Neuer Weg, 1963. március (15. évfolyam, 4304-4330. szám)
1963-03-01 / 4304. szám
Abonnements : Einmonatig 5,50 Lei, vierteljährig 16,50 Lei, ha*bjährig 33 Lei, ganzjährig 66 Lei. Kollektivabonnements 4,50, 13,50, 27 und 54 Lei. - Bestellungen werden von den Postämtern, den Briefträgern und den freiwilligen Zeitungsverteilern entgegengenommen N euerwetj Organ der Volksräte der Rumänischen Volksrepublik 15 Jahrgang/Nr. 4304 Bukarest, Freitag, 1. März 1963 ———^————^—aBgaiuuu.um__ ■,,, , htm ■ „■= — ProIetarier aller Länder, vere’nIgl euch! Schriftleitung: Bukarest, Strada Brezoianu 13 (Telefon 1414 72). Verwaltung s Bukarest, Strada Brezoianu 13 (Telefon 14 03 90). — Redaktions Vertretungen in Temesvár, Kronstadt, Hermannstadt, Arad, Reschitza, Mediaschi Lugosch, Agnetheln und in Bistritz Viei Seiten — 20 Bani Kleinmechanisierung bringt Millionengeminn p s gibt wohl keinen grösseren Be*■— trieb in Arad, der in den letzten Jahren nicht mit neuen, modernen Maschinen ausgestattet worden wäre. Diese tragen in hervorragendem Masse dazu bei, dass eine höhere Produktivität und eine wesentliche Herabsetzung der Kostenpreise erzielt werden. Die Erfolge des letzten Jahres wären jedoch nicht möglich gewesen, wenn man sich nicht in aen meisten Betrieben ernst darum bemühen würde, auch die vorhandenen Ausrüstungen zu vervollkommnen und auf einen höheren technischen Stand zu bringen. Erinnern wir an die Anstrengungen der Drehbankbauer, der Belegschaft der Waggonwerke oder der 30.-Dezember-Werke. Hier wurde die Verbesserung der Werkzeugmaschinen, die Organisation eines modernen technischen Produktionsprozesses zu einer Aktion, an der sich Hunderte Arbeiter, Techniker und Ingenieure tatkräftig beteiligten. Und die Ergebnisse sprechen für sich ; in all den erwähnten Betrieben wurden die Pläne vorfristig erfüllt und die Qualität der Erzeugnisse bedeutend gehoben. Natürlich ging das nicht so einfach, denn ausser Zeit und Mühe brauchte man dazu auch Geld. Hier kam die Arader Zweigstelle der Staatsbank den Betrieben entgegen, indem sie ihnen für die Kleinmechanisierung ansehnliche Summen in Form kurzfristiger Kredite zur Verfügung stellte. So konnten im vergangenen Jahr nahezu hundert Arbeiten, für die Modernisierung und die Kleinmechanisierung bestimmt, durchgeführt werden, die einen wirtschaftlichen Nutzen von mehr als 8 Millionen Lei einbringen. Wichtig ist dabei, dass in den meisten Fällen die dafür vorgesehenen Summen nicht zur Gänze verbraucht wurden und durch Verwertung innerbetrieblicher Reserven bedeutende Einsparungen erzielt werden konnten. Die Ausgaben waren niedrig, der wirtschaftliche Nutzen jedoch sehr hoch. Bei „Fierarul“' zum Beispiel konnte in der Giesserei durch Mechanisierung einiger Arbeitsgänge der Ausschuss um 25 Prozent herabgesetzt werden Die dafür nötigen Arbeiten kosteten 14 000 Lei, die erzielten Einsparungen hingegen belaufen sich auf über 60 000 Lei. Ein weiteres Beispiel liefert die „Teba", wo durch den Bau einer Trockenkammer für knitterfreie Gewebe 700 000 Lei erwirtschaftet wurden, obwohl die Arbeiten nur 114 000 Lei erfordert hatten. Das sind nur zwei Beispiele. Wir könnten ruhig noch Dutzende anführen, und in zahlreichen Fällen ist der wirtschaftliche Nutzen der Kleinmechanisierung noch höher. Aber