Neuer Weg, 1970. március (22. évfolyam, 6477-6502. szám)
1970-03-26 / 6498. szám
Waagerecht : 1. geographiT sehe Karte, 8. Truppenverband, 9. rum. männl. Vornamen, 11. nord. weibl. Vornamen, 13. Flaschenversehluss, 15. pers. Fürwort, 17. Verletzung, Mz, 21. Mittagsruhe, 23. Brettspiel, 25. Titelheld bei Schiller, 27. Kaffeeart, 29. Ruhegehalt, 30. männl. Vornamen, 31. Aufguss, 32. Nahrungsmittel Mz., 35. Missgunst, 37. griech. Buchstabe, 39. das Zuendegehen, 41. Tonbezeichnung, 43. Blutgefäss, 44. Für-che, Fuge, 46. begrenzter Teil] der Erdoberfläche als politi-i sehe Einheit, 47. deutsche; Automarke, 49. Geistesgrösse,; 50. Sinnesorgan. Senkrecht: 2. Fahrzeug. 3^ Gefühl der Anerkennung, 4] Kreis, Abk., 5. rum. Maler, 6.; Sache, lat., 7. Spitze einer! Truppe, 9. Sportart, 10. vieläu-J; giger Riese der griech. Sage, 12. Heilkundiger, 14,. Planet,; 16. Luftleitersystem “für elek-' tromagnetische Wellen, 18. zu* keiner Zeit, 19. Bewohner ei-: ner SSR, 20. Stadt im Kreis Hermannstadt, 22., Fluss it> Rumänien, 24. nord. Münzern-) heit, 26. europ. Währungsein-heit, 28. Farbe, 29. europ! Strom, 33. Vorbild, 34. Nieder-? schlag, 36. deutscher Dichter; 38.. Vogel, 40. Staat in der| USA, 42. italienischer Malen 45.. zehn, eng!., 48. zum Exempel,. Abk. Mim I« Vi 3 ' Ff *3 21 33 55 32 35I 33 VT E n 30 SO□a 51 3t Mit Farbstift und Geduld Diesmal benötigt ihr viele Farbstifte, um zu entdecken, was sich hinter den vielen Linien und Zahlen verbirgt. Benützt für die einzelnen Zahlen folgende Farben : für 1 rosa, für 2 hellblau, für 3 Scharade (3silbig> Im Mittelalter gab es viele Von diesen Silben : eins und zwei. Sie waren stark im Kampf, im Spiele Und schmückten sich mit Silbe drei. Das ganze Wort wächst auf der Wiese, Doch auch jm Garten vor dem Haus. Am Sonntag bindet es die Liese Mit andern Blumen in den Strauss. Wie ist das? Vier Brüder gehn jahraus, jahrein Im steten Wechsel hinterdrein. Sie sind niemals am gleichen Ort, Denn einer läuft beständig fort. Bufhstabenwettstreit Mit W venoerf ich’s ganz und gar, Mit G ist es wohl manchmal rar, Mit H braucht man’s im Sonnenschein, Mit M flösst es uns Achtung ein. grau, für 4 grün, für 5 schwarz, für 6 dunkelblau, und für 7 rot. Also frisch ans Werk. Tanz-Fest Irgendwie gehören die beiden Worte zusammep, denn bei Festen wird gewöhnlich getanzt. Um aber das Wort Tanz in Fest zu verwandeln, muss man sich ein wenig anstrengen. Tauscht in jeder Reihe je einen Buchstaben im bezeichneten Feld und die Verwandlung wird euch gelingen. TAHZ □ n 1 1n u □ u □ □ □ CH F E 5 T DAS VOLK DER WIGWAMS <» Man nimmt an, dass die Vorfahren der Indianer Sibirier waren, die in kleinen Gruppen in den . amerikanischen Kontinent einwanderten und sich auf ein Gebiet, das von Kanada bis Mexiko reichte, verteilten. Diese Einwanderung soll sich auf einen Zeitraum von mindestens fünfzehntausend Jahren erstreckt haben. Die Einwanderer unterschieden sich in Aussehen, Sitten und Sprache - voneinander, und es ist daher nicht •verwunderlich, dass sich keine einheitliche indianische Kultur herausbildete. Dennoch aber kam es zu kulturellen Schwerpunkten, die. in manchen Fällen eine erstaunliche Höhe erreichten. Die Völker Mittel- und des nördlichen Amerikas machten Erfindungen, die denen in Europa und Asien fast gleichkamen. Festgefügte Stadtorganisationen, Religion und Sitte, Schriftsprache und Zahlensystem waren ihnen vertraut und Ausdruck ihrer hohen Entwicklungsstufe. Diese Kulturen. die