Oedenburger Zeitung, 1879. Oktober (Jahrgang 12, nr. 118-131)

1879-10-10 / nr. 122

Fäsin »..s-«sss:ss — .. · FR­ ­­ EEE­N FETTE­TER hatte Hear Hanno als „Gaspard“, endlich an Ge­­legenheit, neben seinen vielseitigen Fähigkeiten auch die­­­jenige dem Publikum zu zeigen, die bei ihm am aus­­geprägtesten zu sein scheint, nämlich die des eigentlichen­ Chara­kterisirens und insbesondere im roten Akte als Wahnsinniger gefiel und seine Darstellung ausgezeichnet, wogegen wir ihn im zweiten Arte, da er die Gespenster-Erscheinungen vorspiegelt, ernster ge­­wünscht hätten. Das „Männchenmachen“ schadete der Stimmung, welche die Situation zu erweden hatte. Die Operette selbst fand in allen Teilen verdienter­­maßen die glänzendste Aufnahme und war an das Haus nahezu ausverkauft. * Trauergottesdienst Am 6. d. M. führte er das­­ denkwürdige Gefecht bei Pecci, allwo auch unser­ heimisches Regiment „Baron Knebel" Nr. 76 blutige Lorbeeren fi errang. Die Ausdauer und Ta­­pferkeit unserer anderen Krieger machte diesen Tag zu einem Kuhlempolen in der Geschichte der österreichisch­­ungarischen Armee und als der Pulverdampf sich endlich verzogen, als Säbel und Bayonetten ihre Schuldigkeit gethan hatten, da­ war das blutgetränkte Feld in den Händen der Braven, die heldenmüthig für Seine Ma­­jestät den obersten Kriegsheren, für Ehre und Vater­­land Leib und Leben eingesetz. Aber, ah! der Wader­­sten mand’ Einer sollte nicht das­ Naufhen des schwer­­errungenen Nuhmeskranzes um seine Schläfe fühlen, er sollte sie nicht hören mehr, die Siegesrufe seiner be­­geisterten Kameraden; denn der eherne Würfel des Schlachtengefihdes war zu seinen Ungunsten gefallen und auf dem Felde der Ehre liegt seine sterbliche Hülle entfeelt und­ bleich. Doch getrost! unsterblich und unvergänglich steht sein Angedenken in der Brust Aller, die ihn rannten und liebten eingegraben und auch er fehrt heim mit den Siegern, wenn schon leider auch nit voll Lebenskraft wie sie, jo doch als geweihter Schatten; und der Nachruhm, der sich au s einen Namen knüpft macht ihn, der den Heldentod erlitt, lebendig für alle Zeiten. Solch’ ein Mann war­ der uns Allen unvergeßliche Herr Oberstlieutenant und Reserveregiments-Kommandant Julius von Elz, wel­­cher am 6. Oktober in glorreich erfüllter Soldaten­­­pflicht sein Leben auf dem Schlachtfelde von Pecci aus­­hauche. Am vorigen Montag als den Jahrestag dieser Katastrophe wurde in Hiesiger Pfarrkirche zu St. Michael um 9 Uhr Morgens ein folernes Schelenamt für deren Oberstlieutenant von Elz gelesen, dem nicht nur die hier befindlichen, trauern­­den Angehörigen des­­ Verewigten, sondern auch das Ef. Offizierskorps der Garnison in parade und eine große Anzahl theilneh­mender­ Berehrer des Gefallenen an­­wohnten. Es giegt diese no immer ungeschwächt in Dedenburg ih kundgebende AG doc einigen Trost in die mie ganz verharschenden Wunden der Witwe unseres Kriegshelden. * Das neue Österr. Abgeordneten­haus zählt nach einer genauen Medersicht über die Lebensstellung und Berufsthätigkeit der Deputirten : Advokaten, Notare, Advokaturskonzipienten 63 ; Gut$­­und Grundbefiger, Defonomen 2c. 138 (darunter 28 Domänenbefiger) ; Staatsbeamte (aktive und pensionirte) 40 ; Privatbeamte­­ bei Handelsam­mern, Gemeinden 2c. 11; Professoren (aktive AR pensionirte) 13 ; Fabrikanten und Handelsleute 36; Eisenbahndirektoren und Techniker 6; Aerzte 6; Geistliche (aller Konfessionen) 21; Veilitärs (nicht aktive) 7; Private 2; Schriftsteller 4. Der Grund» befig ist demnach im neuen Abgeordnetenhause am stärksten vertreten, ihm zunächst der Juristenstand. * Reformen in Ausübung der all­gemeinen Wehrpflicht. Wir finden im vater­ländischen, wie in Wiener Blättern sehr beachtenswerthe Vorschläge in Bezug auf die allgemeine Wehrpflicht. Insbesondere wird eifrig plaidirt