es geht uns hier weniger darum zu beweisen, dass die Kleinmechanisierung nicht nur für die Produktion als solche sehr wichtig, sondern auch sonst eine recht rentable Sache ist. Es soll gezeigt werden, dass trotz klaren Beweises noch immer — um mit dem Direktor der Arader Staatsbankfiliale zu reden — Millionen Lei auf der Strasse liegen, die aufgelesen werden müssen. Die Kleinmechanisierung zeitigte im vergangenen Jahr gute Ergebnisse. Vor allem im letzten Trimester gab es in zahlreichen Betrieben schöne Leistungen. Anstelle der 12 vorgesehenen grösseren Arbeiten wurden 45 durchgeführt und somit vorausberechnete Einsparungen von 3 229 000 Lei verbucht. (Vorgesehen waren 589 000 Lei.) Einige Betriebe haben sich besonders hervorgetan. Im „Tricoul Roşu" wurde ein Tiefbrunnen für 249 000 Lei gebohrt, wodurch schon in zwei Jahren 286 000 Lei erwirtschaftet werden können. Die für die „Teba" angeschaffte Universal-Fräsmaschine kostete rund 100 000 Lei. Sie bringt einen wirtschaftlichen Wert von 409 000 Lei. In der Uhrenfabrik „Victoria" bringen zwei Vorrichtungen, deren Herstellung kaum 32 000 Lei kostete, über 320 000 Lei Einsparungen, d. h. mehr als das Zehnfache der Investitionen. Die Bilanz ist also im allgemeinen positiv. Und doch hätten in den Arader Betrieben weitere Millionen Lei durch Kleinmechanisierung eingespart werden können. Das ist leicht bewiesen. Im Jahresplan der Betriebe waren 147 Arbeiten für Kleinmechanisierung vorgesehen. Durchgeführt wurden knappe 100. Man fragt sich : Wer verantwortet dafür, dass „Electrometal“ dem Staat 20 000, die Konfektionsfabrik 73 000, die Schuhfabrik „Libertatea" 110000, „Fierarul" 320 000 und noch andere Betriebe weitere Hunderttausende Lei schuldig blieben, die aus der Kleinmechanisierung hätten erwirtschaftet werden müssen ? Es ist nötig, die Frage zu stellen, nicht nur weil es sich hier um bedeutende Summen handelt, die man leichtfertig verlorengehen lässt, sondern auch weil für das laufende Jahr wieder eine Reihe von Arbeiten vorgesehen sind, die unbedingt durchgeführt werden müssen. Objektive Schwierigkeiten gab es und gibt es selbstverständlich. Aber in den meisten Fällen könnten die jn Frage stehenden Pläne rechtzeitig erfüllt werden. Wenn die Betriebsleituna der Konservenfabrik „Refacerea" beispielsweise fest und steif behauptet, in ihrem Betrieb könne das Kartoffelschälen nicht mechanisiert werden, so sind ihre „Argumente" doch kaum ernst zu nehmen ; weiss man doch, dass heute in jeder grösseren Kantine Schälmaschinen Verwendung finden. Auch ist es nicht schwer nachzuweisen, dass in der Konfektionsfabrik, im neuen Möbelwerk, im Betrieb für Halbfertigteile und in zahlreichen anderen Einheiten der Transport mit Leichtigkeit mechanisiert werden könnte. In einer Beratung bei der Wirtschaftskommission des Stadtparteikomitees wurde den Betriebsleitern kürzlich klar vor Augen geführt, was in punkto Kleinmechanisierung in diesem Jahr zu tun ist. Möglichkeiten für Millinneneinsparungen und eine rasche Qualitätsverbesserung sind gegeben, is geht nun darum, Initiative und den nötigen Wirtschaftssinn an den ‘ Tag zu le-gen. Martin Schmidt In der Region Banat i 7 500 Tonnen einwandfreies Saatgut etwa 2800 für gut befunden. Für 7537 Tonnen verschiedenen Saauguts (Körner) konnte bisher der rote Qualitätsschein ausgestellt werden — das sind schon mehr als 60 Prozent des Gesamtbedarfs der Region. In den nächsten zwei Wochen müssen alle säumigen Wirtschaften ihr Saatgut in Ordnung bringen. Besonders gilt das für die Temesvár (NW). — In der zweiten Februarhälfte ist die Vorbereitung des für das Frühjahr notwendigen Saatguts gut ins Rollen gekommen. Nun haben bereits 280 von 404 Kollektivwirtschaften ihre Proben zur Kontrolle geschickt (am 8. Februar waren es, wie berichtet, erst HO). Von 41 KWs sind im Rayon Detta 39 dieser Pflicht nachgekommen, im Rayon Arad 53 von 56 KWs. Die Wirtschaftseinheiten der Stadtgebiete von Arad und Temesvár haben den Qualitätsschein für ihr ganzes Saatgut schon in der Tasche. Im Rückstand bleiben weiterhin die Rayons im Hügel- und Bergland. Im Rayon Orawitza haben z. B. nur 5 von insgesamt 27 Wirtschaften ihr Saatgut prüfen lassen, im Rayon Lippa 18 von 40, und auch im Heiderayon _____ ________________ ___ Grosssanktnikolaus gibt es diesmal davon 730 Quadratmeter bereits Hermannstadt (NW). — Tausend Quadratmeter Warmbeete wurden in den Gemüsegärten des Hermannstädter Staatsgutes angelegt und einige Nachzügler mit klingendem Namen : Marienfeld, Triebs wetter, Lenauheim.., Es laufen jetzt täglich 120—150 Proben ein, und von 3900 Saatgutproben — soviel hat allein das Temesvarer Laboratorium zur Konmit Blumenkohl, Kraut, Kohlrabi und Salat bestellt. In den Obstgärten sind 3000 Obstbäume schon gespritzt und aufgeputzt. Auf der Hahnbacher Weide wurden 16 000 Pflanzlöcher gegraben. Heuer sollen hier 50 000 trolle erhalten — wurden bisher Obstbäume gepflanzt werden. Intensive FrDhjahrsvorbereitungen als 2000. »Maschinen und Mannschaff startbereit", hiess es schon Mitte Februar in der ■■■■—■■ «..v« . -------------------- .wiwii , Brooser MTS. 232 Traktoren, 239 Sämaschinen und 131 Maissetzmaschinen wurden über holt. Nun heisst es für die Brigaden, sich in die Kollektivwirtschaften zu begeben, denen sie zugeteilt w urden. Vor der Abfahrt spricht Techniker Dumitru Bordei noch einmal mit seinen Jungen und legt ihnen nahe, nur Qualitätsarbeit zu leisten goto ; ylrgil o n o j n Begeisterte in Städten 3 MDR 7 Volksrafswahlen 'n Gemeinden ■ IVlfiXlu uncj RayonssfäJfen Kundgebungen und Gemeinden Werktätige sprechen aul Wahlversammlungen über unsere Errungenschaften ten bereits Begegnungen mit ihren Wählern, von denen rund 50 000 daran teilnahmen. Gegenwärtig finden in den Gemeindezentren Bürgerversammlungen statt, an denen sich die ganze Dorfbevölkerung mit Interesse beteiligt. Bei einer derartigen Zusammenkunft in der Gemeinde Jaad spra-Konstanza (Agerpres). — 19 Traktoren und 40 LKW-Anhänger erhielt der Konstanzaer Hafen kürzlich. Ausserdem wurden heuer neun 3- Tonnen-Kräne in Betrieb genom- geisterung über die bisherigen Ermen : sechs 5-Tonnen-Kräne sollen rungenschaften wie auch über nächstens hinzukommen. Zur Zeit künftige Vorhaben. Die Gemeinde werden ein Kran mit einer Hebelei- ist elektrifiziert, besitzt Kulturhaus, stung von 100 Tonnen und andere Kino und ein Krankenhaus. Die Hafenkräne montiert. Wähler schlugen nun vor, au Um den Ausrüstungen des Kon- Volksbad und eine Wasserleitung stanzaer Hafens eine entsprechende aus eigenen Mitteln zu bauen. In