Neuer Weg, 1970. május (22. évfolyam, 6529-6553. szám)

1970-05-26 / 6548. szám

9 NEUER WEG / 26. Mai 1970 f t ♦ Schwer geprüft, doch nicht besiegt Von unbeugsamem Arbeits- und Lebenswillen erfüllt, kämpft unser ganzes Volk, geeinter denn je, unter Führung seiner Partei für den Wiederaufbau der heimgesuchten Gebiete Der Tag wird kommen Sathmar: Man muss mit dem Anfang beginnen Ein Bericht von Michael Roth (Text) und Edmund H ö f e r (Bild) In Sathmar hat es am Samstag wieder geregnet. Der Somesch ist um einige Zentimeter gestiegen und wälzt seine gelben Fluten träge talwärts. Dieser Re­gen tut gut, er wäscht Strassen und Gassen rein, vom Schlamm und Schutt. Die Verheerungen sind gross, unvorstellbar gross. Wo einmal Strassen standen, mit Namenschildern und Hausnummern, liegen jetzt grosse Trümmerfelder. Zwei Drittel der Stadt hat der Fluss unter Wasser ge­setzt, 6000 Häuser überschwemmt und 2600 vollkom­men zerstört. 21 000 Menschen sind obdachlos gewor­den. In den zehn Tagen seit der Katastrophe hat Sathmar 79 seiner Bürger auf den Friedhof getragen. In drei Reihen liegen die Gräber. Ein Grossteil der Betriebe steht still. Geblieben ist ein T riimmerhaufen Sathmar ist schwer heimgesucht, aber nicht bezwungen worden. Und das ganze Land hilft mit, die Hochwasserschäden zu beseitigen, die Not^zu lindern, Be­triebsanlagen instand zu setzen, damit die Produktion wieder aufgenommen werden kann. Die Zufahrtstrassen sind wieder befahrbar, die Menschen kehren in die Stadt zurück und machen sich an die Arbeit. Wir stehen auf dem Schutzdamm, ge­nau an jener Stelle, an der das Unglück hereingebrochen ist. Rechts die Somesch­­au, der ehemalige Obst- und Gemüse­garten, jetzt ein imübersehbares Schlamm- Meer. Links Trümmer, Schlamm, Strand­gut, Wasser. An dieser Stelle hat der So­mesch eine etwa 6 Meter breite Bresche in den Damm geschlagen und seine fast 9 Meter hohen Wasser in einer Sturz­flut über die Stadt ergossen. Die Wellen waren fast zwei Meter hoch und walzten alles nieder, was sich ihnen in den Weg stellte. „Innerhalb weniger Stunden war die Stadt, ausser dem höher gelegenen Zentrum, von den Fluten erfasst“, erzählt Octavian Pop. „Es war grauenhaft. Man suchte Rettung, wo sich Rettung bot, auf Dachböden, auf Bäumen ..." Etwa hundert Meter vom Damm ent­fernt sucht eine Frau zwischen Trümmern und angeschwemmtem Hausrat nach ihrer Habe. „Hier war einmal unser Haus und unser Garten. Im vergangenen Jahr hat­ten wir es für unsere Kinder gebaut. Die Älteste sollte heiraten. Wir wollten ihnen etwas mit fürs Leben geben, damit sie es leichter haben.“' Auf einem Bettgestell hat sie Kleidungsstücke mm Trocknen ausgebreitet. Herangeschwemmte Möbel­stücke liegen herrenlos herum auf dem Damm, zwischen Bäumen, auf Trümmer­haufen. Wir fahren durch das Katastrophenge­biet. Das Wasser hat sich noch nicht aus allen Strassen zurückgezogen. Trandafiri­lor, Calea Potizului, Zorilor, Baia-Mare- Strasse, Bariţiu. Sie heissen auch jetzt Architekten und Bauleute der Stadt be­sprachen auf einer mehrstündigen Be­ratung beim Kreisparteikomitee die Entwürfe zum Wiederaufbau der vom Hochwasser verwüsteten Stadtteile. Es wur­den mehrere Sofortmassnahmen festgelegt, um