Neuer Weg, 1962. január (14. évfolyam, 3944-3968. szám)
1962-01-03 / 3944. szám
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Mit unseren Lieben, unseren Familien, Freunden und Arbeitsgefährten in dieser Nacht vereint, vor den Rundfunk- und Fernsehgeräten, erwarten wir die Ankunft des neuen Jahres in einer festlichen, freudigen Atmosphäre. Unsere Freude ist vollauf berechtigt. Das Jahr, das wir beschliessen, war ein Jahr grosser Leistungen, ein Jahr besonders reicher Früchte der Arbeit unseres Volkes. Sie kennen das Bild der eindrucksvollen Leistungen in allen Bereichen der sozialen und wirtschaftlichen Tätigkeit, das auf der jüngsten Tagung der Grossen Nationalversammlung veranschaulicht wurde. Der Industrieproduktionsplan für 1961 wurde mit einem Zeitvorsprung von 12 Tagen erfüllt. Mit Befriedigung können die Arbeiter, Ingenieure und Techniker auf die Ergebnisse ihrer hingebungsvollen Tätigkeit blicken. In allen Wirtschaftszweigen sind neue Produktionskapazitäten angelaufen. Die Volkswirtschaft hat meihr Metall erhalten, mehr Maschinen, mehr Erdöl, Kohlen, Erze, Elektroenergie, Erzeugnisse der Chemieindustrie und Konsumgüter. In allen Regionen und Städten des Landes haben unsere tüchtigen Bauleute neue Industriegebäude, Wohnviertel, Anstalten für Unterricht, Gesundheitswesen und Kultur errichtet. Millionen Bauern, in Kollektivwirtschaften zusammengeschlossen, haben reiche Ernte eingebracht; das ganze Aussehen des Dorfes und die Lebensweise der Bauernschaft ändern sich. Die werktätigen Bauern, die auf den Staatsgütern und in den MTS Beschäftigten schaffen erfolgreich, um dem Vaterland eine Fülle von Erzeugnissen zu geben, die für den Wohlstand der Bevölkerung erforderlich sind. Die Lehrkräfte unserer Unterrichtsanstalten aller Stufen, die Fachkräfte der Forschungsinstitute, die Schaffenden im Bereich der Kultur und Kunst waren hingebungsvoll für die Erziehung der Jugend — unserer künftigen Ablöse —, für die Ausbildung von Fachleuten, für die Ausweitung unserer sozialistischen Wissenschaft und Kultur tätig. An alle, die durch ihr begeistertes Schaffen zum Gedeihen des Vaterlands, zum Aufschwung von Wirtschaft und Kultur, zum Wohlstand des Volkes beitragen, richten wir herzliche Glückwünsche, wir wünschen ihnen neue Leistungen und erfolgreiche Arbeit. Wir hegen die unerschütterliche Überzeugung, dass unsere heroische Arbeiterklasse, die ehrenvoll ihre Aufgabe als führende Klasse der Gesellschaft erfüllt, unsere Bauernschaft, die den Weg der sozialistischen Landwirtschaft- entschlossen beschriften hat, die Kulturschaffenden, die ihre Kenntnisse und ihre Schaffenskraft in den Dienst des Volkes gestellt haben, ihren bisher erzielten Erfolgen im kommenden Jahr immer wieder neue Erfolge hinzufügen werden. Im Vertrauen auf seine Schaffenskraft und seine sonnige Zukunft, stolz auf die errungenen Erfolge, wird unser Volk unter Führung der Partei voller Schwung zur Durchführung der Zielsetzungen des Staatsplans für 1962 schreiten, es wird in allen Tätigkeitsbereichen mit der Begeisterung schaffen, die einem freien Volk eigen ist, einem Volk, das Herr seines Schicksals und der Früchte seiner Arbeit ist. Liebe Genossen! Das Jahr 1961 war von einem epochalen Ereignis gekennzeichnet — dem XXII. Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, der ihr neues Programm genehmigt und den Völkern den Weg zu einer Gesellschaft gewiesen hat, in der alle materiellen Ressourcen, alle Errungenschaften der menschlichen Vernunft in den Dienst des Menschen und seines Wohlstands gestellt werden, den Weg zu einer Welt ohne Kriege, zum Triumph des Sozialismus und des Kommunismus auf dem ganzen Erdball. Die grossartigen Erfolge des Sowjetvolkes beim Aufbau des Kommunismus, die bedeutenden Leistungen aller andern Länder des sozialistischen Lagers führen eindrucksvoll die Überlegenheit des Sozialismus über den Kapitalismus vor Augen, sie verleihen dem Kampf der Werktätigen der kapitalistischen Länder für ihre lebenswichtigen Interessen, für Demokratie und sozialen Fortschritt neue Kraft, sie begeistern die Völker im Kampf für die endgültige Beseitigung des schmachvollen Kolonialsystems, im Kampf für das Recht jedes Volkes, in Freiheit über sein Geschick zu entscheiden. Der glühendste Wunsch der ganzen Menschheit ist es, einen zuverlässigen Weltfrieden zu sichern, Dass im Jahre 196» der Frieden aufrechterhalten wurde, ist ein neuer Beweis dafür, dass die Friedenskräfte heute stärker sind als je zuvor, dass die aggressiven imperialistischen Kreise immer isolierter werden, ihre Politik bei den Völkern immer mehr in Misskredit gerät. Die grosse Sowjetunion und an ihrer Seite die anderen Länder des sozialistischen Lagers heilten das Banner des Friedenskampfes hoch, das auf allein Kontinenten gewaltige Massen um sich schart. Wir sind überzeugt, dass der Frieden dank dem geeinten und entschlossenen Kampf der Völker triumphieren, die Menschheit vor den verheerenden Stürmen eines neuen Weltkriegs bewahrt bleiben wird. Rumänien wird auch in Zukunft seinen vollen Beitrag zur Festigung des Friedens, zum Sieg der Politik der friedlichen Koexistenz aller Staaten, ungeachtet ihres Gesellschaftssystems, leisten. Wir haben gleichzeitig die Pflicht, die Wachsamkeit rege zu erhalten, die Wehrkraft des Vaterlandes zu stärken, die Offiziere und Sol/iaten der Streitkräfte der Rumänischen Volksrepublik, die unentwegt für die Unabhängigkeit des Vater- J landes und die revolutionären Errungenschaften des Volkes auf Wache stehen,' mit Liebe zu umgeben. Im Namen des Zentralkomitees der Rumänischen Arbeiterpartei, des Staatsrats und der Regierung der Rumänischen Volksrepublik richte ich an der Schwelle1 des neuen Jahres herzliche Glückwünsche an die Werktätigen unsa-es Vaterlandes, ich wünsche ihnen Gesundheit, i>iüok und neue Erfolge in der erspriesslichen Tätigkeit, die sie entfalten. Lassen Sie uns in dem Augenblick, da der Beginn des neuen Jahres verkündet wird, unser Glas erheben auf unser teures Vaterland, auf das Gedeihen unseres fleissigen Volkes, des Erbauers des Sozialismus! Auf viele glückliche Jahre, liebe Genossen und Freunde! 1 tóti ( Bukarests erste Stunde im neuen Jahr Fest der Jugend im Palais der Republik / Exklusivinterview mit dem Erstgeborenen des neuen Jahrgangs / Gläserklingen in Rot-Griviţa Was tat die Hauptstadt in der ersten Stunde des neuen Jahres? AU ihre Fenster waren hell erleuchtet, als gälte es, die Lichtstafette des abgelaufenen Jahres in das heurige hineinzutragen. Und überall waren helle, fröhliche Stimmen zu vernehmen — Bukarest feierte. Doch gab es nur Gläserklingen zu dieser Stunde? Stockte etwa der Verkehr der Grossstadt für eine Sekunde ? Gab es um diese Zeit nicht noch leuchtendere Flelle als die der Fenster ? In den Schmelzöfen einiger Bukarester V^erke züngelten Flammen über dem flüssigen Metall, in den Spitälern Wachten Ärzte und Krankenschwestern. Der Bahnhof empfing Züge dies alten Jahres und verabschiedete die ersten des neuen. Zu dieser Stunde empfing Bukarest auch seinen ersten Bürger 1962. ! Über den ersten Schritt der Hauptstadt in das