Neuer Weg, 1962. április (14. évfolyam, 4020-4045. szám)

1962-04-01 / 4020. szám

Abonnements : Einmonatig 5,50 Lei, vier­teljährig 16,50 Lei, halbjährig 33 Lei, ganzjährig 66 Lei. Kollektivabonnements 4,50, 13,50, 27 und 54 Lei. — Be­stellungen werden von den Postäm­tern, den Briefträgern und den freiwilli­gen Zeitungsverteilern entgegengenommen 14. Jahrgang/Nr. 4020 io Organ der Volksräte der Rumänischen Volksrepublik Bukarest, Sonntag, 1. April 1962 Proletarier aller Länder, vereinigt euch! Schriftleitung: Bukarest, Strada Bre» zoianu 13 (Telefon 1414 72). Verwal­tung : Bukarest, Strada Brezoianu 13 (Telefon. 14 03 90). — Redaktionsvertre­tungen in Temesvár, Kronstadt, Her­mannstadt, Arad, Reschitza, Mediasch, Lugosch, Agnetheln und in Bistritz Der Sfaafsrat der Rumänischen Volksrepublik D ekret zur Einberufung der Grossen Nationalversammlung Anlässlich des Abschlusses der Kollektivierung der Land­wirtschaft in der Rumänischen Volksrepublik ; » auf Grund des Art. 37, Punkt 1, der Verfassung, dekrefierf der Staatsrat: Die Grosse Nationalversammlung wird für den 27. April 1962,10 Uhr vormittags, zu einer Ausserordentlichen Tagung ein­berufen. Der Vorsitzende des Staatsrats Gheorghe Gheorghiu-Dej Bukarest, 31. März 1962 Bautypung nicht nur am Zeichentisch Die Direktiven des III. Parteitags der RAP haben dem Wohnbau in unserem Land für eine längere Zeit­spanne klare Ziele gesteckt. Inner­halb der Jahre 1960—1965 sind aus Staatsmitteln insgesamt 9 Millionen Quadratmeter Wohnfläche zu er­stellen. Das entspricht etwa 300 000 Wohnungen. Es ist klar, dass damit Projektanten wie Bauleuten die wich­tige Aufgabe gestellt wurde, indu­strielle Baumethoden weitmöglichst anzuwenden, da nur so das von Jahr zu Jahr grössere Bauvolumen ge­meistert werden kann. Die Grossplattenbauweise ist eine dieser modernen Baumethoden, die gerade im Wohnbau eine hohe Ar­­eitsproduktivität sicherstellen kann. Wie bekannt, bedarf es, um nach dieser Methode arbeiten zu können, eigens dafür ausgestatteter Produk­tionseinheiten, die sämtliche Bauele­mente vorgefertigt liefern. Auf der Baustelle selbst erfolgen bloss die Montage und geringfügige Verputz­arbeiten. Der Maurer wird teur. zum Mon-Anwendungsmässig ist diese Bau­weise bei uns verhältnismässig jung. 1959 begann man damit im Kron­städter Steagul-Roşu-Viertel. 700 Wohnungen würden auf diese Art errichtet. Es sind Bauten mit Erdge­schoss und 4 Stockwerken. Baustel­len in Bukarest, Jassy, Roman und anderen Städten gingen dazu über, sp dass im Vorjahr gegenüber 1960 das zweieinhalbfache Bauvolumen in dieser Bauweise aufgeführl wurde. Wir haben an dieser Stelle schon auf die in Kronstadt mit dieser Bau­weise gemachten guten Erfahrungen Kingewiesen. Die Montage von 2—3 Wohnungen täglich ist nur ein A- spekt. Hierbei gelang es, den Arbeits­aufwand je Wohnung um rund 1000 Stunden zu verringern, was bei grossen Baufronten schwer ins Ge­wicht fällt und in hohem Masse dazu beiträgt, die geforderten Bauzeiten je Wohnblock von 4—5 Monaten einzuhalten und zu unterbieten. • Nun ist aber ein derart rhythmi­scher Baufortgang nicht für alle Bau­­ejjel. Es ng ___ ... .. . stellen die Regel. Es gab Ausnah­men, die zum Teil von Entwurfs- und Ausführungsmängeln verschuldet wa­ren. Sö entsprachen in Bukarest man­che vom Werk für Baufertigteile ren. Sö