Neuer Weg, 1960. április (12. évfolyam, 3399-3424. szám)

1960-04-01 / 3399. szám

/ \ L­ vJSCo. p * Abonnements: Einmonatig 5,50 tel, vier­teljährig 16,50 Lei, halbjährig 33 Lei, ganzjährig 66 Lei. Kollektivabonnements 4,50, 13,50, 27 und 54 Lei — Be­stellungen werden von den Postäm­tern, den Briefträgern und den freiwilli­gen Zeitungsverteilern entgegengenommen,­ 12. Jahrgang/Nr. 3399 ■yr/sr­Proletarier aller Länder, vereinigt ettchi Schrifüeitung: Bukarest, Strada Brezen iami 13 (Telefon 1414 72). Verwaltung! Bukarest, Str. Brezoianu IS (Telefon 14 03 90). Vertretungen in Temesvár, Stalinsbadt, Hermannstadt, Arad, Re­­schitza, Schässburg, Mediasch, Agnetheln, Lugosch, Bistritz und Grosssanktnikolausi Organ der Volksräte der Rumänischem Volksrepublik. Bukarest, Freitag, 1. April 1960 Sechs Seiten — 30 Ban! Drehspan unter der Lupe N iehl um seine Struktur zu stu- dem LKW-Werk, gibt es derartige dieren, wollen wir den Dreh- Anlagen in irgendeiner Form, ob es span unter die Lupe nehmen. Viel- sich nun um den Bakelitmaskenguss mehr geht es uns um die über- oder den Guss im Wachsausschmelz­­mässigen Drehspanmengen, die verfahren handelt. In allen Betrie­­dank der Lücken in der Technolo- ben hat man damit wesentlich wirt­­gie in vielen Matallwerken unseres schaftliche Ergebnisse verzeichnet. Landes nach wie vor anfallen.. Und Nichtsdestoweniger ist der Ausbau wenn wir diese Frage heute etwas dieser Giessabteilungen nach wie mehr von örtlicher Warte aufrol- vor unbefriedigend, ganz zu schwei­­len, so hat das insoweit seine Be- gen von dem absolut ungenügen­­rechtigung, als Stalinstadt (denn aen Anteil dieser heute nur noch darum handelt es sich) mit seinen relativ modernen Verfahren an der Maschinenbaubetrieben zu den we- gesamten Giessleistung. Im Trakto­­sentlichsten Maschinenbauzentren renwerk warden kaum 1-2 Prozent unseres Landes gehört. Es würde der Gussstücke nach diesen Metho­­zu weit führen, wollte man all die den gegossen. Im LKW-Werk wa- Erzeugnisse des Maschinenbaus an- ren es im vergangenen Jahr nur Führen, die täglich Stalinstadt ver- 15,82 Tonnen Gussstücke (Wachs­lassen, um in den verschiedensten ausschmelzverfahren). Heuer ist eine Wirtschaftszweigen unseres Landes Steigerung auf 48 Tonnen vorgese- Yerwendung zu finden. Eines haben hen. Sie ist ungenügend, wenn man alle gemeinsam: zu ihrer Herste!- bedenkt, dass gerade die Steagul­­lung bedarf es grosser Metallmen- Roşu-Werke allein durch die An­gen, die von Jahr zu Jahr wacjişen. Wendung des Bakelitmaskengusses Wo Metall verbraucht wird, stellt Mefalleinsparungen von 120 Tonnen »ich auch die Forderung, Metall ein- erzielten. Inwieweit Investitions­­zusparen. Es gereicht den Stalin- Schwierigkeiten die Betriebsleitungen Städter Maschinenbauern zur Ehre, abhalten, die weitere Einführung in der Reihe der Metallsparer an dieser Giessverfahren voranzutrsi­­führender Stelle zu stehen. Niemand ben, bleibe dahingestellt. In diesem wird die im vergangenen Jahr auf Tempo aber weiterzugehen hiesse, diesem Gebiet erzielte beispi.elge- sich dem Ziel mit Trippelschritten bende ^ Leistung anzweifeln wollen.' nähern. Es sollte daher vom Mini- Oder ist es etwa eine Kleinigkeit, sterium für Schwerindustrie gerade im Wege der Anwendung von 1989 in Maschinenbauzentren die Ein- Neuerungen und Rationalisierungen richtung von einer leistungsfähigen innerhalb eines Jahres 5600 Tonnen Präzisionsgiesserei ins Auge gefasst Metall einzusparen, wovon allein