der Inkas, Azteken und ^ Mayas, wurden von den spanischen Eroberern zerstört. Die Auseinandersetzungen innerhalb der einzelnen Indianerstämme, ihre heftigen Kriege um den endgültigen Herrschaftsanspruch erleichterten den weissen Kolonisatoren die Unterwerfung und zum Teil völlige Ausrottung der Eingeborenen. Die Herkunft dieser Völker ist sehr ungewiss. Es ist bekannt, dass ein Teil von ihnen aus dem Norden einwanderte. In Nordamerika und im Gebiet des heutigen Kanada, den Ländern also, an die wir denken, wenn von_ Indianern die Rede ist, kam' es nie zu einer indianischen Kultur, die auch nur annähernd mit der der mexikanischen Indianer verglichen werden könnte. Die Athabasken, Tlinkiten, Huronen und Irokesen, zu denen auch die berühmten Sioux-Indianer zählten, teilten sich in zahlreiche verschiedene Stämme mit eigenen Stammeskulturen, Allen aber war eine relativ unentwickelte Gesellschaftsform gemeinsam. Gewöhnlich teilt man sie in drei Gruppen ein : die Jäger der Wälder, die Stämme aus der Gegend von Ohio und Illinois und die Stämme von der Atlantikküste. Von dieser letzten Gruppe, die ^von Maine bis Carolina lebte, soll jetzt berichtet werden. Diese Stämme unterteilten sich in Familien oder Gemeinschaften, die über . ein grösseres Gebiet verstreut wohnten, um sich so eine bessere Jagd zu sichern. Der ganze Stamm versammelte sich nur zu bestimmten Anlässen. Mit Lebenserfahrung und Klugheit erwarben sich die Anführer die nötige Autorität. Ihr Sinn für Eigentum und Besitz war ..sehr stark ausgeprägt. Jede Familie beanspruchte ein eigenes Gebiet, in dem sie ungehindert auf Jagd ziehen konnte und in das kein anderer eindringen durfte. Ihre Religion war einfach : Alles gehörte einem Geist, vielleicht einem Gott, Manitu, der sich jedoch niemals in menschliche Angelegenheiten einmischte. Darüber hinaus stand jedes Naturelement unter der Herrschaft eines niedrigeren Geistes. Die Schamanen oder Zauberpriester waren Männer mit oft grossem Einfluss. (Fortsetzung folgt) Auflösungen Kreuzworträtsel Waagerecht : 1. Arzt, 3. Gras, 6. Kt., 7. Offerte, 11. Reims, 13. Sud, 16. Bon, 18. Ta. 19. Bega, 22,. Grube, 24. Niet, 26. Amur, 27. naiv, 28. Bien, 29. Edda, 32. pui, 33. Ai, .34. Nora, 36. Mia, 38,. See, 40. rar, 41. Berg, 42. Ineu, 44. Akrobat. Senkrecht : 1. Amor, 2. the, 3. Goten, 4. AK, 5. Stas, 8. Flut, 9. rr, 10. Ei, 12. Mio, 14. Eton, 15. leg., 16. Baum, 17. Neer, 20. Graveur, 21. Venen, 23. Bund, 25. tan, 27. Bran, 30. Diamant, 31. Alba, 32. Pol, 35. Herr, 37. Ire, 38. Sek., 39. ego, 40. Ria, 41. Ba, 43. Ur. Allerlei in Unordnung ! Allzu viele Fehler gab es ja nicht, bloss fünf : Fernsehapparat, Fernrohr, Pistole, Verkehrszeichen, und, was die meisten übersehen haben, die nur „technische“ Fehler suchten, die Hufe an den Vorderbeinen des Pferdes, das ja bekanntlich ein Einhufer ist. Wieviel sind es ? Nun, wenn ihr richtig gezählt habt, so wisst ihr es : neunundzwanzig. Die Spitze fehlt Birke, Altai, Rispe, China, Erich, Lager, Orion, Nebel, Alpen. Barcelona. Streichen und verbinden Feuer und Wasser sind gute Diener, aber zwei schlimme Herren. Füllrätsei Parole, Ironie, Norden, Garage, Uranus, Indien, Nomade. Pinguin. Wie alt ist er ? Der Junge ist .18 Jahre alt. Falsch verstanden Peter steht hier in- der Tramway, doch woran hält er sich fest, wenn die Stange, die vorhanden, sich so schwer erreichen lässt ? Emil, der bedeutend grösser, sieht des kleinen Peter Leid. Hebt ihn hoch bis