie zur Erzie­lung von Einsparungen beitrugen. So gelang es zum Beispiel Genossen Ion Inczevi, aus abgenützten Krempel­­beschlegbä-ndern Treibriemen herzustel­len. Früher wurden diese abgenützten Bänder als unbrauchbar w-eggeworfen. Genosse Inczevi befasste sich mit die­sen Beschlägen, entfernte die noch vor­handenen Zähne und heftete sie zusam­men. Durch das Eintauchen in eine Nitrolaoklösumg gelang es ihm, diese Bänder- für Treibriemen verwendbar zu machen. Durch da« Benützen dieser Be­schläge konnten bedeutende Einsparun­gen am Lederriemen erzielt werden. Die Mechanisierung der schwierigeren Arbeitsverfahren in den zootechnischen Farmen Das Gesetz über die Massnahmen zur Entwicklung der Tierzucht in der RVR in den 0'ahren 1954—1956 hebt hervor, dass eines der wichtigsten Mittel zur Verwirklichung der durch den Beschluss gestellten Ziele die Mechanisierung der schwierigeren Arbeitsverfahren in den zootechnischein Farmen ist. Um die Einführung der Mechanisie­rung bei den schwierigeren Arbeitsver­fahren in dem zootechnischen Farmen richtig eimauEehätzen, ist es notwendig, dass die Werktätigen auf dem Gebiete der Landwirtschaft ■— die Kollektivbau­ern, die Arbeiter aus den lamdwirfschaf t­­lich-zcotechnischen Staats,etoheiten usw. genau wissen, welches die wichtigsten Arbeitsverfahren sind, die mechanisiert werden können und dass sie die Vor­teile kennen, die s.ie durch die Mecha­nisierung in der EmtwicMung der Tier­zucht erzielen. Die wichtigsten Arbeitsverfahren, die in den zootechnisichien Farmen rnecha­­, pisiért werden, können, sind folgende : 1. Das Tränken der Tiere 2. Das Melken der Kühe 3. Die Mitchveraribeitung 4. Die Transporte in den Farmen 5. Die Futterzubereitung 6. Die Schafschur 7. Die Wasserversorgung in den, Far­men. 1. Das Tränken der Tiere. Das Trän­ken der Tiere in dem Farmen erfordert grosse Anstrengungen, seitens der Wär­ter, denn die Tiere verbrauchen ver­hältnismässig grosse Wastsiermengen und es ist überdies notwendig, dass sie wäh­rend des Tages mehrmals, nach einem bestimmten Programm getränkt wer­den.. Die Mechanisierung dieser Arbeit er­folgt durch die Einführung von Auto­mattränken, Die Automaibtirämken bestehen aus Me­­tailbehälterm, die auf dein Tierständen installiert werden- und durch Rohre mit dem Wassertoaisisin in Verbindung stehen. Die Einführung der Autömattränken erspart dem Wärteripersonal die gros­sen Anstrengungen, die ihm das gewöhn­liche Tränken dar Tiere bereitet. Die Temperatur des Trinkwassars ist vom grosser Wichtigkeit. Wenn die Tie­re kaltes Wasser trinken, muss dieses in ihrem Körper zuerst bis zur Körper­temperatur erwärmt werden, wozu eine grosse Menge des Kraftgehaltes des ihnen in Portionen vorgelegten Futters verbraucht wird. Beim Autömattränken der Tiere wird das im Bassin gesam­melte Wasser zuerst bis zur Tempera­tur des Stalles erwärmt und daher eine grosse Futtermittelmenge eingespart, die dann zu Produktion,szwecken ver­wertet wind. Die auf diesem Gebiet an gestellten Versuche lieferten den Be­weis, dass auf diese Weise 15—20% der (rasamtmenge der von den Tieren ver­brauchten Futtermittel edngespart wer­den. Die automatischen Tränken werden von den Kühen täglich 2Ö—45 mal be­nützt. Dadurch, dass die Kühe stän­dig Trinkwaisiser zur Verfügung - haben, wind die Midchproduktlon um 15—20% erhöht. 