Neuer Weg, 1959. július (11. évfolyam, 3165-3191. szám)
1959-07-01 / 3165. szám
Seke 2 Im Rayon Bistritz Wie sichern wir den Getreidetransport? In wenigen Wochen beginnt der Ge’trei'desdhnitt auch im Nösnerland. Man sieht schon allerorts, wie die Gerste, der Winterweizen und der Roggen gelbliche Farbe annehmen. Mit wenigen Ausnahmen steht heuer auch irt dieser Gegend eine weit schönere Ernte als in den vergangenen Jahren in Aussicht. Es gilt nun, diese verlustlos einzubringen. Besonders ansehnliche Flächen haben die Staatsgüter des Rayons Bistritz in diesem Sommer abzuernten. Sie haben sich ausnahmslos besser als in anderen Jahren für die Ernte vorbereitet. Das Teckendorfer Staatsgut hat die Reparatur der ■ Erntemaschinen und Aggregate um 15 Tage vor dem festgesetzten Termin beendet. Die Maschinen wurden bereits eingelaufen und den Sektionen übergeben. Bei der Reparatur konnten mehr als 5 600 Lei eingespart werden, wobei besonders der Mechaniker Johann Hartig zu erwähnen ist, der allein etwa 3 000 Lei auf sein Konto buchte. Auch das Bistritzer Staatsgut, das bisher meist als Nachzügler galt, hat sich heuer gesputet und die Erntevorbereitungen trotz einiger Schwierigkeiten rechtzeitig beendet. Im Einzel- und: Genossenschaftssektor des Rayons sind heuer etwa 16 000 Hektar Hahtlfruoht abzuernten. Seit der| vorjährigen Ernte haben sich die Verhältnisse auch in diesem Rayon bedeutend verändert: der sozialistische Sektor der Landwirtschaft ist beträchtlich gewachsen. Demnach fallen der Bistritzer MTS grössere Aufgaben zu. Heuer waren die Reparaturen in der MTS von Anfang an gut organisiert. Es ist gelungen, den gesamten für die " Ernte notwendigen Alaschinenpark bis zum 10. Juni instaflidziiselzen. Da der Maschinenpark der MTS um acht Dresohkästen und einige Mähbinder vergrössert wurde und in diesen Tagen ausserdem eine neue Erntekombine erwartet wird, ist man heuer in der Lage, ungefähr doppelt so viel als irr» Vorjahr maschinell zu ernten. Wenn bisher so ziemlich alles in Ordnung wäre, so hapert es doch mit dem Transport, und zwar einiger Strassen, vor allem aber der Brücken wegen. Zwar hat die Abteilung Wegeund Brückenbau des Rayonsvolksrats manches getan oder ist im Begriff, es zu tun. Bei Scnnidorf wurde eine grosse Brücke gebaut und dem Verkehr übergeben, ln Sărăţel und Ocniţa sind Brücken in Arbeit, die in einigen Tagen fertiggestellt werden. Dagegen kümmern sich einige Gemeindevolksräte nooh zu wenig um die Instandsetzung des Verkehrsnetzes. Bei Slntioana (Gemeinde Mărişelu) ist eine grössere Holzbrücke seit längerer Zeit nicht mehr benutzbar. Sie hätte schon vor Jahren ausgebessert werden müssen. Man hat dies aber immer wieder aufgeschoben, so dass jetzt auch die Pfeiler verfault sind. Nun gibt es keinen Ausweg mehr, als sie eben auszubessern. Ob dies jedoch bis zur Ernte gelingt, ist sehr fraglicii. Nicht besser steht es in Klein-Bistritz. Noch Im Januar wurde der Gemeinde Bauholz für die Brücken zugeteilt. Der Volksrat hat es jedoch nicht der Mülle wert gefunden, das Holz aus dem Walde herbeischaffen zu lassen. Erst als der Räyonsverantwortliche für Wege- und Brückenbau sich Mitte Juni nach Klein-Bistritz begab und darauf drängte, bequemte man sich dazu. Wenn man der Sache weiterhin mit solcher Gleichgültigkeit gegenübersteht, wird man bestimmt nicht gut fahren. Gute Strassen und Brücken sind für den Garben- und Getreidetransport unerlässlich und folglich die erste Voraussetzung für den reibungslosen Verlauf des Drusches. Johann Lutsch *Wit letztet Post Zu Ehren des 23. August haben sich die Traktoristen des Klein-Betschkereker Staatsgutes (Rayon Temesvár) verpflichtet, Ersatzteile im Werte von 25 000 Lei einzusparen. (Johann G umber) 2000 Stunden freiwilligen Arbeitseinsatzes haben die VdWJ-ler der Gertianosclier Kollektivwirtschaft (Rayon Hatzfeld) bisher geleistet. (Josef B a 11 a u e r) Einen Wettbewerbsaufruf hat die I.ieblinger