werden, die imstande ist, Gussstücke auf die Traktorenwerke 2379 Tonnen in grosser Serie herzustellen. Auf kommen. Die LKW-Bauer standen den grossen volkswirtschaftlichen nicht zurück, sie setzten den spezi- Nutzen einer derartigen Lösung fischen Metallverbrauch je LKW um sollte man nicht noch ausdrücklich 340 Kilogramm herab. hinweisen müssen. Da in diesem Jahr die Vorhaben ,„L*was Nachdruck in der Ein­noch weiter gespannt sind, ist es führung hochproduktiver Giess- und kein Wunder, dass man zeitgerecht Schmiedeverfahren wäre geboten, noch Mitteln und Wegen Ausschau ^ies urTl s° mehr, als ihre Anwen­­hielt, um die Ziele zu erreichen, dung die Drehspanmengen erheblich Es ist schliesslich keine Kleinigkeit, herabsetzen würde. Das aber be- 3960 allein im Traktorenwerk 3000 deutet Höchstnutzung der im Landes- Tonnen Metall und im LKW-Werk masssfab verfügbaren Metallmenge, über 1500 Tonnen einzusparen. Obwohl wir schon darauf hinge-Wenn darum gerade in Stalinstadt wiesen haben, kommen wir noch­­die Aktion „Prozessakte Millimeter" mais auf ein Problem zurück. Wä­­angeregt wurde, die inzwischen ren in unseren Metallwerken Dreh­landesweites Echo gefunden hat, so spanbrechmaschinen vorhanden, könn­­ist das nur natürlich. Andererseits J.en im Landesmassstab -zig Mil­ist nicht von der Hand zu weisen, honen Lei eingespart werden. Dies dass gerade der Ankläger, das allzu vor allem, weil es endlich möglich oft gering geachtete Millimeter, wäre, den Drehspan zu pressen, manchem mit Routine behafteten Somit könnte beim Versand in die Technologen für nächstliegende Ein- Stahlwerke der verfügbare Trans­sparungsmöglichkeiten die Augen portraum besser genutzt werden, öffnete. Wie bekannt, beträgt das Raumge-Der Ablauf des Verfahrens „Pro- wicht des Drehspans 0,15-0,3 t/m3. zessakte Millimeter" in mehreren Deshalb können nur 10—20 Prozent Betrieben zeigt, dass mancher Tech- der Transportkapazität eines Güter­nologe noch nicht mit genügendem Wagens genutzt werden. Doch noch Nachdruck (durch Ausarbeitung ei- ein weiterer Umstand lässt uns für ner modernen Verfahrenstechnik) die die Brikettierung der Drehspäne Verringerung der Bearbeitungszu- plädieren. Beim Beschicken der Sätze verfolgt. Denn eines steht Stahlöfen mit losen Drehspänen fest: wenn die Stahlwerker unseres gehen nämlich 30-50 Prozent der Landes in diesem Jahr auf Grund Spanmenge verloren. Von 3 Tonnen der Bestimmungen des Dezember- losem Span erhält man nur 1,5 Ton­plenums 1959 des ZK der RAP auch n?n neuem Stahl (Roheisenzusatz ,1,7 Millionen Tonnen Stahl erzeugen nicht eingerechnet). Beim gepress­­werden, so müssen gerade die Me- Jen Span ist das Verhältnis weit tallwerker für einen hohen Nut- besser. Hieraus erwächst die Forde­zungsgrad dieser Metallmenge sor- rung, in den Metallwerken die gen. Diese Sorge muss aber in der Spanmengen möglichst gering zu Auffindung und Einführung jener halten, die unvermeidbaren Dreh- Bearbeitungsverfahren bestehen, die späne aber zu brechen und zu die Metallzerspanung auf ein Min- pressen. Obwohl man sich nun über destmass verringern nelfen. Auf den dis Wichtigkeit dieser Frage im einzelnen Verhandlungen, in denen Traktorenwerk beispielsweise vollauf das Millimeter seine Sache erfolg- Rechenschaft gibt, kommt der Vor­reich vertrat, wurden viele wertvolle richtungsbau nicht vom Fleck und Anregungen gemacht, die alle die verschiedene technische Kader er­­bessere Metallnutzung zum Ziel ha- gehen sich in Betrachtungen, wie