Neuer Weg, 1971. január (23. évfolyam, 6736-6760. szám)

1971-01-14 / 6745. szám

m Waagerecht: 1. Ortschaft im Kreis Sathmar, 8. europ. Meer, 9. Zeichen für Lute­tium, 10. mit Windkraft fah­ren, 12. voll Maden, 14. Au­genblick, 15. Erschütterung der Erdoberfläche, 17. Nord­westeuropäer, 18. Zeichen für Gallium, 21. Tonbezéichnung, 22. Weise, 24. Bergkette, 26. Fruchteinbringung, 27. Him­melsrichtung, Abk., 28. Zei­chen für Natriurri, 29. europ. Hauptstadt, 32. Weingarten, rum., 33. Gibbonaffe, 35. eine Zahl, rum., 37. weibl. Vor­name, 38. Himmelsrichtung, Abk., 40. römischer Dichter, 41. Schwimmvogel, 42. Repu­blik in Südamerika. Senkrecht: 1. tropischer Baum, 2. niännl. Vorname, 3. Triller, Abk., 4. Speise aus Reis und Erbsen, 5. Weid­mann, i—j, 6. Fläche, _ 7. Strom in der UdSSR, 11. in­neres Organ, 13. Doktorand, Abk., 16. europ. Hauptstadt, 19. das Lebewohl, 20. land­­wirtsch. Sachverständiger, 21. der eine Schule erfolgreich besucht hat, 23. Währungs­einheit in Asien, i=y, 25. Sportart, 30. Südfrucht, 31. Fusspunkt, 34. rum. männl. Vorname, 36, Nebenfluss der Donau, 39. Umlaut, 40. Opus, Abk. Tn T~X 3 h 5 t 7 i 1 1 5 J10 120 1 15 it ■ &rţ I2223 ÍLn r 132133 353bI 1*7 35 39I HO 11 16n H 251 1 J2t 17I M I1 ju * 3Ö3! & 5u Silbenrätsel Aus den Silben : a — al — ba — burg —'di — e — en — gal — ge — gen — ges —■ ke — lei — ma — ne — ni —■ on — pe — reu — schäss — sehe — se — ta — te — ter —• ti —•' tra — u — wes sind Wörter folgender Bedeutung zu bilden : 1. Insekt, 2. Stock­werk, 3. engl. Nachrichten­büro, 4. Verbrennungsrück­stand, 5. Stadt an der Kokel, 6. europ. Staat, 7. Gebärde, 8. Herkommen, Brauch, 9. inne­res Organ, 10. Fisch, 11. Fluss in Afrika. Bei richtiger Auf­lösung ergeben die ersten und dritten Buchstaben, von oben nach unten gelesen, ein Sprichwort. 2. M • 9 « I « C • # I a 9. Í0, U, Wo ist denn der Fisch ? Ein Schiffbrüchiger hat sich eine Notunterkunft gebaut, auch einen Topf hat er gerettet, in dem er sich nun einen Fisch kochen will. Aber der Fisch ist verschwunden, wo steckt er denn ? VERZÄUBl (2. Fortsetzung) Hermann, der Bergmann, hät­te bestimmt Wort gehalten, aber er war zu Hause nicht al­lein. Deshalb kam es, wie es kommen musste, und nicht so. wie der Bergmann und Klümp­chen es sich gedacht und es geplant hatten. Aber das müs­sen wir vorerst erzählen. Nach einer Weile, nachdem der Bergmann dem Kleinen seine Hilfe versprochen hatte, suchte er ihm ein Plätzchen in seiner Uhrtasche, steckte ihn mit Sack und Pack — also in der Nussschale — hinein und strebte eilig und erfreut der Stadt zu. Wir wissen ja auch warum, brachte er doch seiner Frau eine grosse Nachricht. Er hatte aber eine neugierige Frau — so neugierig, wie sieben an­dere zusammen. Der Bergmann riefvihr schon von weitem zu: ..Deck’ den Tisch, liebe Frau, für dich und noch für zwei — denn ich bringe dir einen lie­ben Gast !“ Die Gerufene aber guckte zum Fenster hinaus und sah vor dem Haus nur ihren Mann ; so deckte sie den Tisch nur für zwei. ..Aber Frau, warum hast du nicht auf mich gehört und hast nur zwei Gedecke aufgelegt ? Schau her. staune und rate, welch eine Überraschung ich mitgebracht habe ! Von heute an haben wir einen Sohn, und du musst ihn umhegen und pflegen wie einen Bergmann, einen fleissigen mit Lämpchen und Bohrer.“ „Bei dir ist wohl nicht alles Von Irimie Străuţ richtig im Kopf, oder bist am F,nde krank ? Worüber sprichst du denn, von welchem Sohn ? Oder glaubst du, lieber Mann, dass man mich zum Narren halten kann ?