2. Das Melken der Kühe. Die maschi­nelle Entnahme der Milch erfolgt durch die sowjetische Melkmaschine. Das Prinzip des Funktionierens der sowjetischen Melkmaschine besteht darin,, das Saugen des Kalbes möglichst genau nachzuahmen. Auf diese Weise ist das Melken mit der sowjetischen Melk­maschine sehr eng mit der natürlichen Beschaffenheit des Kuhşuters verbun­den, ist wirksam und unschädlich für die Kuh. Das Melken mit der Melkmaschine be­ruht auf einer Saugwirkung. Durch eine Luftpumpe wird in dem Rohrsystem Luftverdünnumg und auf diese Weise eine Saugwirkung erzeugt. Durch diese Saugwirkuing gelangt die Milch in die becherförmigen Melkgefässe aus Gummi und von da durch ein Robrsitystem aus Gv.mmi in einen hermetisch geschlcsee­­nem Sammeiekner. Die gesamte Melkinstallation wird von einem Elektromotor in Betrieb ge­setzt. Die Vorteile der maschinellen Ent­nahme der Milch gegenüber dem ge­wöhnlichen Melken, sind vielfältig und von grosser Wichtigkeit. Das maschinelle Melken der Kühe, steigert wie aus den Erfahrungen der Sowjetunion ersichtlich ist, die Milch­­produktdon der Kühe. Ein wichtiger Vorteil des maschinel­len Melkens ist die Erleichterung der Arbeit der Melkerinnen. Das Melken der Kühie mit der Hand ist eine sehr schwe­re Operation, die grosse Anstrengungen von den Melkeriminen erfordert. Es kommt vor, dass die Melkerinnen durch diese Anstrengungen Berufskrankheiten an den Händen bekommen. Durch dais maschinelle Melken wer­den. 90% der Milch durch den Apparat ausgemolken, während die Melkerin nur die Massage des Euters durchzuführem und die letzten Mil.chmenigen zu melken bat. Dadurch wird ihra^ Arbeit bedeutend erleichtert, die Melkerin hat mehr Zeit und kann sich mehr mit der Pflege und der Fütterung der Kühe befassen. Eine andere wichtige Folge des ma­schinellen Melkens der Kühe ist, dass eine hygienische, reine Milch erzielt­wird, weil das Melken in geschlossenen Gefässem erfolgt, die von Staiulb und Mist isoliert sind. Ein weiterer Vorteil des maschmellen Melkens ist ferner, dass eine Melkerin sich mit einer grösseren Anzahl Kühe befassen kann, als beim Hamdmelken. Auf diese Weise wird die Arfoeitsproduk. tivität gesteigert, was zu einer fühlbaren Erhöhung des Einkommens der Melker­innen und zur Verbilligung der Regie­kosten der Milch führt. 3. Die Milchnerarbeitung. Die Mecha­nisierung der Milchveriarbeituing erfolgt durch die Einführung spezieller Appa­rate. durch die folgende Prozesse der Milchveirarbeitnng maschinell durehge­­führt werden: a) Das Kühlen der Milch für eine bes­sere Konservierung; b) Das Erwärmen der Milch (Pasteuri­sieren), um die Mikroben in der Milch zu töten und um diese folglich vor dem Verderben zu schützen ; c) Das Absendern des Fettgehaltes der Milch durch maschinelle Fettgewin­nung : d) Die Butterbereitung. Ausser diesen hauptsächlichsten Pro­zessen der Milchverarbeitung können noch mechanisiert werden: das Füllen der Milchkannen, das Filtrieren und Reinigern der Milch, das Waschen der Milchgefässie, das Abkühlen der Milch, usw. Für das Kühlen der Milch werden Kühlapparate der versehiedemisiten Syste­me verwendet (flach, zylinderförmig und mit Gegenstrom). Auf den grossem Far­men, wo bedeutende Miflchmengen er­zeugt werden, können Kühlschränke mit Ammoniak verwendet werden. Das Erwandern der Milch erfolgt in Kesseln verschiedenster Bauart, von de­nen etoige mit elektrischem Strom er­wärmt werden. Die Absonderung des Fettgehaltes der Milch wird mittels Separatoren vorge­nommen. In grossen Farmen werden Se­paratoren mit einer bedeutenden Pro­duktivität (bis zu 2000 Liter in der Stunde) verwendet, die maschinell oder elektrisch betrieben werden.. Auf den kleineren Farmen werden kleinere