Konsumgenossenschaft an alle Genossenschaften der Region Temesvár gerichtet, den Warenumsatzplan für 1959 bis zum 23. August zu erfüllen. (Orete Sokol) 460 00® Lei Einsparungen haben die Arbeiter der Hermannstädter „Metalurgica“ seit Jahresbeginn erzielt. Der von Martin Sdiobel geleiteten Produktionsbrigade gelang es, allein fast 110 000 Lei Einsparungen auf ihr Konto zu buchen. (Dieter Gottschling) Den ersten Platz hat sich die Gertjanoscher Kulturgruppe beim Jugendfestival des Rayons Hatzfeld gesichert. (Josef Beer) Ledereinaparungen im Werte von 32 000 Lei haben die 28 Jugendbrigaden der Klausenburger Schuhfabrik „János Herbák“* zu Ehren der Weltjugeivdfes'tspiel/e erzielt. (Rdsälia I ran k) Bei dem vor kurzem im Ilermannstädter Staatstheater abgehaltenen Regionswettbewerb der dörflichen Laienkunstgruppen errang der deutsche Chor des Lesclikircher Kulturheims (Rayon Agntheln) den 1. Preis. (Johann Fröhlich) Die deutsche Abteilung des Hermannstädter Puppentheaters bringt demnächst! Wilhelm Büschs „Max und Moritz“ als Festaufführung zum zehnjährigen Bestehen des Puppentheaters auf die Bühne. Die dramatische Bearbeitung besorgte H. Szaunig. (Anne, liese Suchanek) Die KW-Bauern der Gemeinde Durles (Rayon Mediasch) legten dieser Tage den Grundstein für ein neues Wirtschaftsgebäude, einen modernen Stall für Jungvieh, den sie noch in diesem Sommer beenden werden. (Ingrid Schlosser) Erzeugnisse im Werte von fast einer halben Million Lqi haben die Arbeiter der Abteilung für Massenkonsumgüter der Oţelul-Roşu-Werke iiberplanmässig geliefert. (Ilie Savin) Galatz ersteht neu G a 1 a t z. — Schon seit einigen Jahren verläuft auf Anregung der Partei und Regierung der Wiederaufbau und die Systematisierung der von den Hitlertruppen zerstörten Stadt. Viele beschädigte oder zertrümmerte Häuser wurden instandgesetzt bzw. neu aufgebaut. Das Stadtzentrum ist zu einer Grossbaustelle geworden. Bisher hat man sieben grosse Blocks mit ungefähr 300 Wohnungen und zahlreichen Kaufläden errichtet. Auf 52 Hektar wurden der Zentralpark „Mihail Eminescu“ und andere Grünflächen angelegt, zahlreiche Strassen asphaltiert und elektrisches Licht auf ungefähr 40 Kilometer Strassenlänge eingeführt. Vor kurzem wurde zwischen dem 1. C. Frimu-Markt und dem Stadtviertel „Brăila“ eine neue Strassenbahnlinie gelegt, die Autobuslinien und die Wasserleitung sind verlängert worden. Ein Sommerkino wurde eröffnet und Vorbereitungen für die Anlegung eines breiten Boulevards am Donauufer und eines Kultur- und Sportkomplexes mit einem Stadion für 20 000—25 000 Personen begonnen. Bei diesen Arbeiten helfen auch die patriotischen Jugendbrigaden fleissig mit. Zum 23. August verpflichteten sich die Bauarbeiter, weitere zwei grosse Wohnblocks sowie den neuen Hauptplatz der Stadt fertigzustellen und mit dem Bau des ersten Blocks auf der neuen Promenade an der Donau zu beginnen. Dabei wollen sie die Selbstkosten je Wohnuqg um einige tausend Lei herabsetzen. Auş dertl Wettbewerbsdiagramm ist ersichtlich, dass die meisten Brigaden ihre Pläne regelmässig zu 110—115 Prozent erfüllen. Viele der Arbeiter haben sich auf der Baustelle qualifiziert. In den kommenden zwei bis drei Jahren wird Galatz sein Aussehen vollkommen verändern. An der Promenade, die zur Donau führt, Werden mehrere Hochhäuser mit über 1000 Wohnungen gebaut. Weitere Blocks werden auch auf der Hauptstrasse, die die Stadtmitte mit dem Flusshafen Verbinden soll, und am Donauufer errichtet. In der Nähe des Hauptplatzes sollen einige Häuser für sozialkulturelle Zwecke gebaut werden, darunter das neue Musiktheater der Stadt, sowie das Kulturhaus der Gewerkschaften mit einem Vorstellungssaal für 1800 Zuschauer. Aus Cîmpulung: Baustoffe für die Nordmoldau Abgesehen von den grossen Mengen Bauholz und Schnittzeug, das jährlich in alle Teile unseres Landes befördert wird, ist Cîmpulung und die nächste Umgebung auch ein grosser Lieferant anderer wichtiger