neue Jahr berichten foW-Reporter Edmund Höf er, Helmut K amilii und Heinrich bau e r. ,Es berührt uns wie eine gewaltige Brandung, und schon der erste Blick zeigt, dass die Stimmung hj/er hohe Wellen schlägt. Musik, Farben und Jugend — vor allem Jihgend, der man es wahrlich nicht amsieht, . dass sie in der letzten hall ben Stunde „um ein Jahr älä geworden ist. Nein, alle scheisich noch mehr verjüngt zu habfen. Ein erfrischender Anblick, (usgerechnet im ehemaligen Thronsaal haben sich die Jugendlichen der Hauptstadt — und nicht wenige darunter, deren Eltern einst der vielverspotteten „talpa ţării“ angehörten — zur fröhlichen Feier eingefunden. Nein, sie tragen keine Bundschuhe; schöne, elegante Schuhe tragen die Mädchen, und über guten Geschmack und Schick kann man hier Anschauungsunterricht gemessen. 3000 Jugendliche feiern hier, und die schönsten Säle des Palais stehen zu ihrer Verfügung, dazu einige ausgezeichnete Tanzorchester und die besten Künstler der Hauptstadt. Partei und VdWJ haben dafür gesorgt, dass unserer Jugend das Beste vom Besten geboten wird. Wer feiert nun hier? Es sind Bestarbeiter, Vorzugsstudenten und ihre ausländischen Gäste. Viele Bekannte treffen wir an. Jene charmante Dame zum Beispiel ist doch eine der Verkäuferinnen im grossen Comaliment- Laden auf Magheru. Wir machen uns näher bekannt: Elena Nica- Andreescu. „La mulţi ani — Prosit Neujahr! Und was wünschen Sie- sich für 1962 ?“ „Ich möchte meinen. Kindern, eine gute Erzieherin werden.“ Da scheint ja etwas nicht zu stimmen — wir kannten sie doch als. ledige Person. Sie aber erläutert fröhlich lachend: „Ich bin seit einiger Zeit verheiratet und - zür Das erste Benzin für 1962. Ion Nae, der Tankwart beim Hotel „Lido“, ist gerade im Dienst. Sein Neujahrswunsch: Möglichst viele Touristen mögen Bukarest 1962 besuchen Im Palais der Republik erkannten wir: Die Bukarester Jugend versteht nicht nur zu arbeiten — sie weiss auch zu feiern Knappe zwei Stunden alt ist das kleine Kerlchen: ein Junge, wie es sich gehört: geboren 1962, 1. Januar, weniae Minuten nach Mitternacht, im hauptstädtischen Entbindungsheim Polizu Ja, der Fräser Gheorghe Toader hat allen Grund, fröhlich zu sein. Das alte Jahr sollte nicht zur Neige gehen, ohne ihm eine besondere Freude zu bereiten: Er erhielt eine schöne neue Wohnung Foţpa : Edmund Höfei Kollektivbauern und Arbeiisgemeinschaftler, Bauern, die Ihr Euer Stückchen Boden noch allein bearbeitet, Mechanisatoren der Staatsgüter und Maschinen- und Traktorenstationen, Techniker, Ingenieure und Wissenschaftler der Landwirtschaft! An Euch alle richtet sich dieser Aufruf der Landesberatung der Kollektivbauern. Wir von den Rayonsversammlungen gewählten Kollektivbauern haben uns aus allen Regionen des Landes hier eingefunden, um als Vertreter der sozialistischen Landwirtschaft in unserem Lande an dieser Beratung teilzunehmen. Ihr wisst ja, dass wir fünf Tage lang gemeinsam mit den Parteiund Staatsführem, mit Wissenschaftlern, Agronomingenieuren, Zootechnikern, mit Mechanisatoren und Maschinenbauern, mit Parteiund Staatsfunktionären erörtert haben, was wir tun müssen, um die Kollektivierung der Landwirtschaft abzuschliessen, die Kollektivwirtschaften möglichst gut zu organisieren und zu festigen, ihren Besitz stetig zu mehren, die Erträge aller Art zu steigern und den Bestand an Tieren sowie ihre Produktion zu vergrössem. Viele Delegierte spraohen auf der Beratung und zeigten, was sie unternommen haben, um Höchsterträge zu erzielen. Auch Genosse Gh. Gheorghiu-Dej ergriff das Wort und erteilte uns wertvolle Ratschläge, wie wir die unserer Landwirtschaft gestellten Aufgaben mit noch grösserem Erfolg erfüllen können. Wie wir bereits ausgeführt haben, sind wir, die Vertreter der Kollektivbauern auf dieser Beratung, selber Kollektivbauern. Die das Wort ergriffen haben, kennen also das Leben der Kollektivwirtschaften gut, und sie haben anhand von Tatsache!'