Oedenburger Zeitung, 1919. November (Jahrgang 51, nr. 142-166)

1919-11-08 / nr. 147

­zipe g­­ ; ;X».——--;-e:s-:s.. « 7;;-i-«EJ,’T.·E-F·".s·«· .»z. g“ ae Menfchen i­leib 'hlen beginnt. ‚Gebe St, waß ein Wander­ger fc­e und bis zu Weihnachten, zu ‚Minterbeginn, der erste Sonnenstrahl unseres Frühlings die Herzen freudiger lagen und die verbisfenen Rippen lächeln machen werde unseren Seelen aber die Hoffnung wieder Eringe.. s« . dieses Landes f­ädelbreite, stets merklich geringer Schädellänge (farf bolische- »Heute-und Ausku«-du»nic·el,« MiliG Vsse ich vglxluvgs Unter hakenförmig gebogen, uftigen Eigenschaften wäre die Unempfindlichkeit gegen äußere üffe, orientalische Umluft zur Ar­­­t und die große Habgier, zu er­ besser ganz umberührt. Es könnte großes Unheil Ritten, wenn auch nur in einem Hole, zum Beispiel Bier im­ Beitungame nur Raffengemeinscheiten zum Beii­aben der Verfügungen bes Fünferintes herangezogen müssen! Ein Sonnenstrahl, als der Hang zur Faulheit, der wichtigsten europäischen ft der Typus des homo me­­rraneus. 160—168 cm, hoch, ig bolihofephal und Länglichen 13, beiit diefe Nafle fets %, oft struppiges Haar mud­e Augen. Körperlien Strapazen der homo mediterraneus nicht gewachen, dafür­ ist sein Kunstitum dr hoch entwickelt; sein Temperam­ent ist Holerisch, befigt großen Hang Bhantastish-Theatralithen. Diese fe bewohnt mit Ausnahme des aus das ganze europäische Rasten­­et des Mitteländischen Meeres­ e Mischung dieser Raffe mit afri­­kanischen Wölfern bewwohnt Spanien Portugal; im festgenannten de zeigt sich der afrikanische Ein­­ußerordentlich deutlich. Je teutonische Raffe (homo tonicus) bewohnt Norddentialann, Indinapien und Dänemark, dası­aland. Von besonderer Körper»­e (173 Zentimeter) und schwer­­igem Bau; dolydokephal, Geliht änglich, Nase gerade und­­ mächtig, gen blau, Haare Hlond. &8 ist bie, e unter den _enropäligen ‚ umb­erjegt dur Genauigkeit übigkeit bei allen feinen Hand­­ln und Forschungen dem leichten, tale Flug des französischen Geistes, der sein Entstehen einer glücklichen Miiän­g der alpinen, mittelländischen tentontischen­ Raffen verdannt. Wird es einst dazu kommen, Daß die sichtige Mugnügung aller Raffen­ n­änften geferitien wird und sich Staaten und­ Nationen zu großen Itihaftsbündnissen vereinen werden, melde seinen Halt, dafür gegenseitige Jung, liebe u.d wuelgennügige lide­ar hervor: flantembildende Kräfte können nicht von der Naffeg­­emeinschaft erwartet werden. Wie­­ sehen, in die Raffengemeinschaft Sprachengebieten:; Auch unabhängig Kulturgebieten, da Staats- und Kulturgeniven in Korrelation fichen­d innerhalb der relhständigen Sou­­­beränitätsgebiete die Kultur sich vom Staatenzentrum aus gegen die Beri­­ten zu verbreitet. IIS Verbreitungs­­el wird sie die Staatssprache im erster Linie verwendet, Daher Die im­gemeinschaft auch Sprachen­­meinschaft der Intelligenz eines und fielden Staatswesens sich mit den­taatsgrenzen im allgemeinen beden Wie win man da aber Räuber,­­” Bblter und Staaten nach dem Brin­­von Rafsengemeinschaft teilen und ‚vereini­gen ? Wie würde da die Band» je­son Europa außsehen, wenn 8 Prinzip überall durädringen v . · " utzkalU Bett s in dem exis PN Zum Süd ist Teptere no a N NET m­alsıeit Hass, Dekan ae: Idee, daß zwischen dich &5 gehört Heute eine gewisse Kalt, denn die Nachrichten zeigen die Ten­­denz, ich gegenseitig im Schredlichen zu überbieten; Hungers- und Kohlen­­not, Arbeitsmangel und Ueberbevölke­­rung der Städte, Preissteigerung und Lohnreduzierungen werden da auf Jahrzehnte hinaus prophezeit; es fehlte nur od, Nachr­äten stets die Annonce irgend einer verläßlichen Seilerfirma ange­­bracht werde, in welcher tragfähige Striche für beliebige Zwecke im ein­­facher und Sausausführung dem werten Bublikum zu mäßigen Sm­ega­­preilen angeboten werden. — Hie und da aber findet man auch etwas Freu­­d­iges z­wischen den­ düstern Spalten wertet. Fu der traurigen Tatenlosigkeit und Trägheit, welche sich rehhr langsam von oben herab auf alle Schichten