ern, Staatsgutsarbeiter und Mechaseiner nisatoren beteiligten. Im Kinosaal der Gemeinde Gertjanosch beispielsweise hatten sich am Mitt-Worauf man in Oţelul Roşu stolz ist eingerichtet, und als prächtigster Neubau, als Herz der Stadt, auf Oţelul Roşu (NW). — Als zu klein das mit Recht ein jeder stolz ist, erwies sich der Theatersaal von steht das moderne, grosse Ge- Oţelul Roşu für die rund 800 Be- werkschaftskulturhaus da, das dieser legschaftsmitglieder des Hütten- Tage eröffnet wird. Ihm gegenwerks und die anderen Werktäti- über aber, als ebenbürtiger Nach:hoder he Dienstleistungskomplex Handwerksgenossenschaft Vollendung. Die Versammlung, die sich zu Temesvár (NW). — in sämtlichen Ortschaften des Rayons Temesvár fanden Mittwoch und Donnerstag Wahlversammlungen statt, an de- gen, die sich hier unter Teilnahme bar, nähert sich auch der stockho- nen sich Tausende Kollektivbau- der Kandidaten für den Stadtvolksrat und von Vertretern des öffentlichen Lebens zu einer eindrucksvollen Wahlversammlung eingefunden hatten. Unter begeisterten Beifallsrufen der Anwesenden sprach Genosse Bekenntnisses zur Politik unserer Partei und des festen Willens, Iosif Tolojescu, Sekretär des Ray- selbst mit allen Kräften zum weionsparteikomitees Karansebesch, teren Erblühen der Stadt des Stahls einer gewaltigen Kundgebung des woch nachmittag über 350 Personen — KW-Bauern und Arbeiter der Ziegelfabrik — zu einer begeisterten Wahlkundgebung eingefunden. Der Vorsitzende des Te- über die gewaltigen Erfolge der beizutragen, gestaltete, schloss mit meSvarer Rayonsvolksrats, Iulian Werktätigen unseres Landes im einem auf die bevorstehenden Wah- - . . - -grossen Aufbauwerk, das gerade len ausgerichteten Festprogramm, Buţă, sprach bei dieser Gelegenheit über das neue Leben, das in in den letzten zwei Jahren auch das die Laienkunstformationen des den Jahren der Volksmacht in aldas Bild dieser jungen Stadt von Grund auf verändert hat. So wurden in dieser Zeitspanne in Oţelul Roşu den Stahl- und Walzwerkern über 100 komfortable Neuwohnungen übergeben, eine nach modernsten medizinischen Grundsätzen eingerichtete Poliklinik eröffnet, entlang einer Fläche von über 8000 Quadratmetern neuasphaltierter Strassen 28 neue Handelseinheiten len Ortschaften des Rayons breit Einzug gehalten hat und unterstrich dabei vor allem die gewaltigen Erfolge auf kommunalwirtschaftlichem Gebiet. „Hier in Gertjanosch, d. h. in eurer Millionärwirtschaft, die heute im ganzen Banat einen wohlverdienten Ruf Bistritz (NW). — Kurz vor Abschluss stehen auch in diesem Rayon die Vorbereitungen für die Volksratswahlen vom 3. März. In allen Stadt- und Gemeindewahlkreisen hatten die VDF-Kandida- hat“, die KW-Bauem aus Gertjanosch gehören zu den 5000ern der Region, „in der Gemeinde selbst, ja, in jedem Haus widerspiegelt sich das Neue unserer Tage wohl am besten“, sagte der Redner und hielt dann Rückschau über die Errungenschaften der verflossenen zwei Jahre. So erfuhren wir, dass in dieser stattlichen Banater Hei* chen die Bewohner mit viel Be- degemeinde ein regelrechtes Handelsnetz entstanden ist. Zu den staatlichen Kaufläden der Konsumgenossenschaft kamen eine Reparaturwerkstätte für Rundfunkgeräte, ein neuer Friseurladen, eine Wähler schlugen nun vor, auch ein