ben. Allein in den Steagul-Rosu- eins solche Spanbrechmaschine aus- Werken zeigt ein kurzer über- Zusehen hat, anstatt die Erfahrung schlag, dass durch Erarbeitung von des sozialistischen Auslands zu Rate technisch bereinigten Verbraucnsnor- zu ziehen. men die Metallnutzung um 5 Pro- . Der rationelle Metallverbrauch ist zent gesteigert werden kann, was e|r!f erstrangige Forderung. Die Ar einer Einsparung von 380 000 Kilo- beiter, Ingenieure und Techr “ gramm Metall gle'ichkommt. beiter, Ingenieure und Techniker der Stalinstädter Metallwerke haben Eine wichtige Stelle in der besse- bisher dabei Wesentliches geleistet, ren Metallverwertung nimmt auch doch sollte mehr als bisher beson­­die weitere Ausbreitung der ver- ders der Verringerung der Dreh­­schiedenen Präzisionsgiessverfahren spanmenge ungptei te Aufmerksam­ein. In vier Stalinstädter Metallwer- keit gesenenkt werden, ken, darunter dem Traktoren- und Erich Mesch ZRG-iDelegation nach Mailand Mittwoch reiste eine Delegation schaftsföderation trilnehmen wird, des ZRG unter! Leitung des Sekre-l Zun Abreise der Delegation hatten tärs des Zentralrats der Gewerk- sich auf dem Nordbahnhof der Se­­schäften der RVR, Gh. Paloş, nach , ... , r-, j Mailand ab, wo sie an demi am 2. karetär des ZRG, N. Pasou, und April beginnenden V. Kongress der Gewerkschaftsfunktionäre eingefun. Allgemeinen Italienischen Gewerk- den. vt. £6 ujjioc , Mkita Chruschtschow wieder tu Paris Empfang in der Sowjetbotschaft / Verhandlungen mit Präsident de Gaulle in Rambouillet Gäste begrüssem. In einer Lichtung Paris und an das Leben der fran* gelegen 1st. Man rechnet damit, im Bois de Boulogne haben sich zösischen Arbeiterklasse erinnern dass Sonnabend um die Mittags-stunde das gemeinsame Kommuni­_ _ . Am Nachmittag fand in der ao- qué über die Unterredungen her­chor rufen sie: „Moskau—Paris“ wjetischen Botschaft ein Empfang ausgegeben und am Nachmittag und. übe_r ihren Köpfen flattert eine statt. Gegen Abend, um 20 Uhr eine Pressekonferenz des sowjeti­örtlicher Zeit begab sich Nikita sehen Regierungschefs abgehalten Chruschtschow ins Schloss Ram- wird. Auch eine Femsehrede über Zusammenkunft zwischen den beiden Staatsmännern stattfinden, und men!“ In der Menge erblickt je- bouillet das 50 km von Paris in- die Ergebnisse seines Frankreich­­die Verhandlungen, die vor sechs Tagen unterbrochen wurden, sollen mand einen Geistlichen, der eben- mitten des gleichnamigen Waldes besuchs wird erwartet. falls gekommen war, um N. S. Paris, 31. Die Sonderkorrespondenten der Agerpres, C. Rädu­ci a n u und T. V o r n i c u, melden: Mit den letztem 120 Kilometern des „Tour de France" kam der dle Schuler des Höheren Pädiago- werden. Besuch Nikita Chruschtschows in den verschiedenen Landesteilen zum Abschluss. Einige Änderungen der Reiseroute ermöglichten es dem hohen Gast, schon am Vormittag in Paris einzutreffen; noch heute grosse^""Fahne*"mlt^der abend soll ln Rambouillet, dem Wohnsitz General de Gaulles, eine Journalisten rufen ihm aus dem Auto im Scherz zu: „Nehmen Sie ssr zjSb-ugs? {üss ssii“s*5 sStiiâîNwfe deten die Spitzen des ifranzösi-Flins, wo sich die; grossen Auto- Ehrensaal, wo ihn de _ ____ werke „Renault" befinden, hildet Renault-Werke, Herr Pierre D r e y­die letzte Etappe des Besuchs N.S. fus, bittet, einen Renault-Wagen ^ Kteres^d^Gart Ä Chruschtschows in Frankreich, neuesten Tvns als Geschenk sei- sehen Klerus dem Gast _ gegenüber Haltung.) Mit der Ankunft in Paris begLnnt _ j 