der Bevölkerung wie ein nie, weichen wollender Alp immer schmerer .Her­­nieberfeuft, it man leider schen so apathil geworden, hab man schon zu zweifeln beginnt, ob sich die Erde überhaupt no­chrebe, und sie bewegt si Boch, wenn auch recht­slangsam, im Schweden­­tempo. Der Fünferrat ließ nämlich durch den Chef der Wiener Ententemission, DObersten Cumringham, der ungarischen Gesandtsgaft mitteilen, dab die sofors­tige Heimbeförd­erung aller Kriegsgefangener­ ungarisches Staat albürgerschaf­t beschlof­fen wurde. k­» Es hatte lange,harte Arbeit ges kostet,um dieses freudige stefultar zu zeitigen. x «.­gleich nach dem sturze der states diktatur wurde eine Kommission be­­auftragt,mit den Wiener Entente­­missionen zwecks Heimbeförderung um­serer in Kriegsgefangenschaft schmach­­tenden Brüder in Verbunden zu tre­­ten.Die Italiener waren­fortbef­reit,für den Beginn der Heimbeför­­derung der it­alien befindlichen ungarischen Kriegsgefangenen zu sor­­gen.Wie bekannt,ist mit dem Heim­­transporte bereits begonnen worden. Mit größter Zuvorkommenheit bemüh­­ten sich die italienischen Kommissionss­mitglieder auch im Interesse der üb­­rigen ungarischen Kriegsgefangenen und bahnten unserer Kommission die Wege zu erfolgreichen diesbezüglichen Verhandlungen mit der tschecheSiss makei und Rumänien Da die Tschecho- Slowaken zur Heimbeförderung ihrer in Sibirien befindlichen Truppen­ eine größere Aktion eingeleitet haben, hofft man im Rahmen dieser Tran­s­porte auch die in Sibirien befindlichen ungarischen Kriegsgefangenen heimbe­­fördern zu können. Auch wegen des Heimtransportes unserer im Kausas, für befindlichen Gefangenen wurden Schritte unternommen und diese be­­reits in Batıım konzentriert. Das ersehende Wort des Fünfer- Rates kam gerade zurecht. Die Vor­­bereitungen zum Transport s­ind so gut wie beendet. Die Heimebeförderung kann beginnen. » Wieviel sehnsuchtsville Freude diese Nachricht­ zwischen die abgehärmten Mütter und Gattinnen bringen wird. Die freudestrahlenden Gesichter w­er­­den vielleicht auch teilnahmslosen Mie­­nen­ einen­ matten Abglanzverhoff­­nungsfreudigkeit verleiheri. Dieser Beschluß ist abe­rauf ein Zeichen,daß die Entente unmendlich auf ungart besser zu sprechen ist und­­ Tagesneuigkeiten. Das Distriktsregierungskommissa­­­riat nach Stuhlweißenburg verlegt. Das Distriktsk­ommissariat, welches neben dem Armeekommando fungierte, hat seinen Amtsfik aus Siöfot nach Stuhlweißenburg verlegt. Regierungs­­kommissär Markgraf V­allapincini Bu fih bereit? in Stuhlweißen­­urg. « » Ernennung.Regierungskmmissär Eugen Fertsåk hat den Kapuvarer Rechtsanwalt DL Andreas Nagy von Taracz zum Honorars Fiskal des Oedenburgeer­tates ernannt. Zwecks Beratung über die Auf­­nahme des Warentauschverkehres mit Desterreich wird heute, den 8. d. M., auf Einladung des Kreisreg­lungsk­­­ommissärd Grafen Sigran in Stein­­amanger eine­ Sigung der Gewerbe­korporationen Erstehungen des Grenz­­gebietes sattfinden, an welcher in Ver­­tretung der hiesigen Korporation die Herren Ludwig David, August VBen­hl­e und Nübilf Bergmann teilnehmen werden. Die Komitats-Verwaltungsausschuß- Sitzung wird am 10. d. M. abge­­halten. Der Verwaltungsausschuß wird diesmal eine große Materie zu ver­­handeln haben.“ . Aufruf an die Damen der Stadt und des Komitates. Der hiesige Z­weig­­verein de „Move“ ersucht die Damen von Stadt und Komitat am 11.9. M. (Dienstag) nachmittags 4 Uhr in der“ Offizierstöchterschule zur Besprechung der Unterhaltung am 15. d. M. je zahlreicher zu erscheinen. Geldspenden für den Zweck des Büfetts der­ Unter­­haltung werden bereits angenommen. Naturalgesdiente werden am 15. d.M. vormittags von 10 Uhr an bis 5 Uhr nachmittags am I. Stod des Kasinos entgegengenommen. Oldenburg — eine Grenzstation. Das VBublitum wird seitend der Grenz­polizei aufmerksam gemalt, das Olden­­burg als Grenzstation zu betrachten­­­, weshalb Ware aus dem Sılande nur mittel Lieferungsbewilligung hier­her geliefert werden darf. Dasselbe gilt auch für die Stationen von Oeden­­burg bis Neubärfl, bezw. 615 Neufeld. Diese Lieferungsbewilligungen stellt das Ministerium für Bolidernährung aus, in dringenden Fällen auch dessen Oedenburger Expositur. Ohne Bewil­­ligung gelieferte Waren­merker be­­schlagnagmt, die Eigentümer derselben mit 6 Monaten Serker oder einer Geldstrafe bis zu 2000 Stronen be­­straft. Todesfall. Der Schriftseber Karl Rommalter, Bruder­ des ehe­­maligen Buchbindereibefigers Alfed Krommalter, ist vorgestern in seinem 65. Lebensjahre gestochen. Der Vater des­­ Verbliehenen war der Begründer der „Oedenburger Zeitung.