zu der Stange, darob ist .der sehr erfreut. Doch jstatt. ruhig sich ; Zu verhallen, was ja lobenswert und schön; sieht man- Peter, diesen Racker, «• plötzlich ! *, Riesenwfillen Jcţrehn. Text : Hugo" Zein Zeichnungen : Helmut Lehrer PER SANDMANN KOMMT Warum die Giraffe einen langen Hals hat Es war einmal eine kleine Giraffe, die war gerade erst auf die Welt gekommen und war schrecklich hungrig. Sie sah sich um, doch nirgends war auch nur ein" Grashälmchen zu sehen. Sie blickte nach oben, dort rauschten frische grüne Zweige. Da sprang das Girafflein auf die Beinchen und reckte sich, um nach den Zweigen zu langen. Es reckte und streckte sich — da wurde sein Hals etwas länger. Das Girafflein ass von den Zweigen, und als es satt war, wollte es ein wenig Spazierengehen. Es blickte nach allen Seiten, doch da gab es nichts Interessantes, nur lauter Hügel. Nun wollte es wissen, was hinter, den Flügeln ist, und reckte wieder den Hals. Hinter einem Hügel sah das Girafflein einen gestreiften Zaun. Es trat näher und wollte über den Zaun schauen. Es reckte den Hals, und er wurde noch ein Stückchen länger. Plötzlich kam ein Löwe angelaufen. Der Zaun aber sta'mpfte den Boden mit den Hufen und rannte davon ... Das war ja gar kein Zaun, das waren Zebras, die da nebeneinander gestanden hatten. .Möchte mal wissen, was hinter den"andern Hügeln ist’, dachte das Girafflein und machte sich auf den Weg. Es erklomm einen Hügel und erblickte einen Fluss. Im Fluss lag ein Krokodil mit offenem Rachen — wieviel Zähne es hatte ! Im Rachen sprang ein Vöglein umher und putzte dem Krokodil die Zähne. Das Girafflein erschrak vor den scharfen Zähnen des Krokodils und ging schnell weiter. Da sah es in der Ferne einen silbernen Streifen glänzen. Es lief, so schnell es die Beine trugen, und reckte im Laufen den Hals, so dass er immer länger und länger wurde. So kam das Girafflein ans Meer. Uber dem Meer schien die Sonne, und auf dem Wasser schwamm ein Schifflein, das sich immer weiter entfernte ... Wie sehr wollte doch das Girafflein wissen, wohin das Schiff lein fährt, Es. reckte iund reckte den Hals, doch er wurde nicht mehr länger. Es half keine Müh ! Doch .weil das Girafflein sich so sehr anstrengte, um das Schifflein nicht aus de,n Augen zu verlieren, wuchsen ihm Hörnchen auf der Stirn. Das Schifffein aber verserhwand, so dass die Hörnchen ganz klein blieben. Neuer Weg Neuer Weg © Für Pioniere und Schüler • Ein Riesenerfolg in der Stadt Grosslassler Schüler begeisterten Sthässburger Publikum mit îîfrem Kulturprogramm Prof. Wiltrud Seiler sagte zu Beginn der Vorstellung, dass die Aufführung nicht nur beweisen soll, was die Gross- Lassler Schüler können, sondern auch als Dank der einstigen sieben Bergschulschüler, die heute als Lehrer öder Professoren an' der deutschen Abteilung der Grosslassler Allgemeinschule Wirken, an die Bergschulproiessoren und als Gruss an die Schässburger Schüler angesehen werden soll. Der „Bunte Abend“, der vor einigen Tagen im Schässbürger Stadthaussaal über die Bretter ging, wurde ausschliesslich von Schülern -der deutschen Abteilung der Grosslassler Allgemeinschule bestritten. Im Saal waren Lehrkräfte und hauptsächlich Schüler der Allgemeinschulen Nr. 1 und Nr. 3 mit'deutschen Abteilungen und der Bergschule. Wir wollen vorausschicken, dass der von den Lassler Schülern bestrittene „Bunte Abend“ ein hundertprozentiger Erfolg 'war. Alle, aber auch alle Darbietungen haben lebhaften Beifall ausgelöst, haben das junge aber auch das ältere Publikum begeistert, mitgerissen, oder im Falle des Grotesktanzes „Max und Moritz“ oder einiger Repliken aus dem Märchenspiel „Rumpelstilzchen“, Lachsalven ausgelöst. Doch wollen wir nicht vorgreifen, sondern es schön der Reihe nach erzählen. 