entsprachen in Bukarest man­.Progresul" gelieferte Bauelemente qualitätsmässig nicht, auch waren sie . nicht massgenau. In Jassy ver­teuerten dadurch notwendig gewor­dene Retuschearbeiten die Bauko­sten je Wohnung um 600 Lei. Auch dauern auf manchen Baustellen Or­ganisierungsmängel fort, so dass die erreichte Arbeitsproduktivität unter den Möglichkeiten liegt. Eines steht fest : Diese Bauweise ist neu und demgemäss auch für Kinderkrankhei­ten noch recht anfällig. Die nicht janz reibungslos vorsichgehende Ern­ährung einer neuen Arbeitsmetho­de aber als Haupthindernis ihrer breiten Anwendung ansehen zu wollen, ist falsch. Wichtiger ist, in Erscheinung tretende Bremsklötze ent­schlossen fortzuräumen. Und das schon in der Entwurfsphase, da manche Projektanten dieser Bau­weise noch mit einer nicht von der Hand zu weisenden Scheu gegen­überstehen. Voraussetzung einer breiten Ein­führung der Grossplattenbauweise sind nämlich Typenprojekte, wenn es die notwendige Anzahl diese auch in grosser fahl. rationell erzeugt werden. So nur wird auch den Produktionseinheiten die Mög­lichkeit gegeben, sich zu soezialisie ren und wirtschaftlich zu arbeiten. Es ist ein Unterschied, ob man Gross­platten für einen Wohnkomplex von 200 Wohnungen erzeugt, oder für ein Bauprogramm von 3—4 Jahren. Gibt es die notwendigen Typenpro­jekte ? Es gibt nur wenige. Für Bau­ten mit mehr als 4 Stockwerken sind keine vorhanden. Das Unternehmen für Baufertigteile „Progresul" bei­spielsweise hat innerhalb von 3 Jah­ren schon mit drei Entwurfsinstituten zusammengearbeitet. Das bedeutete indessen auch die Verwirklichung, auf kleinen Baufronten selbstver­ständlich, ebenso vieler Bauprojekte. Und das ist kein Einzelfall. Es geht nicht an, dass einmal erstellte Ty­penprojekte schon nach einem Jahr aufgelassen werden. Aus der Furcht heraus, von dem technischen Fortschritt überholt zu werden, bzw. dem steigenden Wohn­komfort nicht laufend gerecht zu werden, lässt man leichtfertig, sooft neue Baulösungen in Erscheinung treten, Projekte auf, die mit gering­fügigen Änderungen sehr wohl noch entsprechen würden. Auch ist man­cherorts die irrige Meinung anzu­treffen, Bautypung würde zur Gleich­förmigkeit der Bauobjekte führen. Wie irrig diese Annahmen sind, be­weisen die auf Grund von Typen­projekten erstellten Wohnensembles in Ploieşti und im Bukarester Piep­­tänari-Viertel. Wahr ist vielmehr — und daher auch die Scheu —, dass die Erstel­lung eines Typenprojekts ungleich schwerer ist, als die übliche Ent­­wursfarbeit. Schon der Zeitaufwand ist verschieden. Während ein ge­wöhnlicher Bauentwurf in 3—6 Mo­naten (oft in noch weniger Zeit) oh­ne weiteres auszuführen ist, benö­tigt man bei einem Typenprojekt — vom ersten bis zum letzten Detail — mindestens zwei Jahre Entwurfszeit. Und dann stellen Typenprojekte auch wesentlich grössere fachliche Anfor­derungen. Man kann Bauelemente und Baulösungen nur verallgemei­nern, wenn man nicht nur am Zei­chenbrett zu Hause ist, sondern vor allem die landweite Baupraxis genau kennt. Man muss schon ein gerüttelt Mass von Bauerfahrung sein eigen nennen, um bei der Bautypung sei­nen Mann zu stellen. Gutes kann nur in enger Zusammenarbeit mit den Baustellen geleistet werden. Heute, wo ganze Städte ein neues Gesicht erhalten, kommt man mit der Verwirklichung von Einzelentwür­fen