“ Hermann, der Bergmann, aber lachte und machte sich verschmitzt an seiner Uhrta­sche zu schaffen, um mit zwei Fingern die Nuss hervorzuho­len. Aber was war das ? Klümp­chen. das Kind der verzauber­ten Nuss, kam ihm zuvor, roll­te auf den kaum gedeckten Tisch bis vor die Frau, ver­neigte und verbeugte sich drei­mal. und aus der Nuss heraus klang sein Stimmchen : „Ich bin euer Sohn, Klümp­chen — auch Nusskernchen ge­nannt, das Kind des dreihun­dertjährigen Nussbaumes, der vertrocknete und mich als Wai­­se zurückliess.“ „Das ist am Ende eine spre­chende Nuss ?“ sagte die Frau und schlug verwundert die Hände zusammen. „Nein, es ist keine sprechen­de, sondern eine ganz einfache Nuss, aber ohne Kern. Ihre knotige Schale ist das Häus­chen. in dem unser Sohn wohnt, denn unser Söhnchen ist so gross nur wie ein Fingerchen oder vielleicht noch kleiner, etwas kleiner als eine Zwetsch­ke für süsses Mus oder etwas grösser als eine 'Haselnuss.“ ..Oh. ist das eine freudige Überraschung ! Komm, Mann, lass uns die Nuss aufmachen, damit ich Klümpchen, unseren Sohn, auch ausserhalb seiner hölzernen Schale sehen kann!“ „O nein, das darf nicht sein, jetzt noch nicht : erst nach sie­ben Stunden, sieben’ Minuten und sieben Augenblicken wird uns der Kleine durch ein zwei­maliges Niesen rufen !“ Die Frau wollte fast weinen vor Verdruss. „Wie leid es mir tut. dass ich solange warten muss“, sagte sie. Klümpchen aber tröstete sie mit seinem Stimmchen aus der Nuss her­aus : „Mütterchen, du darfst nicht traurig sein, so ist es besser für dich und auch für mich. Wenn wir noch eine Weile war­ten. werdet ihr einen schmuk­­ken. starken und grossen Sohn haben, sonst aber, wenn ihr euch beeilt, dann zu unserem gemeinsamen Leid, werde ich ein Zwerglein bleiben — klein wie eine Haselnuss oder eine Pflaume.“ Da konnte die Frau nichts mehr einwenden. „Gut. wir werden deinen Rat befolgen ; aber komm jetzt zu Tisch !“ „Auch das ist nicht möglich, ich kann, solange meine Zeit nicht gekommen ist. nicht mit euch zusammen sein und uns alle drei erfreuen. Deshalb deckt für mich allein in einem anderen Kämmerlein, nicht zu schattig, nicht zu warm, nicht zu hell und nicht zu dunkel — in drei kleine Tellerlein so wie für Ameisen : Brot und Gemü­se und andere schmackhafte Sachen.“ (Fortsetzung folgt) M A U 5 A r j r j A A r ml r j A A-r j r A H A s E a Auflösungen Kreuzworträtsel Waagerecht: 1. Eisläufen, 9. ist, 10. Grete, 11. neu, 12. Niger, 13. Kleie, 15. Tatort, 18. Erz, 19. He, 20. RF, 22. Energie, 24. Si, 26. leise, 27. Urnen, 30. Ri. 31. nein, 32. Al, 34. Gneis, 36. Alt, 38. Ergo, 39. nur, 41. Emu, 42. Ur, 44. fern, 46. Ren, 47. ge­nug. Senkrecht: 1. Einkreisung, 2. Isel, 3. Stütze, 4. Agnetheln, 5. Uri, 6. Fege, 7. Ete, 8. Nerz, 14. i. R., 16. Oere, 17. trist, 21. Fee, 23. Girlanden, 25. Irene, 28. Niere, 29. Enigme, 33. streng, 35. Sou, 37. Lu, 40. pur, 43. Re, 44. Fe, 45. Ru. Silbenrätsel 1. Dresden, 2. Otranto, 3. Posaune, 4. Pechvogel, 5. Er­­nani, 6. Liebe, 7. Teleorman, 8. Galatz, 9. Ingrid, 10. Bril­le, 11. tabu, 12. Natter. Dop­pelt gibt, wer schnell gibt. Knobelaufgabe Ulli wiegt 30 kg, Bernd 29 kg, und Peter ist mit 28 kg der leichteste. Farbstifte entdecken die Arktis Wie hat euch das bunte Bild gefallen ? Die Sonne, der Eisberg, der Iglu, das blaue Meer und der kleine Seehund im Vordergrund 7 So wird die Maus zum Hasen In noch weniger als acht Reihen kann Maus in Hase umgewandelt werden, wenn man in jeder Reihe je einen Buchstaben wechselt. Wir wollten aber auch das Wort Bast in diese Reihe bringen. Nun, wie wird’s gelöst ? Schneemann ganz