.:, anhand dessen was tatsächlich in ihren Gemeinden und Rayons vorgeht, das heutige Leben unserer Bauernschaft geschildert-Wie wir gesehen haben, hat in allen Landesteilen der Sozialismus gesiegt, sind die Bauern von heute in ihrer Mehrheit Kollektivbauern; die Regionen Dobrudscha und Bukarest, zwei der grössten landwirtschaftlichen Regionen des Landes, sind durchgängig kollektiviert, und in den Regionen Banat und Galatz ist die Kollektivierung nahezu abgeschlossen. Geht man heute über die Fluren, so sieht man auf der einen wie auf der anderen Seite endlose Felder. Überall sieht man Dörfer, in denen Stallungen und weissgetünchte Speicher der Kollektivwirtschaften entstehen, und neue Häuser, die ersten Gebilde stadtähnlicher Siedlungen. Wir Kollektivbauern sind heute eine grosse Kraft. Wir sind über zwej Millionen Familien und besitzen mehr als fünf Millionen Hektar Boden. Wir bilden folglich die grosse Masse der Bauernschaft, die grosse Hoffnung unserer Landwirtschaft, das Unterpfand des Wohlstands. Die vereinigten Äcker gestatten uns, mannigfaltige Kulturen anzubauen, den Boden besser und zweckmässiger zu nutzen, ihn grösstenteils, vor allem bei den schwierigen Arbeiten, mit Maschinen zu bestellen, u.zw. nach den agrotechnischen Regeln, damit wir von einem Jahr zum anderen immer höhere Ernten erzielen und immer mehr Tiere züchten. Viele, die auf der Beratung das Wort ergriffen. Vorsitzende, Brigadiere oder Kollektivbauern, erzählten mit berechtigtem Stolz, dass ihre Kollektivwirtschaften zweiund dreitausend Kilogramm Weizen, dreitausend, viertaus' id und manche sogar achttausen Kilogramm Körnermais je Hek. » eingebracht haben. Die Genossen aus der Dobrudscha berichteten, dass drei Jahre nach Beendigung der Kollektivierung die Getreideproduktion auf das Doppelte gestiegen ist. Wir alle wissen, dass dies überall so ist, wo die Bauern Kollektivwirtschaften gegründet haben. Und wir alle wissen, dass die Kollektivbauern dank dieser Ertragsfülle besser leben als vorher, dass sie sich Ziegelhäuser wie in der Stadt, mit Dachziegeln gedeckte Häuser gebaut haben, dass niemand mehr barfuss geht, dass sie besser gekleidet sind und dass es vielen so gut geht, dass sie sich Rundfunkund Fernsehgeräte, Aragasherde, Fahrräder, ja einige von ihnen auch Motorräder angeschafft haben. Der Kollektivbauer führt heute ein zivilisiertes Leben; er liest und lernt und erkennt, dass Welt und Leben so sind, wie uns dies die Wissenschaft und die Wahrheit zeigen. Die Ortschaften — die Gemeinden und Dörfer — sind schöner und sauberer, gleichsam ständig im Festgewand. Auf den Gassen der KWDörfer trifft man abends oft Leute an — junge und alte, Mädchen und Frauen —, die mit einem Buch in der Hand aus der Bibliothek kommen, denn es gibt kein Dorf ohne Bibliothek und keine Bibliothek, die nicht einige hundert Leser hätte. In vielen Dörfern erstrahlen Fenster und Höfe im Licht der Glühbirnen, hört man Musik aus den Lautsprechern erschallen, und vor dem Kulturheim drängt sich eine grosse Menschenmenge, die ins Xü-C will. Das KW-Dorf erkennt man von weitem an den prächtigen Wirtschaftsgebäuden, an den Herden schöner Rassetiere, an den. vollen