Baustoffe. Da gibt es beispielsweise das Rayonsunternehmen „Raräut“, das sich hauptsächlich mit der Produktion von Baumaterialien beschäftigt. In den letzten Jahren hat es am Fusse des Raräu grosse Kalkvorkommen entdeckt und mehrere Kaíköfén errichtet. Heute werden von hier Tausende Tonnen Kalk in die ganze Nordmoldau geliefert. Um die Kalkproduktion zu steigern, vor allem aber zu verbilligen,‘ soll nocli in diesem Jahr der Bau einer Drahtseilbahn und zwei weiterer Kalk-Öfen in Angriff genommen werden. Da Ofc cs sich um Öfen von einer viel grösseren Kapazität als die der vorhandenen Öfen handelt, wird die Kalkproduktion mehr als verdoppelt werden. Im Sandsteinbruch bei Molid werden Quader ttnd Blocks gefördert, die hauptsächlich für Strassenpflastebe ' r' -rungen benutzt werden. Ferner gibt es in der Umgebung sehr viel Marmor. Bisher hat man nur Mosaik aus Marmor erzeugt. In diesem Jahr wurde __ erzeugt. ... -------- ---erstmalig die Produktion von Beton- „Transilvania“ stach in See ONT Carpaţi organisiert vom_ 27. Juni bis 15. Juli mit der „Transilvania“ eine internationale Schwarzmeer- Und Mittelmeerfahrt, an der sich Touristen aus Bulgarien, der DDR, Polen, Rumänien, Ungarn und der UdSSR beteiligen. Die Ausflügler werden die Vereinigte Arabische Republik, Griechenland, den Libanon, Rumänien, die Türkei und die UdSSR besuchen. und Mosalkplaüen für die Pflasterung von Gehsteigen, Baderäumen und Waschküchen aufgenommen. Eine Fabrik für Marmorplatten, die bei der Austäfelung verschiedener Bauten und in der Elektrifizierung Verwendung finden, ist im Bau. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen eine Ziegelfabrik errichtet, die schon heuer mehr als eine Million Ziegel erzeugt. Auch diese wird weiter ausgebaut. J. L. * Devise des Klausenburger Regionsvolksrates * Volleinsafz im Wohnungsbau Durch Neuerungen zu bedeutenden Einsparungen Bevölkerung hilft schwungvoll mit Die Richtlinien des vorjährigen Novemberplenums des ZK der RAP schenken bekanntlich detn Wohnungsbau im Landesmassstabe grösste Aufmerksamkeit. Demzufolge hat in diesem Jahr auch in Stadt und Region Klausenburg eine äusserst rege und massive Bautätigkeit eingesetzt, ln der Region Klauseinburg hat man sicH das Ziel gesteckt, 1000 neue Wohnungen zu erstellen, von denen allein auf die Stadt 700 entfallen. Dies bedeutet, dass man heuer im Vergleich zum vergangenen Jahr, als bloss 270 Wohnungen gebaut wurden, den Baurhythmus (fast verdreifacht hat. Und tatsächlich: Klausenburg macht gegenwärtig den Eindruck einer Riesenbaustelle. ln der Horia-, Dubălari-, Fericirea-, Karl-Marx-, Rákoczy- und anderen Strassen wie auch auf dem Mihai-Viteazul-Platz erheben sich gewaltige Gerüste, und moderne Wohnblocks schiessen dank der Arbeit elanerfüllter Menschen wie Pilze aus der Erde... Grosse Ziele - grosse Aufgaben Das von den Staatsorganen gutgeheissene Bauprogramm bestimmt, dass insbesondere die Horia-Strasse, die den Bahnhof mit derji Stadtzentrum verbindet und die während des Krieges durch Bombenschäden stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, ausgebaut und modernisiert wird. In diesem Sinne ging man daran, alle baufälligen, das Stadtbild arg verunstaltenden Häuser abzutragen, um für neue, moderne Wohnungen Raum zu schaffen. Mit den nötigen Vorkehrungen wurde — wie uns Architekt Christian Jacobi erklärt — bereits in den Wintermonaten begonnen. Schon damals wurden grosse Mengen Ziegel, Schotter und andere Baumaterialien in die Nähe der künftigen Baustellen geschafft, um so die Transportunternehmen in der Hochsaison wirkungsvoll^ zu entlasten. Dabei leistete die Bevölkerung durch freiwilligen Arbeitseinsatz ganz bedeutende Hilfe, auf die wir noch zurückkommen wollen. Desgleichen wurden schon im Winter die nötigen Vermessungen und Bodenuntersuchungen in Angriff genommen. Die letzteren sind von ganz besonderer Wichtigkeit, da sich das Bett des Sömeş-Flusses früher im Bereich