modern! Fritzchen sieht ’nen Schneemann stehn und er denkt bei sich : Wieder das Modell vom Vorjahr, das ist nichts jür mich. Eifrig rollt er einen Schneeball, riesig gross und schwer, und stellt dann mit Fleiss und Eifer einen Schneemann her. Sehr abstrakt ist dies Gebilde und ohne den Topf würde keiner toohl erraten, wo -des Schneemanns Kopf. Aber Fritz isc nicht zu tadeln, dass das Werk nicht schön, denn er hat den Stil, die Formen, „Künstlern“ abgesehn. Text : Hugo Zein Zeichnungen : Helmut Lehrer DER SANDMANN KOMMT Es war nur ein Spatz... Von I. S. Turgenjew Ich war auf dem Heimweg von der Jagd. Mir voraus sprang mein Hund. Als wir einen Gartenzaun entlang schritten, stutzte der Hund plötzlich, verlangsamte seine Schritte und begann zu schleichen, als ob er einem Wild nachspüre. Ich schaute aufmerksam den Weg entlang und er­blickte plötzlich einen jungen Sperling mit noch gelbem Schnabel und zartem Flaum auf dem Köpfchen. Der Wind, der an diesem Tag heftig durch die den Weg säu­menden Birken blies, hatte das wehrlose Tier aus dem Nest geworfen. Nun sass es unbeholfen auf der Erde und spreizte die winzigen Flügel. Mein Kund schlich langsam näher. Da kam auf einmal vom nahen Baum im Sturzflug ein alter, schwarzgezeich­neter Sperling herab, landete unmittelbar vor dem Hund und sprang in hellster Aufregung, halb wahnsinnig vor Angst und Verzweiflung und mit jämmerlichstem Ge­­piepse einige Male in Richtung auf den gierig geöffneten Hunderachen. Er wollte Retter sein. Er stellte sich hel­denmütig vor sein Kind. Aber durch sem Vogelkörper­chen ging ein angstvolles Zittern. Sein Stimmchen über­schlug sieh, und bald brachte er überhaupt keinen Laut mehr hervor. Er erkannte seine Ohnmacht, ergab sieh in sein Schicksal und war zur Selbstaufopferung bereit. Sicherlich leam ihm der Hund vor wie ein riesiges Un­geheuer. Aber trotzdem war er nicht sitzengeblieben auf dem hohen Ast, wo er in Sicherheit war. Eine uner­klärliche Kraft, die stärker war als sein Wille und stär­ker als sein Selbsterhaltungstrieb, zwang ihn aus der Si­cherheit des Baumes herab in die tödliche Gefahr. Mein Hund blieb stehen. Dann — ich traute meinen Augen nicht — wich er langsam und wie verlegen zurück. Auch er fühlte wohl in diesem Augenblick die Kraft und den selbstlosen Opfermut des kleinen Tieres... Ich rief den benommenen Hund zurück und setzte mei­nen Weg fort. Tiefe Ehrfurcht erfüllte mein Herz. Ja, in der Tat ! Lacht nicht! Ich empfand tiefe Ehrfurcht vor diesem winzigen, heldenmütigen Vogel und vor seiner Liebe zu seinem Kind. Die Liebe, dachte ich, ist stärker als die Todesangst und stärker als der Tod. Und es war nur ein Spatz, der mein Leben um ein Erlebnis bereichert halte. Neuer Weg • Für Pioniere und Schüler • Neuer Weg 108 Pioniere beraten Erspriessiicher Erfahrungsaustausch in Salişte Vorbereitung für das dritte Filmfestival der Pioniere Wie organisiert man bei euch ein Lagerfeuer, ein Orien­tierungsspiel, einen Ausflug, eine Einheitssitzung oder eine Pionierfeier ? Das waren nur einige der Fragen, die in der letzten Ferienwoche von zahlreichen Pionieren gestellt und beantwortet wurden. Ferienlager mit Arbeitscharakter Das geschah im malerisch gelegenen Ferienlager von Sä­­lişte, wo sich insgesamt 108 Pioniere trafen, um nicht nur die letzten Ferientage zu ge­messen, sondern auch „um die Pioniertätigkeit für das II. und III. Trimester vorzube­reiten“, sagt uns Olga Popes­­cu, Leiterin des Pionierlagers. Neue und anziehende Aktio­nen sollen hier erlernt und nachher von den jeweiligen