nicht aus. Um aber eine ausrei­chende Zahl von Typenentwürfen zu erstellen, die allein erst die Anwen­dung moderner Baumethoden ermög­lichen, sind nachdrückliche Bemü­hungen seitens der Entwurfsinstitute, des Staatskomitees für Bauwesen, Architektur und Systematisierung wie auch des Ministeriums für Bauindu­strie und nicht zuletzt der Regions­volksräte notwendig, die ja im Wohnbau die wichtigsten Auftragge­ber sind. Erich Mesch R Erst Landwirtschaftsfachleule danken der Partei und Regierung Anlässlich der Beendigung der Kurse der landwirtschaftlichen Schulzentren Poarta Albă, Region Dobrudscha, und Minisch, Region Banat, sandten die Absolventen der Promotion 1962 Telegramme an das Zentralkomitee der Rumäni­schen Arbeiterpartei, an Genossen Gheorghe G h e o r g h i u-D e j. Die Absolventen beider Schulen danken in den Telegrammen der Partei und Regierung für die her­vorragenden Bedingungen, die ih­nen geboten wurden, um ihnen eine vielseitige Ausbildung zu ermögli­chen. „Jetzt, nach Abschluss der Kol­lektivierung der Landwirtschaft“, schreiben die Absolventen von Poarta Albă in ihrem Telegramm, „Wollen wir als Agronomen und Zootechniker in die Kollektivwirt­schaften gehen, wo man uns braucht. Wir verpflichten uns, un­sere Kenntnisse praktisch anzuwen­den und hingebungsvoll und be­harrlich für die Durchführung der Beschlüsse der Partei auf dem Ge­biet der Landwirtschaft, für das Aufblühen unseres geliebten Va­terlandes, der Rumänischen Volks­republik, zu schaffen.“ Die Absolventen der technischen Schule für Weinbaumeister in Minisch schreiben: „Wir bitten, den neugegründeten Kollektivwirt­schaften als Weinbaumeister zuge­teilt zu werden. Wir verpflichten uns, unsere ganze Kraft und alle unsere Kenntnisse für die Festi­gung und das Erstarken der land­wirtschaftlichen Einheiten, wo wir arbeiten werden, einzusetzen und zur Hebung des Wohlstands der Werktätigen unseres Vaterlands beizu tragen.“ fed Arbeiten zur Ermittlung der W armekraftressourcen abgeschlossen Auf der Tagung des Instituts für Energetik der Akademie der RVR, die Freitag und Sonnabend atattfand, wurden die wichtigsten Arbeitsergebnisse des Jahres 1961 vorgelegt. Die Arbeiten zur Er­mittlung der Wärmekraftressour­cen des Landes wurden abgeschlos­sen und neue Methoden zur Fest­legung des energetischen Perspek­tivhaushalts auegearbeitet. Ferner wurden die in der Betriebsstabili­tät und Reglierung des Landesver­bundnetz ea erzielten Ergebnisse vorgelegt. Die Fachleute der Elec­­troputere-Werke Craiova unterbrei­teten diesbezüglich ein interessan­tes Referat Weitere Mitteilungen befassten sich mit den Forschungsergebnissen bezüglich der Kohlenverwertung im Schlltal, mit der Verbrennung des Lignits, der flüssigen und gasförmigen Brennstoffe sowie mit dem Verbrennungsprozess in Wär­­mekr^ftmiaschinen. In den südlichen Landesgebieten Frühjahr sar 1® eiten begonnen Neue Maschinen und Fachkräfte für die MTS Agnetheln / Repser KW-Bauern wollen gut abschneiden Bukarest (Agerpres). — In den letzten Tagen haben in den bau so gut wie abgeschlossen. Die einen Mindestertrag von 5000 Ki­­südlichen Regionen des Landes die Frühjahrsarbeiten begonnen. Da für die Aussaat notwendigen 272 logramm Körnermais je Hektar ab­­die ungünstige Witterung im März die Arbeiten verzögerte, müssen sie Tonnen Saatgut stehen