Sepa­ratoren verwendet, die durch Handan­trieb in Funktion gesetzt werden. Für die Butterbereitumg werden Butterma­schinen mit Hand- oder Maschimeiman­­fcrieb verwendet. Die Vorteile der maschinellen Milch- Verarbeitung sind klar ersichtlich. Durch die Verwendung von Maschi­nen können Milcharzeugniisse hochwer­tiger Qualität (Butter, Sahne, usw.) er­zeugt und alle Regeln der Hygiene eln­­geh a litem werden. Durch die Maschinen wird die Arbeits­produktivität der Menschen, beachtlich erhöht, was zu einer fühlbaren Verbilli­gung der aus der Milchverarbeitung er­zielten Erzeugnisse und zur Erhöhung der Einkünfte der Menschen führt. 4. Der Transport in den Farmen. Eine der schwierigsten Arbeitsprozesse, die in den Viehzuchtfarmen duirchgeführt werden., ist der Transport. Das Führen der Futtermittel, des Stallmists, usw. er­fordert grosse körperliche Anstrengun­gen von den Wärtern und einen bedeu­tenden Zeitaufwand. Die Mechanisierung der Transporte in den Farmen erfolgt diureh die Ein­führung von Loren, die auf schmalspu­rigen Linien auf dem Boden oder auf hängenden Limiten verkehren. Das beste Mittel zu Mechanisierung der Transporte sind die Hängebahnen. Diese werden im Inneren der Unter­künfte am den Deckealb Elken und draus.. sen an speziellen Masten angebracht. Die Hängebahnen haben den Vorteil ge­genüber den auf dem Boden verkehren­den Bahnern, dass sie nicht kn Sctfimuitz stecken bleiben (in Futterresten,'-Stall­mist, usw.) und dass sie im Winter nicht eingeschneit werden. Die Loren werden mit der Hamid in Bewegung gesetzt und in manchen Fäl­len können auch Pferde oder elektrischer Strom verwendet werden. Die Vorteile der Mechanisierung der Transporte in den Farmen sind überaus wichtig. In erster Reibe wird die Arbeitspro­duktivität des mit der Pflege der Tiere beschäftigten Personals (um 30—40%) erhöht. Auf diese Weise wird die Zahl des Personals herabgesetzt, die Regie« kosten dar Produktion verbilligt und die Einkünfte der Laute erhöht. Besonders wichtig 1st es, daiss die Ar-'­­beit der Wärter durch die Mechanisie­rung der Transporte bedeutend erleich­tert wird. , Andererseits wird durch die Verwen­dung mechanisiert eir Transportmittel eine bessere Qualität der Futtermittel für die Tiere erzielt. Durch die Mechanisierung des Trans­portes des Stallmistes wird die regel­mässige Reinigung des Stalle® erleich­tert. Auf diese Weise wird eine bessere Reinigung des Stalles erzielt, was zum Schutz der Gesundheit und zur Steige­rung der Arbeitsproduktivität bei­trägt. ’ t 5. Futterzubereitung. Eine gute Püt-te. rung der Tiere ist das wichtigste Mit­tel zur Steigerung ihrer Produktion.. Ohne Zubereitung des Futters vor seiner Verabreichung als Nahrung aber ist eine rationelle Fütterung der Tiere undenk­bar. Greifen wir zu einem einfachen Bei­spiel. Die nicht geschroteten Körner im Futter der Schweine werden oft im Kot unverdaut zu 50% ausgesohfedem. Dar­aus ist ersichtlich, dass mit dem Futter eine grosse Verschwendung getrieben wird, wenn dieses nicht zubereitet ver­abreicht wird. - Eine gute Futter Zubereitung geschieht nur auf mechanischem Wege durch Be­nützung verschiedener Maschinen. Die maschinelle Fuitterauibereitung umfasst folgende Hauptoneniationiein: a) Das Reinigen und Waschen des Eutteris; b) Das Häckseln des Rauhfutters (Heu. Stroh) und des Saftfutters (Rü­ben, Kartoffeln,, usw.). c) Das Schroten des Hartfuttems (Kör­ner, Ölkuchen, usw.). d) Das Häckseln des Grünfutters für die Ablagerung in Silos; e) Das Kochen des Futters. Ausser