Pioniereinheiten durchgeführt werden. Denn unter diesen 108 Pionieren befanden sich vor allem zahlreiche Pionier­leiter aus den verschiedensten Schulen des Kreises Her­mannstadt mit rumänischen, deutschen und ungarischen Pionieren aus Dörfern und Städten. Jeder von ihnen hatte seine Erfahrung, seine Vorschläge, jeder war bereit, etwas hinzuzulernen, und das war, wie wir uns bei unserem Besuch überzeugen konnten, nicht wenig. Wir hoffen, dass diejenigen, die dort waren, all das Hinzugelernte in ihrer Pioniereinheit verwirklichen werden. Pioniere zeigen Filme Unter den 108 Pionieren befanden sich auch die 19 Mitglieder des Hermannstäd­ter Filmzirkels, die jeden Abend einen Film vorführten. Aber nicht dies allein war der Zweck ihres Aufenthal­tes im Pionierlager von Sä­­lişte. Tagsüber wurde hart gearbeitet an einem neuen und lustigen Film über das Leben in einem Pionierlager. Mit diesem Film wollen sich nämlich unsere Hermannstäd­ter Filmleute zum III. Festi­val des Kinderfilmes stellen, das im Sommer in Hermann­Rund 1000 Schüler des Krei­ses Hunedoara haben ihre Winterferien in den Schutzhüt­ten des Retezat, Paring und der Straja verbracht Zahlrei­che Schüler aus Temesvár, Konstanza und Arad haben sieh in zwei Serien zu je sie­ben Tagen im Bergland des Kreises Hunedoara im Skiläu­fen geübt. Die grössten Skila­stadt abgehalten werden soll. Zum erstenmal werden daran auch Filmzirkel aus anderen Ländern teilnehmen. Wie ihr alle wisst, wurden bisher be­reits zwei dieser Filmfestivals, das erste 1969 in Hermann­stadt, das zweite 1970 in Po­­neasa, abgehalten. Während dieser beiden Festivals wur­den 250 Filme von 50 Film­zirkeln der Pioniere unseres Landes vorgeführt. Vor kur­zem ist nun auch das Landes­zentrum für Kinderfilme ge­gründet worden, das den Zweck verfolgt, zahlreiche Kinder zu dieser schönen, aber auch anspruchsvollen Arbeit heranzuziehen. Dabei lernen ger waren in Pietrele. Gura Apei. Cimpul lui Neag und im Berghotel „Rusu“. Im Sportla­ger von Abrud sind 200 sport­begeisterte Schüler des Krei­ses Alba in den Ferien zu Gast gewesen, wo im Februar ein Rodelwettbewerb um den Sport­pokal „Munţii Apuseni“ aus­­getragen werden soll. die Kinder nicht nur, wie ein Film zustande kommt, sie ler­nen vor allem einen Film nach seinem künstlerischen und erzieherischen Wert be­urteilen. Die beiden vorher­gegangenen Festivals haben bewiesen, mit welcher er­staunlichen Beobachtungsgabe und Genauigkeit Kinder ihre Umwelt im Film festhalten können, dass das kindliche Auge auf eine andere Art die Welt entdeckt als die Er­wachsenen. Wir hoffen, dass Hermann­stadt als Gastgeberstadt auch bei diesem III. Filmfestival gut abschneiden wird und dass wir dabei viele schöne Leistungen zu sehen bekom­men werden. Mit neuen Kräften ins zweite Schultrimester Lichtbilder von Albert Ziegler Zum Jahresende hatten wir mit Ewald Metter eine Begeg­nung. Als Techniker in der Möbelfabrik, der sich schon in seinen Lehrjahren mit Flug­modellbau beschäftigt hat, konnte er uns nach dem Be­such auf dem Weidenbacher Flugplatz so manches aus der Entwicklung unseres Flugwe­sens erzählen. Vor allem be­richtete er über das Lében Al­bert Zieglers, der neben Traian Vuia und Aurel Vlaicu als Pionier des Flugwesens gilt. Ewald Meiler zeichnete, wie er sagte, „ein kleines Bild ei­nes grossen Sohnes“ unserer Heimatgemeinde Zeiden. An­schliessend zeigte er mit Hilfe des Projektionsapparates 46 Bilder aus dem Leben des Piloten. Das wichtigste Do-Das ist der Ziegler-Pfeileindecker kument stellt den ersten Schauflug in Weidenbach