“ Die Sowjet-Briefmarken. Die von der Näteregierung herausgegebenen Briefmarken mit den Bildnissen Bereft’35 Mary’, D6z3a’d, Marting­­vid’S und Engel!’ werden Ende No­­vember aus dem V­erkehre genommen. »»..­­­­ e, Militärbeamten , sonstigen Militäre­n des Ruhe­standes sowie die Meilit­abe werden aufgefordert, sich im eigenem Interesse mit ihren Ausmessdokumenten beim Militärkommando in der 4der Kaserne in den Nachmittagsstunden von 3­5 Uhr einzufinden. Disziplinarkommistion der Mittel- Schulprofessoren. Der Kultusminister beorderte den Oberstudiendirektor Otto Daida, den Budapester Hochaul­­t­professor Alatog Fellegi und den Raaber Hochschulprofessor Paul Bit­­roff in die Disziplinarkommission der Oedenburger Mittelschulprofessoren Dies Immission hat ihre Atlität ias kettbereits begorme. Die Sitzung der Vergnügungs­­kommission des Kasinovereines fatt geitern nachmittags im Lesesaale des Kasinos statt. Vizepräsident Johann Brikler eröffnete die Gigung mit einer schönen Hiede, die er dem Ak­ denfen des verstorbenen Präsidenten Eugen Harad widmete. Dann be­­antragte Eugen Gallus die Wahl einer Vorstehung. Diese wurde­­ fol­­gend gewählt: Prüfe Johan Brikler, BVizepräses Oblt. Zoltan Hering, Schriftführer Wlegander Hollos. Im­­ weiteren BBerlaufe der Situng wurde das Arrangement des am 24 d. M. stattfindenden Katharinenbald besprochen. Es wurd bemerkt, daß der Katharinendafl am 24. um Y,8 Uhr anfängt. Giuledumi­­gen werden nicht versandt, Mitglieder und Angehörige de Kafinsvereines nehmen daran Teil. Die Verwertung des Neckenmarkter Gefangenenlagers. M­it der Verwertung des Neckenmarkter Gefangenenlagers wurde unter dem Vorfige de3­nge­­nur Garz36 eine Kommission bei­traut. Vorläufig gelangen bloß die Holzbaraden und ein Teil des Zaumes zum Berlaufe. Die Ziegelbauten, das Elektrizitätswert, die Wasserleitung und die schmalspurige Bahır werden erst im Laufe­ des nächsten Jahres verkauft. Der Verkauf der Holzbaraden und Zaunteile erfolgt am 17. d. M. in Nebenmarkt. Die Preise wurden vom Xerar festgelegt, nimmt der Reiter der Verwertung: Kommission im Hotel „Barnonia” ent­gegen. Hiezu sei bemerkt, daß im erster Linie die Bewohner der um Neden­­murft herum liegenden Brtihaften als Käufer in Betracht kommen. Preiserhöhung im Schmiedegewerbe. Die Schmiedemeister von Debenburg beschloffen vor kurzem in einer Ber­­gammlung, die P­reise für Schmiede­­arbeiten wegen der enormen Preiß­­steigerung der Eiferwaren zu erhöhen.­­ Angenommmene Pferdegeschirre. Die Polizei hat am gestrigen Tage ver­­dächtigen Individuen eine größere Anz­ahl von Pferdegeschirren abgenommen. it Rücsicht darauf, das in der Ge­­gend in letterer Zeit häufige Pferde­geschterdiebstähle begangen wurden, in die Nichtigkeit, der Annah­­e nicht en dlaß auch die faisterten aus ähnlichen Anrafen standen. Eann der Wonl­at. Bei der hiesi­­gen Wäscherin Fran Wenzel Web­­rod3zt­ erschien am 2.89. M. 4 Uhr nachm­ittags eine Frauensperson, die sich Leni Pre nannte und sie bat, ihr­ Bater­ bei ihr­ ablegen zu­ dürfen. Am nächsten Morgen ercchten­­ sie wieder und nahm­ unbemerkt außer ihrem Palet noch ein Paar gebrauchte Damenschuhe und vier bunte Taschen­tücher im Gesamtwerte von zirka 300 Minen am sich. Angeblich sol­lte­te die Ortschaft Bamhagen, Komitat Wieselburg gefahren sein. Die Nach­fors­tung wurde eingeleitet. Bormerkungen * ne EEE Re _

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