diesen Hauptverfahren für die Futterzubereitung können auch noch andere Operationen maschinell duirchge­führt werden, wie die Verwandlung des Saiftfutters in Brei, die Dosierung und Kultumotizen aus dem Ausland Für die organisierte Vertretung ihrer Interessen gegenüber der Bonner Regie­rung haben sich die westdeutschen Arti­sten auf einer Versammlung der Interna­tionalen Artistenloge (XAL) in Frankfurt am Main eingesetzt. Ein Hamburger Vertreter der IAL prangerte dabei die Gleichgül­tigkeit an, mit der die Adenauer-Regie­rung die sozialen Belange der westdeut­schen Artisten behandelt. Es sei in An­betracht der schwierigen Lage der Arti­sten unbedingt nötig, sich fest zusam­­menzuschliessen um die Forderungen der IAL gegenüber der Bonner Regierung energisch zu vertreten, besonders um die noch schwebenden Verhandlungen über Tarifverträge der Artisten erfolgreich zu beenden. Von den Enkeln Richard Wagners, Wieland und Wolfgang Wagner, erhielt der Operndirek'tor des Volkstheaters Rostock, Richard Stamm, aus Bayreuth einen Brief, in dem beide ihrer Freude darüber Ausdruck geben, dass in der Deutschen Demokratischen Republik das klassische nationale Kulturerbe gepflegt wird. „Ebenso begrüssen wir Ihren Ent­schluss, im Foyer Ihres Theaters eine kleine Bilderausstellung über die letzt­jährigen Bayreuther Ring-Inszenierun­gen zu veranstalten“, heisst es in dem Brief aus Bayreuth über den Plan des Rostocker Theaters zu einer solchen Aus­stellung. „Wir haben bereits Anweisung erteilt, dass Ihnen das erbetene Bildma­terial und die Programmhefte zugestellt werden.“ je Die erfolgreiche Premiere der Tragödie „Tschu Jüan“ von Kuo Mo-jo wurde im Moskauer Jermolowa-Theater aufgeführt. Überzeugend bringt dieses Schauspiel zum Ausdruck, dass der Genius eines Volkes unsterblich ist, dass zwar einzelne Menschen zugrunde gehen können, nie­mals aber ein ganzes Volk besiegt werden kann. Die Musik zu „Tschu Jüan“ schrieb der bekannte sowjetische Komponist Reinhold Glier. Der neue deutsche DEFA-Farbfilm „Ernst Thälmann — Sohn seiner Klasse“ wurde Mitte März in der Deutschen De­mokratischen Republik uraufgeführt. Der Film zeigt die Entwicklung Ernst Thäl­manns zum hervorragenden revolutionä­ren Führer der Hamburger Arbeiter und der Kommunistischen Partei Deutsch­lands, seine enge Verbundenheit mit den einfachen Menschen und seine uner­schütterliche Siegeszuversicht. Die Ge­stalt Ernst Thälmanns wird von dem Schauspieler Günther Simon verkörpert. je In London fand auf Anregung der Or­ganisation „Schriftsteller für den Frie­den“ eine Konferenz statt, in der die Rolle des Films im Kampf für den Frieden er­örtert wurde. Auf dieser Konferenz nah­men Filmschaffende. Schriftsteller, Künst­ler, Kulturschaffende und Vertreter von Gewerkschaften und Organisationen ge­gen die Produktion von Filmen Stellung, die Krieg und Gewalt und die Idee der Überlegenheit der einen Rasse über die andere propagieren. Die Redner verwie­sen darauf, dass die Hollywooder Gang­­eterfilme auf Kinder und Jugendliche einen verderblichen Einfluss ausüben. je Ein Konzert des sowjetischen Geigers David Oistrach, der sowjetischen Piani­stin Tatjana Nikolajewa, des italienischen Tenors Tito Scipa und der argentinischen Sängerin Elena Arizmendi fand kürzlich in dem überfüllten Freilichttheater der argentinischen Stadt Mar del Plata statt. Die virtuosen Darbietungen der Künst­ler. die anlässlich der internationalen Filmfestspiele in Mar del Plata weilen, wurden von den über 60.000 Anwesenden mit begeisterten