der Horia-Strasse hinzog. Deshalb weist der Baugrund heute eine ungleichmässige Struktur auf und stellt die Fachleute Vor schwierige Fundierungsprobleme. Grosse und verantwortungsvolle Aufgaben standen auch vor dem Kollektiv des regionalen Projektierungsinstituts, das in kürzester Frist die Pläne für die obengenannten 1000 Wohnungen auszuarbeiten hatte. Dabei mussten viel Initiative und Neuerergeist’ an den Tag gelegt werden, um der Devise des Novemberplenums, laut welcher das I lauptkriterium beim Wohnungsbau der Postenpreis ist, voll Rechnung zu tragen. Tatsächlich konnte diese Aufgabe mehr als zufriedenstellend gelöst werden, denn laut den Bauplänen überschreitet keine Zweizimmerwohnung die Summe von 37 000 Lei! Diese nennenswerte Leistung der Architekten, Projektanten und Ingenieure hat natürlich ihre objektiven Gründe. Neuerungen senken den Kostenpreis Um die grosse Aufgabe des Kostenaufwandes zufriedenstellend zu lösen, mussten sämtliche Kräfte voll eingesetzt werden. Viele junge Projektanten hatten erstmals Gelegenheit, selbständig grosse Bauprobleme zu bewältigen und dabei auch schöpferisches Denken zu zeigen. Die in den Projekten vorgesehen»! zahlrei NEUER WEG dlundsckau Siebenstundentag für jeden dritten Arbeiter Die Einführung des Siebenstundentages für sechs Millionen Arbeiter und Angestellte der sowjetischen Metallindustrie, mit der am 1. Oktober begonnen und die im nächsten Jahr zu Ende , geführt wird, betrifft mehr als ein Drittel aller sowjetischen Arbeiter, fast die Hälfte der Ingenieure und Techniker und rund 30 Prozent aller Angestellten der sowjetischen Industrie. 5 Millionen Analphabeten gibt es in Italien. Dieser Zahl stehen rund 30 000 beschäftigungslose Lehrer gegenüber, für die weder Geld noch Arbeitsplätze vorhanden sind. Die 28. Internationale Poznaner Messe ist beendet. Der Umfang der Geschäftsabschlüsse hat sich erhöht. Die Besucherzahl betrug fast 400 000, etwa 50 000 mehr als 1958. Innerhalb von 30 Tagen baut eine Komplexbrigade in Rostow am Don ein vierstöckiges Wohnhaus mit 80 Wohnungen aus Eisenbetonfertigteilen. Dieses ungewöhnlich schnelle Bcutempo ist durch eine Neuerermethode möglich. Die Turmdrehkräne haben dadurch keine Wartezeit. IC ja Ehrenburg schrieb ein Buch über den tschechischen Maler K. Purkyne (1834-1868). Das Material hierzu stellte ihm grösstenteils die •National-Galerie in Prag zur Verfügung. Die sowjetische Eiektronenmaschine zur Verarbeitung von Informationen „liest" in einer Stunde eine Million Seiten. Bis 1965 werden alle Moskauer Wohnhäuser äuf Gas- oder Fernheizung umgestellt sein, erklärte der Leiter der Moskauer Wohnungsverwaltung, Dmitri Smirnow, im Gespräch mit einem TASS-Korrespopdenten. 260 Prozesse sind seit Jahresbeginn gegen das Zentralorgan der KP Frankreichs, „l’Humanité", angestrengt worden. Op» Magnitogorsker Hüttenkombinat rZeugt mehr Roheisen, Stahl und Walzgut als im Jahre 1913 in ganz Russland herge.stellt wurde Uberschwemmuncjen und Erdrutsche ereigneten sich infolge schwerer, lann anhaltender Regenfälle im indischen Staat Assam, über 100 000 Menschen wurden obdachlos. Der neue 46 D00 Tonnen grosse venezolanische Riesentanker „Esso Maracaibo" ist im“Trockendock von Inoshima (Japan) explodiert. Drei japanische Werftarbeiter kamen ums Leben. Zwei Düsenjäger der Bonner Luftwaffe sind in der Nähe des Fliegerhorstes Lechfeld bei Augsburg abgestürzt. Die Piloten der Maschinen fanden dabri den Tod. i cüen Neuerungen beweisen auch voll und ganz, dass man diese Aufgabe ernst genommen und Beträchtliches '"'’eistet hat. So hat z. B. das Kollektiv bestehend aus Architekt Christian Jacobi, Ivantie Crăciun und Flaviu Bizo eine Methode ausgearbeitet, wonacli statt Steinen Ziegeltrümmer, die ja durch Abträgen der alten Häuser in grossen Mengen Unfällen, im Füllbetoi Verwendung finden. Allein durch diese Neuerung 'sie wurde beim Wohnblock in der Horia-Strasse Nr. 33 angewendet) konnten 37 