für die Einführung der nehrjährigen Dienstpflicht, indem die Dienstzeit mit dem 21. Lebensjahre beginnen und mit dem 30. aufhören solle. Die Eintheilung der Dienstzeit wäre E@EEHDTF fol — s«»­ . ÄVekJZei Jahre faktivscheY Dienshfüanahre «eseveJ-,«-s-JahreL-andwehr,oder neouahrefür EssDiejepÄCxuszel Gesp unmittelbar in die Landwehr einges Hexeihxmischen Man will ferner die Besteuerung Isiser zu"«lichen»«e·insithxen und­ daraus einen Fondge­­sp gründet seenskwejchezrFoarterstützung der Familien der Moseskistxtku Deckung-spie­l . AD»iesW·e«i«nl"e«se-Jnheylzzngebung von« Wagg­ sva»-nezi»tje Märchselgehät'«am-8.-d.««die Weinlese begonnen. Nn dem plöglich erfolgten Umf­lage der Witterung dürfte­ dieselbe auch in allen andern Wein­­gegenden Niederösterreichs künftige Woche in Angriff genommen werden. 7.) * Zur V­erh­inderung der Einschlep­­pung der Phylorera hat der Handelsminister Baron Gabriel Kemeny mit Exrlas vom 2. d. Fol­­gende verordnet: I. Die Einfuhr von Wurzel- und glatten Weintreben, Reifern und Laub gleichviel ob. in a Ten Aufkände, mögen­ sie auch mut zur Derpadung verwendet sein, sowie irgend­welcher Be­­standtheil des" M­einstödes "— mit Ausnahme von Rrauchen — aus dem Auslande ist­­ bis auf weitere Verordnung auf’s strengste' verboten. 2. Diese Der­­rdnung tritt an dem „Tage im Saft, au­­f welchem sie zur, Kennfniß ‚der Zollämter, gelangt. ..#Gefäss-Uebertretung. Der enigl. ung. ‚Finanzminister ‚hat die Sinang-Divertionen ‚anges ‚wiesen, dag Boftgefäss-Webertretungen, wenn dieselben nicht Durch die Finanzbehörden im eige­­en diielungkianinsenlaigt nahen­ Kanes, den­ mit der Finanzjudikatur betrauten königl. Gerichtshöfen überwiesen werden sollen. Im Falle daß irgend ein Gerichtshof in­­dieser Frage einen entgegengefegten Standpunkt einnehmen sollte, sind die Akten mit einem Bericht, dem Finanzministerium zu unterbreiten. In Lottogefäll­ ÜMebertretungen wurden­­ die einfliegenden Strafgelder bisher in der Weise vertheilt, daß '/, der Angeber ?/, der Lokal-Armenfond und ?/, das Lottogefälle erhielten. Der Finanzminister hat nun mit­­telst Erlas­fes vom 22. v. M. D­iese Eintheilung, als unrichtig, abgeändert, und zwar sollen fortan '/, even­­tuell *, „und °/, dem Angeber, oder Ergreifer, ?/, be­­ziehungsweise '/, dem Gefällsstraf­zonde zufallen. Tagesneuigkeiten. O Sroßfürst Konstantin von Ruf Land, der sich bekanntlich derzeit in Paris befindet, hat sich aus Unvorsichtigkeit die Sniefehnen gesprengt. Der Unfall wird seine ernste F­olge nach sich ziehen, doch ist dem Kranken absolute Huhe verordnet. Die Aerzte hoffen, daß der Großfürst im Stande sein werde in acht Tagen nach Petersburg abzureisen.­­ Dampffessel Explosion. Ein fried­­liches Unglück ereignete sich in der vussischen Fabriksstadt Biefried. Es ist dort nämlich in der Eisenfabrik des Kamanow ein großer Dampfkessel explodirt, wobei nicht weniger als 36 Arbeiter getö­tet und über 20 schwer verwundet wurden. Aus Serajemwo, wird unter 5. d. berich­­tet. Der Putsch von Nevesinje kann als gänzlich niedergeworfen angesehen werden. Die von Mostar ent­­sendeten Truppen sind wieder in ihre Garnison einge­rügt ; einzelne der desertirten Panduren treiben si zwar no in Wäldern und in Bergen herum und ver­üben R­äubereien, gegen diese sind jedoch Patrouillen ausgesandt. Der anläglich dieser Affaire verhaftete ser­­bische­­ Kaufmann Ivanovice wurde auf freien Fuß gefegt, doch wird die Untersuchung weitergeführt. Hier verlautet, daß der Herzog von Württemberg auch &ettinje besuchen werde, +Mark­twesen. Der Gemeindeprivigye des Neutraer Komitats wurde gestattet, ihren auf den 11. und 18. Oktober fallenden Eich- beziehungsweise Waarenmarkt heuer ausnahmsweise am 13. und 20. Ok­tober abhalten zu dürfen. ORandes-Rindviehhausstellung. Am 18 Oktober d. h. findet im