Ovationen aufgenommen. Das Tribunal de la Seine in Paris hat sich mit der Klage der Wiener Philhar­moniker gegen die amerikanischen Schall­plattenfirmen Urania Records und Thalia Disques, die unrechtmässig und ohne Be­willigung unter dem Namen der Wiener Philharmoniker Schallplatten vertrieben haben, in einer mehrstündigen Verhand­lung befasst. Der Gerichtshof gab der Klage vollinhaltlich Folge und criiess eine einstweilige Verfügung gegen die genannten Firmen, nach der fünf Lang­spielplatten mit Orchesterwerken von Beethoven, Schubert und Johann Strauss beschlagnahmt werden. Damit ist dem Missbrauch des weltbe­rühmten Namens der Wiener Philharmo­niker ein Riegel vorgeschoben worden. In nächster Zeit dürften weitere Verfah­ren, insbesondere in der Schweiz, den USA, in Österreich und in Deutschland ’entscheidungsreif weiden. je Im Berliner Bezirksausscheid der ge­mischten Ensembles zu den Volkskunst­wettbewerben. der im Friedrichstadt- Palast stattfand, ging das Volkskunsten­semble „Ernst Hermann Meyer“ der Hum­boldt-Universität als Sieger hervor. ★ jr Donnerstag, 1. April 1954 FILM CHRONIK FRANZ SCHUBERT (Eine Produktion der Studios Wien-Film und Beta-Film) Anlässlich der 125. Wiederkehr des To­destages des grossen deutschen Kdmpo­­nisten Franz Schubert drehten die Wie­ner Filmstudios im Laufe des Jahres 1953 den Schubert-Film, der dem Leben und Wirken des grossen Meisters gewid­met ist. Die Handlung des Films führt uns nach Liechtenthal, einer Vorstadt Wiens, dem Geburtsort des Komponisten, und auch nach Wien selbst, vjo gleichzeitig mit Schubert der grosse Beethoven lebt und wirkt, gefeiert und anerkannt, ivährend Schubert dem Publikum nicht bekannt ist, obwohl seine Werke vom Volke gesungen und geliebt werden, überall erklingen seine Lieder, auf den Tanzböden, auf der Strasse und in den Werkstätten. Schubert wird als Sohn eines einfa­chein Lehrers geboren, der bestrebt ist, ihn etwas lernen zu lassen, damit er des täglichen Brotes sicher sei. So wird Schubert Hilfslehrer in Liechtenthal. an derselben Schule, wo sein Vater tätig ist. Seine Gedanken aber weilen ständig bei der Musik, die er über alles liebt. Deshalb ist es nur zu verständlich, dass er keinen guten Lehrer abgibt. Er ver­lässt dieses Amt auch bald, da er einen unliebsamen Zusammenstoss mit seinem Vater anlässlich einer Inspektion hat. In Liechtenthal, wo die Messen des jungen Komponisten ivährend des Got­tesdienstes gesungen werden, hört Schu. bert zum ersten Mal die Stimme der Therese Grob, die ihm Freundin und Geliebte werden soll. Mit ihr wird er im Hause des Hof kapellmeisters Salieri be­kannt, wo ihn sein Freund Schober ein­­'geführt hat. In diesem Hause hoffte Schubert in Diabslli, ein Wiener Kom­ponist und Verleger, einen Abnehmer seiner Werke zu finden. Er erleidet eine Enttäuschung. Trotzdem seine Lieder, die von Therese Grob gesungen werden, Anklang finden, sind sie der „guten Ge­sellschaft“ wegen ihrer tiefen Verbun­denheit mit dem Volke etwas Neues und Unerhörtes, ms welchem Grunde, Schubert ohne Verleger bleibt. Da nun Schubert seines Lehreramtes ledig ist, übersiedelt er nach Wien, wo er mit seinen Freunden, dem Dichter Mayrhofer und dem Maler Moritz ven Schwind, in demselben Hause lebt. Hier führt er ein Leben voller Not und Ent­behrungen, kaum imstande sein tägli­ches Brot zu erwerben. Frohe Augen­blicke bereiten ihm nur die Mv^ik, der er sich von ganzem Herzen widmet, und Therese Grob, die mit ihm hofft und alle Enttäuschungen teilt, die der Kom­ponist