Maisspeichern, den Strohtristen, an der Haltung der Menschen, denen man begegnet, an ihrer Sprache. Brüder, Bauern! Ihr kennt das alles nur zu gut, denn wir sehen es mit eigenen Augen. Es ist das Ergebnis der Kollektivierung, die den Dörfern Wohlstand und ein besseres Leben gebracht hat. Lieb» Genossen I Wir Bauern wissen auch, wie sehr wir es unserer Partei, ihrer weisen Führung zu verdanken haben, dass sich unser Leben so sehr verändert hat, denn ihre stete Sorge gilt dem Wohlstand und dem Glück des ganzen Volkes. Wir haben einen starken und sicheren Verbündeten, unsere heldenhafte Arbeiterklasse, die führende Klasse: die Arbeiter in den Fabriken und Werken, in den Zechen und auf den Baustellen. De' Staat, den die Arbeiterklasse durch ihre Partei lenkt, un- Urstützt uns ständig mit Maschine)-, mit Krediten, mit allem, was für die Festigung unserer sozialistischen Landwirtschaft erforderlich ist. Unsere Industrie erzeugt immer mehr und bessere Traktoren und Maschinen. In den Werken des Landes entstehen unsere starken, zuverlässigen Helfer. Bei jeder Arbeit, die wir auf den Grossparzellen der Kollektivwirtschaften ausführen, merken wir, wie die Traktoren und Maschinen, die die Arbeiter gebaut haben, uns das Schwersti abnehmen. Hier, a der Beratung, haben wir im Na oen den- gesamten Bauernschaft unserer tüchtigen Arbeiterin .sse von ganzem Herzen für die ans erwiesene Sorge und Liebe gedankt. Die 52 000 Traktoren, 48 000 Sämaschinen. über 23 000 Kombinen sowie alle übrigen Landmaschinen haben sie mit ihren Händen in schwerer, aber froher Arbeit gebaut. Auch der schneeweisse Mineraldünger, der uns reiche Ernten verbürgt, wird ebenfalls in den Fabriken erzeugt und ist ein Ergebnis ihrer Arbeit und ihres Fachwissens. Die Arbeiter, Ingenieure und Techniker in unseren Fabriken und Werken sind entschlossen, uns in Zukunft noch tatkräftiger zu unterstützen, uns Zehntausende neue, immer bessere Traktoren und Landmaschinen zu liefern, uns immer mehr Düngemittel und andere chemische Erzeugnisse für die Landwirtschaft zur Verfügung zu stellen. Aufruf der Landesberatung der Kollektivbai Ihnen sowie de o 1 Arbéi terpartei und nochmals unseren grosse Hilfe. Neben den Masc zur Verfügung steh< Kollektivbauern nc Stützung der Ingenii niker und Fachleute schaft, die uns tagt alle Arbeiten unter dingungen und nach der Wissenschaft aus Der III. Parteitag Aufgabe gestellt, dit duktion, vor allem und Mais, zu Steiger zu züchten, um immer Milch. Eier. Wolle u gen. Kollektivbauern, M ren, Arbeiter der Í Setzen wir alle ur. und Fähigkeiten ein, wichtigen Aufgaben a Nutzen w'r den Bode gut und wenden wir alles an, was die A schaft uns lehrt. Führen wir Tiei durch, denn heute, mit ken Traktoren, können gen wie nie vorher mit vieh ; geben wir dem Düngemittel, die er bra wenden wir Sortensaatgu tragreiche Hybride ; säen günstigsten Zeitpunkt ur. geeignetsten Dichte, füh die Saatenpflege rechtzi möglichst gut aus, und br: dann die Ernte rechtze ohne Verluste ein 1 Die Erfahrung und di der Wirtschaften, die die jVeujjahi‘$*§cIinelIcliargeii erfolgreich Auch Bohrmeissel von Moroni und Boldeşti ruhten nicht Hunedoara. —der Stadt, wo das Feuer in den'Vfen nie erlischt, wurde das neue Jţhr 1962 nicht nur am Festtisch, sondern auch an den Hochöfen und Walzstrecken erwartet, wo der Kampf um mehr und besseres Metall ununterbrochen im Gange ist. Die Hochofenabteilung, die 1961 über 12 000 Tonnen Roheisen zusätzlich lieferte, hatte auch zu Beginn des neuen Jahres die ersten Arbeitserfolge zu verzeichnen : 20 