Lei pro Kubikmeter Beton einm-spart werden ! Architekt Dragoş Popovici, Ing. Aurel Munteanu und Qctavian Ţurcan schlurren in ihren Entwürfen die Verwendung von Gips und Sügosnänc- Isolierplatten vor, und zwar für die Trennungswände und die phonischkalorische Isolierung der Aussenmnuern. Dadurch werden bedeutende Einsparungen an Bauziegeln gemacht. Um das Gewicht der Mauern zu verringern und so auch nennenswerte Einsparungen an Eisenbeton zu erzielen, wurden an mehreren Blocks (Horia-Strasse Nr. 33 und 112, Mihai- Viteazul-Platz Nr. 7—8) Ziegelwände mit Hohlräumen vorgesehen. Das Ergebnis : 1 /3 des Material- und natürlich auch des Kostenaufwandes konnten eingespart werden ! All diese Neuerungen (wir haben bloss einige herausgegriffen!) ermöglichen es, dass die F.inzehvohnungen die 37 000-1.ei-Grenze nicht überschreiten. Bemerkenswert ist auch, dass in diesem Preis aucli die Badezimmereinrichtung sowie die Kiichenöfen mit inbegriffen sind. Bei der Senkung des Kostenpreises spielt aber noch ein Faktor eine bedeutsame Rolle : die Bevölkerung. „Viele Hände machen schnell ein Ende" ... lautet der Wahlspruch der Klausenburger, und Menschen jeglicher Berufskaiegorlen, ob jung oder alt, packen schwungvoll izu 1 Auch die ocudentcn standen und stehen nicht zurück. Auf den Klausenburger Baustellen wurden' bisher Zehntausende Stunden freiwilliger Arbeit geleistet, durch die bedeutende Summen eingespart wurden. Mit diesen können — nein, es ist keine Übertreibung t — 40 neue Wohnungen errichtet werden. Desgleichen schaltete sich aucli das . Personal des Projektierungsinstituts voller Elan in die Aktion der baulichen Veränderung der Stadt ein : viele Pläne wurden recht- und vorzeitig geliefert, weil die Kollektive auch ausserhalb ihres Arbeitsprogramms am .Zeichenbrett geblieben waren. Im gleichen Sinne Wird das Pe^onal des Instituts bereits heuer die Pläne für I960 fertigstcllen und dabei die bisher gewonnene Erfahrung wirkungsvoll verwerten. Auch die Belegschaft der Klausenburger Betriebe und Institutionen unterstützt die Bauaktion aufs beste, indem bisher aus den 13'tf iebsLn^s dem Stadtvolksrat über neun Millionen Lei für Bauzwecke überwiesen wurden. Durch all diese patriotischen Aktionen werden grosse Pläne zur Wirklichkeit, und Klausenburg . verändert zusehends sein Antlitz. Robert Frank — Klausenburg Vplkskorrespsndent Einer der Wohnblocks, die im Laufe dieses Jahres in Klausenburg fertiggestellt wurden. Wo die kapitalistische Moral herrscht: Kinderarbeit — Kinderelend Wenn Sie nach Italien kommen und in Neapel oder einer anderen Stadt im Süden auf dem Bahnhof aussteigen, werden Sie stets Kindern begegnen, die Sie bitten, Mire Koffer tragen zu dürfen. Die kleinen Träger ziehen einen dünnen Strick durch die Griffe Ihres Gepäcks und laden es sich auf die Schultern, wobei sie oft eine erstaunliche Kraftprobe geben. Kinder von 8 oder 10 Jahren tragen manchmal ein Gewicht von 20 Kilogramm. Versuclien Sie, ihnen zu helfen, wenn Sie besorgt sehen, wie sie unter dieser Last) schwitzen, schütteln sie lächelnd den Kopf und sagen: „Es ist nichts, mein 1 lerr, ich habe schon Schwereres getragen!“ Es sind die „sciuscia“ (Gassenjungen) — so werden in Neapel die armen Kinder genannt. In ganz Italien finden wir die „sciuscia“. Neapel aber ist die Stadt, in der man die grösste Zahl dieser Kinder trifft, die hundert Berufe ausüben: Sie putzen Schuhe, verkaufen Luftballons und kleine Nüsse. Wenn ein Mann Gesellschaft braucht, führen sie iim zu irgendeiner Frau. Im allgemeinen wird die Arbeit dieser Kinder von erwaolisenen Personen ausgebeutet. Typisch hierfür ist die Organisation der „Kinderdiebe“ und „Amiosenempfänger“. Die Kinder werden systematisch dazu angehalteu. die Passanten um Almásén zu bitten und zu stehlen. Das gesamte, Diobsgut müssen sie zu ihren Ausbeutern tragen, wofür sie nur wenige Soldi erhalten (1 Lira — 20 Soldi). Wenn die kleinen „Almosenempfänger“ etwa versuchen, einige Soldi aus ihrem Tagesertrag für sich zu behalten, werden sie gepeitscht. Die Kinderausbeutung ist eine der scheusslichsten Seiten der kapitalistischen Gesellschaftsordnung, die sowohl für die kapitalistischen Länder seihst, als auch vor allem für die kolonial-unterdriickten Länder typisch ist. Es gibt viele Formen und Methoden der Kinderausbeutung. Zum Beispiel werden in Süditalien auf dem Lande Kinder als Arbeitskräfte von den Grossgrundbesitzern angeworben. Um uicli davor zu drücken, den Bauern und Tagelöhnern regelmässig Lohn zu zahlen, beschäftigen die Grossgrundbesitzer skrupellos Kinder, die ihnen ein Werber aus den verschiedenen Dörfern täglich zuführt. Natürlich vergewissern sich diese Werber erst — wie man es gewöhnlich bei Tieren tut —, ob diese Kinder auch kräftig genug sind. Sie verlangen von den armen Familien sogar noch kleine Belohnungen für die Vermittlung ihrer Kinder. Besonders gross ist die Ausbeutung während der Oliven- und Tomatenernte. Eine mühevolle Arbeit, die stundenlang eine gekrümmte Körperhaltung erfordert. Für diese Arbeit gibt es kein' Geld, sondern nur einige Kilo Tomaten, Oliven oder etwas Brot oder Öl. Es gibt auch Kinder, die einen — allerdings sehr geringen — Lohn erhalten. Dafür müssen sie aber unter gesundheitsschädigenden, fürchterlichen Bedingungen arbeiten, wie zum Bei- Einsiedezeit Erdbeerinaruieiade: Die gereinigten Erdbeeren kocht man mit wenig Wasser weich, passiert sie und kocht das Mark mit der gleichen Menge Zucker bis zur Marmeladeprobc. (Ein auf einen Porzellanleller gebrachter Tropfen darf nicht mehr zerfliessen und keinen wässerigen Rand zeigen.) Ganze Kirschen in Dunst: Schöne, gut gereinigte und entstielte Kirschen füllt man in Gläser und giesst mit frischem Lcitungswasser auf. Die Kirschen müssen ein wenig zusammengeschüttelt werden und dürfen das Glas nur bis etwa drei Viertel füllen. Man schliesst die Gläser und stellt sie für 20 Minuten bei 100 Grad in Dunst. Kirschenkompott: Die Kirschen werden in einer Lösung von 25 dkg Zucker auf I Liter Wasser weichgekocht, in Gläser gefüllt, die Zuckerlösung noch ein wenig eingedickt, darüber gegossen und die verschlossenen Gläser für 18 Minuten bei 100 Grad in Dunst gestellt. RibisehrKtfmelade (zuckersparend) : Man wäscht die Träubchen, streift die Beeren ab, kocht pro Kilo Frucht etwa V2 Liter Wasser mit einer guten Atessţrspitze Natron auf, legt die Beeren ein, lässt sie kurz kochen und seiht sie ab. Die Flüssigkeit wird mit 15 dkg Zucker verkocht, bis sie sich etwas eindickt. Nun legt man die Beeren ein und lässt sie noch zirka 10 Minuten unter Rühren kochen. Man füllt heiss in Gläser und stellt diese noch 15 Minuten in Dunst. Die Marmelade sieht hell aus und. dunkelt dann wieder nach. spiel die Mädchen in den Glashütten de’r Provinz Neapel oder die sizilianischen „carusi“ in den Schwefelgruben. Zwar wurde die italienische Justiz unter dem Druck der öffentlichen Meinung gezwungen, Untersuchungen fiber diese schamlose, jeder Mensoben-würde hohnsprechende Kinderausbeutung anzustellen. Geändert hat sich natürlich vorerst nichts, denn eine ungetrübte, wahrhaft glückliche und frshe Kindheit kann der Jugend nur ein Land sicltern, in dem die Arbeiter und Bauern die Macht in ihre eigenen Hände genommen haben. Plinio Salerno, Italien „Carusi" werden jene armen Kinder genannt, die in den Schwefelgruben Siziliens arbeiten 1 ä Jugendlich und modern Jetzt, zu Beginn des Sommers, ist besonders für Frauen, die morgens, wenn es noch kühl ist, zum Dienst gehen, ein zweiteili- Kleid oder Kleid, bei die Jacke dem glichen ges ein dem aus Material angefertigt ist, das richtige. Zweiteiliges hellrotes Schantungkleid, jugendlich und sehr modern, mit einer Jacke aus weichem schwarzweissem Pepita- Material, deren Kragen und Futter aus dem Material des Kleides sind. Einfaches aber originelles Prinzesskleid aus gelbem Schantung. Mittwoch, 1. Juli 1959 Wir backen Nusskuchen 20 dkg Mehl, einen gestrichenen Teelöffel Backpulver und eine Prise Satz siebt man zusammen und mengt 6 dkg kieingeliackte Nüsse ein. 15 dkg Butter oder Margarine rührt man mit 15 dkg Zucker ab, mengt 2 gut abgeschlagene Dotter darunter, mischt mit den anderen Zutaten lind Soviel Milch, dass ein dickflüssiger Teig entsteht, zieht den Schnee von 2 Eiklar darunter und füllt die Masse in eine mit Butterpapier ausgelegte Tortenform. , Man bäckt bei Mittelhitze zirka J Stunde und-glasiert rrtiţ Staubzucker, ......me imu, ...............