80 Schüler sangen rumänische und deutsche Lieder Wie gesagt, Professor Wiltrud Seiler hat noch vor dem ersten Vorhangaufzug in wenigen Worten angeführt, was sie, die Lehrkräfte der Grosslassler Allgemeinschule und die Schüler dieser Schule, bewogen hat, vor das Sohässburger Publikum zu treten. Den ersten Gruss an die Schässburger Schüler und Lehrkräfte übermittelte dann der von Prof. Andreas Hann geleitete Schülerchor. Als der Vorhang äufging, beeindruckte zunächst die grosse Anzahl der Schüler im Chor. Rund 80 Schüler, sie hatten kaum Platz auf dem treppenartigen Podium. Sie sangen rumänische und deutsche Lieder, grösstenteils Volkslieder, die mehrstimmig gesungen, von gewissenhaftem Proben Zeugnis ablcgten. Es folgte ein Bändertanz. Schüler und Schülerinnen der VII. und VIII. B-Klasse, sechs Paare, in der einfachen doch sehr schönen sächsischen Tracht der Lassler Jugend, führten ihn auf. Danach bekam der Saal gleich zweimal Goethe zu hören. Brigitte Kroner (VIII. B) trug „Der Schatzgräber“ und Anneliese Gehann (VII. B) den „Erlkönig“ vor. Michael Teutsch aus der VII. B liess mit „Rübezahl“ Ferdinand Freiligrath zu Worte kommen. Der Grotesktanz „Max und Moritz“ gefiel besonders gut. Nachdem Heide Mantsch (VI. B) das Busch’sche Vorwort der gereimten Erzählung aufgesagt hatte, begannen die „bösen Buben“ Michael Wint und Michael Latzko (beide aus der VI. B) auf eine Marschmelodie ihre possenhaften Sprünge vorzuführen. In das Reich der Zwerge und Riesen versetzten uns die Gedichte : „Riese Timpetu“, „Die Heinzelmännchen“, „Das Riesenspielaeug“ von Chamisso. Das „Rumpelstilzchen" war auch zu sehen Nach der Pause folgte das Märchenspiel „Rumpelstilzchen“. Die Grosslassler Allgemeinschule hat mit diesem von Prof. Wiltrud Seiler dramatisierten Grimm'schen Märchen im vergangenen Jahr bei der Hermannstädter Kreisphase des Theaterwettbewerbs für Pioniere und Schüler einen dritten Preis erworben. Erwähnt werden soll auch, (Fortsetzung auf Seite 3) THe ,.Schauspieler“ wurden vor den Vorhang gerufen Beim Bändertanz Fotos Schässburg Moyter Schlaue Bärenjungen Der „Autoinspektor" steht an der Autobahn In einer Reservation unweit des Balchasch-Sees in Kasachstan (Sowjetunion) wurden mehrere Bärenfamdlien angesiedelt. Sie waren dort bald heimisch, fühlten sich Wohl und vermehrten sich. Tn den Wäldern der Reservation liegt ein Sanatorium. Seit drei Jahren erscheinen dort täglich zwei Bärenjungen zu Besuch. Jeder verdient sich auf andere Weise seinen Lebensunterhalt und hat daher auch seinen Spitznamen bekommen. Der eine heisst „Küchenjunge“, der andere Meister Retz „Autoinspektor“. Ü'Der „Küchenjunge“ erscheint Tag für Tag knapp vor dem Mittagessen ah der Küehenjtür. Er hat noch nie verspätet. Mit grossem Appetit verspeist er dann alle Abfälle und Reste, die ihm vorgesetzt werden. Er fühlt sich aber auch verpflichtet, etwas für die Erheiterung der Gäste zu tun : Nach dem Essen stellt er sich auf zwei Beine, klopft sich auf den Bauch, schlägt Purzelbäume auf dem Rasen, quittiert dankend für Beifall und trottet dann zufrieden in den Wald. Der „Autoinspektor“ fühlt sich für die Verkehrssicherheit verantwortlich. Täglich