1 s, c - rii‘auc wieder das gewohnte überladene Produktionsablauf in Ihrem Besudhsprogr£run. Im Laufe des in Frankreich, neuesten Typs als Geschenk sei- d d gan,„ französische Volk Wahrend der hohe. Gast durch die tens der Renault-Werke entgegen- mi, dr^sseg wärme aufgenommen verschiedenen Abteilungen schrei- zunehmen. N. S. Chruschtschow hf unverhohlen feindselige tet, drängen sich die Arbeiter, um trägt seinen Namen ins Gästebuch hat’ ®ne unverhotüen feindselige einen Händedruck mit ihm zu tau- des Werkes ein und sagt, zu den sehen und rufen ihm Grussworte Anwesenden gewandt: „Ich habe zu. In einer der Abteilungen bleibt den Produktionsablauf in der hohe Gast stehen und begrüsst Werk zwar nur flüchtig beobach­die Arbeiter, erkundigt sich, seit ten können, doch ist die Produktion Gruonevon fran wie langer Zelt sie im Betrieb gut und ich beglückwünsche die SgTM Gewcri^haftsfuiüctionä arbeiten, fragt nach ihren Löhnen Verwaltung, Ingenieure und Arbei- GeneraSetär £2 Ge' und Arbeitsbedingungen. Als N. S. ter zu ihren Leistungen. Bedenken ^k^haftsverto^ d« Sfoarte-Chruschtschow erfährt, dass in Sie jedoch, dass Sie einen sehr £*,1 dieser Abteilung 9‘/2 Stunden im starken Konkurrenten haben: die ^ra^aSe^e’d^UgA^P^HaTM’ pinP Tag gearbeitet wird, erklärt er: sowjetische Autoindustrie mit ihrer Fr Roi uns haben wir Hm Sieben- automatisierten FLiessbandproduk- kurze Begrussungsansprache. Er ,Bei uns haben wir den Sieben­stundentag", und als ihm sein tion". fügt Nikita Sergejewitsch dankt N. S. Chruschtschow dafür, dass er sie empfangen hat, und er-Gesprächspartner. der Schlosser hinzu. „Treten wir in Wettbewerb, Andre Jouandaux mitteilt, auf wie- wir werden uns bemühen, die Pro- ,daf ± fln" viel sich sein Beitrag für die Ge- duktion zu verbessern. Ich glaube, îxs g,d w Jktäüeen^tief beein­­sundheitsbetreuung in der Betriebs- dass diese Zusammenarbeit für zos“cilen werktätigen tief beein­drucken wird. Hernaff wünschte N. S. Chruschtschow Gesundheit Die 26 Autos setzen sich, von Ulld grosse Erfolge in seinem Wir­poliklinik beläuft, antwortet er: „In beide Teile von Vorteil sein wird.“ der UdSSR ist das kostenlos. Die 26 Autos setzen sich, von Nach Besichtigung des Werkes Motorradfahrern begleitet, neuerlich ten für das Wohl des Sowietvol­begibt sich der hohe Gast in den jn Fahrt in Richtung Paris. Der kes und ader Völker der Welt. Zug fährt durch den Wald von _ ._...____. , . .. ___ Saint Germain, durch den Tunnel s°dann überreichte er ihm zwei von Saint Cloud und gelangt nach Bilder als Geschenk, die dem ho- Paris, wo Tausende Pariser die hen Gast, wie Henaff sagte, an Freitag und Sonnabend fortgeführt werden. Bej seiner Abreise aus Rouen jubeln dem sowjetischen Regie­rungschef auf dem ganzen Weg Tausonde Menschen zu. gieämstituts versammelt. Im Sprech- * — ' Inschrift „Freundschaft, Frieden, Willkom Chruschtschow zu begrüssen. Die --------------------------------------­ Akad. Bädäräu nach Italien abgereist Der Direktor des Bukarester Physikalischen Instituts der Aka­demie der RVR, Akad Eugen Bä­­däräu, reiste Donnerstag nach Ita­lien ab, wo er an den Arbeiten des technischen Ausschusses Nr. 43 für Akustik der Internationalen Stan­dardisierungsorganisation teilneh­men wird, der vom 29. März bis 8. April 1980 in Rapallo tagt. David A. Morse abgereist Hen David A. Morse, General­direktor des Internationalen Ar­beitsbüros, ist Donnerstag vormittag abgereist. Der Vorsitzende des Staatskomitees für Arbeit«- und