Tischlereiwerkstätte usw. hinzu. Ausserdem wurden im vergangenen Jahr 15 Brunnen gebohrt, die Gehfreiwilligem Einsatz wollen sie steige überholt, und in den ersten durch Erdarbeiten grössere Bodenflächen vor Überschwemmungen schützen und nutzbar machen. Die einzelnen Wahlkreise forderten sich gegenseitig auf, bei der Verschönerung der Gemeinde in einen Wettbewerb zu treten. Auch in den Wahllokalen sind die letzten Vorbereitungen im Gange. Vielerorts sind die Wahlkabinen Bukarest (NW). — Als Abschluss und zugleich als Höhepunkt der Vorbereitungen für die Wahlen in die Volksräte der Gemeinden und Rayonsstädte finden überall stark besuchte Volksversammlungen statt. Werkklubs bestritten. Jaad zieht Bilanz schon eingerichtet, und die Lokale nur noch für den Wahltag zu schmücken. Gertjanosch : In jedem Haus widerspiegelt sich dos Neue nen und neue Möbelgarnituren angeschafft haben. Kein Plauderstündchen wird hier gehalten. Die Guttenbrunner Kandidaten Peter Berg, Eugen Scherer und Gheorghe Dobre beraten mit dem Sekretär des Gemeindevolksrats, Teodor Stef, wie die Vorschläge ihrer Wähler am besten verwirklicht werden können *#»«**** ■gMIpi U A3? Nfl rjfer — -----pS wmmmmmm Den letzten Schliff erhält das Kulturhaus der Gewerkschaften von Oţelul Roşu jetzt, wenige Stunden vor der Eröffnung. Mit einem Zuschauersaal für 600 Personen, Klubräumen, Bibliothek und modernsten Projektionsanlagen ausgestattet, wird es eines der schönsten Kulturhäuser des Banats Fotos : Roll C r a m e r Neue Hafenanlagen in Konstanza Bedienung zu sichern, wurde im Februar eine Fachschule für 80 Traktoristen eingerichtet. Kurz berichtet 11 000 Tonnen Kohle förderten seit Jahresbeginn die Kumpel der Gruben Filipeşti de Pădure, Şotînga und Ceptura. Grosse^ Mengen Grubenholz konnten dabei eingespart werden. Für Gesundheitsschutz sind in diesem Jahr im Rayon Cehu Silvaniei mehr als 4,2 Millionen Lei vorgesehen. 70 neue Schulen, darunter 3 Mittelschulen, gibt es heute im Motzenland. Früher gab es hier 17 000 Analphabeten. In nur zwei Jahren bauten sich len vom 3. März unter Beweis. In den zum grossen Teil schon fertig geschmückten Wahlzentren der Region wurden 2007 Wahlkabinen aufgestellt und 762 Urnen vorbereitet. In den letzten Tagen kamen 1547 VDF-Kandidaten ein zweitesmal mit ihren Wählern zusammen. An diesen Begegnungen beteiligten sich 59 598 Wähler. Zu den ersten Treffen, von denen bis zur Stunde einigen Frachtertypen durch Anwen- insgesamt 6011 abgehalten wurden, dun^g eines neuen Verfahrens ver- kamßn 3U 560 wähler> wovon . , , ,. .. 15462 das Wort ergriffen. Hierbei ..... taMmenge Ä ittÄ «—» « «• *"**'•» Maisdoppelhybriden zweiter Gene- nat Hunedoara seit Jahresanfang unterbreitet, davon 4550 in den ration, die in zahlreichen Wirt- 1 -----schäften Verwendung finden. durch Kleinstmasswalzen eingespart wurde. 80 Prozent der Inlandproduktion an organischen Farbstoffen liefert die Chemieindustrie der Region Kronstadt. Mit mehr als 5000 Schwesterinstitutionen des Auslands tauscht die Akademie der RVR Publikationen aus. Im vergangenen Jahr überschritt die Zahl der ein- und ausgegangenen Bände 250 000. 