die Hochwasserschäden zu beseitigen und die Wohnbautätigkeit zu verdoppeln. noch so. Geblieben sind nur noch die auf­geweichten Fahrdämme. Die Häuser wur­den weggeschwemmt oder sind einge­stürzt. Nur wenige sind noch erhalten geblieben. Ein grauenhaftes Bild. Und davor Menschen, die es nicht aufgeben, doch noch einiges zu retten, obwohl kaum noch etwas zu retten ist. In der Podişu­­lui-Strasse hat die Familie Komlósi in ihrem weniger beschädigten Haus sieben Familien aus der Nachbarschaft aufge­­nomimen. Das Haus steht einsam da in diesem Trümmerfeld. „Dort haben wir einmal gewohnt“, der Rentner József Sar­­dosi zeigt auf einen Schutthaufen, neben dem einige Ziegel aufgestapelt sind. Vom Anwesen der Familie Trippel ist wie zum Hohn nur die Toreinfahrt und ein Eisen­gestell mit einem blühenden Kaktus übriggeblieben. Stumm stehen sie davor. „Wir konnten nichts mehr retten. Als die Fluten kamen und das Wasser bis zum Dachfirst stieg, ergriffen wir die Flucht. Aber das Wasser war schneller.“ Auf einem Haus, dem höchsten in der Stra­sse, drängten sich 50 Erwachsene und 12 Kinder, bis Hubschrauber und Amphi­bienfahrzeuge kamen und sie an einem sicheren Ort unterbrachten. Das Haus gibi es heute nicht mehr.“ Adam Trippel zeigt uns die Stelle. Zeltstädte für die Obdachlosen Das Leid ist gross in Sathmar, aber auch die Hilfeleistung. Vom ersten Augenblick der Katastrophe wurden Hubschrauber und Amphibienfahrzeuge, alle zur Ver­fügung stehenden Mittel eingesetzt, um Menschen zu retten, um die Obdachlosen zu unterstützen. Für sie, die 21 000 Men­sehen, die nur noch das besitzen, was sie auf dem Leib tragen, wurden drei Zelt­städte errichtet. Wir besichtigten die ne­ben dem Militärspital. 50 grosse Zelte für 600 Personen, lange Waschbeckenrei­hen und sieben Verpflegungsstellen. Für jeden ein Bett und alles dringend Not­wendige. Jeden Morgen gehen die Ar­beitsfähigen an ihre Arbeitsstätte, um mitzuhelfen, die Schäden zu beseitigen. Die Frauen helfen beim Zubereiten der Mahlzeiten. Jeder hilft, wo und wie er kann. Manchmal führt ihr Weg sie auch Pflege der Menschen, der Kinder vor al­lem, ist jetzt das Wichtigste : Eine Mutter schleppt ihr an Lungenentzündung er­kranktes Kind in den bereitstehenden Ret­tungswagen dorthin, wo einmal ihr Zuhause war. Einige kommen auch mit einem kleinen Bündel zurück. Viele mit leeren Händen. „Es ist so wenig, was wir noch retten konnten“, sagt uns in einem Zelt Florica Balog. „Wir wohnten in der Trandafirilor. Das Haus ist weg, geblieben sind nur ganz wenige Habseligkeiten im Schlamm.“ Von den 11 Personen ihrer Familie le­ben drei im Zelt. Ihr Mann ist im Kran­kenhaus, die anderen wohnen bei Be­kannten. Als sie uns über die vergan­genen Tage und Nächte erzählte, unter­brach sie ihr 79jähriger Vater. „Sag lie­ber, was sein wird.“ Was sein wird? Ion Bumb und seine Frau schalten sich ein. „So lange wir gesund sind und ar­beiten können... Es wird sich wieder alles zum Guten wenden.“ Der Mann geht jeden Tag in das Holzverarbeitungskom­binat arbeiten, das heisst die Anlagen vom zentimeterdicken Schlamm reinigen hel­fen. Die Frau betreut das neunjährige Mädchen. „Sie ist bei uns geblieben, die zwei anderen sind in einem Kinderheim am Meer untergebracht. In zwei Wochen muss aber auch sie in ein Internat au­sserhalb der Stadt.