Wissenschaftliche Tagung in Klausenburg Klausenburg. Mitteilungen vor: Bernhard Cape­­sius — „Die Anwendung der sta­tistischen Methode in der Mund­artforschung“, Arnold Pancratz — „Deutsche Beiträge zur Erlernung der rumänischen Sprache“, Carl Göllner — „Kritik subjektivisti­­soher Geschichtsauffassungen“ und Gisela Richter — „Lehnübersetzun­gen aus dem Rumänischen in den siebenbürgisch-sächsiscfhen Mund­arten“. Modeschau in Mediasch Mediasch (Eigenbericht). — Das îungene Modesahau. Gezeigt wur Publikums ernteten. Die Furchentiefe muss stimmen, Jahren Bestbrigade der Region. Seine Leute achten bei aller .Norm Überschreitung immer auf die Qua­lität. Die Erträge des Staatsgutes sprechen dafür. Mit ihren neuen UTOS-27 ackern die Brigadier mei­stens zu drift auf den endlosen FJächen. Die Sa^he hgt einen Verteil: kleine Betriebsschäden werden rasch behoben. . ............................... Ist».: Ai«rtrc» TELEGRAMM An den Sicherheitsrat der Organisation der Vereinten Nationen New fork Die Gewerkschaften und die Werktätigen der Rumänischen Volks­republik haben die Nachricht vom blutigen Massaker, das die Behör­den der Südafrikanischen Union verschuldet haben, mit tiefer Empö­rung zur Kenntnis genommen. Der brutale Verstoss gegen die elementarsten Rechte und Frei­heiten der afrikanischen Bevölkerung erreichte seinen Höhepunkt in der Ermordung und Verletzung von Hunderten unschuldigen Menschen, die die Beseitigung der Gesetze der Rassendiskriminierung gefordert hatten. Der Zentralrat der Gewerkschaften der Rumänischen Volksrepu­blik verurteilt mit allem Nachdruck die verhasste, von der südafrika­nischen Regierung geführte Politik der Rassendiskriminierung, und fordert den Sicherheitsrat auf, dringend alle erforderlichen Massnah­men zu treffen, damit in der Südafrikanischen Union die Repressionen eingestellt und in Übereinstimmung mit der Satzung der Organisation der Vereinten Nationen und der allgemeinen Erklärung der Men­schenrechte die demokratischen und Menschenrechte der afrikanischen Bevölkerung anerkannt werden. Der Zentralrat der Gewerkschaften der Rumänischen Volksrepublik 31. März 1960 Ein Protesttelegramm ähnlichen Wortlautes wurde an den Minister­präsidenten der Südafrikanisch«! Union gerichtet In den Bukarester TWWerken Mene Fahrzeugserie aufgelegt Besseres Magnetiterz aus Bocşa-Vasiovei / Gewebe für 29 700 Frauenkleider zusätzlich Glasbläser geizen mit |edem Gramm Bukarest. — Heute sind die in den Bukarester Tudor-Vladiml- höhter Planaufgaben ab. Der Brut- deks aus der „Vitrometan“ schlug rescu-Werken erzeugten Sonderfahrzeuge, wie Sanitätswagen, Liefer- toprodulrtionsplan wurde erfüllt auf einer Produktionsberatung vor, wagen u. a. im ganzen Land bekannt. Die Belegschaft der IV Abtei- und überboten. Zusätzlich stellten die Glasbrüche auf die Hälfte des lung dieses Betriebes begann am Donnerstag mit dem Bau des'l. Son- Baumwollspinner über 1500 erlaubten ^Prozentsatzes herabzu­derfahrzru^s de* neuer. Ser» m -----Kilogramm Garn, und die Weber setzen. Nach knapp anderthalb ' , . : „ - r d Uber dH .100 Quadratmeter Gewebe Moneten melden nur, d-» Arbeiter Kraftwagenbauer verpflichtet, die QualitW r Fahrzeuge weiter zu her> ^ etwa 29 700 Frauen- der 1. Abteilung, dass sie durch verbessern und die Selbstkosten zu senken^- kleider geschneidert werden kön- Ausschaltung der Glasbrüche 20 000 Quadratmeter Glas zusätzlich ge­liefert haben. Vor kurzem starteten die Glas­das erste Jahresviertel trotz