70 000 Blutspender gibt es gegen- Wahlvorbereitungen vor dem Abschluss 477 000 Bürger der Region Kronstadt überprüften Wählerlisten / Insgesamt 6400 Vorschläge verzeichnet Kronstadt (NW). — Bis gestern haben von den 504 940 eingetragenen Wählern der Region Kronstadt 477 200 die Wählerlisten überprüft. Damit stellen die KW-Bauern, die Staatsgutsangestellten und übrigen Werktätigen ihre aktive Anteilnahdie Kollektivbauern der Region Ma- me an der Vorbereitung der Wahramureş etwa 6000 neue Häuser. Der Warenumsatz auf den Dörfern ist heute viermal so gross wie vor einem Jahrzehnt. 3 neue Abteilungen liefen vor kurzem im Kronstädter Betrieb für Fleischverarbeitung an. Nun kann der Betrieb mehr als 60 neue Fleischpräparate erzeugen. Um 60 Tage Haben die Galatzer Werftarbeiter die Montagezeit an Gemeinden. Von diesen Vorschlägen konnten bis zur Stunde schon 324 durchgeführt werden. Ploieşti (Agerpres). — Bei den Agitationspunkten, in den Kulturheimen und Kulturhäusern der Region Ploieşti fanden bisher rund 2200 Vorstellungen zu Ehren der Wahlen statt, denen über 270 000 Arbeiter, Kollektivbauern, Mechanisatoren, Hausfrauen und Schüler beiwohnten. Ausser künstlerischen Darbietungen wurden in den Kulturheimen der Region über 10 000 Aussprachen mit den Wählern sowie mehr als 3000 Vorträge über die grossartigen Errungenschaften in den Jahren der Volksmacht, über den Demokratismus unseres Wahlsystems und die Rechte, deren sich die Werktätigen unseres Vaterlandes erfreuen, organisiert. Kampf gegen Atomkrieg das Wichtigste Antwortschreiben des Obersten Sowjets auf mexikanische Botschaft Moskau, Ap/NW : In seiner Antwort auf das Schreiben des mexikanischen Kongresses an die Parlamente aller Länder verleiht der gäbe aller Länder und Völker ist". Der Oberste Sowjet der UdSSR bekräftigt „seine felsenfeste Entschlossenheit, alles Erdenkliche zu tun, damit der Friede und die Freundschaftsbeziehungen zwischen teilt voll und ganz die Auffassung des mexikanischen Kongresses, dass gegenwärtig die Erhaltung Ansicht Ausdruck, dass ..die Gewährleistung eines dauerhaften Friedens in der Welt, vor allem wärtig in der Hauptstadt. Allein in jetzt, da die Kernwaffen eine noch Verderben bringenden Waffen für alle Zeiten ein Ende gesetzt werde". Oberste Sowjet der UdSSR der allen Völkern in der Welt den Sieg davontragen mögen, damit die Menschen den Weg der friedlichen Entwicklung und des Aufblühens einschlagen und der Produktion den ersten zwei Monaten dieses nie dagewesene Entwicklung erfah- sowie dem Einsatz der Tod und Angelegenheiten anderer Staaten und Jahres wuchs ihre Zahl um mehr ren haben, die vernehmlichste Auf- — *—-•-----J— die Achtung des Rechts der Völker auf eine unabhängige Entwicklung ein wichtiger Faktor.“ Der Oberste Der Oberste Sowjet der UdSSR Sowjet stellt mit Befriedigung fest. dass der mexikanische Kongress in seiner Botschaft von diesen Grundsätzen ausgeht, des Friedens, die Förderung der Politik der friedlichen Koexistenz und die Verhinderung des Ausbruchs eines Atomkrieges das Wichtigste sind. „Im Kampf um die Festigung des Friedens ist die uneingeschränkte Einhaltung des Grundsatzes der da^ g£ Nichteinmischung in die inneren Erfolge der südvietnamesischen Patrioten Saigon, Ap/NW: Die patriotischen Kräfte in Südvietnam setzen ihre Angriffe gegen die Vorpostenstellungen des Diem-Regimes fort und fügen dem Gegner schwere K*° Janeiro, Verluste bei. So hat eine 300 Mann Konflikt zwischen Frankreich und starke Partisanenabteilung in der Brasilien, der eine Folge der Weidie Anwesenheit eines französischen Prinzip „nicht beschlossen hat, Kriegsschiffes in diesem Raum ; sie an der Schaffung atomarer NATO-im Mekong-Delta gelegenen Pro- gerung Frankreichs ist, seine Hum- macht die Wiederaufnahme der Streitkräfte teilzunehmen “ vinz die Diem-Stellungen angegrif- mernfänger aus den brasilianischen Verhandlungen unmöglich.