“ Wer kann sich eine Stadt ohne Kin­der vorstellen ? Sathmar ist eine solche Stadt ohne Kinder. Die Gesundheit und Sicherheit der über 10 000 Kinder war Ein Beispiel ergreifender Hilfeleistung wird aus der fast völlig zerstörten Ge­meinde Odoreu gemeldet. Die im Kreis Bihor gelegene Gemeinde Salcea hat die Patenschaft über Odoreu übernommen. Sie wird für die Verpflegung der 229 Ob­dachlosenfamilien aufkommen, beim Wie­deraufbau der 133 zerstörten Häuser mit­helfen, die überfluteten 863 Hektar Acker­land wiederbestellen helfen und der Ge­meinde so lange zur Seite stehen, bis alle Schäden beseitigt sind und das Leben wie­der normal verläuft. vom ersten Augenblick an eines der drin­gendsten Anliegen der örtlichen Partei­­und Staatsorgane. Zwei Tage hindurch rollten Kindertransporte in die Kreise Bihor, Baia Mare, Kronstadt und Kon­stanza. Am Samstag lasen wir in der Lokal­zeitung, dass am Freitag, dem 22. Mai, im Stadtgebiet eine um eine Million Lei höhere Produktion erzielt worden sei als am Vortag. Für das Sathmar von heute ist das viel, denn die Betriebe stehen auch jetzt noch zum Grossteil still. In der Ziegelfabrik steht noch Wasser. In den 1.-September-Werken werden die Anlagen gereinigt. Nur in der Möbelfa­brik, in den Unio-Werken und in ande­ren fünf Betrieben befinden sich einige Abteilungen in Betrieb. Der Einsatz für die rasche Inbetriebnahme aller Frociuk­­tionseinheiten wird jedoch unermüdlich Tag und Nacht fortgesetzt. Seit einigen Tagen treffen auch Fach­kräfte aus Schwesterbetrieben anderer Landesteile ein, die Seite an Seite mit den Sathmarern den Produktionsausfall wettmachen helfen. neuem Am Sonntag ist. die Eisenbahnverbin­dung mit Baia Mare wieder hergestellt worden. Pausenlos rollen Fernlaster und nun auch Güterzüge mit Lebensmitteln, Medikamenten, Bekleidung, Baustoffen und anderen Gütern in die Stadt. Hilfe­leistungen aus dem ganzen Land, aus den entferntesten Teilen. Dieser landesweiten Solidarität ist es auch zu verdanken, dass die Bevölkerung in den Katastrophenge­bieten keine Not leidet. Der Bedarf an Lebensmitteln und an dringend notwen­digen Erzeugnissen ist gedeckt. Auch die Wasserversorgung ist geregelt unch die Stromzufuhr ist wieder intakt. Das Le­ben beginnt sich zu normalisieren. Lei­der im Schatten grosser, schwer heilba­rer Wunden. Trandafirilor. Oaşului, Ghizela, Drăgă­­şanilor. Sorgfältig gestapelte Ziegel sind dort aufgehäuft, wo einst Strassen stan­den. Noch verwendbares Baumaterial wird ausgelesen. Der Regén erschwert die Ar­beit, kann sie aber nicht stillegen. Es wird lange dauern, bis alle Wunden der Stadt geheilt sind. Aber auch dieser Tag wird kommen. Drei Zeltstädte wurden in Sathmar von der Armee aufgebaut, wo die obdachlos ge­bliebenen Bewohner der Stadt untergebracht ivurden, Verpflegung erhalten und unter ärztlicher Betreuung stehen In ganzen Strassenzügen von Sathmar Hess die Flut kein einziges Haus unversehrt. Was übriggeblieben ist, liegt im Schlamm Zwei Tage vor der Katastrophe, berichtete die ülf'ste Tochter der Familie Halmossy, hatten sie grosse Neuanschaffungen