Tonnen Roheisen über das Plansoll. Bei jeder Charge hat der Vorschmelzgr loan Iacob vom Hochofen Nr. 4 mehr Roheisen erzielt, als vorgesehen war. Die Arbeiter vom neuen Martin-Stahlwerk haben die ersten Schnellchargen im neuen Jahr durchigeführt. Ploieşti. — Durch vorfristige Planerfüllung für 1961 haben die Erdölarbeiter der Bohrabteilung Morani über 5000 Meter zusätzlich gebohrt und dabei 2 600 000 Lei an Selbstkosten eingespart. Während zahlreiche Arbeiter, Meister und Ingenieure Neujahr im Klub gefeiert haben, hat die Nachtschicht tüchtig weiter geschafft. Die Förderwinde des Bohrturms, wo die Brigade des Kommunisten Dumitru Jeculescu tätig ist, hat ständig funktioniert. Bereits am ersten Tag des neuen Jahres sind die Bohrmeissel 100 Meter in die Tiefe vorgestossen. Am Bohrturm 457 Boldeşti hat die Brigade unter Leitung von Gheorghe Aurel mittels Elektrobohrung an einem einzigen Tag einen Vortrieb von insgesamt 153 Metern erzielt. Vier Si (Fortsetzung auf Seite 2 TELEGRAMM! Seiner Exzellenz Herrn Dr. Osvaldo Dorticos 7or rado Präsident der Republik Kuba Seiner Exzellenz Kommandant Dr. Fidel Castro Ruz Ministerpräsident der Revolutionären Regierung der Republik ICuba Havahná Im Namen des Staatsrats und der Regierung der Rumänische^ Volksrepublik, des ganzen rumänischen Volkes sowie in unserem eigenen Namen übermitteln wir Ihnen die herzlichsten Glückwünsche anlässlich des Nationalfeiertags der Republik Kuba — des dritten Jahrestags des siegreichen Aufstands des kubanischen *V Das rumänische Volk freut sich von ganzem Herzen übe hervorragenden Errungenschaften des heldenhaften kubanischen kes, das sich unter der Führung seiner revolutionären Regierun neues, glückliches Leben aufbaut. Die Beziehungen aufrichtiger Freundschaft und vielseitiger Zi menarbeit zwischen der RVR und Kuba sind ein beredter Aus< der herzlichen Sympathie und gegenseitigen Achtung, von denen sere Völker beseelt sind. Das rumänische Volk steht dem kubanii Volk zur Seite in dessen heldenhaftem Kampf für die Verteidi der Freiheit, der nationalen Unabhängigkeit und des heiligen R des kubanischen Volkes, selbst über sein Schicksal zu entscheiden Anlässlich dieses Jahrestags wünschet) wir Ihnen immer gröi Erfolge in Ihrem unermüdlichen Schaffen für das Aufblühen Kl für das Wohl des befreundeten kubanischen Volkes. GHEORGHE GHEORGHIU-DEJ ION GHEORGHE MAUR Vorsitzender des Staatsrats Ministerpräsident der der Rumänischen Volksrepublik Rumänischen Volksrepub An das Zentralkomitee der Kommunistischei Partei Chiles Liebe Genossen ! Anlässlich des 40. Jahrestags, der Kommunistischen Partei Ch: übermitteln wir Ihnen und durch Sie allen chilenischen Kommu sten die aufrichtigsten und herzlichsten Glückwünsche. Ute Kommunistische Partei Chiles hat seit ihrer Gründung une wegt für die Verwirklichung der brennenden Forderungen der / beiterklasse und der Volksmassen Chiles gekämpft. Heute entfaltet < Kommunistische Partei Chiles, die tief in den Massen verwurzelt i eine breitangelegte Volksbewegung im Kampf für die völlige politisc und wirtschaftliche Unabhängigkeit des Landes, für den Wohlsta: der chilenischen Werktätigen. Wir wünschen euch, liebe Genossen, weitere Erfolge in eure Kampf gegen die Herrschaft de)- imperialistischen Monopole, im Kam für die unablässige Festigung der Einheit der fortschrittlichen Kräf in Chile, für das weitere Erstarken der Partei unter dem unbesiei baren Banner des Marxismus-Leninismus, im Kampf für Demi kratie, Frieden und Sozialismus. DAS ZENTRALKOMITEE DER RUMÄNISCHEN ARBEITERPARTI