“ Der Senat verleiht in der Reso Hoheitsgewässem zurückzuziehen, ist noch immer nicht beigelegt. Wie Reuter meldet, wurde nach fen und den Regierungstruppen Verluste an Toten und Verwundeten zugefügt. In der Ortschaft Donk Xuan, 240 Meilen nordöstlich von Saigon, haben die Partisanen einen Zug zum Entgleisen gebracht und Panzerwagen der Diem-Truppen in die Luft gesprengt. Die Bevölkerung der Provinzen im zentralen Teil Südvietnams hat im Zusammenwirken mit den schiff in 90 Meilen Entfernung von Patrioten mehrere Angriffe der der brasilianischen Küste gesichtet von Amerikanern beschirmten worden sei. „Die Anwesenheit dieses und zahlreiche „strategische Dörfer“ ausserhalb der brasilianischen zerstört. Allein im Januar wurden Hoheitsgewässer befand oder nicht“, 76 „strategische Dörfer“, in die die erklärte der Sprecher des Präsiden- Landbevölkerung zwangsweise um- ten der Republik Brasilien, „trägt gesiedelt worden war, vernichtet, nicht zur Lösung der zur Zeit erör-Am selben Tag teilte der brasilia- ... . <v, nische Minister für die Militär- Altion seiner „Überzeugung“ Ausmarine, A. Suzano, mit, brasilia- druck, dass die Regierung nicht die einer Konferenz, an der Präsident nische Erkundungseinheiten hätten Politik zur Schaffung vielseitiger Goulard, Aussenminister Hermes eine französische „Stosskraft“, atomarer NATO-Streitkräfte *°zu bestehend aus einem Flug- , - , , , zeugträger, einem Kreuzer und befolgen brauche, ohne vorher die zwei Torpedobooten, gesichtet, die Meinung des Parlaments über die- Erklärung veröffentlicht, in der es sich jetzt auf halban Weg se Frage eingeholt zu haben, heisst, dass ein französisches Kriegs- zwischen Frankreich und Brasilien befindet. Suzano unterstrich, die s, , , n j . . brasilianische Marine sei in Alarm- RaSfieildra PraSaö geSlOroefl zustard versetzt worden, Hummernkrieg spitzt sich zu Französische „Stosskraft" nach Brasilien unterwegs Lima und Vertreter der Ministerien für Streitkräfte beiwohnten, am 27. Februar in Rio de Janeiro eine . um jfie Diem-Truppen zurückgeschlagen Schiffes, ganz gleich, ob es sich Souveränität des Landes zu yertew Delhi, 28 digen Ferner erklärte er< „Wrir France Presse berichtet, schied der gedenken in dieser Frage unsere , ”71 .Tr,' Ruhe zu bewahren, sind jedoch eherna'1ge Präsident der Republik bereit, die Souveränität_ Brasilien^ Indien, Rasihendra Prasad, am zu schützen/1 ~rg8. Februar aus dem Leben. Kronstadt erwirtschaftet über 37 Millionen Lei LKW-Bauer an der Spitze / Investitionen für Importaggregat erspart Kronstadt (NW). — Jeden Tag zahl im Neuererwettbewerb der eine Neuerung — dieses ungeschrie- Kronstädter Betriebe einbrachte, bene Vorhaben des technischen Aus der vom örtlichen Gewerk- Kabinetts der Steagul-Roşu-Werke, schaftsrat dieser Tage gezogenen auf dessen Verwirklichung