gema cht : Möbel im Werte von 10 000 Lei und eine Nähmaschine. Jetzt ist alles zerstört Lippa: Viele Freunde in der Not Temesvars erste Hilfe / Werschelz reicht die Bruderhand Am Sonntag kam das Verderben. Und jetzt ist wieder Sonntag, eine Woche spä­ter. An der Temesvarer Strasse, noch ehe wir die zerstörte Stadt erreichen, grausi­ge Pegelmarken : teerigschwarze Streifen an Baum, Strauch und Häuserruinen, Spu­ren eines von der Marosch zerstörten Öltanks zeigen harrscharf. wie hoch das Element des. Schreckens stand. Wir fahren durch das todwunde Lippa. Todwund ? Schon ein paar Häuser — sprich Trümmerhaufen — weiter ändern wir unsere Meinung : neben der Strasse stehen, noch umspült vom lehmigen Sand, zu Rechtecken gestapelt Dach- und Mauerziegel, Tür- und Fernsterrahmen — das, was vom Haus übrigblieb und jetzt schon sorgfältig geordnet ist für das Haus, mit dessen Bau man morgen be­ginnen will. Am äussersten Ostrand der Stadt, dort, wo das Wasser in räsender Wut die schutzlosen Häuser traf und manche ein­fach wegspülte, liegen an den Bäumen vertäut vier Boote. Sie gehören Franz und Nikolaus Vogel und ihren Nachbarn und trugen an jenem Schreckenssonntag, als das Wasser volle zwei Meter höher stand als heute, da noch immer ganze Strassenzüge überflutet sind, Menschen und Tiere, Fernsehgeräte und Kühl­schränke, Kleidungsstücke und Bettzeug aus den Fluten, und der Name Vogel steht jetzt schon im ungeschriebenen Eh­renbuch jener Tage : Franz (62), seine Söhne Franz und Nikolaus und sein Bru­der Nikolaus (64) waren es, die an sich zuletzt dachten und Frau Hususan und ihren sterbenskranken Mann mit Gewalt aus dem Haus holten, das ihr Lebens­werk war und das sie nicht verlassen wollten. Jetzt steht der alte Franz Vogel im eigenen Haus, wo das Wasser sogar im ersten Stockwerk knöcheltief stand, und überblickt den Schaden : „Fünfmal habe ich Hochwasser erlebt, dieses war das schrecklichste. Ob ich wohl noch er­lebe, dass alles wird wie’s war ? Meine Kinder bestimmt...” Neben ihm schlum­mert sein Enkel, der sieben Monate alte Edi, im Bettchen, an dem noch Marosch­­schlamm haftet. Im Lokal des Kindergartens werden ge­rade an die Hochwasseropfer die Le­bensmittel ausgegeben : Mehl, Speck, Bohnen ; eine junge Frau geht mit einer Markttasche voll Biskuits heim. Das Volksratsgebäude, vor wenigen Ta­gen noch überflutet, ist Hauptquartier der Hilfeleistungen und des Wiederaufbaus, soweit davon schon gesprochen werden kann : Alle Betriebe der Stadt arbeiten wieder, viele Läden haben wieder geöff­net, durch den Bahnhof Radna fahren fahrplanmässig die Züge. Nur die Strecke nach Temesvár ist noch zerstört. „Und doch waren die Temesvárért die ersten, die da waren“, sagt uns zwischen den kommenden und gehenden Einsatz­­mannschaftsleitern Vizebürgermeister Jo­sef Groo. „Die Strasse war überflutet, aber auf Nebenwegen fanden die LKW­­Kolonnen schon Montag früh den Weg zu uns, durch Schlamm und über Hügel, brachten Brot und Wurstwaren. Drei Ta­ge lang waren sie unsere wertvollste Hil­fe. Aber auch die umliegenden Dörfer waren sofort da, und wir wissen jetzt noch nicht, wie sie sich bis zu uns durch­schlagen konnten. Aus Guttenbrunn und Covăsinţ kamen