ist er an der Autobahn zu sehen, wie er Autos und LKWs winkt, stehenzubleiben. Die Schofföre, die ihn schon alle kennen, tun ihm den Gefallen. Der Autoinspektor trottet zum Türschlag, richtet sich auf und wartet auf seinen Tribut. Der wird ihirr auch stets zuteil. Die Fahrer wissen, was sie zu tun haben und sagen es auch den Gästen; der „Autoinspektor“ erhält Nüsse, Biskuits, Kuchen, Obst, alle möglichen Süssigkeiten im Überfluss und lässt dann, zufrieden brummend, die Autos weiterfahren. Dan Spuderca aus der VIII. Klasse der Allgemeinschule Nr. 19 in Kronstadt ist ein leidenschaftlicher Sammler. Und zwar sammelt er Spielzeugautos. In seiner Sammlung gibt es Mercedes, Alfa-Romeo, Ford, Mustang, Ferrari und auch einen Fiat 1810. Woher er diese hat ? Er erzählt, dass er von einem Bekannten ein winziges Peugeot-Spielzeugauto erhalten hätte. In der Verpackung befand sich auch die Anschrift der französischen Spielzeugfabrik, in der dieses Spielzeugauto hergestellt worden war. Dan schrieb an die Fabrik, weil ihm das Spielzeug so gut gefallen hatte. Und er beschloss, auch anderen Spielzeugfabriken zu schreiben und sie um Spielzeugautos zu bitten. Heute hat er mehr als 60 solcher Autos. Und zwischendurch hat er nicht nur den Mechanismus dieser Spielzeuge eingehend studiert, sondern es auch erlernt, selber kleine Autos zu Sammler bauen. Seine Freunde, von denen er nicht wenige hat, helfen ihm dabei. t r ■ Eine interessante Ausstellung „Lenin'in der Philatelie“ wurde im Temesvarer Lyzeum Nr. 7 eröffnet. Die ausgestellten Briefmarken wurden von den Philatelistenzirkeln des Pionierhauses, der Lyzeen Nr. 6 und 7 und der Ailgemeinschule Nr. 1 zur Verfügung gestellt. Bei der Eröffnung der Ausstellung wurde über Lenins Leben und Werk gesprochen. Auch gin Dö- ■ kumentäistreifen wurde gezeigt. (L. Dun äjecz, Temesvár) ■ Im Kulturheim von Kleinschelken fand ein Elternabend statt, den die Schüler der V., VI., VII. und VIII. Klasse veranstalteten. Der Chor sang rumänische und deutsche Lieder, es wurden Gedichte vorgetragen und Volkstänze getanzt. Brigitte Link, Katharina Fleischer und Hermine Krauss spielten auf der Gitarre. Zuin . Schluss wurden zwei kurze Theaterstücke aufgeführt. (Martin H e rm a n n, VII. B-Klasse, Allgemeinschule Kleinschelken) ■ An einem Tag war ich mit meinen Freunden auf dem bekannten Nettért. Das ist ein Hügel am Rand der Stadt Agnetheln. Wir beschlossen zu spielen und schnitten Stöcke ab. In einem Erdloch machten wir aus Stöcken eine Hütte. Ein Junge sagte, er habe Schneeglöckchen gesehen. Rasch liefen wir zur Stelle und begannen sie mit Stöcken auszugraben. Ich grub elf Schneeglöckchen aus. lief nach Hause und pflanzte sie. Hoffentlich werden sie wachsen, damit ich meiner Mutter im nächsten Jahr ein Sträusschen schenken kann. (Dieter Georg We 11 m a n n. III. BKlasse, Allgemeinschule Nr. 3, Agnetheln) ■ In Ur wegen fand fein Kulturprogramm der Pioniere und Schüler. statt, an dem sich rund : 150 Kinder beteiligten. Der Chor eröffnete das Programm. Am besten gefiel das von Thomas Buortmes geleitete Bläsertrio Helmut und Marianne Buortmes und Martin Sutoris. Gute Fortschritte hat auch die Blockflötengruppe deliii, B-Klasse gemacht. Ana Guran, Andreas Thiess und Katharina Martini waren die besten beim Vortrag von Gedichten, Man applaudierte auch dem Akkordeonorehester, der Singgruppe und den rumänischen Volkstänzen mit viel Wärme. (Richard Mild, Unvegen) 1 2 (85) 26. März 1970