bereit, werfen sollen, wurden bereits ebenso 105 Getreidesämaschinen, 38 000 Tonnen Stalldünger gefah- 367 Maissetzer und 3273 Pflüge. ren und das Saatgut — fünf Ton- Auf jene Felder, die heuer mit nen Doppelhybridmais — sichcr- Hybridmais bebaut werden und gestellt. in einer möglichst kurzen Zeitspanne durchgeführt werden, da sich die Anbauzeiten mehrerer Kulturen decken, wertiges ausgetauscht und der Dünger aufs Feld geschafft wer­den muss. Ferner wird empfohlen, die schwachentwickelten Herbst­kulturen nachzudüngen und gegen Schädlinge zu schützen. Die örtlichen Organe haben auf eine entsprechende Organisierung der Arbeit, rechtzeitige Saatgut­Zur zeit- und sachgerechten entsprechende Saatgut gegen hoch-Durchführung der Frühjahrsarbei­ten empfiehlt das Landwirtschafts­ministerium, die mechanischen Mit­tel und Gespanne voll auszulasten. Der Anbau der Futterpflanzen, Erbsen, Sonnenblumen, Zuckerrü­ben, Kartoffeln u. a. hat am er­sten günstigen Tag sofort unter Einsatz aller Mittel zu beginnen, wofür in allen Regionen das nicht- aufbereitung und Durchführung des ______________________________ Anbaus in den neugegründeten Kollektivwirtschaften zu achten. Agnetheln (NW). — 15 Neue Aufsattelpflüge sind Freitag in der Agnethler MTS eingetroffen. Seit Die Gruppe von Funktionären der dem 1. Januar hat sich hier der Rumänischen Arbeiterpartei unter Maschinenpark um 15 neue Rad- Leitung von Gen. Florian Dană- Schlepper und 67 Kombinen, Pflü­lache, Mitglied des ZK der RAP ge und andere Landmaschinen ver­und Erster Sekretär des Bukare- grössert. Die 22 Traktorbrigaden ster Stadtparteikomitees, die die sind mit 155 Zugmaschinen und DDR besuchte, um die Arbeitsweise dem nötigen Zubehör gut ausge­der SED-Organisationen kermenzu­­lernen, traf Sonnabend nachmittag in Bukarest ein. rüstet. Die MTS Agnetheln wird in die­sem Jahr 83 000 Hektar Norrnal-Die Gruppe von Funktionären ackerung, davon 20 000 im Früh­wurde auf dem Flughafen Bäneasa jahr, bewältigen. Zwei Drittel des vot; Mitgliedern des ZK der RAP nötigen Treibstoffs wurden bereits und Parteifunktionären begrüsst. sichergestellt. Es sind Transport- Zugegen waren Mitglieder der mittel vorhanden, die einen tägli- Botsohaft der DDR in Bukarest. ......................... chen Nachschub von 12 000 Liter Treibstoff gewährleisten. In der abgelaufenen Woche haben sich 41 hier neu ausgebildete Traktoristen und Mechaniker zur Prüfung für den Fahrerschein gestellt. Reps (NW). — In allen 40 Kol­lektivwirtschaften des Rayons Reps sind die Vorbereitungen für den bevorstehenden Frühjahrsan­ ln Grossen Buffen — jede hai ein Fassungsvermögen von 5,5 Waggon — wird der Wein geklärt. Ausser einer grossen Kapazität sind auch eine Reihe moderner Anlagen für die Kellerei des Bukarester Wein­bereitungsbetriebs kennzeichnend Foto : Agerpres RAP-Funktionäre aus der DDR zurückgekehrt Regionsberatung der Agitationsbrigaden Kronstadt (NW). — Eine zweitä­gige Beratung der Textdichter der ländlichen Agitationsbrigaden un­serer Region wurde gestern hier eröffnet. Zur Diskussion stehen Fragen im Zusammenhang mit der Programmgestaltung der Agitations­brigaden im Hinblick auf die wirt­schaftlich-organisatorische Festi­gung der Kollektivwirtschaften. An­schliessend werden die Agitations­brigaden von Meschen (Rayon Me­diasch) dem Chemiekombinat Fo­­garasch