Kartoffeln, Mehl, Speck, und selbst Sîmbăteni vergass die eigene Gefahr und kam uns zu Hilfe, und selbst­verständlich Arad, das uns auch in den Tagen, da es um sein eigenes Sein oder Nichtsein kämpfte, nicht vergass. Gestern traf ein Grosslaster aus Wer­schetz ein. Vertreter der Stadt und der Skupschtina der Autonomen Region Woj­­wodina brachten 1000 Kilogramm Mehl, Medikamente, Schuhe. Jetzt stellen wir 50 amerikanische Zelte auf, von den Ver­tretern der USA selbst übergeben, und unten im Spital, wo das Wasser noch im­mer bis zu den Treppen steht, montieren Rot-Kreuz-Helfer aus der Bundesrepublik Deutschland eine Trinkwasserreinigungs­anlage. Wir haben jetzt eine genaue Übersicht, kennen, jedes einzelne Opfer, wissen, wo die Hilfe am dringendsten nottut. Rund 130 Familien sind obdachlos und wohl hundert haben alles verloren. Aber dank der Hilfe von allen Seiten sind wir in der Lage, ihnen nicht nur Lebensmittel, sondern auch Kleider zu geben. Lippa ist aufs beste versorgt, wir mussten, da die Kühlanlagen zerstört sind, sogar einen der Lage, ihnen nicht nur Lebensmittel, in andere Richtungen weiterleiten, wo Menschen vielleicht noch mehr Not lei­den.“ Es regnet, regnet ohne Unterlass über der schwergeprüften Stadt und dem über­dimensionalen Fluss, der noch immer sei­ne Fluten durch Strassen und Trümmer­haufen wälzt. Und doch geht die Sonne auf über Lippa, die Sonne menschlicher Solidarität, eisernen Willens schaffender Menschen, die vor keiner Elementargewalt weicht, keine Grenzen kennt. Harbach trat aus den Ufern Mehrere Strassen in Agnetheln überschwemmt / 126 Familien evakuiert Von unserem Korrespondenten Ernst Loew Agnetheln. — Durch die Regenfälle der letzten zwei Tage ist auch der Harbach aus seinen Ufern getreten. Von Samstag bis Sonntag früh hatte es hier 30 Liter pro Quadratmeter geregnet. Der Harbach er­reichte in der Nacht von Sonntag auf Mon­tag uni 3 Uhr seinen Höchststand von 480 Zentimetern. Die ersten Strassen von Agne­theln waren bereits Sonntag abend über­schwemmt worden. Vorher hatte man die in der Gefahren­zone liegenden Läden, Warenlager der Betriebe sowie 34 Häuser evakuiert und 126 Familien in Sicherheit gebracht. Ebenso wurden zwei Allgemeinschulen und das Ly­zeum teilweise geräumt. Auch in der Umge­bung von Agnetheln ist es nun zu grösseren Überschwemmungen gekommen. So haben Schönberg, Hendorf, Bürgisch, Ighişul Vechi, Alzen, Leschkirch und Ward unter Hoch­wasser zu leiden. Tausende Hektar land­wirtschaftlichen Bodens sind überflutet. Montag früh hat der Regen aufgehört und das Hochwasser zu sinken begonnen. Die Einwohner der von der Überschwemmung am ärgsten betroffenen Strassen Agnethelns (Şcolii-Strasse, die Lindenallee, die Schlacht­hausgasse, der Hauptplatz) können ihre Häuser bei zurückgehendem Wasserstand voraussichtlich erst heute wieder beziehen. Dringende Lebensmittel wurden Montag morgen mit Booten zur Lindenallee ge­bracht. Die Verbindung zwischen den beiden Stadtteilen ist zur Zeit unserer Durchgabe über den Harbach nur mit LKWs möglich, die den Personentransport durch das knie­hohe Wasser über den beiden Brücken si­­cherstellen. Seite 3

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