er- Glasbläsermannschaft Vasile Bene- Wäser ^ „Vitrometan“ rine wer tere Initiative. Sie wollen die so-genannte Abfallhaube verringern. Diese kann nämlich bei manchen geblasenen Artikeln 1080 g wiegen, Hţj* während das Endprodukt selbst nur 820 Gramm schwer ist. Wird das Abfallgewicht bei jedem Ar­tikel nur um 200 Gramm verrin­gert, so spart eine Glasbläsergrupps an einem einzigen Arbeitstag von sechs Stunden 18 000 Gramm Glas­masse, woraus jährlich über 12 000 Reschitza (Eigenbericht). — Um Wollspinner und -weber der Ara­nen. Gehaltsfragen, S. Zeigher, der Stell- über 600 Tonnen Eisenerz haben der Textilfabrik „30. Dezember“ Mediasch (Eigenbericht), vertretende Vorsitzende, N. Schwartz, die Kumpel vom Bergbauunterneh­­der Direktor im Aussenministerium, men in Bocşa Vasiovej. ihren März- B. Şerbsn und Pressevertreter ga- plan überboten. Dieser Produk­­ben dem Gast das Geleit auf dem ţionserfolg ist das Ergebnis des ge- Flughafen Bäneasa. steigerten Arbeitseinsatzes im so­zialistischen Wettbewerb für die Arad (Eigenbericht), schönen Bilanz schlossen die Baum­Die Frühjahrsaiibau in Toller Entfaltung Klausenburg. — Auf der Bau­stelle des Kombinats in Gherla wird zur Zeit die Hauptwerkhalle errichtet, die rine Fläche von rund anderthalb Hektar einnimmt. Hier sollen jährlich Tausende Qua­dratmeter Sperrholz, einige Millio­nen Quadratmeter Furniere und 100 000 Stühle erzeugt werden. Das Stalinstadt (Eigenbericht). — Ob- ten des Rayons weist die Kollek- gewährleistet. Darüber hinaus ha- Fundament der Werkhalle wurde wohl in den letzten Tagen auch bewirtschaft „Voinţa noastră“ in ben Traktoristen, Brigadenführer im Rayon Tirnäveni schlechtes der Gemeinde Schönau auf. Sie und Chefmechaniker ihre Kemnt­bereits fertiggestellt und jetzt wird an der mechanischen Werkstätte, Wetter einsetzte, sind, die Früh- schloss die erst« Anbauetappe ab nisse in Sonderkursen vervollstän- gearbeitetTM* 311 jabrsarbeiten in unvermindertem und bestellte auch den Grossteil digt. Tempo fortgesetzt worden. Die der vorgesehenen Fläche mit Zuk­­meisten Kollektivwirtschaften ha- kerrüben. Staatsgüter vergrössern Fläche für Maisaussaat dKÄ ben“/ch"^r;iVe^ "Maschinen undj Gespannen in den Anbau ein Zahlreiche Staatsgüter, darunter die in Neuarad, Ciala, Semlak, Hatzfeld, Nadlac u. a., deren Mais- Temesvar. — Die Staatsgüter der felder in dgr Nähe von Wasser-präsentierte in Mediasch eme ge- geschaltet. Bisher konnten im Ray- Region Temesvár werden in die- laufen gelegen sind” werden unge­lungene Modesohau Gezeigt wur- onsmassstab 2100 Hektar, das heisst sem Jahr eine um 12 000 Hektar fahr 5500 Hektar berieseln. Sie er- "una J Leu w?'.,e den die letzten Modesohopfungen nn Prozent der vorgesehenen Fla ehe arftsoprA Fläche »Ir 1959 mit. Mais hielten 7.n diesem Zwerlr weitere Hermannstadrer Betriebe bis Rund 5 Millionen Lei wollen die zum j ţţ Vj __«u Prozent der vorgesehenen Fläche grössere Fläche als 1959 mit Mais hielten zu diesem Zweck weitere Í KA • • . . u u . . und Herrenkleidern werden. 