und den Kronstädter Me­­trom-Werken je eine Vorstellung aufiiihren, die gleichzeitig auch als Erfahrungsaustausch dienen wird. Im Politischen Verlag in rumänischer Sprache soeben erschienen : Die Landesberafung der Kollektivbauern Der Band enthält: — Die Reden von 162 Teilneh­mern, Kollektivbauern, Bestar­beitern der sozialistischen Land­wirtschaft, Arbeitern der MTS und Staatsgüter, von Partei­­und Staatsfunktionären, Wissen­schaftlern, Technikern und In­genieuren ; — Die Empfehlungen der sechs Arbeitskommissionen für An­bau von Getreide und techni­schen Nutzplanzen, Tierzucht, Obst- und Weinbau, Gemüsebau, Mechanisierung der Landwirt­schaft sowie wirtschaftliche und organisatorische Fragen der Kollektivwirtschaften; — Die Rede des Genossen Gheorghe Gheorghiu-Dej zum Abschluss der Beratung; — Den Aufruf der Landesbera­tung der Kollektivbauern. Der Band enthält ferner die Bilder der Redner sowie Auf­nahmen von der Beratung. Kurz berichtet Stündlich 4500 Flaschen Bier kön­nen mittels der neuen Abfüllanlage im Unternehmen „Vinälcool" Kon­stanza gefüllt werden. Für Arbeitsschutz sind heuer in den Bukarester Werken für che­mische Ausrüstungen mehr als 1 600000 Lei vorgesehen. Davon ent­fallen allein auf Zusatznahrung und Schutzkleidung etwa 700 000 Lei. Leuchtschriften verleihen dem nächtlichen Arad ein immer reiz­volleres Gepräge. In diesen Tagen bringen weitere Unternehmen und Handelseinheiten, darunter die bei­den grossen Hotels „Mureşul" und „Oltenia", Leuchtreklamen an. Mitgebaut haben 106 Bauern von Bosorod, Rayon Hatzeg, am neuen Kulturheim des Dorfes. Ansehnliche Einsparungen und raschere Ausfüh­rung der Bauarbeiten wurden da­durch erzielt. Mit Rentnern trafen sich dieser Tage Banater Dichter und Schrift­steller. Mehrere Autoren, wie Alexan­dru Jebeleanu, Haralambie Ţugui und Sofia Arcan lasen aus ihren Werken. 12 Hektar gross ist der Park, den das Werkkollektiv der Zementfabrik in Medgidia in unmittelbarer Nähe des Betriebs anlegt. Die dritte Promotion der Aninaer Schule für Bergbaumeister kehrte dieser Tage an ihre Arbeitsplätze zurück, um dort ihre Diplomarbei­ten vorzubereiten. Rund 4000 Kollektivbauern von Neustadt. Turcheş, Rosenau, Wolken­dorf, Weidenbach und Cernatu wohnten den Vorträgen bei, die die Kronstädter Zweigstelle der Gesell­schaft für Wissen und Kultur in die­sen .Ortschaften veranstaltete. Neue Weingärten In der Dobrudscha Im Rayon Mediasch neue Flächen für Weinbau erforscht Konstanza (Agerpres). — In der Hängen, die sich für den Getrei- einige Kollektivwirtschaften bereits Dobrudscha besitzt der Weinbau debau nicht eignen, angelegt. Im mit dem Pflanzen der Reben be­­eine langjährige Tradition. Über vergangenen Herbst und im Win- gonsec. 21 000 Hektar, also mehr als dop- ter haben die Kollektivbauern der pelt soviel wie im Jahre 1950, sind Gemeinde Agighiol, Dorobanţu, M. Mediasch (NW). — Eine wichtige heute mit Reben bepflanzt. Heuer Kogälniceanu u. a. Terrassen auf Vo-arbeit für die Erweiterung des sollen die Weingärten um weitere mehr als der Hälfte der für den Weinbaus ist die Untersuchung der 2200 Hektar ausgedehnt werden. Rebenbau vorgesehenen Fläche an- hierfür geeigneten Flächen. Im Die neuen Pflanzungen werden auf gelegt Im Rayon Medgidia haben Wochenplan um einen Tag verkürzt Die Initiative, den Wochen plan Bei den