Lienz, Tyrol, die große „L­andes-Rindviehausstellung“ statt, bei welcher 50 Dukaten und 150 Thaler als Prämien zur Vertheilung gelangen. Ueber den angeblichen Selbstimord des Bela v. Pergzel. Nicht nur in Budapest, sondern in Folge haupt­­städtischer­­ Journal-Nachrichten auch bei uns in Oeden­­burg war vorgestern das Gerücht verbreitet, daß sich der zweite Sohn des gewesenen Königl­ing­­ustiz­­ministers und jetigen Vizepräsidenten des Skaffations­­hofes, Bela Berczel das Leben genommen hätte. Die Budapester Polizei hat sofort behufs Erub­ung des Thatbestandes, Recherchen eingeleitet. Endlich lief die Nachricht ein, daß Die Gerüchte auf Wahrheit be­ruhen, und daß sich Bela Perczel junior in der That erschoffen habe. Auch wurde mitgetheilt, daß der unglückliche Vater von dem Ereignisse brieflich verstän­­digt worden sei. Dem gegenüber werden wir von an­­derer Seite dahin verständigt, daß Bela Berczel junior Lebe, und sich nur behufs Ordnung von Pri­­vat-Angelegenheiten aus der Hauptstadt entfernt habe. Er soll ss entweder in Bonyhad vver in Gyön 995­8 aufhalten. So viel ist jedoch gewiß, daß die Selbstentleihung Perczel’s, wenn sie wirklich erfolgt ist, nun in Folge großer Schulden geschehen konnte, was ihn auch veranlagt hatte, in der ersten Situng des neueröffneten Reichstages sein Abgeordnetenmandat niederzulegen. Thatsache ist ferner, daß die Mobilin Perc­­ze­ls vor einigen Tagen­ ‚gepfändet,­­ gerichtlich­­ verstei­­gert wurden, in Folge ,dessen er in sein Elternhaus übersiedelte.­­ E38 wäre dies der zweite harte Schlag, der die imglücklichen Eltern in kurzen Intervallen getroffen. Dor. nit ganz zwei Jahren fiel bekanntlich der eine­ Sohn, Aucel Perczel, tödlich getroffen im Du­­elle mit Professor Ladislaus Wagner. Nun soll der andere Sohn durch eine Kirgel von eigener Hand se­i­nem jungen hoffnuungsvollen Leben ein Ende gemacht beten...­­ hoffen wir, daß Lester es­ ich nicht bestätige, Graf Bela Szechenyi in China. Aus Shangai wird de dato 25. August 1879 geschrieben : So weit die bisherigen Nachrichten über die Ex­­pedition des Grafen Szechenyi reichen, ist der Herr Graf bekanntlich, wie er­ beabsichtigte, Ende Juni mit seinen Begleitern, den Herren Löczy und Schreib­er, in Sinning, eingetroffen. Von dort gedachte er seine Reise nach Laffa fortzufegen, scheint aber für dieselbe eine Route beaiichtigt zu haben, von der die Hineinigen Be­­hörden­ des Kufunor-Gebietes dringend abrieb­en, indem m | ——————— sie auf derselben nichts für seinen Schuß thun zu kön­­nen erklärten. Ich bin nun in der Lage, im Folgenden die Ueberlegung eines Schreibens mitzutheilen, welches der Zjungli-Yamen in dieser Angelegenheit an den Dolmetsch-Sekretär der kaiserlich deutschen Botschaft in Beling am 31. Juli d. 5%. gerichtet hat. Er lautet wie folgt: Vor einiger Zeit hat unser Yamen die Ehre ge­­habt, Ihnen eine Mittheilung über die Maßregeln zu­­gehen zu lassen, welche getroffen worden sind, um dem ungarischen Neffen den Herrn Grafen Szechenyi auf dem Wege von Kufunor nach Tibet Schug angedeihen zu lassen. Set nun ist uns von dem in Sinning residi­­renden Gouverneur des Kufmnor ein Bericht — nebst Abschrift eines anderen, Schriftstückes — zugegangen, worin er schreibt:: „Der ungarische Graf, Kerr Szechenyi, langte in Begleitung der Herren Kreitner und S­öczy am 5. Ta­­ge des Monats (24. Juni) in Sinning an. X hatte eine persönliche Zusammenkunft mit ihm und stellte ihm bei dieser Gelegenheit vor, daß vom Kulungi-Gebiet bis Tibet (H’Laffa) zirka 5000 Li (gegen 360 deutsche Meilen) seien, darunter eine Gtrede wüsten Landes ohne militärische Bejagungen und Poststationen; zwar führe auf diesem Wege eine Straße nach Tibet, aber nur eine Gegend, in welcher sich nur die Zeltlager und Weidepläge mongolischer Horden vorfänden . Chi­­nesen gingen