erleidet. Schubert findet in die­ser Zeit trotz mehrfacher Versuche kei­nen Verleger. Wenn es ihm dann und wann auch gelingt, einige seiner Werke in Druck zu geben, so wird er immer übervorteilt. Aber Schubert arbeitet unermüdlich weiter. Seiner Liebe zu Therese entspringen eine Reihe wunder, voller Lieder. Er komponiert Sonaten. Symphonien. Den Film durchziehen Mo. tive der Lieder aus dem Zyklus „Die schöne Müllerin”, „Das Heideröslein”, und der „Erlkönig”. Schubert muss je­doch einsehen, dass es ausserhalb seiner Kraft steht,4 Thereses Leben an das sei­­nige zu binden. Eine diesbezügliche Aus­sprache mit dem Bruder der Geliebten, der ihn tief beleidigt, lässt ihn erkennen, in welch schlechter Situation er sich be­findet, und entschliesst sich deshalb, auf Therese zu verzichten. Mit dem Sänger Vogl, der Schuberts Kompositionen zu schätzen weiss, unternimmt er eine Kon­zertreise in verschiedene Städte des Landes. Seine Werke haben Erfolg und Schubert wird bekannt. Doch von der Preise heimgekehrt sieht er ein, dass er noch viel lernen muss. Vor ihm sieht das Beispiel Beethovens. Von ihm möch­te er anerkannt werden. Sein Wunsch wird ihm erfüllt. Ein Freund Beetho­vens, Schindler mit Namen, überbringt ihm dessen Lob, gleichzeitig mit dem Wunsch des Meisters. Schubert kennen zu lernen. Schubert ist tief beglückt. Aber die Begegnung mit Beethoven bleibt ihm vorenthalten, da Beethoven eine Woche später stirbt. Dem mächti­gen Trauerzug, an dem fast die ganze Bevölkerung Wiens teilnimmt, geht o,uch Schubert als Fackelträger dem Sarge voran, dem grossen Toten die letzte Ehre erweisend. -Bald darauf gelingt es Schubert, mit Hilfe seiner Freunde, ein Konzert zu organisieren. Seine Werke haben Erfolg. Aber sein erstes Konzert sollte auch sein letztes sein. In letzter Zeit quälten ihn öfters heftige Kopfschmerzen, die Krankheit verschlimmert sich und Schubert stirbt im Alter von weniger als 32 Jahren. Schon die ersten Szenen des Films ge­ben ein Bild der Zeit, in welcher ein Künstler, der aus den Reihen des Vol­kes stammt und eng mit ihm verbun­den ist, keine Möglichkeit hat, auf Grund seiner Fähigkeiten anerkannt und geschätzt zu werden. Es ist Sie fin­stere Zeit der Restauration, die mit dem Regierungsantritt Metternichs beginnt, überall wirkt sich das reaktionäre Sy­stem auf das Leben und Schaffen Schu­berts hemmend aus. in der kapitalisti­schen Welt ist die Kurist eine Ware. Schubert bekommt es bei jeder Gele­genheit zu fühlen. Die Verleger richten sich nach dem Geschmack der „guten Gesellschaft“, die zwar herzlich wenig von Musik versteht, jedoch tonangebend in der Musikwelt ist, weil es so Mode ist. Durch diesen Film hat die werktätige Bevölkerung unseres Landes Gelegen­heit, das Leben und Schaffen eines je­ner grossen Meister der Tonkunst ken­nen zu lernen, die ihre Werke aus dem reichen Schatze der Volksmusik schöp­fen. Die Lieder Schuberts wurden schon zu seinen Lebzeiten vom einfachen Vol­ke gesungen und geliebt. Auch heute singt man die Lieder Schuberts, ohne eigentlich zu wissen, wer sie schuf. Sie sind zu Volksliedern geworden. Wir erin­nern an die. Lieder „Am Brunnen vor dem Tore”, „Das Heideröslein” und „Ich hört ein Bächlein rauschen“. Der Schubert-Farbfilm, der verschie­dene an das Schaffen des Künstlers gebundene Episoden wiedergibt, ist von grossem erzieherischem Wert und stellt einen wesentlichen Beitrag zur Verbrei­tung dep’Werke Schuberts dar. HANS SCHÜLLER Szene aus dem Film

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