800 Hektar sind bebauen. Die Staatsgüter wurden - - - - -- - .... ’• Mal erwirtschaften. Unter and von Damen für alle Jahreszeiten, die die voll- ^^Fröhj^getTrideV^^Gemüse“ d6S Med'kecher Futterpflanzen1 ^und^^Zudcerrüben rät^'^^eäattet und soTe vS" ber; gleichzeitig wurden 40 Media- 12 Tonnen Stahl, 2 Tonnen Bunb bestellt worden. Die besten Lei- ständige Mechanisierung der Mais- nisatorenbrigaden für die Beriese- »T,e a'* u* a- eingespart werden. stungem der Landwirtschaftseinhei- aussaat und der Kulturenpflege lung organisiert 60 Motorpumpen und 84 Zer&täu- rem so||en 26,7 Tonnen Grauguss, Der Entwurf des Lenin-Standbildes Gespräch mit Boris Caragea Die neunzigste Wiederkehr des Geburtstags Wladimir lljitsch Le­nins soll auch dadurch geehrt werden, dass in Bukarest vor dem Haus der Scinteia ein Standbild des grossen Führers der proletari­schen Revolution errichtet werden soll. Wir baten den Bildhauer Boris Caragea, dem der ehrenvolle Auftrag übertragen wurde, dieses Denkmal zu schaffen, uns einiges über seine Arbeit und über die künstlerischen Probleme, die er dabei zu lösen hatte, zu sagen: „Dem Denkmalentwurf, den Sie nes Charakters zuma, n'ns Leb®11 und die Einsicht in die Belegschaft des Klausenburger Berg­. , ...... . ...... . , , T AusarucK Dokumente, die das „Museum der Baubetriebes in den letzten drei­als den endgültigen kennenlemten , bringen. Ich sah Lemn, wie er. Revolution“ in Moskau aufbewahrt, zehn Märztoaen (nach Erfülluna de» begann der Verdientei Künstler dev mit weit vorgestrecktem Arm zu das alles hat mir bei meiner Arbeit Quartalssolls)9 gefördert RVR, „geht eun eingehendes Stu- den Massen sprach und gestaltete vje] geholfen. Vor allem aber im- . 5 5J 3 diurn und eine längere Periode ihn so. Ich konnte aber nicht dabei mer wieder das Studium des Le- uDia VR Bulgarien - ein Weg dei des Suchens und Versuchens vor- bleiben. Ich lernte das Leben und ninschen Werkes. Ich werde mich Kampfe* und des Sieges", ein Buch aus. Die überragende Gestalt Le- das Werk Lenins immer besser auch jn Zukunft mit der Gestalt von Vosile Dimitriu, ist im Politi­nins beschäftigt mich als Küns*. kennen und verstehen und fand Lenins beschäftigen _ und sehe sehen Verlag erschienen. Das Werk ler schon seit sieben Jahren. Am schliesslich, dass die grosse Ein- darin eine der schönsten und enthält eine ausführliche Schilde­­rigentlichen Denkmalentwurf habe fachheit und der überragende Hu- schwierigsten Aufgaben die sich run9 c!er von c*en bulgarischen manismus Lenins eher durch eine ein zeitgenössischer Künstler stellen Werktätigen in den Jahren der schlichtere, alltäglichere Haltung kann." Volksmacht erzielten Erfolge. übertragen wurde, führte ich 14 alle Rhetorik der Geste ausschal- ^"rfühnJS SSnSigK sen'bur^er'°BertIeb*é íí diesem KjX Grosse ten und ein verinnerlichteres Bild H„n víinciiAr r,a/-v, coma- «„oe-n. \a/-i____i__ __ _ ich zwei Jahre gearbeitet. Nachdem mir, infolge eines Wett bewerbs, der ehrenvolle Auftrag zum Ausdruck kommt. Ich musste Entwürfe verschiedenster (von 50 cm bis zu 2 m) aus. Ich musste vor allem Klarheit diese Art eher hoffen den grossen „Zu Ehren des HI. Parteitags Werke „János Herbák"' und Tehno­­daruber erlangen, was dieses Denk- Denker darzustellen, der seine Er- der Rumänischen Arbeiterpartei frjn" „tenno mal zum Ausdruck zu bringen hat- kenntnis in der einfachsten, in der werde ich die beiden Plastiken fer- u ' te und welchen Wesenszug des gro- fasslichsten und genauesten Form tigstellen die Sie hier im Ate- 2T5 000 Kilogramm Schroll we­ssen Lehrmeisters des Proletariats, dem Volke mitteilt. loh sah Lenin ]ier sehe'n . Befreiung der Arbei- clen bis jetzt von den Schässburger des grossen Menschen Lenin ich in ganz ungezwungener Art als terklasse“ (eine hochaufeerichtete A,teisensammelstellen zusammenge­in den Vordergrund rücken wollte. Mensch vor dem Menschen stehn Gestalt die ihre Ketten sprengt/ trogen. Davon wurden