niemals auf diesem Wege, und auch offi­­zielle Schriftstüce, welche von Sinning aus nach H’Raffa gerichtet wurden, wurden über Shenfi zunächst nach Zastrienski (an der Grenze zwischen Sze’nan und Ti­­bet) und von da aus weiter befördert. Seit dem Ein­­fall der Nebellen seien die mongolischen Banner und sonstigen, unter direkter chinesischer Oberhoheit stehen­­den eingeborenen Stämme häufigen räuberischen An­­griffen seitens der wilden Eingeborenen ausgefegt und seien si selbst nicht zu fügen im Stande. Westlich von Zfaidam (Cy’aitasum) ferner liege ein großer Wüstenstich, welcher auch von den Mongolstämmen des Kufunor nit besucht werde, dagegen unternehmen die zu Szeh’nan gehörigen Horden der Kunelo­rd dort­­hin häufige Raubzüge in Schaaren von mehreren Taus­­end ; dur­ dhiesen Landstrich ihn mit einer militärischen Eskorte geleiten zu lassen, sei nicht gut möglich ; falls er auf diese gut gemeinte Ermahnung nit hören wolle und unterwegs vielleicht ein räuberischer Anfall auf ihm gemacht werden sollte, so könne die chinesische Regierung seine Verantwortung dafür treffen. Er möge sich daher dieselbe Sache reiflich überlegen und nicht unvorsichtig handeln. Der Graf Szechenyi sagte darauf, er wolle zunächst die verschiedenen großen Tempel besuchen und Bid an die Grenze des Kufunor-Gebietes gehen, um fi selbst von der Sachlage zu überzeugen und dann einen Entschluß rafsen. So begab er si denn am neunten Tage des fünften Monats (28. Juni) zu dem Tempel Nansh’nanp’a’rh­ine, und am 15. Monatstage (4. Juli) zu den Tempeln Beolinan-fioemang sunds, um Erfundi­­gungen Über den Weg einzuziehen. Bon Tegterem Orte ist er noch nicht zurückgekehrt.“ Verkehrs-Nachrichten. Szamosthal-Bahn. Am königlich unga­­rischen Kommunikations-Ministerium haben, wie „Vas­­uti­u s közl.“ meldet, am 25. September die Verhand­­ungen wegen Fesstellung der Konzessionsbedingungen für die von der Station Apahid der Ungarischen Staatsbahnen abzweigenden, Szamos-Ujvar berühren­­den, sogenannten „Szamosthal-Bahn" stattgefunden. Die Bau- und Betriebsbedingungen sind dieselben wie die der übrigen Sekundärbahnen, das Aktienkapital ist mit 800.000 fl. effektiv festgestellt, und werden hiefür Prioritäts- und Stamm-Ak­ien im Nominalbetrage von 1 Million ausgegeben. Die Eisenbahn genießt eine dreißigjährige Steuerfreiheit und liefert der Staat für 300.000 fl. Stamm-Aktien die Schienen. Pontebabahn. Der öfter. Handelsminister hat der Klagenfurter Handelsjammer mitgetheilt, daß die Betriebseröffnung der österreichischen Strecke dieser Bahn am 11. d. M. erfolgt. Fichtelgebirgsbahn.­­Das österr. Han­­delsministerium hat auf­grund der stattgefundenen politischen Begehung die Ausführung der von der Eger bis zur böhmisch-bayerischen Reichsgrenze bei Schirnding reichenden­ Theilsrvede der Fichtelgebirgsbahn im Sinne 0 diesbezüglich­­ bestehenden, geieglichen Vorschriften be­­willigt. Eisenbah­n Stanislau- Huftatyn. Ein Komissär der Generalinspektion der österreichischen Bahnen­ begibt sich im Auftrage des Handelsministe­­riums nach Galizien, um die projektivte Trace der Eisenbahnlinie­ von Stanislau nach Hufiatyn zu bereisen und über die zu gewärtigenden­­ Verkehrsverhältnisse an Ort und Stelle Erhebungen zu pflegen. Literatur. Die soeben erschienene Nummer 1 des illustrirten Familienblattes ‚Die Heimat’, V. Jahrgang 1880 enthält : Stern und Sericht Novelle. Bon Wilhelm Jensen. — Giuseppe Chiarini. Sonnette. Don. Paul Heyse. — Allustration : Der Spazierritt. Nach seinem eigenen Gemälde für die „Heimat” auf Holz gezeichnet von Sigmund l’ Allemand. — Marledona. Novelle. Bon Saher-Mafodh. — Seltsam. Eine spanische Erzählung. Bon W. Laufer. — Ilustration : Charlotte RN­ 2 a = “ il ee A EEE ce we i­ aaa A ie 4] 2 | = 4 |

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