- -------,T..J der mit eBas Wasser abgerunrt ÎF» * wurde. Kaffeekiichlein 6 dkg Butter bröselt man mit 2 dkg Mehl ab, mischt 5 dkg Rosinen, 1 Esslöffel gemahlenen Reis, 5 dkg braunen Zucker, 1 Teelöffel Backpulver, eine Prise Salz, 1 Esslöffel schwarzen Kafee, eine Messerspitze gemahlene Gewürznelken, ein halbes Ei und soviel Milch ein, dass sich ein dicker Teig bildet. Man legt ihn löffelweise aut ein befetteies .vucheiihlech, bepinselt mit Ei mid bäckt zirka 15 Minuten bei guter Hitze. Für Strandbesmher Jeder geht heute an den Strand, jeder nimmt licute Sonnenbäder. Da inan sich der Sonne aber oftmals unvernünftig und ohne Alass aussetzt, so möchte ich hier einiges darüber sagen, was für Wunder die Sonne wirkt, wenn sie mit Vorsicht genossen wird, aber auch etwas über die Unannehmlichkeiten, die ein zu ausgiebiges Sonnenbad bereiten kann. Die Sonne besitzt eine grosse Heilkraft, sie tötet die Bakteriell' und ist I.cuten, die an Pickeln, Mitessern usw. leiden, sehr zuträglich. Auch manche Infektionen, denen durch eine Behandlung schwer beizukommen ist, heilen rasch unter der wohltuenden Wirkung der Sonnenstrahlen. Bevor wir mit Sonnenbädern beginnen, sollten wir erst einen Arzt um Rat tragen, weil die Sonne für Lungenkranke oder Leute, die an Tuberkulose gelitten haben, gefährlich werden kann, ebenso für Leute, die an (fkiihtem Blutdruck leiden, deren Leber und Nieren angegriffen sind, die Zirkulationsstörungen, K r a mpf adern ufw. haben. Die Sonne ist für trockene Haut nicht zuträglich, weil sie sie noch mehr nustrocknet. Dies gilt insbesondere für Frauen über 35—40 Jahre, die sich am besten nicht zulange den Sonnenstrahlen aussetzen und zum Schutz einen breitrandigen Hut tragen. Leiden Sie an Kupferrose, so hüten Sie Ihr Gesicht vor den Strahlen der Sonne, weil die Kapillargefässe sich noch mehr verstopfen und ausdehnen, was die Behandlung dieser an sich schwer zu behandelnden Erscheinung noch 'mehr erschwert. Gehören Sie zu den Frauen mit empfindlicher Haut oder besitzen Sie allergischen Teint oder allergisches Temperament, so verwenden Sie am besten in der Zeit, wo Sie sich den Sonnenstrahlen aussetzen, kein Kölniscliwasser, Partum oder sonstige parfümierten Erzeugnisse. Auch verwenden Sie keine Bergamottecssenz. Sie laufen Gefahr, auf Gesicht oder Körper braune Mecken zu bekommen, die nur schwer wegzubringen sind, oder aber es gibt Ekzeme und Nessel, ausschlag. Sooft Sie an der Sonne liegen, müssen Sic Gesicht und Körper mit einer Creme- oder Ölschicht schützen. Nicht jedes fettige Erzeugnis eignet sich für diesen Zweck, sondern nur solche mit Chornischen Substanzen, die den Sonnenstrahlen das Eindringen in die Haut nicht verwehren. Am besten eignen sich hierfür Antipyrin, Tannin und Chinin. Lene Walter I Elfriede Zeidner fand ihren Weg Da stand sie nun seit langen Jahren wieder auf demselben Bahnhof. Aber nicht so zuversichtlich und glücklich Wie damals, als síé den Weg ins Leben antrat... Lebensmüde und verzweifelt, ungewiss, was morgen sein wird. Neben dem dürftigen Gepäck standen zwei kleine Kinder, und der Wind blies unbarmherzig. Unruhig wanderten ihre Blicke bald zu den Kleinen, die vrärmcsuchend an ihrem Mantel klebten, bald über das Bahnhofsgelände. Vielleicht begegnet sie einem Bekannten, der ihr raten, helfen könnte. Sie liess den Gedanken jedoch fallen: Wer sollte ihr schon