ziel- Bilanz des diesjährigen Neuererwettbewerbs — 63 Betriebe der das Leistungsvermögen der Neue- Stadt nehmen daran teil — geht rer dieses Betriebs noch zu unter- hervor, dass die 2519 bisher angeschätzen. Bis zum 25. Februar wandten Neuerungen einen nachwurden schon 110 Neuerungsvor- berechneten Jahresnutzen von schlage eingereicht. Nach sorgfäl- 37 577 000 Lei einbringen. Den Lötiger Prüfung konnten der Produk- wenanteil sicherten sich die LKW- tion bis jetzt 40 Neuerungen zu- Bauer mit einem Jahresnutzen von geleitet werden, deren veranschlag- rund 12 Millionen Lei. 141 Neueter Wirtschaftsnutzen sich auf mehr rungen wurden zur Verallgemeineals 300 000 Lei beläuft. Der für rung an andere Betriebe der repudieses Jahr ausgeschriebene Neue- blikanischen Industrie weitergeleirerwettbewerb hat vor allem die tet. Den Vogel schoss das Neue-Qualitätsverbesserung der Erzeug- rerkollektiv Eugen Manolescus ab, nisse sowie weitere Mechanisierungs- das eine hydraulische 1500-Tonnenund Modernisierungsarbeiten zum Presse auf das Pressen von LKWZiel. Damit setzt man die erfolg- Rahmen umstellte und dadurch reiche Tätigkeit des Vorjahrs fort, Investmittel in Höhe von 6,8 Milliodas dem Neuererkollektiv der nen Lei für ein Importaggregat er„Steagul Roşu“ die höchste Punkte- sparen half. Frühlingstagen wird in der Dorfmitte der Grundstein zu einem neuen Kulturheim gelegt. Der Redner hob ferner hervor, dass es in Gertjanosch in fast jedem Haus ein strebig hingearbeitet wird, scheint Rundfunkgerät gibt und sich zahlreiche KW-Bauern in den letzten Jahren Motorräder, Waschmaschi- 27 Kühlanlagentypen für Gaststätten Auch heuer erhalten die Lebens- Die beiden genannten Fabriken mittelgeschäfte und Gaststätten, die stellen in diesem Jahr ausser 2700 in den letzten drei Jahren mit vollständigen Kühlausrüstungen und rund 10 000 Kühlanlagen ausgestat- Hunderten Aggregaten auch grosse tet wurden, zahlreiche solcher Mengen Ersatzteile her, so dass die Ausrüstungen. „Frigocom“ und Instandhaltungs- und Reparatur,.Gábor Aron“ liefern zur Zeit 27 Werkstätten, in denen mehr als 700 Kühlanlagentypen und begannen Fachmechaniker arbeiten, gut verdie Herstellung von neuen Model- sorgt sind. Die Instandsetzung der len. Durch ihren modernen Bau, bei dem in grösserem Masse verschiedenfarbige Plaststoffe verwendet wurden, sind diese Kühlanlagen den vormals aus dem Ausland eingeführten ebenbürtig. vorhandenen Kühlanlagen ist zur Zeit schon fast beendet. Jenissei im neuen Flussbett Moskau, - Ap NW : Der g osse Staudamm am Jenissei wurde trotz des rauhen Winters fertigge'tellt, und der Jenissei — einer der grössten sibirischen Ströme — wurde in sein neues Bett übergeleitet. Er wird die Aggregate des Wasserkraftwerks in Krasnojarsk — das grösste seiner Art in der ganzen Welt — antreiben. Anfänglich wurde die Leistung dieses Kraftwerks auf 5 Millionen kW festgesetzt, es wird aber angenommen, dass es bauten Aggregate doppelt so viel Kraftstrom liefern wird. Belgischer Senat gegen atomare NATO-Streitkräfte Brüssel, Ap/NW: Wie France Presse meldet, hat der belgische Senat am 28. Februar mit überwältigender Stimmenmehrheit eine Resolution angenommen, in der es Ap/NW : Der terten Fragen bei. Nichts rechtfertigt c*ass belgische Regierung (Agerpres.) — Wie