Winderhitzern, wo die in fünf Tagen zu erfüllen, ist für Arbeitsproduktivität gegenüber den die Bauleute des neuen 1000-Kubik-- Plankecinziffern in letzter Zeit um meter-Hochofens in Hunedoara An- 10—15 Prozent erhöht wurde, ist lass zu noch grösserem Arbeits- das feuerfeste Mauerwerk bald einsatz. Der Kühlturm wurde zwei restlos aufgefüllt. Monate vorfristig fertiggestellt. In Ein Grossteil des Personals die­­der Endphase befinden sich die s®3 Hochofens wird gegenwärtig Arbeiten am Schaltwerk, an der f Qualifizierungslehrgängen und , , an den neuen automatischen Hoch-Pumpenlhalle und anderen zum öfen für seine künftige Arbeit Hochofen gehörenden Anlagen. ausgebildet. Rayon Mediasch wird diesbezüglich ganze Arbeit geleistet. Die Blasen­dorfer Versuchsstation hat in Zu­sammenarbeit mit der Dienststelle für Geländeeinteilung (OTA) des Rayonsvolksrats insgesamt 7300 Hektar untersucht und für Obst­und Weinbau geeignet befunden. Davon sollen in den nächsten Jah­ren etwa 500 Hektar mit Weinre­ben und der Rest mit Obstbäumen bepflanzt werden. Gegenwärtig sind Fachleute der Versuchsstation damit beschäftig;, auch im Rayon Tirnäveni weitere für den Weinbau geeignete Flä­chen ausfindig zu machen. Bren Kronsta gung des Sf. Gheo: gegründet 21 Tierär entsandt, sich auch Brenndorl baubrigad der Buch gere Zeit von Araci sierung d< einer Tier einige Voi dem Erfal Aufgaben beitsplanui Sowjetisch-amerikanische Verhandlungen über gemeinsame Weltraumforschung Fortsetzung der Zusammenarbeit in Aussicht genommen New York, Äp/NW: Im UNO-Ausschuss für friedliche Nut­zung des Weltraums wurde am 30. M .rz die erste Etappe der Ver­handlungen zwischen den Vertretern der UdSSR und den USA ab­geschlossen. Es wurde eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, in der es heisst: „In New York fanden vom 27.— 30. März inoffizielle Verhandlungen zwischen H. Dryden und Akade­miemitglied A. A. Blagonrawow statt. Die Verhandlungen hatten den Zweck, die Bereiche der Zu­sammenarbeit in der Wéltraiumfor­­schung zu studieren, die Gegen­stand des jüngsten Austausches von Botschaften zwischen dem Minister­präsidenten der UdSSR, N. S. Chruschtschow, und dem USA-Prä­­sidenten Kennedy waren. Die vor­läufige Prüfung einiger in den Bot­schaften enthaltener Entwürfe wur­de beendet. Die Verhandlungsteilnelhmer stud übereingeikommen, die nächste Zu­sammenkunft in Washington wäh­rend der vom 30. April bis 10. Mai anberaiumten Tagung des Interna­tionalen Ausschusses für Erfor­schung des Weltraums abzuhalten oder während der am 28. Mai in Genf beginnenden Sitzungen des technisch-wissenschaftlichen und ju­ridischen Komitees dés UNO-Aus­­sdhiusses für friedliche Nutzung des Weltraums. Den kommenden Ver­handlungen werden sowohl seitens der USA als auch seitens der UdSSR ausser den Teilnehmern an den bisherigen Verhandlungen andere Wissenschaftler beiwohnen, Zweck der Verhandlungen wird es sein, zu einem Abkommen über die Be­reiche der Zusammenarbeit zu ge­langen, die in den obenerwähnten Botschaften vorgesehen und in New York diskutiert wurden.