bereit* Es war mir von Anfang an klar, und gab dem Denkmalentwurf die und „Faschistischer Terror — Wi- 255 500 Kilogramm nach Hunedoara T ui. Tu, i - den Künstler nach seiner gegen- für Wohnungsbau zur Verfüauna ae-Lriuns^schaffen. teh konnte^auf wärtigen Arbeit. stellt An erster Stelle sXn di. dass die Gestalt Lenins nur in engster Verbindung mit seinem Lebemswerk als Hand im Westenärmel — eine all- Wegbereiter des tägliche, familiäre Geste die oft Befreiungskampfes der unterdrück- die konzentrierteste geistige Tätig- Ge^hl^T«^,"^£ällt~" “Badeort"1"covasna ° eingerichtet' ten Volksmassen dargestellt wer- keit begleitet — die andere Hand dur h ^ ausdnicksvolle Bewegung DaaeorT '“ovasna eingericnter. den konnte, und so wollte ich das hält seine Mütze fest, der Blick aurcn ausdrucksvoue Bewegung greift entschlossen über die Gegen­unermüdlich Aktive, das Mitrei­­ssende und Zukunftsweisende sei- wart hingy«. Ic^3 strebte nach gir­der einzelnen Gegtalten auf). E, & Gestalt, die Sie kennen: die eine derstaiid der Kommunistán" (letz- Gesandt. tere Arbeit, eine Gruppemplastik Ein modernes Sanatorium für von bemerkenswerter Dynamik und Herzkranke mit 128 Betten wurde im 1 Selbstbedlenung auch in Konsumgenossenschaften Die Konsumgenossenschaft Brea- ein Lebensmittelgeschäft Erfüllung der Selbstyerpflichtiung, za> Region Ploeşti richtete im Selbstbedienung. Demnächst will möglichst viel undJ möglichst gutes November 1959 einen Lebensmittel- • die Konsumgenossenschaft Mizil Eisenerz an unsere Hüttenindustrie kaufladen mit Selbstbedienung auch einen Selbstbedienungsladen In Kmusenburg zu liefern. Im Kampf um die Ver- und einen Universal-Kaufladen eröffnen. Es ist der dritte in der fand eine Tagung der Zweigstelle besserung der Qualität haben sie ein, wo man die Ware nach vor- Region Ploeşti und der fünfte im der Akademie statt, auf der 129 in diesem Zeitraum das Dekát- Hegenden Modellen bestellen kann. Lande. Mitteilungen vorgelegt wurden. Die burierungserz um 4,5 Prozent und Nachdem sich diese Einheiten als Bis zum 1. Mai d- J- wollen die Hermannstädter Sektion für Gesell- das Magnetiterz um 3,8 Prozent Schaftswissenschaften, die eben- verbessert, falls vertreten war, legte folgende vorteilhaft erwiesen, entschlossen Genossenschaftseinheiten weitere GLasteller erzeugt werden können, sich auch andere Genossenschaften, sechs Selbstbedienungsläden und 8 , diesem Beispiel zu folgen. Die zwei Kaufläden für Industriewaren Mit einer KonsumgSno>s&Enschaft Văleni de mit Bestellung nach vorgewählten Munte eröffnete vor kurzem auch Modellen einrichten. I Kurz berichtet | 300 Fernsehempfänger und 1050 Rundfunkgeräte wurden seit Jahres­beginn durch die staatlichen Han­delseinheiten in Stalinstadt abge­setzt. Den Grossteil erstanden die Arbeiter des Traktorenwerks und der „Steagul Roşu". Einen Wohnblock, der diesec Tage ssen, einfachen Formen, ich be­­schlüsselfertig übergeben wurde, mühte mich, alles abzustreifen, was hoben die Bauleute des Unterneh- dde Kraft dieses Ausdrucks hemmen JT.ens Nn 3 Jassy in patriotischem könnte Einsatz errichtet. Zu den neuen Bs-Eine ' Reise ln die Sowjetunion, ^ojinern gehören vor allem Werk­­der Erfahrungsaustausch mit so- Ja '9.®.' ^le sich an den Bauarbeiten wjetischen Künstlern, der hervor- beteiligt haben, ragende Dokumentarfilm über Le- Mehr als 9000 Tonnen Erz hat dia 100 000 Quadratmeter Fenstergla» lieferte die Glasfabrik Tirnäveni im ftrşten YiţrteljqhE I960 übqrpjanlich.

Next