helfen? Hatte doch jeder nach diesen fürchterlichen Kriegsjahren mit sich selbst genug zu tun. — Dieser Kriegl Er hatte_Elfriede Zeidners Leben zerstört, die Familiş entzweit, den Kindern iliren Vater und ihr alle Hoffnungen geraubt. Mit einer verzweifelten Bewegung riss sie Kinder und Gepäck an sieh und ging dem Ausgang zu. Das war nach langen Jahren Elfriede Zeidners Wiederseilen mit Stalinstadt, der Stadt ihrer Kindheit und Jugendträume, dqs war aber auch Elfriede Zeidners zweiter Weg ins Leben. Tuchfabrik „Partizanul Roşu“, Hunderte’ Weberinnen, Webstühle und Spinnerinnen. Welches wird wohl der sein, an dem die Bestarbeitern! Elfriede Zeidner arbeitet ? Welche ist Zeidner überhaupt ? „Gleich rechts, die Frau an der Maschine mit dem roten Wimpel“, sagt uns eine der Frauen. ... Elfriede Zeidner hatte damals in den Novembertagen 1946 in der Schergschen Tuchfabrik Anstellung als Hilfsarbeiterin gefunden. Bekannte hatten ihr dazu geraten, die älteren Arbeiterinnen waren ihr hilfreich zur Seite gestanden, so dass sie sich schnell einarbeitete. Ihren Kolleginnen verdankte sie es auch, dass sie die. Hoffnung auf ein besseres Leben nicht verlor. Sie nahmen sie in ihre Gemeinschaft auf und zeigten ihr den Weg, der zu diesem besseren Leben führte. „Ohne die Martha, Ancuţa und Ilonka wäre ich verzweifelt, hätte ich rtiich nie mehr aufraffen können. Sie waren mir wie Schwestern und halfen, wo es nur ging“, erzählte sie später. Als die Fabrik in Volkseigentum überging, stand die schüchterne Spinnerin bereits im Gewerkschaftskomitee als Leiterin einer Gruppe. Ihre Abteilungskolleginnen hatten sie da hineingewählt. Und im darauffolgenden Jahr stand sie bereits auf der Liste der Bestarbeiter. Ihr Bild hing auf der Ehrentafel, wurde in den Zeitungen abgedruckt, und man sprach von ihr als beispielgebender Arbeiterin. Die Hilfe und Kfaft des Kollektivs sollte sie aber auch später noch kennenlernen. Sowohl Belegschaft als auch Betriebsleitung wussten, unter welchen Umständen sie den Weg in den Betrieb gofunden hatte, man kannte ihre Lebensgeschichte; sie hatte bereits den jüngeren Arbeiterinnen darüber erzählt, sie hatte ihnen von den verheerenden Folgen des Krieges gesprochen, die solches Unheil über die Menschen bringen, auch dann, wenn keine Bombe einem das Heim zertrümmert. Und alle waren darauf bedacht, ihr zu helfen. Als die ersten Wohnungen im Betrieb verteilt wurden, erhielt auch sie eine — ihre Arbeitskolleginnen hatten für sie vorgesprochen; eine gemütliche, ruhige Familienwohnung, so wie es Mutter und Kinder seit langem gewünscht hatten. Als Antwort gibt Elfriede Zeidner immer bessere Arbeit. Bald übernimmt sie einige Jungarbeiterinnen in ihre Obhut, bringt ihnen nicht nur den Beruf bei, sondern gibt ihnen auch Ratschläge fürs Leben, wie eine Mutter es tut, damit die Jüngeren es einmal besser naben. Das Wertvollste an diesen Ratschlägen ist wohl, da"- die Bestarbeiterin .*ire Zöglinge immer ermahnt, das Vertrauen in das ’ Kollektiv nie zu verlieren, denn in der Kraft aller liegt der Schlüssel zum Erfolg. Diesem Grundsatz ist Elfriede Zeidner auch heute treu geblieben. Ihre Schüchternheit hat sie zwar nicht abgelegt, aber mutiger ist sie geworden. Seit den letzten Volksratswahlen ist sie Abgeordnete des Stadtvoiksrates, hat neben ihrem Beruf, ihren häuslichen Pflichten auch noch die Sorgen der Bürger ihres Wahlkreises zu teilen und nimmt als Mitglied des Exekutivkomitees des Stalinstädter Stadtvolksrates regen Anteil an der Bewirtschaftung der Stadt. Keine kleine Aufgabe für einen Menschen, vor allem für einen so gewissenhaften wie Elfriede Zeidner. „Der zweite Weg ins Leben war eben nicht leicht“, sagt sie uns beim Abschied. Ihr Blick geht über die Alaschincn, verweilt längere Zeit bei einigen Arbeitern. Da waren sie alle, die Ancuţa, Maria, Ilonka, Erzsébet, ALartha und wie sie alle heissen mögen. Da waren sie alle, und zusammen gingen sie vorwärts. M. R.