“ Erster kubanisc Havanna, . des 30. März der erste Lar bandes der Ji der revolution tion der kut eröffnet. Volksabstímmiliucr în FLrnntln* Quito, Äp/NW : Stimmung über die tung dear Beziehun; kündigte dej Staat Ekuador, Arosemem an. Dieser Entschli denten ist die Folj revolten in Cuenca, gen Garnisonbefehls1 ein mit reaktionär Arosemena in ultima' Vier Seiten *— 20 Bani Junge Hilfe Wenn ein junger Mensch „seine neue Existenz“ beginnt, ist es die Hilfe, deren er als erstes bedarf: Hilfe, und das Verständnis der neuen Umgebung, um sich zurecht­zufinden. Um wieviel nötiger hat es eine junge Gemeinschaft von Menschen, die in vieler Hinsicht eine neue Existenz f "'i' letztvergangenen Tag von, wie man von beieilte, um den ne< Kollektivwirtschaften mit Rat und Tat — eher Weise uner" Zuchttiere von dt ""w schaff, das Saatgut gut, der erste w beitsvertrag mit < Agronom, der Bi KW-Vor sitzende einer älteren ein — nicht nur stein zu legen, s ersten Bau plan zu geben. Über einen Mon ren 60 Agronom r Kollektivwirtsch gegründeten“ ii ersten Entwic' zieren. Jetzt kehrt, um wi dem Rechte* Aber ei* dieser all ist : die mesvarei r<r jetzt ih ist ZU I KW de şana i Diesel .< te ist nzige V ohne dert , i • auf erworbenen Kcnntv . bau i. scher wertvoll sehen Beistand Dozent loan Brici, der Leiter ae* Praktikumkatheders am AgrorCo­­'mieinstitut, nannte seine diesjähri­gen Absolventen den „beneidens­werten Jahrgang, der noch vor sei­nem eigentlichen Eintritt in die landwirtschaftliche Grossproduk­tion grundlegende Mitarbeit zu ih­rer Entwicklung leistet". Wer wäre auch geeigneter, mit jugendlichem Enthusiasmus den immer jungen Entwicklungsgedan­ken in diese Dörfer, die sich der „neuen Existenz“ zugewendet hü­ben, zu tragen.' Heinrich Lauer RVR um Entspannung benn Áussenminister Mänescu gewährte Iswestija-Korrespondenten Moskau, 31. (Agerpres.) — Die Zeitung „Iswestija“ veröffent­lichte am 29. März ein Interview, das der Áussenminister der RVR, Corneliu Mänescu, der Chef der rumänischen Delegation beim Achtzehnerausschuss, den Genfer Sonderberichterstattern dieser Zei­tung gewährte. Die rumänische Delegation* heisst es in dem Interview, betrachtet die Ausarbeitung eines Abkommens über allgemeine und totale Abrü­stung als die Hauptaufgabe ' des Achtzefanerausschusses. Ein wich­tiger positiver Faktor in der Tätig­keit des Ausschusses ist es, dass die Sowjetunion gleich zu Beginn einen realistischen und konkreten Vertragsentwurf unterbreitet hat. Für den Erfolg der Arbeiten des Achtzehnerausschusses ist es je­doch vonnöten, dass auch die West­mächte guten Willen und Wirk­lichkeitssinn bezeigen. Unterstri­chen werden muss, dass die West-, mäcihte dem Ausschuss bis jetzt keinen Plan irgendwelchen Um­fanges vorgelegt haben, der als Grundlage für die Prüfung des Problems der allgemeinen und to­talen Abrüstung dienen könnte. Die Regierung der Rumänischen Volksrepublik, die konsequent eine Friedenspolitik befolgt, ist eni­­schlossen, jeden Vorschlag zu un­terstützen, der dazu angetan ist, eine Atmosphäre des zwischen­staatlichen Vertrauens herbeizu­führen und die internationale Spannung zu vermindern. In ih­rem Bestreben, zur Festigung des Friedens und der internationalen Sicherheit beizutragen, hat die Regierung der Rumänischen Volks­republik die Schaffung einer atom­waffenfreien Friedenszone in Süd­osteuropa, regt. Unser abschliessen zutiefst da; Verwirklich nicht nur d rumänischer aller Volke sprechen wi Tschai; in N Moskau, / wird in Mos nale Musikw kowski“ eröf sten, Geiger Ländern neh

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