vom 19. Oktober 1913 (3000 m Höhe) dar. Albert Ziegler wurde am 9. April 1888 in Zeiden ge­boren. Er versuchte schon als Kind mit Brettern an den Ar­men vom Schöpfen in den Elternhof zu springen. Er lernte das Schlosserhandwerk und wurde später dank sei­nen Stud ion in der Schweiz, Frankreich, England und Deutschland Fluglehrer, Er baute selbst Flugzeuge und veranstaltete Schauflüge in Weidenbach, Hermannstadt, Bistritz und Schässburg, Albert Ziegler starb 1946 in Halle an der Saale. Benno S c h u n n IV. C-Klasse, Zeideii Ü7 Ilse Slamar Winter Wie der Nordivind zwickt und beisst ! Wie er an den Fensternreisst, Wild durch alle Strassenstürmt, Wolken vor die Sonne türmt! Aber dann, man merkt eskaum, fällt’s vom Himmel wie ein Flaum, toeiss und glitzernd, feucht und kühl, wird zum dichten Flockenspiel. An den Fenstern glitzernbald, Blumen, die der Frost gemalt, und der erste Schneemannlacht, tobt um ihn die Schneeballschlacht. Auf den Schlittschuhn wie der Wind, saust man übers Eisgeschwind. Abwärts geht's den steilenHang, Mit dem Rodel. Wem wird’s bang ? Ja, der Winter ist im Land. Weiss und glitzernd sein Gewand. 1st er grimmig, streng sein Sinn, - rückt man dicht zum Ofen hin. Äpfel schmoren dort, sind braun und so locker anzuschaun. Die verzehren wir im Nu. Winter schaut von draussen zu ■ Prof. Bologan orga­nisierte in Arad ei­nen Mini-Fussball-Wclt­­bewerb zwischen den achten Klassen. Unsere Klasse, die VIII. E, ging als Sieger hervor. Wir traten in folgender Auf­stellung an : Josef Hart­mann, Oswald Bomanz, Stefan Illman, Franz Gantner, Hans Alfred, Alfred Polder. Edwin Kettenstock. Bester Mann auf dem Platz war Edwin Kettenstock mit 8 Toren. Doch aifch die anderen , gaben ihr Bestes. (Man­fred E i s e 1 e, VIII.­­Klasse, Arad) ■ In unserem Klassen­raum fand ein Lieder­wettbewerb statt. Daran beteiligten sich über 50 Pioniere der III. und IV. Klasse der Allgcmein­­schule von. Zeiden. Wir sangen einzeln und in Gruppen rumänische, und deutsche Volkslieder. Unsere Abteilung nahm an dem Wettbewerb mit 7 Liedern teil, die mei­sten davon zweistimmige Lieder. Auch waren die meisten in rumänischer oder sächsischer Volks­tracht erschienen, ande­re wieder in Pionieruni­form. Unsere Abteilungskom­­mandanten bildeten die Prüfungskommission. Be­sonders erfolgreich wa­ren aus der III. Klasse: Cornelia Radu und Theo Plajer (je 40 Punkte), Rosemarie Roth und Ion Bunescu (je 39 Punkte). Aus der IV. Klasse : Daniela - Adam (40 Punk­te), Adrian Teacă, Inge­­borg Mieskes und auoh ; andere. Benno Schunn und Helga Untch aus unserer Abteilung kamen mit 37 Punkten auf den dritten Platz. Alle Sieger und ziüetzt auch die übrigen Teilnehmer am Wettbe­werb wurden mit Siisslg­­keiten belohnt. Besonderes Lob ver- ; dient eine Gruppe der IV. D-Klasse (Eva Köni­ges und Monika Mies­kes). die mit Gitarren­­begleitfmg gesungen hat. Weniger zufrieden wären wir mit dem Verhalten des „löblichen Publi­kums“. In Zukunft sollen die Delegierten nur Pio­niere sein, die für Musik was übrig haben ! Monika C a z a c u IV. C-Klasse, Zeiden ■ Ich teile Euch mit, dass unsere Klasse in nächster Zeit das1 Theaterstück „Die gol­dene Gans“ aufführen wird. Alle Schüler der III. Klasse wirken an die­sem lustigen Stück mit. Die Proben sind sehr in­teressant und machen uns grossen Spass. Au- • sser diesem Theaterstück werden wir Gedichte • vortragen, schöne Lieder singen und Volkstänze bieten. Unsere Lehrerin» gibt sich sehr viel Mühe • (Fortsetzung auf ’Seitens)

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